ZashikiV.I.P.
#1Seo Koujis neuestes Werk "Fuuka" behandelt wieder einmal eine typische High School Romanze, diesmal mit oberflächlicher Musikthematik, die mehr der Darstellung von Selbstverwirklichung dient als sich der Musik selbst widmet und damit eine ähnlich untergeordnete Rolle einnimmt wie die Leichtathletik bei Suzuka. Im Mittelpunkt stehen hier also immer noch romantische Beziehungen, die im Vergleich zu Koujis früheren Werken absolut nichts Neues bieten. Während die mit dem Mangatitel gleichnamige Heldin Fuuka als hyperaktiver Yuzuki-Pendant schon schwer erträglich erscheint, so ist der Hauptcharakter Yu mal wieder ein langweiliger, uncharismatischer Durchschnittstyp ohne hervorstechende Eigenschaften.
Genauso fad geht es in dem Manga handlungsmäßig voran, der durch seine Klischeehaftigkeit wie die obligatorische Dreiecksbeziehung mit der Kindheitsfreundin zu vorhersehbar wirkt, zumal die Handlung ohnehin schon kitschig genug ist. Zwar gibt es einen überraschenden, sehr bedeutsamen Plot Twist, der eine Charakterveränderung bei dem Protagonisten forciert und die zum größten Teil uninteressanten Nebencharaktere stärker in Erscheinung treten lässt, erzählerisch wird der Manga nach dem Plot Twist jedoch noch einmal schwächer, da er nun Züge eines Ganbatte annimmt und damit auf beispiellose Art scheitert. Immerhin sind Zeichnungen und Charakterdesign auf gewohnt hohem Niveau, die inhaltlichen Schwächen wettmachen kann es allerdings nicht.
Unterm Strich bleibt von "Fuuka" nicht viel mehr als eine zwar optisch ansprechende, aber ziemlich öde High School Romanze mit stumpfen, unsympathischen Charakteren und einer viel zu oberflächlichen, viel zu generischen und klischeebeladenen Handlung, um hier auch nur in irgendeiner Form zu überzeugen.
Genauso fad geht es in dem Manga handlungsmäßig voran, der durch seine Klischeehaftigkeit wie die obligatorische Dreiecksbeziehung mit der Kindheitsfreundin zu vorhersehbar wirkt, zumal die Handlung ohnehin schon kitschig genug ist. Zwar gibt es einen überraschenden, sehr bedeutsamen Plot Twist, der eine Charakterveränderung bei dem Protagonisten forciert und die zum größten Teil uninteressanten Nebencharaktere stärker in Erscheinung treten lässt, erzählerisch wird der Manga nach dem Plot Twist jedoch noch einmal schwächer, da er nun Züge eines Ganbatte annimmt und damit auf beispiellose Art scheitert. Immerhin sind Zeichnungen und Charakterdesign auf gewohnt hohem Niveau, die inhaltlichen Schwächen wettmachen kann es allerdings nicht.
Unterm Strich bleibt von "Fuuka" nicht viel mehr als eine zwar optisch ansprechende, aber ziemlich öde High School Romanze mit stumpfen, unsympathischen Charakteren und einer viel zu oberflächlichen, viel zu generischen und klischeebeladenen Handlung, um hier auch nur in irgendeiner Form zu überzeugen.
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