Kamen Rider Blade, die fünfte Serie der Hesei-Ära Kamen Riders. Viele bezeichnen diese Inkarnation gerne auch als "Card Captor Sakura" Kamen Rider, nicht zuletzt deshalb, weil Blade eben auch auf eine ähnliche Thematik mit Tarot-Karten zurückgreift, und dabei dann die zweite KR Variante mit Spielkarten darstellt.
Allerdings haben wir es nicht mit einem billigen Klon zu tun, dem man einfach einen Marken-Namen aufgedrückt hat, Blade unterscheidet sich massgeblich vom besagten Shoujo-Klassiker.
Zu aller erst einmal: Es wird einem nicht die Story des jungen helden geboten, und man erlebt, wie er siene Kräfte bekommt. Nein, in Blade steigt man direkt in die handlung ein, sowohl Kenzaki Tachibana sind bereits längst Riders, und gehören beide der Board Organisation an, dazu noch sind sie beide keinen teenager, sondern sind beide schon Erwachsene, die für ihren Job auch bezahlt werden, was doch mal ein netter Tapetenwechsel ist im Vergleich zu vorherigen Serien von Kamen Rider.
Ehe der Zuschauer sich jedoch gelangweilt vom 0 8/ 15 Build-up abwendet überschlagen sich beriets die Ereignisse, und ein Wirrwar der Handlungsfäden beginnt sich langsam zu entfalten, und den Zuschauer in den bann zu ziehen.
Allerdings kommt Blade dabei nicht vom typischen Monster-of-the-Week-Schema weg, was jedoch kein Stil- oder Storybruch darstellt, da jedes einzelne Monster eine wichtige Rolle einnimmt.
Jedes dieser Monster stellt eine Tarot-Karte da, um genau zu sein, 13 Karten für jeden der 4 Riders der TV Serie, wodurch zumindest ein kleiner roter Fadens bei den gegnern der TV Serie entsteht.
Characterlich kann man nicht wirklich meckern, bis auf den Character von leangel, der während der Mitte der TV Serie eingeführt wird. Zwar legt man ihn als einen typischen Schüler aus, allerdings wussten die Schreiber nicht wirklich etwas mit Mitsuki anzufangen, da sich sein Character weder entwickelt, und sich teilweise sogar im Kreis zu drehen beginnt. Dies ist jedoch bei den vier Hauptprotagonisten der wirklich einzige Minus-Punkt, der wirklich auffällt und stört, ansonsten hat man mit Kenzaki, Tachibana und Hajime drei wirklich starke Hauptcharactere, die alle mit ihrer Vielseitigkeit glänzen.
Tachibana, dem Loyalität nichts bedeutet, Kenzaki, der sich selbst für den Tod seiner Eltern verantwortlich macht, bishin zu Hajime, der nur kämpt, um die Leben einer Frau und ihrer Tochter zu beschützen.
Ehe ich weitergehe, eine kurze Anmerkung:
Die Riders von Blade sind allesamt den typischen Kartenspielsymbolen nachempfunden.
Blade ist Pik
Garren das Karo
Chalice das Herz
Leangle das kreuz.
Die designs der Riders und ihrer Upgrades sind sehr schön in Scene gesetzt, und mit der grundthematik an sich, die noch nicht so ausgelutscht ist, kann man auch nicht viel falsch machen.
Kommen wir zur Musik.
Blade ist die bis dato einzige Heisei KR-Serie, die zwei verschiedene Opeings besitzt. Beide sind sehr schöne songs, wobei das Video zum ersten opening ziemlich langweilig ist, und viel zu gestellt wirkt, da hat man mit dem zweiten Opening doch etwas deutlich besseres auf die reihe gestellt.
Actiontechnisch harkt Blade hier und da.
Die Fights sind an und für sich sehr gut durchchoreographiert, allerdings misse ich ganz, ganz stark Kämpfe mit dem Motorrad, oder generell einfach den Einsatz der Motorräder. Mit Blade hat leider nämlich der Trend angefangen, die Motorräder auf ein Minimum zu reduzieren, sodass der name teilweise sogar eine richtige Farce wurde. lediglich einen wirklichen Kampf mit dem Bike gab es in Blade, und der war auch nur, um ein damals stattfindendes Motorradrennen zu promoten. Insofern leider etwas enttäuschend.
Insgesamt gesagt ist Blade eine gute Serie, aber auch nicht mehr als das. Zwar bekommt man eine Geschichte mit vielen Interessanten Ansatzpunkten geboten, aber ddie Serie schafft es nicht, diese auszunutzen. Vorallem ab der zwieten Hälfte sinkt Blade leider ziemlich stark ab, da sich immer mehr kleine Plotholes einschleichen, gekrönt von einem leicht halbherzig wirkenden Finale, welches noch nciht mal ein richtiges Finale ist.
Ich persönlich würde Kamen Rider interessenten nur bedingt Blade als Einstieg nahe legen, Fans des Franchise werden es zumindest lieben. Wer sich mit dem Mythos Kamen Rider nur bedingt auskennt sollte sich erstmal nur die ersten Folgen ansehen, und dann darüber entscheiden
Allerdings haben wir es nicht mit einem billigen Klon zu tun, dem man einfach einen Marken-Namen aufgedrückt hat, Blade unterscheidet sich massgeblich vom besagten Shoujo-Klassiker.
Zu aller erst einmal: Es wird einem nicht die Story des jungen helden geboten, und man erlebt, wie er siene Kräfte bekommt. Nein, in Blade steigt man direkt in die handlung ein, sowohl Kenzaki Tachibana sind bereits längst Riders, und gehören beide der Board Organisation an, dazu noch sind sie beide keinen teenager, sondern sind beide schon Erwachsene, die für ihren Job auch bezahlt werden, was doch mal ein netter Tapetenwechsel ist im Vergleich zu vorherigen Serien von Kamen Rider.
Ehe der Zuschauer sich jedoch gelangweilt vom 0 8/ 15 Build-up abwendet überschlagen sich beriets die Ereignisse, und ein Wirrwar der Handlungsfäden beginnt sich langsam zu entfalten, und den Zuschauer in den bann zu ziehen.
Allerdings kommt Blade dabei nicht vom typischen Monster-of-the-Week-Schema weg, was jedoch kein Stil- oder Storybruch darstellt, da jedes einzelne Monster eine wichtige Rolle einnimmt.
Jedes dieser Monster stellt eine Tarot-Karte da, um genau zu sein, 13 Karten für jeden der 4 Riders der TV Serie, wodurch zumindest ein kleiner roter Fadens bei den gegnern der TV Serie entsteht.
Characterlich kann man nicht wirklich meckern, bis auf den Character von leangel, der während der Mitte der TV Serie eingeführt wird. Zwar legt man ihn als einen typischen Schüler aus, allerdings wussten die Schreiber nicht wirklich etwas mit Mitsuki anzufangen, da sich sein Character weder entwickelt, und sich teilweise sogar im Kreis zu drehen beginnt. Dies ist jedoch bei den vier Hauptprotagonisten der wirklich einzige Minus-Punkt, der wirklich auffällt und stört, ansonsten hat man mit Kenzaki, Tachibana und Hajime drei wirklich starke Hauptcharactere, die alle mit ihrer Vielseitigkeit glänzen.
Tachibana, dem Loyalität nichts bedeutet, Kenzaki, der sich selbst für den Tod seiner Eltern verantwortlich macht, bishin zu Hajime, der nur kämpt, um die Leben einer Frau und ihrer Tochter zu beschützen.
Ehe ich weitergehe, eine kurze Anmerkung:
Die Riders von Blade sind allesamt den typischen Kartenspielsymbolen nachempfunden.
Blade ist Pik
Garren das Karo
Chalice das Herz
Leangle das kreuz.
Die designs der Riders und ihrer Upgrades sind sehr schön in Scene gesetzt, und mit der grundthematik an sich, die noch nicht so ausgelutscht ist, kann man auch nicht viel falsch machen.
Einziger Minus-Punkt hierran wäre Chalice King Form, die, im gegensatz zu Blade's King Form, eine schlichte neucolorierung ist. Hie rhätte man viel mehr machen können.
Kommen wir zur Musik.
Blade ist die bis dato einzige Heisei KR-Serie, die zwei verschiedene Opeings besitzt. Beide sind sehr schöne songs, wobei das Video zum ersten opening ziemlich langweilig ist, und viel zu gestellt wirkt, da hat man mit dem zweiten Opening doch etwas deutlich besseres auf die reihe gestellt.
Actiontechnisch harkt Blade hier und da.
Die Fights sind an und für sich sehr gut durchchoreographiert, allerdings misse ich ganz, ganz stark Kämpfe mit dem Motorrad, oder generell einfach den Einsatz der Motorräder. Mit Blade hat leider nämlich der Trend angefangen, die Motorräder auf ein Minimum zu reduzieren, sodass der name teilweise sogar eine richtige Farce wurde. lediglich einen wirklichen Kampf mit dem Bike gab es in Blade, und der war auch nur, um ein damals stattfindendes Motorradrennen zu promoten. Insofern leider etwas enttäuschend.
Insgesamt gesagt ist Blade eine gute Serie, aber auch nicht mehr als das. Zwar bekommt man eine Geschichte mit vielen Interessanten Ansatzpunkten geboten, aber ddie Serie schafft es nicht, diese auszunutzen. Vorallem ab der zwieten Hälfte sinkt Blade leider ziemlich stark ab, da sich immer mehr kleine Plotholes einschleichen, gekrönt von einem leicht halbherzig wirkenden Finale, welches noch nciht mal ein richtiges Finale ist.
Ich persönlich würde Kamen Rider interessenten nur bedingt Blade als Einstieg nahe legen, Fans des Franchise werden es zumindest lieben. Wer sich mit dem Mythos Kamen Rider nur bedingt auskennt sollte sich erstmal nur die ersten Folgen ansehen, und dann darüber entscheiden
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