Kuro-OkamiV.I.P.
#1Geschrieben von Kabei Yukako und gezeichnet von Teshirogi Shiori, ist Kieli zunächst ein Manga, der überhaupt nicht auffält, da die Story von "Mädchen kann Geister sehen" doch recht geläufig ist. Warum ist dieser Manga aber trotzdem so gut?
Kieli ist ein Mädchen, dass schon seit ihrer Kindheit in der Lage ist Geister zu sehen und ist aufgrund dieser Fähigkeit komplett isoliert von anderen Menschen. So ist ihre einzige Freundin ein Geist, die sie selbst als ihre beste Freundin bezeichnet. Ihre Verschlossenheit endet, als sie einen Jungen trifft, den sie zunächst für tot hält, sich aber als ein Unsterblicher raustellt.
Er ist ein sogenannter "Demon of War", der von Menschen "produziert" wurde, um im Krieg als Tötungsmaschine dienen zu können. Da der Krieg vorrüber ist, werden die "Demons of War" von kirchlichen Rittern gejagt, da sie aufgrund ihrer Unsterblchkeit als Unmenschen gehandhabt werden.
Wie man merkt bietet die Story, obwohl sie so viele bekannte Aspekte hat, doch genug neues, um sie lesen zu können, auch wenn man diesem Manga gegenüber anfangs vielleicht etwas skepisch gegenübertritt. Das Hauptaugenmerk liegt bei diesem Manga vor allem bei den Charakteren, die innerhalb von nur 7 Kapiteln eine beachtliche Entwicklung durchleben. So wird Kieli von einem anfangs sehr schüchternem Mädchen zu einem sehr offenen Menschen und Harvey einer, der zunächst aufgrund seiner Unsterblichkeit kein Kontakt mit Menschen haben will, zu einem offenen Untoten, der beginnt sein Leben zu genießen.
Besdonders sind mir an den Charakteren aufgefallen, dass man hier probiert hat mal was neues zu bringen, so verhält sich Kieli nicht so, wie ma es von einer Schülerin aus vielen anderen Mangas gewohnt ist, sondern überrascht einen durch ihre unerwarteten Handlungen immer wieder aufs neue. Auch Harvey, der zunächst emotionslos rüberkommt, wird später zu einem sehr gefühlvollen und doch immer cool bleibenden Protagonisten.
Der Zeichenstil gehört so ziemlich zu den besten, die ich bisher gesehen habe. So stortzt jedes Bild vor detailreichen Hintergründen gut gezeichneten Charakteren und immer passenden Bildern. Bei Aczionbildern wurde so durch das Anreihen mehrerer Bilder für Geschwindigkeit gesorgt, während es bei gefühlvolleren Bildern weniger Bilder gab, die aber dafür feinfühliger gezeichnet wurden.
Fazit:
Kieli ist ein Manga, den man zunächst wegen einer schwachen Story zur Seite legt. Allerdings ist das ein großer Fehler, denn die Charaktere bringen in das scheinbar so verstaubte Thema so viel Leben, dass man gar nicht mehr das Gefühl hat, eine so bekannte Story noch mal zu lesen. Auch der Zeichenstil ist -ich kann es nicht anders sagen- genial, da es durch eine detailtgetreue Kulisse und den passenden Bildern zur richtigen Zeit vollends überzeugen konnte. So kann ich nur sagen unterschätzt den Manga nicht, nur weil er eine scheinbar so schwache Story hat, denn er bietet genug neues, um trotzdem sehr gut zu unterhalten. Wenn ihr also mal Lust auf einen kurzen, aber sehr gut durchdachten Manga habt, dann habt ihr mit Kieli den passenden Manga gefunden.
Kieli ist ein Mädchen, dass schon seit ihrer Kindheit in der Lage ist Geister zu sehen und ist aufgrund dieser Fähigkeit komplett isoliert von anderen Menschen. So ist ihre einzige Freundin ein Geist, die sie selbst als ihre beste Freundin bezeichnet. Ihre Verschlossenheit endet, als sie einen Jungen trifft, den sie zunächst für tot hält, sich aber als ein Unsterblicher raustellt.
Er ist ein sogenannter "Demon of War", der von Menschen "produziert" wurde, um im Krieg als Tötungsmaschine dienen zu können. Da der Krieg vorrüber ist, werden die "Demons of War" von kirchlichen Rittern gejagt, da sie aufgrund ihrer Unsterblchkeit als Unmenschen gehandhabt werden.
Wie man merkt bietet die Story, obwohl sie so viele bekannte Aspekte hat, doch genug neues, um sie lesen zu können, auch wenn man diesem Manga gegenüber anfangs vielleicht etwas skepisch gegenübertritt. Das Hauptaugenmerk liegt bei diesem Manga vor allem bei den Charakteren, die innerhalb von nur 7 Kapiteln eine beachtliche Entwicklung durchleben. So wird Kieli von einem anfangs sehr schüchternem Mädchen zu einem sehr offenen Menschen und Harvey einer, der zunächst aufgrund seiner Unsterblichkeit kein Kontakt mit Menschen haben will, zu einem offenen Untoten, der beginnt sein Leben zu genießen.
Besdonders sind mir an den Charakteren aufgefallen, dass man hier probiert hat mal was neues zu bringen, so verhält sich Kieli nicht so, wie ma es von einer Schülerin aus vielen anderen Mangas gewohnt ist, sondern überrascht einen durch ihre unerwarteten Handlungen immer wieder aufs neue. Auch Harvey, der zunächst emotionslos rüberkommt, wird später zu einem sehr gefühlvollen und doch immer cool bleibenden Protagonisten.
Der Zeichenstil gehört so ziemlich zu den besten, die ich bisher gesehen habe. So stortzt jedes Bild vor detailreichen Hintergründen gut gezeichneten Charakteren und immer passenden Bildern. Bei Aczionbildern wurde so durch das Anreihen mehrerer Bilder für Geschwindigkeit gesorgt, während es bei gefühlvolleren Bildern weniger Bilder gab, die aber dafür feinfühliger gezeichnet wurden.
Fazit:
Kieli ist ein Manga, den man zunächst wegen einer schwachen Story zur Seite legt. Allerdings ist das ein großer Fehler, denn die Charaktere bringen in das scheinbar so verstaubte Thema so viel Leben, dass man gar nicht mehr das Gefühl hat, eine so bekannte Story noch mal zu lesen. Auch der Zeichenstil ist -ich kann es nicht anders sagen- genial, da es durch eine detailtgetreue Kulisse und den passenden Bildern zur richtigen Zeit vollends überzeugen konnte. So kann ich nur sagen unterschätzt den Manga nicht, nur weil er eine scheinbar so schwache Story hat, denn er bietet genug neues, um trotzdem sehr gut zu unterhalten. Wenn ihr also mal Lust auf einen kurzen, aber sehr gut durchdachten Manga habt, dann habt ihr mit Kieli den passenden Manga gefunden.
