Vorweg:
Neon Genesis Evangelion (kurz NGE) war mein Schlüssel zum Reich der Mangas und Animes. Von daher verrückt, dass die erste Serie, die ich damals mit 10 oder 11 begonnen habe, erst jetzt auf Deutsch der Vollendung bevor steht. Die ersten Kapitel zu NGE wurde Ende 1994 in Japan veröffentlicht – ein Jahr vor dem Anime – die letzten Kapitel 2013. Somit wird NGE mit dem Erscheinen des 14. Bandes abgeschlossen sein.
Die ersten vier Bände habe ich damals allein an die zehn Mal gelesen. Jedes Mal, wenn ein neuer Band erschien (ca. alle eineinhalb bis zwei Jahre), lese ich noch mal alle Bände von vorne. Somit kenne ich die Geschichte und die Bilder fast auswendig und bin demgemäß natürlich stark subjektiv und voreingenommen.
Story kurz umrissen:
Es ist das Jahr 2015. Die halbe Welt wurde durch eine Explosion am Südpol vor 14 Jahren zerstört und liegt unter Wasser. Shinji Ikari ist ein 14 jähriger, verschlossener und depressiver Junge, der während eines Angriffs durch ein riesiges Monster, genannt Engel, in das Hauptquartier einer Geheimorganisation namens NERV gebracht wird. Seit Shinji klein war hat er seinen Vater, welcher der Leiter von NERV ist, nicht mehr gesehen. Doch anstatt einer herzlichen Begrüßung verlangt sein Vater etwas von ihm: er soll in einen Haus hohen Roboter namens Evangelion-01 (kurz EVA-01) steigen und gegen den Engel kämpfen. Shinji ist von der Situation und dem kühlen Auftritt seines Vaters überfordert und versucht sich zu weigern. Jedoch wird ihm kaum eine Wahl gelassen, da die eigentliche Pilotin Rei schwer verletzt ist und vor seinen Augen zusammen bricht. Zudem betont sein Vater, dass die Menschheit untergehen wird, wenn er es nicht tut. Shinji hat keine Erfahrung mit der Steuerung des EVA oder irgendeiner anderen Maschine und so beginnt das vermeidliche Himmelfahrtskommando für die Zukunft der Menschen auf der Erde.
Meine Meinung:
NGE ist ein Mecha-Actiondrama der besonderen Art. Philosophische Metaphern und Fragestellungen, sowie psychologische Konstrukte zeichnen den Manga aus. Man muss oft etwas weiter denken, als die Geschichte erzählt, und diese sacken lassen, um sich einen Reim auf die Geschehnisse machen zu können. Viele Dinge sind eher kryptisch umschrieben als klar aufgezeigt. Zudem kommt die sehr depressive Stimmung des Mangas, die besonders durch den durch seine Familiengeschichte sehr gebrochenen Shinji gut übermittelt wird. Sehr im Zentrum der Geschichte, so viel sei verraten, stehen Vater- und Mutterkomplexe, sowie die Frage, ob man Liebe von gewissen Personen erwarten sollte, trotz der Vorgeschichte eben dieser.
NGE fesselt und fasziniert mich nach wie vor und ich kann den kommenden letzten Band und somit das Ende der Reise, die dieser Manga mit mir über 14 Jahre gemacht und ich mit ihm gemacht habe, kaum erwarten.
Jeder sollte den Manga in seiner Sammlung haben.
Neon Genesis Evangelion (kurz NGE) war mein Schlüssel zum Reich der Mangas und Animes. Von daher verrückt, dass die erste Serie, die ich damals mit 10 oder 11 begonnen habe, erst jetzt auf Deutsch der Vollendung bevor steht. Die ersten Kapitel zu NGE wurde Ende 1994 in Japan veröffentlicht – ein Jahr vor dem Anime – die letzten Kapitel 2013. Somit wird NGE mit dem Erscheinen des 14. Bandes abgeschlossen sein.
Die ersten vier Bände habe ich damals allein an die zehn Mal gelesen. Jedes Mal, wenn ein neuer Band erschien (ca. alle eineinhalb bis zwei Jahre), lese ich noch mal alle Bände von vorne. Somit kenne ich die Geschichte und die Bilder fast auswendig und bin demgemäß natürlich stark subjektiv und voreingenommen.
Story kurz umrissen:
Es ist das Jahr 2015. Die halbe Welt wurde durch eine Explosion am Südpol vor 14 Jahren zerstört und liegt unter Wasser. Shinji Ikari ist ein 14 jähriger, verschlossener und depressiver Junge, der während eines Angriffs durch ein riesiges Monster, genannt Engel, in das Hauptquartier einer Geheimorganisation namens NERV gebracht wird. Seit Shinji klein war hat er seinen Vater, welcher der Leiter von NERV ist, nicht mehr gesehen. Doch anstatt einer herzlichen Begrüßung verlangt sein Vater etwas von ihm: er soll in einen Haus hohen Roboter namens Evangelion-01 (kurz EVA-01) steigen und gegen den Engel kämpfen. Shinji ist von der Situation und dem kühlen Auftritt seines Vaters überfordert und versucht sich zu weigern. Jedoch wird ihm kaum eine Wahl gelassen, da die eigentliche Pilotin Rei schwer verletzt ist und vor seinen Augen zusammen bricht. Zudem betont sein Vater, dass die Menschheit untergehen wird, wenn er es nicht tut. Shinji hat keine Erfahrung mit der Steuerung des EVA oder irgendeiner anderen Maschine und so beginnt das vermeidliche Himmelfahrtskommando für die Zukunft der Menschen auf der Erde.
Meine Meinung:
NGE ist ein Mecha-Actiondrama der besonderen Art. Philosophische Metaphern und Fragestellungen, sowie psychologische Konstrukte zeichnen den Manga aus. Man muss oft etwas weiter denken, als die Geschichte erzählt, und diese sacken lassen, um sich einen Reim auf die Geschehnisse machen zu können. Viele Dinge sind eher kryptisch umschrieben als klar aufgezeigt. Zudem kommt die sehr depressive Stimmung des Mangas, die besonders durch den durch seine Familiengeschichte sehr gebrochenen Shinji gut übermittelt wird. Sehr im Zentrum der Geschichte, so viel sei verraten, stehen Vater- und Mutterkomplexe, sowie die Frage, ob man Liebe von gewissen Personen erwarten sollte, trotz der Vorgeschichte eben dieser.
NGE fesselt und fasziniert mich nach wie vor und ich kann den kommenden letzten Band und somit das Ende der Reise, die dieser Manga mit mir über 14 Jahre gemacht und ich mit ihm gemacht habe, kaum erwarten.
Jeder sollte den Manga in seiner Sammlung haben.