Ayashi no Ceres (1996)

妖しのセレス

Rezensionen – Ayashi no Ceres

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Manga „Ayashi no Ceres“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Wetter#1
Anspruch:8
Action:8
Humor:6
Spannung:6
Drama:6
Aya Mikage möchte mit ihren Zwillingsbruder Aki und der gesamten Familie in ihren 16. Geburtstag feiern, als die Eltern ihr ein komisches Geschenk geben. Als sie es öffnet, bricht Aki zusammen und Aya spürt eine merkwürdige Kraft in ihr. Zu allen überfluss beschließt der Großvater das sie sterben musst.
Dem Tod nahe, ergreift plötzlich eine fremde Macht besitzt über ihren Köprer, die sich dann auch mit Gewalt von den Killern befreit. Schon bald trifft sie einen Jungen dessen Familie sich ihrer Selbst bewusst sind und Aya, nun wieder "da", alles erklären.
Aya hat nun einige Probleme am Hals, dessen Manga nicht ganz Herr wird...


Wo fangen wir bloß an. Nicht nur das der Manga mit 14 Bänden nicht ganz kurz ist, so ist die Story so merkwürdig aufgebaut, das es nicht ganz einfach ist, bis zum bitteren Ende den Überblick zu behalten.
Die Geschichte ist eigentlich ganz interessant, weil mit Ceres und Aya eine Verbindung geschaffen wird, die mit ihren Zwillingsbruder Aki noch einiges an Würze bereithält. Zudem wurde 2 weitere Männliche Herren (Yūhi & Tōya) in die Geschichte eingebaut, wo Aya sich überraschend schnell klar ist, wem sie davon nimmt. Was aber besonders am Ende mit ein kleinen "Oho" Effekt gesegnet ist, dessen Überraschung gelungen ist ;).
Dem anderen Jungen blieb von da an nur die "Beschützerolle" und die eigentliche 3ecks Beziehung löst sich ganz schnell in Luft auf.

Doch nicht nur das, sondern auch die Geschichte um den Mikage Clan wird (typisch wohl zur der Jahrezeit) eine High Tech Klon Sache, die zwar mit Chidori ein weiteren, aber ziemlich überflüssigen Charakter beisteuert. Sie diente legendlich fürs Finale, genauso wie der ganze andere Kram um den Mikage Clan.
Das ist auch mein Vorwurf an den Manga. Er wurde unnötig in etliche Stufen aufgebläht, denen er letztenlich nicht gerecht wurde und "zurecht" mit 14 Bänden schließlich enden musste.
Zudem war die recht schnelle Entscheidung um die Beziehungskiste auch eher blockierend als gut, weil man sich dann schon schwer tat die "Gedächtnislücken" aufzuklären und selbst Ceres ja dann langsam die Geduld verlor. Übrigens hatte sie fürs Finale ebenfalls noch ein Schmanker dabei, wobei ich mich fragte: "Ja meine Güte und dafür musste man extra die Geschichte aufblähen...".

Also kurz gesagt: Story zu lang und trotz packenden Ende an vielen Stellen unnötig in die Länge gezogen und einige Einfälle waren schlicht unnötig und kontra produktiv für die Story.

Es gibt übrigens immer "gleiche" Running Gags, die aber besonders am Ende nicht ganz zur Dramatik passen ;).

Der Zeichenstil ist vom Figurendesign her ganz ok und auch die "dunklen" Umgebungen passen. Aber ansonsten wirkt es oft recht leer im Manga.
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Avatar: LaNoir#2
Aya und ihr Zwillingsbruder Aki leben ein ganz normales Teenagerleben, doch schon bald werden sich die beiden zu ihrem durchschnittlichen Leben mit Karaoke und pubertärer Rebellion zurückwünschen - denn kurz vor ihrem 16. Geburtstag beginnen merkwürdige Dinge zu geschehen. Als die beiden dann an ihrem 16. Geburtstag vor versammelter Verwandtschaft ein sehr fragwürdiges Geschenk erhalten, nehmen die Dinge ihren Lauf. Denn die Familie Mikage ist verflucht - und Aya, getrieben von ihrem Blutserbe, läuft Amok.

Ein etwas älteres Werk von Yuu Watase, aber immer noch einer meiner Lieblingsmanga in meiner Sammlung. =)
Die Zeichnungen sind zwar noch nicht so perfekt wie in neueren Werken von Watase-San, die Geschichte ist aber genauso mitreissend wie immer. Fans von Watase-San werden wissen, dass sie wirklich keine Scheu vor überraschenden Charakterentwicklungen oder -toden hat. So bleibt der Ausgang der Geschichte bis zum Ende spannend.
Der Manga schafft einen gelungenen Ausgleich zwischen Drama und Comedy, manche Passagen ziehen sich etwas, jedoch ist mir das lieber als ein zu schnelles Voranschreiten der Story, da die Personen dadurch mehr Tiefe erhalten.

Ich kann euch den Manga empfehlen, der Anime ist auch schon komplett erschienen, vielleicht wollt ihr ja lieber erst mal da reinschauen bevor ihr euch zu einem Mangakauf entscheidet. =)
lg Noir
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