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Rezensionen

Rezensionen – The Tatami Galaxy

Avatar: Dwaynar#1
"Yojouhan Shinwa Taikei" oder auch die "Tatami Galaxy", ein seltsames Werk, mit seltsamen Namen und auch einem seltsamen Stil.

Das soll nun nicht negativ rüberkommen denn dieses " Seltsame" das man allein vom Ansehen der Vorschaubilder bekommt ist für mich das wohl bisher schönste was ich je gesehen habe seit ich vor 8 Jahren mit Animes angefangen habe.

Aufmerksamen J-Rock Fans, denen Künstler wie Asian Kung-Fu Generation ein Begriff sind werden sofort die Gemeinsamkeit sehen im Hinblick auf den Stil des Animes und der Band Cover erkennen.

Beide Stile kommen aus der Feder des Künstlers Yusuke Nakamura`s der mit seinem surrealistischen Stil eine verrückte aber doch stimmige Vorlage für die Szenerie des Anime geschaffen hat.

Worum geht es in Yojouhan Shinwa Taikei?, nun diese momentan noch wirklich kurze Kurzbeschreibung kann etwas irreführend sein. Tatsächlich wird man in diesem Anime erst einmal Kalt ins Wasser geworfen, denkt man beim ersten lesen an einen sich durchziehenden Handlungsfaden durch das Leben des Protagonisten, wird einem nach der ersten Folge klar das dem nicht so ist und man fragt sich "Was? wie jetzt?"
Als Protagonisten haben wir einen namenlosen Studenten der Kyoto Universität, als frischgebackener Student sucht er nachdem perfekten "rosaroten" Studentenleben, mit vielen Freunden und dem Glück seiner wahren Liebe mit seiner Traumfrau. Dreh und Angelpunkt seiner Zukunft sind die verschiedenen Universitätsklubs oder besser gesagt seiner Freizeitgestaltung auf dem Campus.

Wir erleben unseren Protagonisten in jeder Folge vor einer anderen verrückten und für ihn hoffnungslosen Situation, ausgelöst durch eine andere Entscheidung am Anfang seiner Studienzeit. "es kommt eben immer anders als gedacht". Die Serie ist sehr an die einzelnen Episoden gebunden jedoch sind diese miteinander verknüpft was in einem fantastischen Ende gipfelt.

Neben unserem Namenlosen Studenten haben wir im Anime weitere interessante Charaktere die als wiederkehrender Story-Cast immer wieder auftauchen und helfen den Anime zu tragen.

Da wären zum einen und gleichzeitig einer der wichtigsten Charaktere Ouzu, für unseren Protagonisten der Teufel in Person und gleichzeitig sein treuster Freund.

Master Higuchi, Student in seinem 8 Jahr an der Uni und seinem sehr eigenen Lebensstil

Jougasaki, ebenfalls Student im 8. Jahr an der Uni und leidenschaftlicher Filmemacher, perverser und jemand mit eigenen Vorstellung seines Partners fürs ewige Liebesglück.

Hanuki: Zahnarzthelferin, auch sie hat einige Kurse an der Uni belegt. Sie ist sehr freundlich und liebt es zu trinken, tut dies aber nur mit Menschen denen sie nahesteht da sie schnell die Kontrolle verliert.

Last but not Least, Akashi: Studentin die ein Jahr jünger ist als unser Protagonist, sie ist sehr still und zurückhaltend in ihrer Art, mit einem Messerscharfen verstand einer guten Seele und einer Phobie gegen Motten.

Abschließend zum Kommentar noch etwas zum Stil, ich bin mit meinem Vokabular nicht in der Lage auch nur ansatzweise die Genialität zu erfassen. Allerdings hat natürlich jeder einen anderen Geschmack was Kunst angeht. Der Stil und die Animationen sind wie gesagt seltsam, man muss sich auf diese künstlerische Präsentation einlassen sonst kann man den Anime bei noch so genialer Präsentation vermutlich nicht genießen.

Trivia:

Das Opening des Anime kommt von Asian Kung-Fu Generation und heißt "Maigoinu to Ame no Beat" oder auf Englisch "A lost dog and beats of the rain". das sehr stilvolle Ending heißt "Kami-sama no Iu Toori" von Yakushimaru Etsuko.
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