PilopV.I.P.
#1Im dritten Anlauf wird es dann endlich gut. Nach einer Einzelepisode, die viel zu kurz war und einer Web-Serie, der Struktur fehlte und die immer noch zu kurz war, hat man es in der TV-Serie dann endlich hinbekommen die Geschichte rund um Koto, Myoue und die Mirror Capital vernünftig zu erzählen.
Man musste wirklich Geduld mit Kyousogiga haben. Seit dem allerersten Vorschauvideo hat man auf ein Werk gehofft, das sie dort geweckten Erwartungen befriedigt und sich zwischendurch dahingehend zwei Mal mit unzureichenden Anime abgeben müssen. Die TV-Serie bügelt dieses Manko nun aus, wenn auch sie nicht ohne Schwächen bleibt. Ihr Hauptvorteil – neben der langen Laufzeit – ist zweifellos, dass sie erstmals Struktur in die Geschichte bringt und die Handlung verständlich macht. Zwar ist der Zusammenhang zwischen den Episoden längere Zeit nicht groß, jedoch bieten sie tiefere Einblicke in die Hintergrundgeschichte. Die schon augenscheinlich originelle Welt von Kyousogiga sowie ihre Figuren bekommen damit einen geordneten Unterbau und es wird einem nur abermals bestätigt, dass man es hier ausnahmsweise mal mit einem Originalwerk zu tun hat, in das man auch ausreichend Überlegungen investiert hat. Die Figuren und durch die Charakterlastigkeit der Serie damit auch die gesamte Handlung profitieren sehr von diesem Umstand. Durch die inhaltliche Überschneidung mit der Web-Serie ist die TV-Serie über weite Strecken mehr als eine Art ausgebaute, (klar) verbesserte Version zu sehen, wobei es dann schade ist, dass sie gerade bei den neuen Inhalten am Ende und dem Abschluss ihre schwächste Phase hat. Man kann das Ende nicht als schlecht bezeichnen, aber es ist für meinen Geschmack zu banal und generisch für eine Serie wie diese, weshalb der letzte Teil des Anime den Gesamteindruck dann doch trübt, wenn er einen auch nicht unbefriedigt zurücklässt. Somit bleibt am Ende einer der originelleren Anime der letzten Zeit, der mit sympathischen Figuren, einer kreativeren Welt und guter Produktionsqualität in Optik und Musik punkten kann, der aber was seine Geschichte bzw. deren Auflösung anbelangt nicht ganz die höheren Erwartungen zu erfüllen vermag.
Man musste wirklich Geduld mit Kyousogiga haben. Seit dem allerersten Vorschauvideo hat man auf ein Werk gehofft, das sie dort geweckten Erwartungen befriedigt und sich zwischendurch dahingehend zwei Mal mit unzureichenden Anime abgeben müssen. Die TV-Serie bügelt dieses Manko nun aus, wenn auch sie nicht ohne Schwächen bleibt. Ihr Hauptvorteil – neben der langen Laufzeit – ist zweifellos, dass sie erstmals Struktur in die Geschichte bringt und die Handlung verständlich macht. Zwar ist der Zusammenhang zwischen den Episoden längere Zeit nicht groß, jedoch bieten sie tiefere Einblicke in die Hintergrundgeschichte. Die schon augenscheinlich originelle Welt von Kyousogiga sowie ihre Figuren bekommen damit einen geordneten Unterbau und es wird einem nur abermals bestätigt, dass man es hier ausnahmsweise mal mit einem Originalwerk zu tun hat, in das man auch ausreichend Überlegungen investiert hat. Die Figuren und durch die Charakterlastigkeit der Serie damit auch die gesamte Handlung profitieren sehr von diesem Umstand. Durch die inhaltliche Überschneidung mit der Web-Serie ist die TV-Serie über weite Strecken mehr als eine Art ausgebaute, (klar) verbesserte Version zu sehen, wobei es dann schade ist, dass sie gerade bei den neuen Inhalten am Ende und dem Abschluss ihre schwächste Phase hat. Man kann das Ende nicht als schlecht bezeichnen, aber es ist für meinen Geschmack zu banal und generisch für eine Serie wie diese, weshalb der letzte Teil des Anime den Gesamteindruck dann doch trübt, wenn er einen auch nicht unbefriedigt zurücklässt. Somit bleibt am Ende einer der originelleren Anime der letzten Zeit, der mit sympathischen Figuren, einer kreativeren Welt und guter Produktionsqualität in Optik und Musik punkten kann, der aber was seine Geschichte bzw. deren Auflösung anbelangt nicht ganz die höheren Erwartungen zu erfüllen vermag.
Kommentare