Mit “Mermaids Forest“ gehen die für Rumiko Takahashi typischen Boy meets Girl-Geschichten in die nächste Runde. Dieses mal allerdings angehaucht mit dunkler Gruselatmosphäre, was nicht unbedingt einen gängiger Faktor ihrer bisherigen Werke darstellt (und ich will jetzt nicht hören das “Inuyasha“ gruselig ist!). Beibehalten wurde allerdings das allseits beliebte Pärchen das sich gleich am Anfang der Serie findet und von diesem Zeitpunkt an gemeinsam durch jede Episode geht und bis zum Schluss zusammen bleibt. Im Fall von Mermaids Forest ist das Ganze in eine eigentlich recht originelle und interessante Story verpackt die sich um Meerjungfrauen dreht deren Fleisch ewiges Leben schenken kann und vor allem mit dem Thema “Unsterblichkeit“ und der damit verbundenen Frage “Fluch oder Segen?“ zu befassen scheint. Sonderlich neu ist das zwar nicht und es gibt nicht wenige Filme und Serien die dieses Thema bereits lang und breit getreten haben aber es ist immerhin eine gute Basis aus der man etwas machen kann. Leider jedoch wurde genau das irgendwie versäumt. Zwar sind in den ersten Episoden gute Ansätze zu erkennen aber schon wenig später verläuft sich die Chose komplett im Sande und tritt in den Hintergrund. Vor allem die Entwicklung des Hauptcharakters der diesen angesprochenen “Fluch“ mit sich herum trägt erleidet einen totalen Stillstand und die Message verliert immer mehr ihre Wirkung. Was bleibt ist ein Anime der aus vielen kleinen Gruselepisoden besteht die so gut wie jedes Mal den gleichen Inhalt präsentiert, nur in abgewandelter Form. Die eigentliche Hauptstory um Yuta und seiner Suche nach einem “Heilmittel“ seiner Unsterblichkeit hat sich längst verabschiedet und stattdessen springt die Serie von einer Kurzgeschichte zur nächsten, nach deren Abschluss alles wieder so ist wie am Ende von Episode 1. Immerhin gibt es aber die ein oder andere Geschichte die inhaltlich recht spannend ausgefallen ist und an deren Ausgang ich Interesse hatte. Außerdem kommt das dunkle Ambiente der Serie ab und an ziemlich nett rüber und vermag Mermaid Forest ab und zu in einen gruseligen Schleier zu hüllen. Zwar würde ich eher von “Kindergrusel“ reden (erwachsene Menschen werden sich hier sicher nicht anfangen zu fürchten), aber es reicht zur netten Unterhaltung aus. Allerdings bieten nicht alle Episoden dieses Niveau und ich habe mich bei so mancher Story auch ganz schön gelangweilt, da entweder alles zu leicht vorherzusehen war oder die Hintergründe der Nebencharaktere die in diesen Geschichten auftreten mich nicht überzeugen konnten. Ich würde zwar nicht sagen das Mermaid Forest eine gänzlich schwache Serie ist aber genauso wenig kann ich sagen das sie besonders gut ist. Von 13 Episoden haben mir 6-7 mittelmäßig bis gut gefallen, der Rest war zum vergessen. Insgesamt sehe ich Mermaid Forest eher als einen Pausenfüllter-Anime an denn man sich anschauen KANN aber nicht unbedingt gesehen haben MUSS. Fans von Rumiko Takahashi werden das sicherlich anders sehen, wo hingegen neutrales Publikum hier allerdings nichts sonderlich Großartiges erwarten sollte.
Animation
Visuell gibt Mermaid Forest nicht unbedingt viel her und stellt bestenfalls nur Mittelmaß dar. Sehr karge, verwaschene Hintergründe die nur mit den nötigsten Details versehen wurden gehen hier Hand in Hand mit standardmäßigen Charakteranimationen. Bei turbulenteren Szenen wurde zu Standbildern gegriffen und mit Cuts gearbeitet, so dass keine Dynamik aufkommt (mit Ausnahme der letzten beiden OVA-Episoden) . Das Charakterdesign ist Takahashi typisch und wie gewohnt recht ansehnlich. Allerdings missfällt mir das Design der mutierten Monster (Lost Souls wie sie genannt werden), denn dieses wirkt eher lachhaft anstatt furcht einflößend was die Atmosphäre des Öfteren trübt. Apropos Atmosphäre: Das dunkle Ambiente der Serie kommt dank der Verwendung vieler dunkler Farbtöne und so mancher Lichtspielerei (z. B. Kerzenschein der sich in den Augen eines Charakters widerspiegelt oder im Mondlicht glitzernde Messer) ganz gut rüber. Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann ist das man spritzendes Blut mit einer leuchtend hellroten Farbe und brutalere Szenen (Enthauptungen z. B.) verharmlost dargestellt hat. Ich bin zwar kein Gore-Freak aber ich bin der Meinung das solche Szenen in eine Serie dieser Art einfach reingehören. (Auch hier stellen Ep 12 & 13 eine Ausnahme dar, für die TV-Ausstrahlung hat man sich leider entschlossen die Darstellung grafischer Gewalt stark zu drosseln.) Wie auch immer, Mermaid Forest ist animationstechnisch kaum der großen Rede wert und hinkt dem Standard von 2003 ein wenig hinterher.
Sound
Mir gefallen das Opening und das Ending. Es sind zwei sehr ruhige und schöne Lieder die der Serie wie auf den Leib geschneidert sind. Was die BGM angeht habe ich so gut wie gar keine Erinnerung. Ich glaube mich zu entsinnen das so mancher Tune schon recht schummrig klang und die Atmosphäre gut unterstrichen hat aber mir fällt gerade irgendwie kein einziges Stück ein das sonderlich hörenswert wäre.
Story
Die Story hört sich auf dem Papier wirklich sehr interessant an und rankt sich um den Mythos der Existenz von Meerjungfrauen und Unsterblichkeit im Falle des Verzehrs deren Fleisches. Es geht eine gewisse Faszination von dieser Prämisse aus und Potential ist definitiv vorhanden. Genutzt wird es allerdings nur spärlich bis gar nicht. Ich nahm an man nimmt die Situation des männlichen Hauptcharakters der des Lebens überdrüssig ist und von Einsamkeit geplagt verzweifelt versucht den Fluch der auf ihm lastet zu brechen, in den Fokus der Handlung. Man hätte damit etwas Tiefes und Dramatisches schaffen können, stattdessen stellt sich das Ganze nach und nach nur mehr als Fassade dar. So präsentiert sich dem enttäuschten Zuschauer lediglich ein episodischer Verlauf der Episoden beinhaltet in denen Hauptcharakter Yuta und dessen Anhängsel Mana ständig auf irgendwelche Personen treffen die irgendetwas mit Meerjungfrauen zu schaffen haben. Plötzlich kommt es dann zu einer Verkettung von Ereignissen, irgendwer ist in Gefahr (meistens Mana) und Yuta eilt zur unspektakulären Rettung. Zwischendrin gibt’s Episoden die irgendein Erlebnis aus Yutas 500jähriger Vergangenheit erzählen, die aber nichts Großartiges zum Gesamtbild beitragen, welches am Ende von eher trüber Qualität ist. Das was einmal der Haupthandlungsstrang zu sein schien verblasst und am Ende jeder Episode hat sich nichts ergeben was diesen in irgendeiner Weise zu einem Ergebnis führt. Man kann zwar nicht verleugnen das so manche Episode die zu Beginn aufgeworfene Fragen bezüglich der Unsterblichkeit und deren Kehrseiten, wieder aufgreifen aber das geschieht dann eher zaghaft und so richtig will es nicht dazu anregen das man sich tiefere Gedanken darüber macht und sich länger mit den Inhalten dieser Episoden beschäftigt. Zur Verteidigung der Story muss man allerdings auch sagen das es die ein oder andere Kurzgeschichte gibt die vom Skript her doch recht spannend ist und auch wenn die stellenweise eingestreuten Twists nicht allzu schwer voraus zu ahnen sind so reicht es dennoch aus um den Zuschauer für den Ausgang der Geschichte zu interessieren. Schade dass von den 13 Episoden nur wenige diese Qualität bieten (12 & 13 stellen übrigens ganz klar das Highlight in dieser Hinsicht dar). Die meisten spinnen sich nach einem eher langweiligen Muster und wirken einschläfernd. Im Endeffekt hat man hier viel Potential verschenkt. Hätte man auf der interessanten Grundidee des Plots aufgebaut hätte man hier etwas Tolles schaffen können. So bleibt am Ende nur ein gelegentlich gruseliger Kurzritt durch eine Story die nie mehr das aufgreift was am Anfang soviel Lust auf mehr gemacht hat und zu allem Überfluss auch noch aufhört ohne das geringste zu klären.
Charaktere
Vergeudetes Potential zweiter Teil. Besonders enttäuschend ist die Entwicklung von Hauptcharakter Yuta, wenn man überhaupt von Entwicklung reden kann. Man bekommt anfänglich lediglich dargelegt dass er wieder zum Sterblichen werden will und dass ihn die Unsterblichkeit in die Einsamkeit getrieben hat. Danach gibt es keinen einzigen tieferen Blick mehr in seine Gefühlswelt und sogar die Flashback-Episoden die seine vergangenen Erlebnisse behandeln tragen absolut nichts dazu bei diesen Charakter näher auszubauen und es dem Zuschauer zu ermöglichen einen Bezug zu ihm aufzubauen. Es bleibt allein dabei das er immer mal wieder die Sätze “Ich lebe bereits seit 500 Jahren, ich habe das Fleisch einer Meerjungfrau gegessen, ich will wieder ein normales Leben führen“ drischt. Man erfährt einfach nichts Neues über ihn, man lernt keine neuen Seiten an ihm kennen, sein emotionaler Zustand wird nicht weiter in den Mittelpunkt gerückt. Ebenso leer und langweilig ist sein weibliches Anhängsel Mana. Sie trägt ebenfalls nichts zur Handlung bei und beschränkt sich darauf immer mal wieder von Yuta getrennt zu werden, damit er sie letztendlich rettet. Keine Entwicklung, keine tieferen Einblicke. Im Vergleich zu den 2 Hauptfiguren sind sogar die meisten Nebencharaktere mit interessanteren Hintergründen und Gemütszuständen ausgestattet. Allerdings nicht so erheblich das man auch nur einen von ihnen in irgendwelcher Erinnerung behalten wird, dafür ist deren Präsenz eben einfach zu kurz (einzige Ausnahme ist der kleine Junge aus den letzten beiden Episoden, sein Verhalten ist einfach zu verstörend als das man ihn schnell vergessen könnte...). Insgesamt ist mir der Cast ziemlich schwach aufgestoßen. Hätte man aus Yuta und Mana wenigstens etwas gemacht, aber sogar auf die Entwicklung einer romantischen Beziehung zwischen den beiden, die man eigentlich bei einem Takahashi-Werk erwartet, wartet man vergebens. Was bleibt da denn noch übrig? Auf jeden Fall nicht viel…
Wert
Wenn überhaupt dann ist Mermaid Forest einer dieser typischen One-Timer, die nur stellenweise unterhaltsam sind und die man nach einmaligem Anschauen nie wieder sehen möchte. Zumindest für mich. Fans von den Werken von Rumiko Takahashi werden sich Mermaid Forest sicher auch so angucken aber selbst als Fan sollte man seine Erwartungen drosseln. Dem durchschnittlichen Anime-Liebhaber kann ich nur sagen das Mermaid Forest ganz sicher kein Must-Watch ist aber vielleicht ganz nett kommt wenn man mal Lust auf ein paar nette Gruselgeschichten hat. Zu mehr reichts nicht.
Animation
Visuell gibt Mermaid Forest nicht unbedingt viel her und stellt bestenfalls nur Mittelmaß dar. Sehr karge, verwaschene Hintergründe die nur mit den nötigsten Details versehen wurden gehen hier Hand in Hand mit standardmäßigen Charakteranimationen. Bei turbulenteren Szenen wurde zu Standbildern gegriffen und mit Cuts gearbeitet, so dass keine Dynamik aufkommt (mit Ausnahme der letzten beiden OVA-Episoden) . Das Charakterdesign ist Takahashi typisch und wie gewohnt recht ansehnlich. Allerdings missfällt mir das Design der mutierten Monster (Lost Souls wie sie genannt werden), denn dieses wirkt eher lachhaft anstatt furcht einflößend was die Atmosphäre des Öfteren trübt. Apropos Atmosphäre: Das dunkle Ambiente der Serie kommt dank der Verwendung vieler dunkler Farbtöne und so mancher Lichtspielerei (z. B. Kerzenschein der sich in den Augen eines Charakters widerspiegelt oder im Mondlicht glitzernde Messer) ganz gut rüber. Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann ist das man spritzendes Blut mit einer leuchtend hellroten Farbe und brutalere Szenen (Enthauptungen z. B.) verharmlost dargestellt hat. Ich bin zwar kein Gore-Freak aber ich bin der Meinung das solche Szenen in eine Serie dieser Art einfach reingehören. (Auch hier stellen Ep 12 & 13 eine Ausnahme dar, für die TV-Ausstrahlung hat man sich leider entschlossen die Darstellung grafischer Gewalt stark zu drosseln.) Wie auch immer, Mermaid Forest ist animationstechnisch kaum der großen Rede wert und hinkt dem Standard von 2003 ein wenig hinterher.
Sound
Mir gefallen das Opening und das Ending. Es sind zwei sehr ruhige und schöne Lieder die der Serie wie auf den Leib geschneidert sind. Was die BGM angeht habe ich so gut wie gar keine Erinnerung. Ich glaube mich zu entsinnen das so mancher Tune schon recht schummrig klang und die Atmosphäre gut unterstrichen hat aber mir fällt gerade irgendwie kein einziges Stück ein das sonderlich hörenswert wäre.
Story
Die Story hört sich auf dem Papier wirklich sehr interessant an und rankt sich um den Mythos der Existenz von Meerjungfrauen und Unsterblichkeit im Falle des Verzehrs deren Fleisches. Es geht eine gewisse Faszination von dieser Prämisse aus und Potential ist definitiv vorhanden. Genutzt wird es allerdings nur spärlich bis gar nicht. Ich nahm an man nimmt die Situation des männlichen Hauptcharakters der des Lebens überdrüssig ist und von Einsamkeit geplagt verzweifelt versucht den Fluch der auf ihm lastet zu brechen, in den Fokus der Handlung. Man hätte damit etwas Tiefes und Dramatisches schaffen können, stattdessen stellt sich das Ganze nach und nach nur mehr als Fassade dar. So präsentiert sich dem enttäuschten Zuschauer lediglich ein episodischer Verlauf der Episoden beinhaltet in denen Hauptcharakter Yuta und dessen Anhängsel Mana ständig auf irgendwelche Personen treffen die irgendetwas mit Meerjungfrauen zu schaffen haben. Plötzlich kommt es dann zu einer Verkettung von Ereignissen, irgendwer ist in Gefahr (meistens Mana) und Yuta eilt zur unspektakulären Rettung. Zwischendrin gibt’s Episoden die irgendein Erlebnis aus Yutas 500jähriger Vergangenheit erzählen, die aber nichts Großartiges zum Gesamtbild beitragen, welches am Ende von eher trüber Qualität ist. Das was einmal der Haupthandlungsstrang zu sein schien verblasst und am Ende jeder Episode hat sich nichts ergeben was diesen in irgendeiner Weise zu einem Ergebnis führt. Man kann zwar nicht verleugnen das so manche Episode die zu Beginn aufgeworfene Fragen bezüglich der Unsterblichkeit und deren Kehrseiten, wieder aufgreifen aber das geschieht dann eher zaghaft und so richtig will es nicht dazu anregen das man sich tiefere Gedanken darüber macht und sich länger mit den Inhalten dieser Episoden beschäftigt. Zur Verteidigung der Story muss man allerdings auch sagen das es die ein oder andere Kurzgeschichte gibt die vom Skript her doch recht spannend ist und auch wenn die stellenweise eingestreuten Twists nicht allzu schwer voraus zu ahnen sind so reicht es dennoch aus um den Zuschauer für den Ausgang der Geschichte zu interessieren. Schade dass von den 13 Episoden nur wenige diese Qualität bieten (12 & 13 stellen übrigens ganz klar das Highlight in dieser Hinsicht dar). Die meisten spinnen sich nach einem eher langweiligen Muster und wirken einschläfernd. Im Endeffekt hat man hier viel Potential verschenkt. Hätte man auf der interessanten Grundidee des Plots aufgebaut hätte man hier etwas Tolles schaffen können. So bleibt am Ende nur ein gelegentlich gruseliger Kurzritt durch eine Story die nie mehr das aufgreift was am Anfang soviel Lust auf mehr gemacht hat und zu allem Überfluss auch noch aufhört ohne das geringste zu klären.
Charaktere
Vergeudetes Potential zweiter Teil. Besonders enttäuschend ist die Entwicklung von Hauptcharakter Yuta, wenn man überhaupt von Entwicklung reden kann. Man bekommt anfänglich lediglich dargelegt dass er wieder zum Sterblichen werden will und dass ihn die Unsterblichkeit in die Einsamkeit getrieben hat. Danach gibt es keinen einzigen tieferen Blick mehr in seine Gefühlswelt und sogar die Flashback-Episoden die seine vergangenen Erlebnisse behandeln tragen absolut nichts dazu bei diesen Charakter näher auszubauen und es dem Zuschauer zu ermöglichen einen Bezug zu ihm aufzubauen. Es bleibt allein dabei das er immer mal wieder die Sätze “Ich lebe bereits seit 500 Jahren, ich habe das Fleisch einer Meerjungfrau gegessen, ich will wieder ein normales Leben führen“ drischt. Man erfährt einfach nichts Neues über ihn, man lernt keine neuen Seiten an ihm kennen, sein emotionaler Zustand wird nicht weiter in den Mittelpunkt gerückt. Ebenso leer und langweilig ist sein weibliches Anhängsel Mana. Sie trägt ebenfalls nichts zur Handlung bei und beschränkt sich darauf immer mal wieder von Yuta getrennt zu werden, damit er sie letztendlich rettet. Keine Entwicklung, keine tieferen Einblicke. Im Vergleich zu den 2 Hauptfiguren sind sogar die meisten Nebencharaktere mit interessanteren Hintergründen und Gemütszuständen ausgestattet. Allerdings nicht so erheblich das man auch nur einen von ihnen in irgendwelcher Erinnerung behalten wird, dafür ist deren Präsenz eben einfach zu kurz (einzige Ausnahme ist der kleine Junge aus den letzten beiden Episoden, sein Verhalten ist einfach zu verstörend als das man ihn schnell vergessen könnte...). Insgesamt ist mir der Cast ziemlich schwach aufgestoßen. Hätte man aus Yuta und Mana wenigstens etwas gemacht, aber sogar auf die Entwicklung einer romantischen Beziehung zwischen den beiden, die man eigentlich bei einem Takahashi-Werk erwartet, wartet man vergebens. Was bleibt da denn noch übrig? Auf jeden Fall nicht viel…
Wert
Wenn überhaupt dann ist Mermaid Forest einer dieser typischen One-Timer, die nur stellenweise unterhaltsam sind und die man nach einmaligem Anschauen nie wieder sehen möchte. Zumindest für mich. Fans von den Werken von Rumiko Takahashi werden sich Mermaid Forest sicher auch so angucken aber selbst als Fan sollte man seine Erwartungen drosseln. Dem durchschnittlichen Anime-Liebhaber kann ich nur sagen das Mermaid Forest ganz sicher kein Must-Watch ist aber vielleicht ganz nett kommt wenn man mal Lust auf ein paar nette Gruselgeschichten hat. Zu mehr reichts nicht.
Kommentare
Ich mochte es, dass der Anime mich an Stellen überrascht hat, wo ich Wendungen nie vermutet hätte. Zwar finde ich es Geschmackssache, dass die Serie eher aus vielen kleineren Geschichten anstatt einer Hauptstory besteht, und auch über die Gewaltzunahme lässt sich diskutieren ...
Alles in allem bleibt es aber ein schöner Anime, wenn man auf Ernsthafteres mit etwas japanischem Folklore steht.
Fazit: Ansehn lohnt sich. Auch das Ende ist gut.
Mehr gibt es da nicht zu sagen
weil es kein richtiges ende hat ist dieser anime
für mich mal wieder nur eine serie wie zum beispiel
Tenjou Tenge die nur produziert wurde um den verkauf des mangas evtl. an zu kurbeln.
einige mögen zwar sagen das es ein ende hat aber für mich war die letzte episode genau so als ob ich mir eine andere angesehen hätte.
danach hatte ich das gefühl das da noch was hätte kommen müssen.