Girls’ Last Tour (2014)

Shoujo Shuumatsu Ryokou / 少女終末旅行

Informationen

  • Manga: Girls’ Last Tour
    © 2014 Tsukumizu, Shinchousha Publishing Co., Ltd.
    • Japanisch Shoujo Shuumatsu Ryokou
      Shōjo Shūmatsu Ryokō
      少女終末旅行
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 21.02.2014 ‑ 12.01.2018
      Bände / Kapitel: 6 / 48
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Englisch Girls’ Last Tour
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 23.05.2017 ‑ 19.02.2019
      Bände / Kapitel: 6 / 48
      Publisher: Yen Press, LLC
    • Deutsch Girls’ Last Tour
      Status: Zukünftig
      Veröffentlicht: 09.2024 ‑ ?
      Bände / Kapitel: ? / ?
      Publisher: Manga Cult
    • Synonyme: Shojo Shumatsu Ryoko, Shoujo Apocalypse Adventure

Beschreibung

»Girls’ Last Tour« handelt von den beiden Mädchen Chito und Yuuri, die ziellos auf ihrem „Kettenkrad“ durch die Ruinen einer postapokalyptischen Welt reisen, die einst von vielen Menschen bewohnt war. Um zu überleben, suchen sie Tag für Tag sowohl nach Nahrung als auch nach Treibstoff für ihr Gefährt. Trotz der düsteren Zeit, in der sie leben, lassen sie sich nicht entmutigen und leben für die Gefühle und Erfahrungen, die sie miteinander teilen …
The two friends Chito and Yuuri have no one but themselves. Together they try to survive every day in the ruins of a post-apocalyptic world, always looking for food and fuel for their vehicle. While searching through the many ruins, they rarely meet other survivors. It is all the more important that both can always rely on each other. For without Yuuri’s skilful handling of the shotgun and Chito’s experience, they would be lost. Both girls hope that one day they will find a place where it is easier to live.
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Kommentare

Avatar: Kumahiro#1
Band 2

Kanazawa hatte den Mädels zum Abschied eine Kamera überlassen, die diese nun ausprobieren. Sie versuchen zu ergründen warum man beim Fotos schießen Cheese sagen soll, doch kommen zu keiner brauchbaren Antwort. Ironischer Weise ist die nächste Tagesration mit Käsegeschmack. Im Hintergrund fallen viele merkwürdige Statuen auf. Schließlich geht es in einen Tempel und es wird über das Leben nach dem Tod philosophiert. Die visuelle Symbolik in diesem Kapitel ist gut getroffen.

Ansonsten gibt es erstmal kleine Aufenthalte. So halten Chito und Yuuri kurz einer Wohngegend inne. Sie stellen sich vor wie es wäre hier einfach zu leben und eine Wohnung einzurichten, doch der Nahrungsmangel treibt sie weiter.

Schließlich stoßen die beiden auf Ishii, die kurz davor ist ein Fluggerät fertig zu stellen. Von ihr erfahren sie von einer Nahrungsproduktionsfabrik im Westen, die sie dann im dritten Band ansteuern wollen. Beim Bau des Flugzeugs wird geholfen, dafür gibt es ein paar leckere Kartoffeln. Auf einer Karte sehen wir eine andere Stadt, die etwas weit entfernt sein soll. Dadurch wird mir erst bewusst, dass wir uns bisher nur innerhalb einer einzigen Stadt bewegten. Ishii hebt mit ihrer Maschine ab, doch sie kommt nicht weit. Dank einem Fallschirm passiert ihr nichts und sie treibt in die unteren Ebenen, wo die Mädels noch im ersten Band waren. Die beiden Protagonistinnen selbst setzen daraufhin ihre Reise fort.

Ich bin weiterhin fasziniert. Dieser Mix aus Komik, Philosophie und Alltag ist sehr ungewöhnlich. Und er funktioniert. Hauptsächlich gibt es wieder einzelne Episoden, während es am Ende wieder eine größere Geschichte gibt. Richtig gut abgerundet wird der Band mit einer Übersichtskarte, wo die Schauplätze der bisherigen Kapitel eingezeichnet sind.
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Avatar: Kumahiro#2
Band 1

In einer postapokalyptischen Welt begleiten wir Chito und Yuuri auf ihrer Reise. Sie sind stets auf der Suche nach neuem Proviant und anderen Ressourcen. Das eigentlich bedrückende Setting hinterlässt aber keinen depressiven Eindruck, viel mehr erliege ich hier einer gewissen Faszination. Warum die Menschheit am Ende ist, wird gar nicht weiter erörtert. Es werden zwar Entwicklungen hinterfragt, doch selbst angesichts der totalen Zerstörung wird hier beispielsweise das Militär nicht einseitig als Übel dargestellt.

Chito mag ich sehr. Sie ist verantwortungsbewusst, mag Bücher und geht halt sehr bedacht vor. Im Kontrast dazu wirkt Yuuri bisher eher sorglos. Die Kapitel haben eine philosophische Note, etwas Komik sowie fast schon sowas wie einen Alltag. Unterwegs sind die Mädels übrigens mit einem Kettenkrad, einem deutschen Militärfahrzeug während des Zweiten Weltkriegs.

Besonders interessant finde ich die Begegnung mit Kanazawa. Er weiß mit seinem Leben nichts mehr anzufangen und erstellt nun Karten von der Umgebung. Dadurch kann er die Mädels zu einem Lager für Treibstoff für das Kettenkrad bringen. Anschließend machen sie sich gemeinsam auf zu einer höheren Ebene. Das erfolgt über einen Aufzug. Hier kommt es zu einen kleinen Unfall, wodurch Kanazawas Umhängetasche mit seinen Karten runterfällt. Er ist im Begriff hinterher zu stürzen, doch die Mädels halten ihn auf.

Dieser Verlust wird mit etwas Ironie im Dialog begleitet. So fühlte sich Chito vorher durch ihre Höhenangst unwohl und stellte in Frage, warum der Aufzug nicht ausreichend mit Geländer gesichert ist. Kanazawa vermutet hier eine notwendige Materialeinsparung. Als ihm nun seine Tasche runtergefallen ist, stellt er genau die selbe Frage und es ist Yuuri, die ihm daraufhin zitiert. Er wird etwas depressiv und meint, das Leben sei bedeutungslos. Daraufhin gibt Yuuri ihm ihre Ration ab und widerspricht ihm nicht, doch sagt dazu, dass immer noch manchmal etwas Schönes passieren kann. Ein sehr schöner Moment.

Schließlich trennen sich die drei wieder, was mich angesichts dieser Welt erst sehr irritiert. Ich würde es für sinnvoller halten, zusammen zu bleiben, aber die Mädels haben halt andere Ziele als Kanazawa, also macht das auch Sinn.

Ein schöner erster Band. Bin sehr angetan und freue mich auf die weiteren.
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Avatar: D0cQ#3
im folgenden beziehe ich mich vorallem auch auf das Ende des Manga

Puh, die ersten 4 Bände habe ich in Form des Anime erlebt, die letzten 2 gelesen. Man hat ja von Anfang an nicht den Eindruck, dass es hier ein Happy End gibt, diese Waffen essenden Wesen sagen einem ja auch nichts was irgendwie Hoffnung bereitet ("Die Welt geht zugrunde, stirbt, wir wissen über alle Ebenen exakt bescheid" - so in etwa). Aber man hatte ja trotzdem irgendwie die Hoffnung, dass sie doch noch einen Ort finden, wo sie Pflanzen zum wachsen bringen können oder derartiges. Aber naja.. sie erfrieren nun zusammengekuschelt.. erfrieren ist immerhin kein so grausamer Tot wenn es schnell genug geht. ;_;

Und wie die zwei fragt man sich natürlich auch ob, wenn sie nach unten gegangen wären, wo es ja aufgrund der Höhe vermutlich nicht so kalt sein dürfte, vlt irgendwie über das Wasser zu einer anderen Insel.. aber naja. dann wäre es eine andere Geschichte gewesen.

Ich finde der Trailer des Anime sagt einem sehr gut was man zu erwarten hat von dieser Geschichte und dem Ton den sie anschlägt, in dem Sinne war ich natürlich sehr glücklich mit der Umsetzung.
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