Kuro-OkamiV.I.P.
#1Und wieder hat es ein Manga geschafft mich mit einer Länge von nur 2 Bändern vollends zufrieden zu stellen. A Lollypop or A Bullet bewies bereits eindrucksvoll, dass die Länge eines Werkes nicht unbedingt was über die Tiefgründigkeit eines Mangas aussagt. Und auch hier fesselt die Dramatik von der ersten bis zur letzten Seite, zudem bekommt man eine sehr sympathische Protagonistin zu sehen, die man sehr gerne auf ihrem Leidensweg begleitet.
Schon wenn man die ersten Seiten liest und Sätze wie "You don't need love to be able to fuck someone. Love just gets in the way", liest, kann man erahnen, dass dieser Manga nicht unbedingt die schönen Aspekte der Liebe betonen möchte. Der Manga zeigt einem eine recht negative Welt, in der eigentlich alles besser ist, als weiterzuleben und wo man wirkliches Glück nur erfahren kann, wenn man stirbt; Sex, Drogen, Gewalt, das sind Dinge, die hier an der Tagesordnung stehen und das bei einem siebzehnjährigen Mädchen. Wirklich glücklich ist sie damit natürlich nicht, aber einen Ausweg zu finden, wo scheinbar gar keiner existiert, ist noch viel schwerer, als es einfach so zu akzeptieren. Und eben deswegen fand ich diese Geschichte so gut, den Weg zu gehen, der in dieser Geschichte wesentlich schwieriger ist, den geht die Protagonistin, auch wenn er gespickt ist voller anstehender Rückschläge. Man baut einfach sehr schnell zu ihr eine Art Bindung auf, bei der man mit ihr fühlen und leiden kann und auch wenn sich recht früh der Weg andeutet, den der Manga am Ende geht, genießt man dennoch vor allem die positiven Momente mit ihr. Dass man mit ihr fühlen kann und dass hier kein gänzlich negatives Werk geschaffen wurde - der Manga kann durchaus als Gesellschaftskritisches Werk gesehen werden, zumindest zu Beginn - aber gleichzeitig die Wichtigkeit des Weitermachens und dem Streben nach den glücklichen Momenten, selbst wenn diese sehr selten vorkommen, betont, macht dieses Werk in meinen Augen zu etwas besonderem.
Auch der Zeichenstil ist sehr ansehnlich, die Hintergründe treten hier zwar eher in den Hintergrund, da man die Charaktere mehr betonen wollte, was aber nicht weiter stört, da einfach dieser Fokus auf die einzelnen Personen wunderbar die Geschichte und deren Dramatik untermalt.
Fazit:
Bei diesem Manga stimmt eigentlich alles; trotz der Länge von nur zwei Bändern fesselt dieses Werk mit sehr dramatischen Situationen, die einem auch wirklich nahe gehen, da man einfach die Protagonistin sofort ins Herz schließt. Was diesen Manga aber so besonders macht, ist die Entscheidung, dass man zwar ein sehr negatives Bild abzeichnen will, aber auch schönere Momente einbaut, die dann nicht unpassend wirken, sondern einem das Gefühl geben, dass es sich einfach lohnt nach diesen glücklichen Momenten zu streben. Packend, gut inszeniert, sehr ergreifend, so will ich den Manga abschließend beschreiben.
Schon wenn man die ersten Seiten liest und Sätze wie "You don't need love to be able to fuck someone. Love just gets in the way", liest, kann man erahnen, dass dieser Manga nicht unbedingt die schönen Aspekte der Liebe betonen möchte. Der Manga zeigt einem eine recht negative Welt, in der eigentlich alles besser ist, als weiterzuleben und wo man wirkliches Glück nur erfahren kann, wenn man stirbt; Sex, Drogen, Gewalt, das sind Dinge, die hier an der Tagesordnung stehen und das bei einem siebzehnjährigen Mädchen. Wirklich glücklich ist sie damit natürlich nicht, aber einen Ausweg zu finden, wo scheinbar gar keiner existiert, ist noch viel schwerer, als es einfach so zu akzeptieren. Und eben deswegen fand ich diese Geschichte so gut, den Weg zu gehen, der in dieser Geschichte wesentlich schwieriger ist, den geht die Protagonistin, auch wenn er gespickt ist voller anstehender Rückschläge. Man baut einfach sehr schnell zu ihr eine Art Bindung auf, bei der man mit ihr fühlen und leiden kann und auch wenn sich recht früh der Weg andeutet, den der Manga am Ende geht, genießt man dennoch vor allem die positiven Momente mit ihr. Dass man mit ihr fühlen kann und dass hier kein gänzlich negatives Werk geschaffen wurde - der Manga kann durchaus als Gesellschaftskritisches Werk gesehen werden, zumindest zu Beginn - aber gleichzeitig die Wichtigkeit des Weitermachens und dem Streben nach den glücklichen Momenten, selbst wenn diese sehr selten vorkommen, betont, macht dieses Werk in meinen Augen zu etwas besonderem.
Auch der Zeichenstil ist sehr ansehnlich, die Hintergründe treten hier zwar eher in den Hintergrund, da man die Charaktere mehr betonen wollte, was aber nicht weiter stört, da einfach dieser Fokus auf die einzelnen Personen wunderbar die Geschichte und deren Dramatik untermalt.
Fazit:
Bei diesem Manga stimmt eigentlich alles; trotz der Länge von nur zwei Bändern fesselt dieses Werk mit sehr dramatischen Situationen, die einem auch wirklich nahe gehen, da man einfach die Protagonistin sofort ins Herz schließt. Was diesen Manga aber so besonders macht, ist die Entscheidung, dass man zwar ein sehr negatives Bild abzeichnen will, aber auch schönere Momente einbaut, die dann nicht unpassend wirken, sondern einem das Gefühl geben, dass es sich einfach lohnt nach diesen glücklichen Momenten zu streben. Packend, gut inszeniert, sehr ergreifend, so will ich den Manga abschließend beschreiben.
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