&Dropout (2012)

Zunächst einmal, dieser Manga ist ein One Shot. Im Grunde genommen eine Kurzgeschichte, die auf nur ein Kapitel beschränkt ist. One Shots können manchmal später zu Manga in voller Länge werden. In diesem Fall hier gibt es aber nur ein Kapitel und das ist alles.

Der Manga beginnt mit einer Einführung der Hauptfigur Anzu Momose, einer Mittelschülerin im zweiten Jahr, die nach einen Angaben ein äußerst gewöhnliches Mädchen ist. Sie möchte Liebe finden, ist aber bei Jungs sehr unbeliebt und bei Mädchen sehr beliebt. Der Grund dafür ist ihr technisch versierter älterer Bruder. Er wollte bei Frauen beliebt werden, deshalb schuf er eine Maschine, die Menschen beliebt macht, wenn sie den Wellen dieser Maschine ausgesetzt werden. Aber als er die Maschine einschaltete, funktionierte sie nicht mehr richtig und machte Anzu Momose stattdessen bei Mädchen beliebt. Danach geht die Maschine kaputt und Anzus Bruder kann den Effekt nicht mehr umkehren.

Später erschafft Anzus Bruder einen Android namens Salmiakki. Salmiakki sagt, dass niemand in die Nähe von Anzu kommen darf. Nachdem Salmiakki das gesagt hat, erfahrt man, dass Menschen, die von den Wellen betroffen waren, irgendwo auf ihrem Körper einen Strichcode haben und dass der einzige Weg, den Effekt umzukehren, das Küssen ist. Anzu tut es und wird sehr müde. Salmiakki erzählt ihr von einem einfacheren Weg, es umzukehren, und küsst sie, um den Effekt aus ihr herauszusaugen.

Das ist das Ende der Geschichte. Dies ist eine sehr kurze Geschichte, der man leicht folgen kann, aber nichts wird wirklich erklärt. Ich konnte mich für diesen Manga nur mäßig begeistern. Er war aber in Ordnung. Der Manga ist in einem sehr „moe“ Zeichenstil, der ganz süß ist ... aber das war es auch schon. Ein harmloser One Shot, den man aber schnell wieder vergessen hat.