homerV.I.P.
#1Die Live Action zu Higurashi versucht in die Fußstapfen der Serie zu treten, jedoch mit wenig Erfolg.
Sie hält sich zwar stark an die original Vorlage, weicht dennoch sehr häufig ab.
Sie zeigt eine Zusammenfassung des ersten Kapitels und versucht eine gleiche
Stimmung hinzubekommen wie in der Serie.
Das ganze geht Anfangs auch recht gut auf, doch man merkt schon sehr früh, das hier so einiges verändert wurde.
So wird Keeichi als der coole dargestellt und er wirkt meiner Meinung nach einfach viel zu
Geistesabwesend im Film und der Schauspieler findet erst sehr spät in seine Rolle. Auch ein negativer Punkt bleibt, das sich einfach die vier Mädchen, Mion, Rena, Rika und Sakoto einfach viel zu ähnlich sehen.
Auch am Alter hätte man einiges besser machen können, den vor allem Sakoto und Rika sind einfach viel zu alt, wenn man sie mit denen aus der Serie vergleicht.
Eine richtige Gruselstimmung kommt einfach viel zu langsam in Fahrt, was leider zu leichter Langeweile führt.
Der Block Mystery wird anhand der Krankenschwester mit rein gebracht, welche im ersten Kapitel nicht vorkommt, aber dennoch eine gute Idee. Erst im Laufe des Films baut kommt es noch zu einer großen Wende und zum eigentlichen Mystery-Fall im Film.
Nach dem üblichen Geschehen nimmt das ganze seinen gewohnten lauf und zeigt
im Schnelldurchlauf die Geschichte des ersten Kapitels.
Doch schon bald kommt der nächste negative Punkt des Films, das alter von Oishi.
Also der is ja noch richtig jung und fit, der n der Serie ist ein alter, grauhaariger Mann.
So einiges wurde auch noch im Lauf der Geschichte verändert, wie zum Beispiel das Ende oder einfach die Tatsache, dass einfach der Teil mit dem Baseballschläger sehr, sehr kurz kommt, welcher eigentlich ziemlich ausschlaggebend war.
Ebenfalls etwas mager fällt dann doch der Anteil des Psycho-Faktors aus.
Positives gibt es aber auch noch zu berichten.
Soundtrack ist zwar nicht der Hit des Jahres, passt aber dennoch ganz gut und an den Effekten gibt es auch nichts auszusetzen.
Gut gelungen war die Szene in der Telefonzelle.
Die Reaktionen der Mädchen kommen soweit auch recht gelungen rüber, was dem Film nochmals einen kleinen Schwung mitgibt.
Die Live Action ist zwar nicht das gelbe vom Ei, lässt sich aber dennoch sehen, aber wer das ganze Horrorpaket sucht, ist mit der Serie besser bedient, denn der Film ist einfach an vielen Stellen sehr unübersichtlich gestaltet.
Fazit:
Kurzer für zwischendurch gut gemachter Streifen, der aber nicht mit seiner Vorlage mithalten kann.
Aber dennoch sehenswert und recht gut gemacht und unterhält einen ganz durchschnittlich gut in seiner langen Laufzeit.Dennoch hätte ich mehr erwartet.
Sie hält sich zwar stark an die original Vorlage, weicht dennoch sehr häufig ab.
Sie zeigt eine Zusammenfassung des ersten Kapitels und versucht eine gleiche
Stimmung hinzubekommen wie in der Serie.
Das ganze geht Anfangs auch recht gut auf, doch man merkt schon sehr früh, das hier so einiges verändert wurde.
So wird Keeichi als der coole dargestellt und er wirkt meiner Meinung nach einfach viel zu
Geistesabwesend im Film und der Schauspieler findet erst sehr spät in seine Rolle. Auch ein negativer Punkt bleibt, das sich einfach die vier Mädchen, Mion, Rena, Rika und Sakoto einfach viel zu ähnlich sehen.
Auch am Alter hätte man einiges besser machen können, den vor allem Sakoto und Rika sind einfach viel zu alt, wenn man sie mit denen aus der Serie vergleicht.
Eine richtige Gruselstimmung kommt einfach viel zu langsam in Fahrt, was leider zu leichter Langeweile führt.
Der Block Mystery wird anhand der Krankenschwester mit rein gebracht, welche im ersten Kapitel nicht vorkommt, aber dennoch eine gute Idee. Erst im Laufe des Films baut kommt es noch zu einer großen Wende und zum eigentlichen Mystery-Fall im Film.
Nach dem üblichen Geschehen nimmt das ganze seinen gewohnten lauf und zeigt
im Schnelldurchlauf die Geschichte des ersten Kapitels.
Doch schon bald kommt der nächste negative Punkt des Films, das alter von Oishi.
Also der is ja noch richtig jung und fit, der n der Serie ist ein alter, grauhaariger Mann.
So einiges wurde auch noch im Lauf der Geschichte verändert, wie zum Beispiel das Ende oder einfach die Tatsache, dass einfach der Teil mit dem Baseballschläger sehr, sehr kurz kommt, welcher eigentlich ziemlich ausschlaggebend war.
Ebenfalls etwas mager fällt dann doch der Anteil des Psycho-Faktors aus.
Positives gibt es aber auch noch zu berichten.
Soundtrack ist zwar nicht der Hit des Jahres, passt aber dennoch ganz gut und an den Effekten gibt es auch nichts auszusetzen.
Gut gelungen war die Szene in der Telefonzelle.
Die Reaktionen der Mädchen kommen soweit auch recht gelungen rüber, was dem Film nochmals einen kleinen Schwung mitgibt.
Die Live Action ist zwar nicht das gelbe vom Ei, lässt sich aber dennoch sehen, aber wer das ganze Horrorpaket sucht, ist mit der Serie besser bedient, denn der Film ist einfach an vielen Stellen sehr unübersichtlich gestaltet.
Fazit:
Kurzer für zwischendurch gut gemachter Streifen, der aber nicht mit seiner Vorlage mithalten kann.
Aber dennoch sehenswert und recht gut gemacht und unterhält einen ganz durchschnittlich gut in seiner langen Laufzeit.Dennoch hätte ich mehr erwartet.
Kommentare
Der Anime dazu wurde regelrecht vergewaltigt ganz zu schweigen von dem mehr als Beschissenen Cast, die Schauspieler sahen nicht mal im Ansatz aus wie die Hauptfiguren.
Vieles hat gefehlt zum Beispiel mehrere verweise auf den Hintergrund einiger Hauptcharaktere, sowie einige Figuren an sich oder bestimmte Merkmale die die Charaktere sonst aufweisen.
Es gab auch wenig bis gar keinen Bezug zum Anime, das Prinzip der Endlosschleife (was den Anime so genial macht) wird nicht mal einer Erwähnung gewürdigt.
Das einzige was sie aus dem Anime eingebaut haben waren das kurze Aufblitzen der Dämonenaugen aber das wars dann auch.
Wenn es wenigstens etwas spannend gewesen wäre....aber NEIN auch das bleibt verwehrt man sieht nicht mal Mordszenen wenn überhaupt nur den billigen abklatsch einer Leiche die aussieht als hätte man Scheisse zu hoch gestapelt.
Wenn man den Anime kennt ist der Film mehr als eine bloße Enttäuschung und auch wer besagten Anime nicht kennt Horror-Fans werden hierbei genauso auf der strecke gelassen.
Unterm Strich 106 Minuten meines Lebens verschwendet...leider aber nicht zu ändern.