Neue Infos zum Daisuki Streaming-Portal
Veröffentlich am von PilopDie bald startende offizielle Streaming-Seite Daisuki plant sich als zentrales Streaming-Portal für Anime zu etablieren.
Wie berichtet handelt es sich bei Daisuki um ein von japanischen Produzenten ab April angebotenes, für den Weltmarkt ausgelegtes Streaming-Portal. In einem Interview mit ANN ging der Präsident und CEO Kunihiko Shibata nun erstmals etwas genauer darauf ein, wie das Verhältnis der Seite zu den bestehenden Streaming-Angeboten angelegt werden soll. So strebt es Daisuki an bei sich alle Angebote populärer Titel zu vereinen, auch wenn diese bereits auf anderen Seiten gestreamt werden. Man halte diese Zersplitterung des Angebots nicht für das, was Fans wirklich wollen und will die Serien deshalb auf Daisuki zusammenführen. Wie jedoch betont wird, soll es sich dabei nicht um ein exklusives Angebot handeln, sondern um ein zusätzliches, parallel zu den bisherigen Streaming-Seiten wie Funimation, Hulu oder Crunchyroll. Man wird diesen also nicht die Streaming-Rechte entziehen.
Weiterhin offen bleibt ob auch der deutschsprachige Raum das Angebot von Daisuki nutzen wird können und welches Gebührenmodell in welcher Höhe zur Anwendung kommen wird.
Quelle: ANN
Wie berichtet handelt es sich bei Daisuki um ein von japanischen Produzenten ab April angebotenes, für den Weltmarkt ausgelegtes Streaming-Portal. In einem Interview mit ANN ging der Präsident und CEO Kunihiko Shibata nun erstmals etwas genauer darauf ein, wie das Verhältnis der Seite zu den bestehenden Streaming-Angeboten angelegt werden soll. So strebt es Daisuki an bei sich alle Angebote populärer Titel zu vereinen, auch wenn diese bereits auf anderen Seiten gestreamt werden. Man halte diese Zersplitterung des Angebots nicht für das, was Fans wirklich wollen und will die Serien deshalb auf Daisuki zusammenführen. Wie jedoch betont wird, soll es sich dabei nicht um ein exklusives Angebot handeln, sondern um ein zusätzliches, parallel zu den bisherigen Streaming-Seiten wie Funimation, Hulu oder Crunchyroll. Man wird diesen also nicht die Streaming-Rechte entziehen.
Weiterhin offen bleibt ob auch der deutschsprachige Raum das Angebot von Daisuki nutzen wird können und welches Gebührenmodell in welcher Höhe zur Anwendung kommen wird.
Quelle: ANN
Kommentare (23)
Dann behaupten wir einfach mal, dass das stimmt und hoffen nur noch auf ein akzeptables Gebührenmodell
Wird es immer noch geben. Ein Beispiel wäre NicoNico als sie Black Rock Shooter (TV) und Fate/Zero als Simulcast(mit D UT!) angeboten haben, gab/gibt es immer noch Fansubs. Wobei man sagen muss, dass die Subs von NicoNico, was BRS betrifft, ziemlich schlecht waren.
Das Daisuki uneingeschränkt global verfügbar ist, würde ja eigentlich auch nur Sinn machen. Crunchyroll und co haben bisher Lizenzen für bestimmte Länder gekauft, weil diese eben billiger waren als weltweite Lizenzen. Die Macher von Daisuki sind aber die Urheber selbst, da ist für die kein Gewinn drinne, wenn sie ihre potentielle Kundschaft künstlich einschränken.
... zumindest denkt das man Verstand, leider sind Lizenzfragen häufig total gegen jede Vernunft.
Wird interessant :)
Was, sie sollen dich also nicht mal dafür bezahlen, dass du ihr Angebot nützt? Wie großzügig
Auch sind dies nun ja nicht ALLE Produzenten, wenn andere nicht nachziehen, dann kann Daisuki seinen Anspruch eine Plattform für alles zu werden nicht wirklich erreichen.
Ich kenne mich mit den Namen der beteiligten Firmen nicht so gut aus, aber unter den 40+ aktuell auf Crunchyroll im Simulcast laufenden Serien weiß ich so akut nur von einer, die von den Urhebern von Daisuki ist. Unter ~10 weiteren Stichproben habe ich keine einzige gefunden, die auf anisearch eine bei Daisuki mitwirkende Firma eingetragen hat.
Kann natürlich nur daran liegen, dass die unter anderem Namen eingetragen sind, aber wenn bei dem Angebot nicht alle Produzenten mitziehen, dann hat Daisuki am Ende auch nur einen kleinen Teil des Gesamtangebotes.
Am Ende wird es wohl am Preis hängen.
Crunchyroll liegt bei 60$ im Jahr, imho geschenkt billig.
AOD machts komplex und verlangt pro Episode. Resultiert darin, dass z.B. Chobits alleine im 24h Leihangebot 24*0.99€ kostet. Die DVDs auf amazon.co.uk kosten keine 35€. Wie AOD überhaupt im Geschäft bleibt ist mir da ein Rätsel.