aniSearchler
#1"Wir nähern uns dem Himmel."
"Wir kommen ja doch wieder zurück...auf den Boden."
"Ich möchte nicht zurück."
Es ist eine kleine Geschichte über das Leben und wie man daran scheitern kann. Vier Menschen treffen aufeinander; jeder mit seiner eigenen Geschichte, die er am liebsten vergessen würde. Zwischen Selbsthass und einem kurzen Lächeln tritt die Protagonisten Rika ihre Flucht nach vorne an. Die groteske Idee die eigene Schule in die Luft zu sprengen - das Symbol der drückenden Last des Alltags – scheint in aller Verzweiflung die beste Lösung zu sein.
Tag X ist ein gewaltiger Sturm an Emotionen. Es sind nicht nur die dramatischen Höhepunkte, sondern vor allen Dingen die Dialoge, deren ganzen Ausmaß erst zwischen den Zeilen deutlich wird. Man könnte der Autorin vorwerfen stellenweise zu direkt und pathetisch ihre Geschichte zu erzählen, doch im Umkehrschluss wird dadurch umso deutlicher, wie ernst und tragisch die Situation für die einzelnen Charaktere ist. Die einzigartige Kombination von leisen und lauten Gefühlen geht direkt ins Herz und erzeugt eine unglaublich fesselnde Atmosphäre. Es ist dieses Gefühl von fast künstlerisch anmutender Traurigkeit welches Tag X dominiert. Es mag viele ähnliche Geschichten wie diese geben, doch keine hat es bisher geschafft seine Botschaft so nah und tiefgreifend zu vermitteln.
Tag X ist für mich ein Meisterwerk. Eine wunderbare Erzählung, die ich immer wieder lesen kann und es wieder und wieder schafft mich in ihren Bann zu ziehen. Noch heute blitzen in mir einzelne Szenen auf und wer träumerisch veranlagt ist, wird diese Geschichte mit Sicherheit lieben.
"Wir kommen ja doch wieder zurück...auf den Boden."
"Ich möchte nicht zurück."
Es ist eine kleine Geschichte über das Leben und wie man daran scheitern kann. Vier Menschen treffen aufeinander; jeder mit seiner eigenen Geschichte, die er am liebsten vergessen würde. Zwischen Selbsthass und einem kurzen Lächeln tritt die Protagonisten Rika ihre Flucht nach vorne an. Die groteske Idee die eigene Schule in die Luft zu sprengen - das Symbol der drückenden Last des Alltags – scheint in aller Verzweiflung die beste Lösung zu sein.
Tag X ist ein gewaltiger Sturm an Emotionen. Es sind nicht nur die dramatischen Höhepunkte, sondern vor allen Dingen die Dialoge, deren ganzen Ausmaß erst zwischen den Zeilen deutlich wird. Man könnte der Autorin vorwerfen stellenweise zu direkt und pathetisch ihre Geschichte zu erzählen, doch im Umkehrschluss wird dadurch umso deutlicher, wie ernst und tragisch die Situation für die einzelnen Charaktere ist. Die einzigartige Kombination von leisen und lauten Gefühlen geht direkt ins Herz und erzeugt eine unglaublich fesselnde Atmosphäre. Es ist dieses Gefühl von fast künstlerisch anmutender Traurigkeit welches Tag X dominiert. Es mag viele ähnliche Geschichten wie diese geben, doch keine hat es bisher geschafft seine Botschaft so nah und tiefgreifend zu vermitteln.
Tag X ist für mich ein Meisterwerk. Eine wunderbare Erzählung, die ich immer wieder lesen kann und es wieder und wieder schafft mich in ihren Bann zu ziehen. Noch heute blitzen in mir einzelne Szenen auf und wer träumerisch veranlagt ist, wird diese Geschichte mit Sicherheit lieben.
Kommentare
Ihre beste Freundin ist mit ihren Ex zusammen. Der Liebeskummer ist groß, doch das ausgerechnet sie nun mit ihm zusammen ist, ist noch härter. Auch das Rika ihren Sport nicht mehr so machen kann, wie vor einen Unfall macht ihr zu schaffen. Nein, Rika ist am Ende. In ihrer Depression sucht die nach Alternativen und wird in ein Schulchat fündig. Mit ihren Nick "11(eleven)" lernt sie 3 Leute kennen, die sich wohl ebenfalls in der Schule langweilen und hassen. Als "11" den Vorschlag der Schulvernichtung Zustimmung findet, beginnt für Rika eine Zeit der Veränderung. Sind diese positiv oder negativ?
Der Manga ist merkwürdig. Einerseits wird um Rika und ihren 3 neuen Freunden ein interessantes Konstrukt aufgebaut, wo alle ein gemeinsames Ziel finden: Die Vernichtung der Schule. Jeder hat dabei seine eigenen Gründe und jeder ist neugierig, welche Gründe der andere hat. Das so gut wie alle ein Psychisches Problem haben... logisch. Das "Wieso und Warum" dagegen wird im Manga lange hinausgezögert und nimmt bei 2 der Charaktere sogar groteske Formen an. Für mich endet der Manga zu früh, zu schnell. Das Potenzial der Geschichte wird zu schnell auseinander genommen, die Luft geht zu schnell raus. Das Ende ist wenig befriedigend. Die Zusatzgeschichte die danach kommt fand ich überflüssig. Schade.