AodhanV.I.P.
#1Samurai Deeper Kyo ist eigentlich ein typischer Shounen-Manga. Es wird fast pausenlos gegen immer stärker werdende Gegner gekämpft und wenn es mal Pausen gibt, dann nur um zu trainieren. Trotzdem hat der Manga - zumindest für mich - etwas Besonderes an sich. Er kommt mir wie ein Bindeglied zwischen den alten und modernen Shounen-Mangas vor.
Die Geschichte spielt zwar in der Edo-Periode, aber sie ist weder historisch korrekt noch verzichtet sie auf übernatürliche Kräfte. Das ist auch gut so, denn die spektakulären und spannenden Kämpfe sind natürlich das Herzstück des Mangas. Alles was es sonst noch gibt ist nicht der Rede wert und sowieso nur dazu da, um einen Grund für die Kämpfe zu liefern. Um dem Manga etwas abgewinnen zu können, sollte man sich also nicht an einer generischen Shounen-Handlung stören und die Geschichte nie zu ernst nehmen. Sie ist schon voller Pathos und haut eine maskuline Botschaft nach der anderen raus. Vielleicht ist es gerade diese "Männerromantik", die den Manga für mich so gut macht. Außerdem sind die Helden hier keine Moralapostel, sondern töten auch schon mal die besonders unliebsamen Gegner (oder das Kanonenfutter).
Kyo (der richtige) ist ein toller Held - ein Badass wie er im Buche steht. Er lebt für den Kampf und macht alles platt, was sich ihm in den Weg stellt. Mir fallen wenige Shounen-Mangas ein, die eine bessere männliche Hauptfigur haben. Leider kann man das über die weibliche Hauptfigur nicht sagen. Yuya ist der einzige Schwachpunkt des Mangas. Am Anfang fand ich sie noch ganz sympathisch, aber im Laufe der Zeit wurde sie immer mehr zur reinen "Damsel in Distress". Die restlichen Charaktere haben mir dann wieder ausnahmslos gefallen.
Die Geschichte spielt zwar in der Edo-Periode, aber sie ist weder historisch korrekt noch verzichtet sie auf übernatürliche Kräfte. Das ist auch gut so, denn die spektakulären und spannenden Kämpfe sind natürlich das Herzstück des Mangas. Alles was es sonst noch gibt ist nicht der Rede wert und sowieso nur dazu da, um einen Grund für die Kämpfe zu liefern. Um dem Manga etwas abgewinnen zu können, sollte man sich also nicht an einer generischen Shounen-Handlung stören und die Geschichte nie zu ernst nehmen. Sie ist schon voller Pathos und haut eine maskuline Botschaft nach der anderen raus. Vielleicht ist es gerade diese "Männerromantik", die den Manga für mich so gut macht. Außerdem sind die Helden hier keine Moralapostel, sondern töten auch schon mal die besonders unliebsamen Gegner (oder das Kanonenfutter).
Kyo (der richtige) ist ein toller Held - ein Badass wie er im Buche steht. Er lebt für den Kampf und macht alles platt, was sich ihm in den Weg stellt. Mir fallen wenige Shounen-Mangas ein, die eine bessere männliche Hauptfigur haben. Leider kann man das über die weibliche Hauptfigur nicht sagen. Yuya ist der einzige Schwachpunkt des Mangas. Am Anfang fand ich sie noch ganz sympathisch, aber im Laufe der Zeit wurde sie immer mehr zur reinen "Damsel in Distress". Die restlichen Charaktere haben mir dann wieder ausnahmslos gefallen.
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