My Name (2021)

마이 네임

Informationen

  • Film: My Name
    • Südkorea My Name
      마이 네임
      Typ: Web, 8 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 15.10.2021
    • Englisch My Name
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 15.10.2021
      Publisher: Netflix, Inc.
    • Deutsch My Name
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 15.10.2021
      Publisher: Netflix, Inc.
    • Synonyme: Nemesis, Undercover

Beschreibung

Yoon Ji-Woo führt in ihrer Jugend ein ganz normales Leben – würde man meinen, wenn man sie auf der Straße treffen würde! Was so ziemlich keiner weiß ist, dass ihr Vater ein hohes Tier in mafiösen Kreisen ist und täglich mit Gewalt und Drogen zu tun hat. So läuft es auch irgendwann darauf hinaus, dass ihr Vater ermordet wird, weil er sich mit den falschen Leuten eingelassen hat.

Ji-Woo schwört auf Rache und setzt alles daran, den Mörder ihres Vaters zu finden. Doch als junge Frau kommt sie nicht weit. So hilft ihr der Drogenboss Choi Moo-Jin immer wieder aus der Klemme und sorgt sogar dafür, dass Ji-Woo als Undercover-Agentin in die Polizei – genauer gesagt in das Drogendezernat – eingeschleust wird, um an Informationen aus erster Hand zu gelangen.

Dort bekommt sie mit Jeon Pil-Do einen Partner auf die Seite gestellt, mit dem sie gleichzeitig zusammenarbeiten soll, um die Tarnung aufrecht zu erhalten, aber eben auch ihr eigenes Ding durchziehen muss, ohne dass er es bemerkt. Zudem bekommt sie mit ihrem Vorgesetzten Cha Gi-Ho auch eine Person vor die Nase gesetzt, die ihren Vater auf den Tod nicht leiden konnte. Und Drogenboss Moo-Jin scheint ihr auch nicht nur aus reinster Nächstenliebe solche Möglichkeiten und Hilfen zu verschaffen …
Yoon Ji-Woo is a typical young woman – at least that is what you would think if you met her on the streets! Nobody knows that her father is a high-ranking member of the mafia who deals with violence and drugs all day long. This inevitably leads to him getting involved with the wrong people ending up getting killed.

Ji-Woo wants revenge and is resolved to do everything in her power to find her father’s killer. But she soon realises that a young woman can’t get far on her own. Drug lord Choi Moo-Jin repeatedly helps her out and even manages to infiltrate her in the police force as an undercover agent in the drug squad so that she can get first-hand insider information.

There she has to work with her partner Jeon Pil-Do in order to maintain her cover while keeping him at a distance so she can do her own thing. On top of that, her superior officer Cha Gi-Ho actually hated her father’s guts. And it seems that drug lord Moo-Jin does not just help her out of the goodness of his heart …
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Trailer

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Neuerscheinungen

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Forum

Rezensionen

Avatar: SabriSonne
Redakteur
#1
„My Name“ – meiner Meinung nach ein typisches Netflix-KDrama.
Und das sollte schon Kritik genug sein! Weil das, was Netflix da produziert, hat für mich wenig mit klassischen KDrama zu tun! Stattdessen haben wir auch hier wieder „die amerikanische Serie, die sich als KDrama tarnt". Und sind wir doch ehrlich: die USA sind nicht gut im Storytelling.


Zur Handlung
Ich bin ehrlich: ich fand’s langweilig!

Das wundert jetzt vielleicht den einen oder anderen, denn der Thriller ist da, die Stimmung ist düster, die Action ist extrem und auch der Krimi ist in seinen Grundzügen vorhanden – aber es ist langweilig! Es will einfach keine Spannung aufkommen – warum? Es ist alles absolut vorhersehbar!

Mir persönlich war bei einer Gesamtlänge von 8 Folgen die Einleitung zu lang. Da hätte man kürzen müssen und können, v.a. weil die Grundsituation sehr offensichtlich ist. Die typischen Rachegeschichten, weil ein Familienmitglied unfreiwillig das Zeitliche segnet, gibt es wie Sand am Meer. Und da brauche ich nicht ewig langes Worldbuilding mit diesem „Happy-Family-Vibe“, nur um dann einem dieses gekünstelte Gefühl von „Oh nein, wir nehmen das der Hauptfigur alles weg! Wie dramatisch!“ ins Gesicht zu schlagen. Hätten wir sofort mit dem Mord angefangen, hätte die Serie gleich einen anderen Zug gehabt und hätte sich somit sehr positiv von anderen Serien des gleichen Kalibers absetzen können.
Aber „My Name“ macht das, was alle anderen Serien eben auch machen. Und das nimmt der Serie die Einzigartigkeit. Welchen Grund habe ich denn, mich ausgerechnet mit dieser Geschichte zu befassen, wenn es da draußen noch 300 andere Titel mit der gleichen Thematik gibt?!

Entscheidender Unterschied ist sicherlich, dass man sich für eine weibliche Hauptfigur entschieden hat. Normalerweise bin ich kein Fan von diesen „Möchtegern-Badass-Weibsbildern“, aber hier störte mich die Figur insgesamt überraschend wenig.
Auch Action und Gesamtstimmung sind über die Serie hinweg sehr stark, das insgesamt sehr dunkle Bühnenbild gibt der Serie die beklemmende Stimmung, die sie braucht. Und auch, wenn ich den Mörder bereits vermutet hatte, war ich im Endeffekt mit der Gesamtstory zufrieden.

Womit ich allerdings nicht zufrieden war, war die Rachegeschichte als Solche.
Rache ist eines der simpelsten Motive, das man sich aussuchen kann, und ich weiß gar nicht, wie oft ich das mittlerweile schon gesehen habe. Vielleicht weil ich es schon zu oft gesehen habe, finde ich es wirklich langweilig, wenn eine Serie mit so einer Grundstory nicht das entscheidende Extra mit sich bringt, das die Handlung wenigstens ein bisschen aufpeppt. Es macht einfach auf Dauer kein Spaß, wenn sich Figuren nur über ihr Rachegefühl definieren und die ganze Handlung im Grunde so verläuft, wie man es von typischen Rachegeschichten erwartet. Das Ganze dann auch noch mit „Undercover“ zu kombinieren, das ebenfalls viele Storyelemente schon vorgibt (z.B. die ganze Sache mit der Geheimniskrämerei, bis die anderen langsam drauf kommen, dass mit ihr was nicht stimmt), macht das Ding auch nicht spannender.

Was für mich die Handlung noch gerettet hat, war die letzte Folge, die mit dem absolut schockierenden Moment um die Ecke kam, wo ich wenigstens einmal dachte „Nein…!“, aber ansonsten war das typisch langweilige Standardkost, zwar ohne größere Tiefs, aber Hochs sucht man auch vergeblich. Die Handlung ist im allgemeinen zu geradlinig, ihr fehlt es an der nötigen Komplexität, um wirklich anspruchsvoll sein zu können. Stattdessen folgt jede Szene der anderen, in genau der Reihenfolge, in der man sie erwartet. Denken muss man bei dieser Story jedenfalls nicht - und das finde ich immer sehr Schade, wenn sich eine Serie „Thriller" schimpft, wo ich selbst mit unserem Hauptcharakter die Situationen ergründen will.
Man hat hier eher das Gefühl, die Serie geht den Weg des geringsten Widerstands was Storytelling angeht. Hauptsache der Trailer und die Szenen schauen toll aus.


Zu den Charakteren
Und die Hochs sucht man leider auch bei den Figuren vergeblich. Einer typischer als der andere, absolut eindimensional und keiner schafft es auch nur Ansatzweise aus seinem Fahrwasser zu kommen.

Die Hintergrundgeschichten sind zwar gut genug, um jedem ein gewissen Maß an Motivation zu geben, aber für mehr reicht es dann meist nicht mehr. Ich war kaum emotional betroffen, weil für mich einfach so vieles zu erwarten war, dass irgendwann auch die Emotionen zu erwarten waren. Und so funktioniert für mich die Sympathie mit den Figuren einfach nicht wirklich.

Ji Woo mit ihrer Rachegeschichte ist wie aus dem Lehrbuch. Sie funktioniert zwar, ist aber langweilig. Wer sie jedoch an Langeweile noch überbietet, ist Kollege Pil Do, der mir sowas von egal war, das glaubt ihr nicht! Er entwickelt sich nicht, hat nur bedingt interessante Motive und fungiert eher, v.a. am Ende, als „Mittel zum Zweck“, der dann Hauptfigur Ji Woo zuspielen muss, damit es unbedingt noch „dieses“ Storyelement in die Handlung schafft.

Die Bösewichte waren die typischen Schläger-Drogenbarone. Gut geschauspielert, man würde sicherlich die Straßenseite wechseln, wenn einem so jemand entgegen kommen würde, aber im Gedächtnis werden sie nicht bleiben.


Fazit
Überhaupt wird die Serie nicht im Gedächtnis bleiben.

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber sobald Netflix seine Finger mit im Spiel hat, erkenne ich meine klassischen KDrama überhaupt nicht mehr wieder. Diese Serien haben immer diesen klassischen amerikanischen Schlag, kombiniert mit diesem Slogan „Mainstream“, wo Serien nur dafür da sind, ein möglichst breites Publikum anzusprechen.

Ob da Handlung und Charaktere überhaupt ansatzweise interessant, spannend oder gut geschrieben sind, ist da immer Nebensache. Und aus „My Name“ hätte man mit kreativerem Writing und besserem Skript wirklich deutlich mehr rausholen können.

So ist es eine Serie wie die 300 anderen Mainstream-Rachegeschichten, die es da Draußen gibt.

Beitrag wurde zuletzt am 06.11.2021 16:36 geändert.
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