"Release that witch" ist der längste Manga, den ich bisher gelesen habe. Mit fast 500 Chaptern hat er mich beinahe die ganze Woche gekostet und ich muss ehrlich sagen, dass es sich gelohnt hat.
Es geht um einen Mechaniker, welcher eines Tages während der Hinrichtung einer Hexe als Prinz Roland aufwacht. Dieser war in einem Machtkampf mit seinen 4 Geschwistern verwickelt und dabei zu verlieren – bis der neue Prinz sich die Hexe schnappt und mit ihr die Industrielle Revolution startet.
Ich möchte das Review kurz halten, da der Manga nicht nur wirklich lang, sondern auch komplex ist. Jeder Storyschnippsel wird ziemlich ausführlich behandelt und von allen Seiten beschienen. Dadurch lernen wir eine Hülle und Fülle an erstaunlich ausgearbeiteten Charakteren kennen, die immer mal wieder auftauchen. Auch wenn ich das natürlich generell als positives Ding sehe, bringt es auch ein paar Nachteile mit sich. Vor allem, dass manche Arcs sich dadurch leicht in die länge ziehen und man viele der Gesichter nicht erkennt, weil sie halt für über 50 Chapter nicht auftauchten.
Auch sorgt es dafür, dass der Manga zu Beginn und zum Schluss ziemlich unterschiedlich ist, nach 500 Chaptern ist es jetzt halt ein bisschen schwer, noch viel zum Anfang zu sagen.
Einziger wirkliche Kritikpunkt ist die Tatsache, dass es sich manchmal so anfühlt, als würden Kleinigkeiten bewusst übersprungen werden. Bestes Beispiel ist die Mine, welche Roland als aller erstes mit einer Dampfmaschine ausstattet. Dadurch wird sie im ganzem Reich berühmt und immer wieder erwähnt, aber sehen tun wir sie nicht einmal. Ähnliches mit vielen anderen Sachen, auch wichtigeren Projekten, die teilweise für hunderte Chapter in der Versenkung verschwinden oder gar nicht mehr auftauchen – so wollte er ein spezielles Erkundungsschiff bauen, dass aber in den mindestens 100 Kapiteln, seitdem es erwähnt wurde, keine Fortschritte gemacht hat.
Insgesamt ist das hier aber eine fantastische Geschichte, wie ein Außenseiter ein Paradies für Verfolgte erschafft, um das dann zur mächtigsten Nation der Welt auszubauen. Wenn ihr kein Fan von sehr langatmigen Geschichten seid, würde ich zwar davon abraten, denn ich mag sowas eigentlich recht gerne und selbst mir ist es hier manchmal doch negativ aufgefallen. Trotzdem 4 von 5 Sternen.
Es geht um einen Mechaniker, welcher eines Tages während der Hinrichtung einer Hexe als Prinz Roland aufwacht. Dieser war in einem Machtkampf mit seinen 4 Geschwistern verwickelt und dabei zu verlieren – bis der neue Prinz sich die Hexe schnappt und mit ihr die Industrielle Revolution startet.
Ich möchte das Review kurz halten, da der Manga nicht nur wirklich lang, sondern auch komplex ist. Jeder Storyschnippsel wird ziemlich ausführlich behandelt und von allen Seiten beschienen. Dadurch lernen wir eine Hülle und Fülle an erstaunlich ausgearbeiteten Charakteren kennen, die immer mal wieder auftauchen. Auch wenn ich das natürlich generell als positives Ding sehe, bringt es auch ein paar Nachteile mit sich. Vor allem, dass manche Arcs sich dadurch leicht in die länge ziehen und man viele der Gesichter nicht erkennt, weil sie halt für über 50 Chapter nicht auftauchten.
Auch sorgt es dafür, dass der Manga zu Beginn und zum Schluss ziemlich unterschiedlich ist, nach 500 Chaptern ist es jetzt halt ein bisschen schwer, noch viel zum Anfang zu sagen.
Einziger wirkliche Kritikpunkt ist die Tatsache, dass es sich manchmal so anfühlt, als würden Kleinigkeiten bewusst übersprungen werden. Bestes Beispiel ist die Mine, welche Roland als aller erstes mit einer Dampfmaschine ausstattet. Dadurch wird sie im ganzem Reich berühmt und immer wieder erwähnt, aber sehen tun wir sie nicht einmal. Ähnliches mit vielen anderen Sachen, auch wichtigeren Projekten, die teilweise für hunderte Chapter in der Versenkung verschwinden oder gar nicht mehr auftauchen – so wollte er ein spezielles Erkundungsschiff bauen, dass aber in den mindestens 100 Kapiteln, seitdem es erwähnt wurde, keine Fortschritte gemacht hat.
Insgesamt ist das hier aber eine fantastische Geschichte, wie ein Außenseiter ein Paradies für Verfolgte erschafft, um das dann zur mächtigsten Nation der Welt auszubauen. Wenn ihr kein Fan von sehr langatmigen Geschichten seid, würde ich zwar davon abraten, denn ich mag sowas eigentlich recht gerne und selbst mir ist es hier manchmal doch negativ aufgefallen. Trotzdem 4 von 5 Sternen.
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