Id: The Greatest Fusion Fantasy… wenn man sich den Namen so anguckt, dann stellen sich sofort hohe Erwartungen ein. Was dieses „Fusion“ wohl bedeutet? Was wird denn da miteinander verschmolzen?
Der Manhwa fängt eigentlich in der Mitte von nichts und gleichzeitig allem an. Chun-hwa, der sich dann später das Pseudonym „Id“ verpasst, landet durch Umwege in einer anderen Welt, und natürlich, damit es auch so richtig Spaß macht, begegnet er zugleich ein paar fiesen Goblins. Und ebenso spaßig geht’s weiter, als ihm fünf Fremde helfen, und die Goblins besiegen. Worauf er dann sogleich verkündet er wolle einen Drachen finden, um diesen etwas zu fragen, also eine ganz leichte Aufgabe, die dem Rest der Gruppe natürlich sofort zusagt. Also schafft es der Manhwa innerhalb von zwei Chaptern die Bedingungen des Auftritts, eine kurze Darstellung der Fähigkeiten und Ziele Chun-hwas und alle anderen wichtigen Nebencharaktere einzuführen. Muss man mal schaffen.
Es wird auffallen, dass der Manhwa äußerst schnell agiert, vor allem zu Beginn. Wie ich so oft betone, ist das aber etwas Gewöhnliches für koreanische und chinesische Werke. Id hat ein viel größeres Problem als Geschwindigkeit und Originalität: die Qualität der Zeichnungen. Ähnlich wie Ares ist Id ein sehr bekannter und einer der beliebtesten Manhwa der letzten Jahre, und beide haben dasselbe Problem. Dabei kommt Id bei diesem Vergleich sogar noch gut weg. Trotzdem, sowohl das Charakterdesign, als auch die Actionszenen und die Hintergründe sind… wie soll ich es nett formulieren? Ausbaufähig. Oder eher: miserabel. Mich regt jedoch noch mehr auf, dass der Illustrator durchaus die Fähigkeiten besitzt gute Szenen, in hoher Zeichenqualität abzuliefern. Das wird in einigen Sequenzen, wie auch bei den Darstellungen der Drachen manchmal deutlich. Da fragt man sich, ob es an der fehlenden Zeit liegt, oder aber daran, dass der Zeichner einfach zu faul ist. Das Problem liegt ja noch daran, dass Kim Daewoo zwar die Story schreibt, aber A.T. Kenny (wohl ein Angelsachse) die Zeichnungen beisteuert, was wohl auch dazu führt, dass der Stil sehr ungewöhnlich wirkt.
Was die Story wiederum angeht, so ist sie durchschnittlich. Solch eine Geschichte lässt sich in jedem zweiten Manhwa auffinden. Die Charaktere, obwohl sympathisch, lassen leider keinen bleibenden Eindruck zurück. Und die gewöhnliche Alternierung bei der Schnelligkeit der Story macht es noch schwieriger einen Draht zu dem Ganzen zu entwickeln.
Alle die Zeit haben, und sich nicht auf die Qualität und den Stil der Abbildungen versteifen, kann durchaus eine ganz lustige Geschichte erwarten, alle anderen sollten mal reinschnuppern und im Zweifelsfall abbrechen.
Der Manhwa fängt eigentlich in der Mitte von nichts und gleichzeitig allem an. Chun-hwa, der sich dann später das Pseudonym „Id“ verpasst, landet durch Umwege in einer anderen Welt, und natürlich, damit es auch so richtig Spaß macht, begegnet er zugleich ein paar fiesen Goblins. Und ebenso spaßig geht’s weiter, als ihm fünf Fremde helfen, und die Goblins besiegen. Worauf er dann sogleich verkündet er wolle einen Drachen finden, um diesen etwas zu fragen, also eine ganz leichte Aufgabe, die dem Rest der Gruppe natürlich sofort zusagt. Also schafft es der Manhwa innerhalb von zwei Chaptern die Bedingungen des Auftritts, eine kurze Darstellung der Fähigkeiten und Ziele Chun-hwas und alle anderen wichtigen Nebencharaktere einzuführen. Muss man mal schaffen.
Es wird auffallen, dass der Manhwa äußerst schnell agiert, vor allem zu Beginn. Wie ich so oft betone, ist das aber etwas Gewöhnliches für koreanische und chinesische Werke. Id hat ein viel größeres Problem als Geschwindigkeit und Originalität: die Qualität der Zeichnungen. Ähnlich wie Ares ist Id ein sehr bekannter und einer der beliebtesten Manhwa der letzten Jahre, und beide haben dasselbe Problem. Dabei kommt Id bei diesem Vergleich sogar noch gut weg. Trotzdem, sowohl das Charakterdesign, als auch die Actionszenen und die Hintergründe sind… wie soll ich es nett formulieren? Ausbaufähig. Oder eher: miserabel. Mich regt jedoch noch mehr auf, dass der Illustrator durchaus die Fähigkeiten besitzt gute Szenen, in hoher Zeichenqualität abzuliefern. Das wird in einigen Sequenzen, wie auch bei den Darstellungen der Drachen manchmal deutlich. Da fragt man sich, ob es an der fehlenden Zeit liegt, oder aber daran, dass der Zeichner einfach zu faul ist. Das Problem liegt ja noch daran, dass Kim Daewoo zwar die Story schreibt, aber A.T. Kenny (wohl ein Angelsachse) die Zeichnungen beisteuert, was wohl auch dazu führt, dass der Stil sehr ungewöhnlich wirkt.
Was die Story wiederum angeht, so ist sie durchschnittlich. Solch eine Geschichte lässt sich in jedem zweiten Manhwa auffinden. Die Charaktere, obwohl sympathisch, lassen leider keinen bleibenden Eindruck zurück. Und die gewöhnliche Alternierung bei der Schnelligkeit der Story macht es noch schwieriger einen Draht zu dem Ganzen zu entwickeln.
Alle die Zeit haben, und sich nicht auf die Qualität und den Stil der Abbildungen versteifen, kann durchaus eine ganz lustige Geschichte erwarten, alle anderen sollten mal reinschnuppern und im Zweifelsfall abbrechen.
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