Avatar: NSONSOV.I.P.

Rezensionen

Rezensionen – Ladies versus Butlers!

Avatar: NSO
V.I.P.
#1
Für diesen Anime hätte man Ecchi wohl als Genre angeben sollen, denn so viele nackte Tatsachen wie hier bekommt man sonst nur in einem Hentai oder bei OVAs wie KissxSis und Aki Sora zu Gesicht, es sei also gewarnt wer eine Abneigung gegen diese Art der Unterhaltung hat macht besser einen großen Bogen um Ladies vs Butlers.

Und wie es sich für einen solchen Anime gehört ist auch die Story schnell erklärt.
Der Austauchschüler Hino wird an einer ehemaligen Eliteschule für Mädchen aufgenommen um eine Ausbildung zum Butler zu absolvieren, dort begegnet er als erstes Selnia, eine der zwei Topschülerinnen, und wird auch gleich in eine Reihe, mit Ecchi angereicherter, Missverständnisse verwickelt. Aus dieser misslichen Lage wird er von der anderen Topschülerin Tomomi gerettet die rein zufälligerweise auch noch seine Kindheitsfreundin ist.
So beginnt der Anime der im weiteren Verlauf fast ausschließlich auf Komik setz, die durch die schier Endlos aneinander gereihten Ecchi-Szenen erzeugt wird was allerdings bereits nach kurzer Zeit an Reiz verliert, zum Glück kommt später die ewige Rivalität zwischen Selnia und Tomomi mehr zum tragen und auch etwas Romantik wird noch hinzugefügt.
Währe dies nicht der Fall gewesen hätte ich wohl bereits vorzeitig abgebrochen, aber so schafft es der Anime einem wenigstens eine Motivation zu liefern bis zur letzten Folge dranzubleiben.
Man sollte jedoch nicht denken das die Story in ungeahnte Höhen vorstößt, sie bleibt trotz allem relativ einfach, aber immerhin kann man behaupten das sich so etwas wie eine Handlung entwickelt.

Beim weiblichen Cast bleiben, zumindest Optisch, wohl keine Wünsche offen, hier wird fast alles Aufgefahren was dem männlichen Zuschauer gefallen könnte und sogar für Loli-Freunde wird gesorgt.
Das klingt jetzt vielleicht wie die Castbeschreibung eines Hentais aber es passt nun mal einfach. Interessanterweise können einige der Charaktere in den späteren Folgen sogar noch durch etwas anderes als ihr Aussehen glänzen was wohl daran liegt das die komplette Story etwas ernsthafter wird.
Der männliche Cast ist eher überschaulich und das nicht nur im Umfang, sondern leider auch was Tiefe und Entwicklung betrifft, hier bekommt man nur Standartware vorgesetzt.

Am Ende bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen, dass Ladies vs Butlers für jeden Ecchi-Freund schon fast zum Pflichtprogramm gehört. Für alle anderen sei gesagt, wenn ihr mehr als nackte Haut,
Durchschnittliche Comedy und eine Prise Romantik braucht um gut unterhalten zu werden ist dieser Anime wohl nichts für euch.
    • ×18
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×3

Rezensionen – A Certain Scientific Railgun

Avatar: NSO
V.I.P.
#2
Bei To Aru Kagaku no Railgun handelt es sich ja bekannterweise um einen Spin-off von To Aru Majutsu no Index, in dem Misaka Mikoto die Hauptrolle spielt und da sie eigentlich schon immer mein Lieblingscharakter dieser Reihe war ging ich auch mit etwas höheren Erwartungen an diesem Anime als ich es gewöhnlich machen würde und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Um die Story zu verstehen muss man nicht unbedingt To Aru Majutsu no Index gesehen haben aber es hilft einem sicherlich sich schneller zurecht zu finden Im Zentrum der Geschichte stehen die Abenteuer von Mikoto, eine der wenigen Level 5 Esper, sowie ihrer Freundinnen Kuroko, Uiharu und Ruiko die sie in Academy City erleben. Jetzt näher auf die einzelnen Storyarcs einzugehen würde den Rahmen sprengen und nur sinnlos zu Spoilern führen aber man kann sagen das die einzelnen Arcs durchweg gut inszeniert sind und aufeinander aufbauen woraus sich am Ende ein gelungenes Gesamtbild herausbildet. Wer jedoch aufgrund der Einordnung ins Actiongenre davon ausgeht das hier auch nonstop Action geboten wird dürfte eher enttäuscht werden, da diese hauptsächlich für die Finals der einzelnen Abschnitte reserviert ist, ganz zu schweigen von den Folgen die komplett dem Fanservice gewidmet sind in denen es weder Action gibt noch die Story vorangetrieben wird was sich allerdings nicht so negativ auswirkt, da es sich trotz allem noch in einem akzeptablen Rahmen bewegt und wer dem Fanservice nicht abgeneigt ist wird dem sicherlich auch etwas gutes abgewinnen können.

Zu den Charakteren gibt es eigentlich nicht allzu viel zu sagen, jeder erfüllt die Rolle die ihm zugeteilt wird, einzig Kuroko und ihre ständigen Liebesbezeugungen an Mikoto, was jedoch wieder dem Fanservice zuzuschreiben ist, können einem schon manchmal nerven aber auch das ist sicherlich Geschmackssache, alle anderen sind eigentlich durchweg sympathisch und mehr ist in einem Anime dieses Genres auch nicht notwendig um seine Freude daran zu haben.
Auch die Nebencharaktere tragen ihres zum voranschreiten der Handlung bei ohne das einer von ihnen sonderlich viel Tiefe entwickeln kann, mit einer Ausnahme vielleicht, so entwickelt dieser Charakter, zumindest meiner Meinung nach, einen Tiefgang den ich bei dieser Serie so nicht erwartet hätte aber das sollte jeder selbst beurteilen und ich möchte auch nichts vorweg nehmen.

Also was erwartet einem wenn er sich To Aru Kagaku no Railgun ansieht, sparsam dosierte dafür aber gut inszenierte und animierte Action, eine gut ausgearbeitete Story der es jedoch hin und wieder an Spannung fehlt, gelegentlicher Fanservice der immer wieder für Unterbrechungen in der Handlung sorgt und eine von Anfang bis Ende gelungene Musikalische Untermalung.

Man merkt das hier versucht wurde möglichst nichts falsch zu machen und ein breites Publikum anzusprechen was man auch als gelungen bezeichnen kann allerdings nicht ohne einiges an Potenzial zu verschenken, trotzdem würde ich jeden Freund von Moe-Action und jedem dem To Aru Majutsu no Index gefallen hat raten sich To Aru Kagaku no Railgun anzusehen.
    • ×17
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Rezensionen – Kimi ni Todoke: From Me to You

Avatar: NSO
V.I.P.
#3
Ein Shoujo-Anime der selbst für kitschresistente Genrefreunde teilweise nur noch zuviel des guten ist, schwer zu Glauben aber wer die ersten Folgen von Kimi ni Todoke gesehen hat wird sehen das es voll und ganz zutrifft, denn hier wird eine derart überzogen sentimentale und rührselige Geschichte erzählt, dass man schon fast sagen kann das der Anime in diesem Bereich neue Maßstäbe setzt.

Das allein währe aber vermutlich noch nicht einmal so schlimm wenn die Serie wenigsten in anderen Bereichen überzeugen könnte aber auch die Story, wenn man sie denn so nennen kann, findet fast nicht statt, zwar ist der Ansatz mit der missverstandenen und ausgegrenzten Sawako und dem allseits beliebten Shouta nicht unbedingt innovativ aber hätte durchaus potenzial. Leider wird dieses nicht einmal im Ansatz genutzt, vielmehr schleppt sich Kimi ni Todoke mit slice of life von Episode zu Episode ohne das sich eine spürbare Entwicklung abzeichnen würde zwar wird mit dem einbringen von Drama versucht ein Spannungsbogen zu erzeugen doch gelingt das nur mäßig da es ständig gegen die allgegenwärtige “Alles wird gut” Atmosphäre ankämpfen muss. Auch die Romanze die man erwarten könnte bewegt sich konstant auf sehr niedrigem Niveau, was bei Sawako vielleicht noch zu verstehen ist aber das sich Shouta beinahe genauso naiv verhält ist mir unverständlich.

Der Cast von Kimi ni Todoke kann interessanter weise schon eher überzeugen, allerdings eher in der zweiten Reihe wo Ayane, Chizuru und Ryuu im Verlauf der Serie durchaus eine gewisse Entwicklung durchmachen was wohl daran liegt das diese auch für ein Großteil des Dramas zuständig sind. Im Gegensatz dazu bleiben die Hauptcharaktere über weite Strecken eher Blass und sind in so ihren Rollen gefangen das eine Entwicklung nahezu unmöglich wird.

Es fällt mir schwer eine Empfehlung für Kimi ni Todoke abzugeben, da selbst einem Freund der etwas ruhigeren Gangart wie mir teilweise die Motivation zum weiterschauen fehlte, und dennoch schafft es der Anime immerhin einem ein gutes Gefühl zu vermitteln und auch der Humor kann durchaus zu überzeugen.
Am besten ist es wohl ohne große Erwartungen an Kimi ni Todoke heran zu gehen und man wird vielleicht sogar positiv überrascht.
    • ×12
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×2

Rezensionen – Kobato.

Avatar: NSO
V.I.P.
#4
Kobato ist die Adaption eines Mangas aus dem Clamp Universum, nun muss ich gestehen das ich mich nicht sonderlich gut mit Clamp auskenne aber selbst mir sind die diversen verweise aufgefallen.
Ich werde hier aber nicht näher darauf eingehen um niemanden die Überraschung beim wiedersehen zu nehmen.

So und nun zum wesentlichen, die Story beginnt mit der Ankunft von Hanato Kobato in der Welt der Menschen in der sie mehr oder weniger zielstrebig versucht eine kleine Flasche mit den Leiden und Problemen der Menschen zu füllen, unterstützt und angeleitet wird sie dabei von einem Feuerspuckenden Plüschhund namens Ioryogi der mit teilweise recht groben Mitteln Kobato an ihre Mission erinnert, da die Protagonistin diese immer mal wieder vernachlässigt.

Da diese Serie zu einem Großteil von ihren Charakteren lebt, da weder der Drama- noch der Comedyanteil vollends zu überzeugen wissen und man Action nahezu vergeblich sucht, ist es meiner Meinung nach absolut notwendig das man sich bereits nach den ersten Folgen mit den Charakteren anfreunden kann und Sympathien für sie entwickelt was bei Kobato aufgrund ihrer naiv-guten Art noch recht einfach ist aber bei anderen schon etwas schwieriger wird, gerade bei Fujimoto mit seinem kühlen und ablehnenden Auftreten kann das schon etwas Durchhaltevermögen erfordern. Auch in Hinsicht auf Charakterentwicklung sollte man keine allzu große Hoffnung setzen da wenn überhaupt geht diese nur sehr schleppend voran.
Wer nicht uneingeschränkt mit Kobato und ihren Freunden mitfiebern kann wird auch an der Serie keine Freude haben.

Mein Fazit, wer auf der Suche nach einen Leichtherzigen Anime ist der immer wieder von mehr oder weniger dramatischen Elementen unterbrochen wird sollte ruhig mal einen Blick riskieren.
    • ×14
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1

Rezensionen – Gakuen Utopia Manabi Straight!

Avatar: NSO
V.I.P.
#5
Gakuen Utopia Manabi Straight ist eine typische Slice-of-Life Komödie mit sehr hohen Moe-Faktor, in deren Verlauf, einzig auf platte Stereotypen und simplen Slapstickhumor gesetzt wird, ohne eine ernsthafte Story zu entwickeln.
FALSCH! Zwar laufen die ersten Folgen noch nach diesem Konzept ab, was sicherlich einige Abschrecken könnte, doch schafft es der Anime spätestens nach den ersten drittel von diesem Konzept abzuspringen und spielt ab hier seine wahren stärken aus.

Wie bereits erwähnt beschränkt sich die Story an Anfang noch auf die Tatsache, dass mit Manabi eine neue Schülerin an die Saioh High wechselt und mit ihrer offenen und energiegeladenen Persönlichkeit für einiges Chaos sorgt und als sich auch niemand findet der denn Posten der Schülerrats Präsidentin übernehmen will, gelingt es ihr die Schüler und Lehrer davon zu überzeugen das sie die richtige für den Job ist. Wo bei anderen Serien damit bereits die komplette Handlung beschrieben wäre, dient das in diesem Fall nur als Einleitung zu einer gelungenen Geschichte um Freundschaft und Durchhaltvermögen. Hier gelingt es der Serie eine Botschaft zu vermitteln ohne dass es aufdringlich oder konstruiert wirkt.

Nun zum Cast, der ist durchweg sympathisch, was zu einem großen Teil dem Moe-Faktor zugeschrieben werden kann, dass allein ist aber noch lange nicht genug um für dauerhaftes Interesse beim Zuschauer zu sorgen. Zum Glück schafft es der Anime gerade in diesem Bereich durch Entwicklung und Tiefgang zu glänzen, was viele der Charaktere um einiges nachvollziehbarer macht, was bei einem Anime dieses Genres keinesfalls selbstverständlich ist und um so positiver ins Gewicht fällt.

Mein Fazit, bei Gakuen Utopia Manabi Straight hat man es mit einer Slice-of-Life Schulkomödie zu tun, die mehr als das sein will und das gelingt zum Glück auch auf ganzer Linie, natürlich leidet hauptsächlich der Comedy Anteil darunter aber in diesen Fall ist das ein Opfer das sich gelohnt hat und ich kann nur jedem der, zu Gunsten von Tiefgang und Charakterentwicklung, auf Ecchi und Action verzichten kann empfehlen sich diese Serie anzusehen.
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
1× Empfehlungen erhalten

Rezensionen – Elfen Lied

Avatar: NSO
V.I.P.
#6
Elfenlied ist wohl einer der am meisten Kommentierten Animes und so möchte auch ich noch meinen Senf dazugeben.

Die Story von Elfenlied möchte ich jetzt nicht im Detail wiedergeben zum einen wurde das vermutlich schon oft genug gemacht und zum anderen finde ich ist es das beste wenn man sie sich ohne unnötiges Vorwissen ansieht. Also hier nur eine kurze Einleitung. Bei Elfenlied geht es um die Diclonius eine durch Mutation entstandene Menschenrasse die sich durch kleine Hörner und starke telekinetische Kräfte auszeichnet. Um diese besser untersuchen zu können werden sie in einer geheimen Forschungsanlage festgehalten, eines Tages gelingt es jedoch Lucy durch eine Unachtsamkeit der Wachleute zu entkommen und richtet dabei ein Blutbad an das ihren Hass gegenüber den Menschen zum Ausdruck bringt. Bei der Flucht wird sie aber auch am Kopf verletzt und stürzt ins Meer. Als sie etwas später am Strand angespült wird hat sie all ihre Erinnerungen verloren und ist nicht mehr in der Lage zu sprechen, so wird sie von den Studenten Kouta und Yuka gefunden die kurzerhand beschließen sie bei sich aufzunehmen.

Als eine der Stärken von Elfenlied kann man auch seine Charaktere sehen vor allem Lucy gehört wohl zu denn besten was man an Tiefe und Entwicklung jemals zu gesicht bekommen wird, aber auch Kouta, Nana, Mayu und Kurama haben einen gut ausgearbeiteten Hintergrund was es einem möglich macht viele ihrer Handlungen besser zu verstehen. Als einzige ist es Yuka deren Leben man als normal bezeichnen könnte was jedoch einen guten Kontrast zu den anderen abgibt.
Ebenfalls positiv hervorzuheben ist das Opening "Lilium" das einfach nur perfekt zu Elfenlied passt.

Als ich die ersten Ausschnitte von Elfenlied gesehen hatte dachte ich mir das es sich nur um irgend so einem Moe-Ecchi-Splatter handelt und so dauerte es auch recht lange bis ich mich dann doch an diesen Anime herangewagt habe da das eigentlich nicht mein Genre ist und eins steht fest man darf sich weder von der Gewalt noch der nackten Haut abschrecken lassen. Wenn man sich jedoch auf die Serie einlässt merkt man schnell das durch die Luft fliegende Körperteile und der angedeutete Sex keinesfalls die Faszination von Elfenlied ausmachen, sondern eine fast unmögliche Liebe und die Tatsache das man andauernd mit den dunklen Abgründen der Menschen konfrontiert wird.

Abschließend kann ich nur jedem empfehlen sich diesen Anime anzusehen denn hier bekommt man eine gefühlvolle und schockierende Geschichte erzählt die Anfang aber auch durchaus ihre unbeschwerten und lustigen Momente hat.
    • ×6
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×5
  • Kontaktieren
  • Gästebuch
  • Freundschaft

Datenbank

Forum

Themen15Beiträge20

Achievements

  • Hauptbereiche: Level 5FirmenStufe 6 in 122 Keksen
  • Unterbereiche: Level 12CoverStufe 12 (Final)
  • Unterbereiche: Level 4SprecherlistenStufe 5 in 577 Keksen
  • Hauptbereiche: Level 4ArtikelStufe 5 in 177 Keksen
  • Unterbereiche: Level 9ScreenshotsStufe 10 in 2.961 Keksen

Personalisierte Listen

Es sind bisher noch keine Einträge vorhanden.

Freunde

Die Privatsphäreeinstellungen dieses Nutzers verhindern, dass diese Information öffentlich angezeigt wird.

Clubs

Die Privatsphäreeinstellungen dieses Nutzers verhindern, dass diese Information öffentlich angezeigt wird.
Discord