OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Romanze
In Kyoto Teramachi Sanjou no Holmes verfolgen wir die junge Aoi Mashiro, die Teilzeit in einem Antiquariat arbeitet und da nicht nur Antiquitäten näher kommt.
Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach. Sie trifft ihn, sie verliebt sich in ihn, sie kommt nicht in den Quark und er hat von nichts einen Schnall, außer Antiquitäten. Klingt wie eine typische RomCom, ist es in dem Sinne auch. Interessanter ist da die Rahmenhandlung mit den ganzen alten Kunstwerken und auch den Hauch von Krimi, wenn Kiyotaka Yagashira, AKA Holmes, kleiner Fälle mit Leichtigkeit löst. Alles schließt in der Regel mit dem Ende einer Folge ab und besitzt daher wenig Tiefgang, wurde aber immer ganz schön in Szene gesetzt.
In Sachen Animationen betritt die Serie wahrlich kein Neuland. Es ist alles sehr steif und kantig dargestellt, mit einigen Ausnahmen, aber auch die halten sich bedeckt. Okay, man erwartet an der Stelle auch keine Kampf- oder Prügelszenen, aber selbst das Alltagsleben hat keine Dynamik. Für das Setting mag es passend sein, aber leider auch trocken.
Auch die Charaktere sind keine neue Erfindung. Es werden die üblichen Klischees bedient, gerade was den Hauptcast angeht. Allein der Antagonist hat eine andere Rolle bekommen, als man von einem Gegenspieler erwarten würde. In dem Sinne will er dem Protagonisten keinen Schaden zu fügen, sondern einfach nur seine Technik im Fälschen von antiken Stücken üben und dafür ist das geschulte Auge von Holmes die beste Kontrolle.
Einen der größten Vorteile der Serie ist die Musik. Mit AOP singen zwar nicht gerade meine Favoriten das Opening, aber mit Wagakki Band eine sehr gut und erfolgreiche Band das Ending, welches mir besonders gefällt und den Charme der Serie wunderbar wiedergibt. Die Musikrichtung mag ich gerne und auch im OST spiegeln sich ein paar schöne Klänge wieder. Leider hält sich das meist aber sehr bedeckt und schießt nicht gleich am Anfang ins Ohr. Es ist auch kein OSt, den man sich unbedingt öfters anhören kann.
Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich über die Serie bisher schlechter geschrieben, als sie eigentlich ist. Solange man kein Meisterwerk erwartet, weiß die Serie gut zu überzeugen. Obwohl der Cast alle Klischees abarbeitet ist er sehr sympathisch dargestellt und man muss ihn irgendwie mögen, was auch etwas an die Naivität der beiden liegt.
Ein interessanter Faktor ist auch die Kunstgeschichte Japans, die hier, zumindest zum Teil, angeschnitten wurde und auch schon erklärt wird. Ob man das jetzt alles aufnehmen und behalten kann, lassen wir mal dahin gestellt. Als Europäer hat man damit ja nicht viel am Hut.
Etwas schade, dass die Serie unter "Romanze" läuft, gerade, weil die besten Momente außerhalb dieses Genres liegen. Wer auf ersteres Wert legt, wird hier wohl kaum seine Serie finden. Wer leichte Krimi und vor allem etwas japanische Kunstgeschichte interessant findet, kann in Kyoto Teramachi Sanjou no Holmes sich gut wiederfinden.
Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach. Sie trifft ihn, sie verliebt sich in ihn, sie kommt nicht in den Quark und er hat von nichts einen Schnall, außer Antiquitäten. Klingt wie eine typische RomCom, ist es in dem Sinne auch. Interessanter ist da die Rahmenhandlung mit den ganzen alten Kunstwerken und auch den Hauch von Krimi, wenn Kiyotaka Yagashira, AKA Holmes, kleiner Fälle mit Leichtigkeit löst. Alles schließt in der Regel mit dem Ende einer Folge ab und besitzt daher wenig Tiefgang, wurde aber immer ganz schön in Szene gesetzt.
In Sachen Animationen betritt die Serie wahrlich kein Neuland. Es ist alles sehr steif und kantig dargestellt, mit einigen Ausnahmen, aber auch die halten sich bedeckt. Okay, man erwartet an der Stelle auch keine Kampf- oder Prügelszenen, aber selbst das Alltagsleben hat keine Dynamik. Für das Setting mag es passend sein, aber leider auch trocken.
Auch die Charaktere sind keine neue Erfindung. Es werden die üblichen Klischees bedient, gerade was den Hauptcast angeht. Allein der Antagonist hat eine andere Rolle bekommen, als man von einem Gegenspieler erwarten würde. In dem Sinne will er dem Protagonisten keinen Schaden zu fügen, sondern einfach nur seine Technik im Fälschen von antiken Stücken üben und dafür ist das geschulte Auge von Holmes die beste Kontrolle.
Einen der größten Vorteile der Serie ist die Musik. Mit AOP singen zwar nicht gerade meine Favoriten das Opening, aber mit Wagakki Band eine sehr gut und erfolgreiche Band das Ending, welches mir besonders gefällt und den Charme der Serie wunderbar wiedergibt. Die Musikrichtung mag ich gerne und auch im OST spiegeln sich ein paar schöne Klänge wieder. Leider hält sich das meist aber sehr bedeckt und schießt nicht gleich am Anfang ins Ohr. Es ist auch kein OSt, den man sich unbedingt öfters anhören kann.
Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich über die Serie bisher schlechter geschrieben, als sie eigentlich ist. Solange man kein Meisterwerk erwartet, weiß die Serie gut zu überzeugen. Obwohl der Cast alle Klischees abarbeitet ist er sehr sympathisch dargestellt und man muss ihn irgendwie mögen, was auch etwas an die Naivität der beiden liegt.
Ein interessanter Faktor ist auch die Kunstgeschichte Japans, die hier, zumindest zum Teil, angeschnitten wurde und auch schon erklärt wird. Ob man das jetzt alles aufnehmen und behalten kann, lassen wir mal dahin gestellt. Als Europäer hat man damit ja nicht viel am Hut.
Etwas schade, dass die Serie unter "Romanze" läuft, gerade, weil die besten Momente außerhalb dieses Genres liegen. Wer auf ersteres Wert legt, wird hier wohl kaum seine Serie finden. Wer leichte Krimi und vor allem etwas japanische Kunstgeschichte interessant findet, kann in Kyoto Teramachi Sanjou no Holmes sich gut wiederfinden.
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