AodhanV.I.P.
#1Der urkomische Manga Yankee-kun to Megane-chan lebt ganz von seinen beiden gegensätzlichen Protagonisten, die sich in der Schule mit den Problemen der anderen Schüler, Schlägern und manchmal auch nur mit dem Alltag auseinandersetzen müssen.
Nicht ganz freiwillig, zumindest was den mürrischen bad-ass-Delinquenten Daichi betrifft, denn der wird dazu von der Klassensprecherin Hana mehr oder weniger gezwungen. Die hat seine Hilfe aber auch bitter nötig, ist sie doch das wandelnde Chaos in Person: naiv, egozentrisch und ohne jede Spur von gesundem Menschenverstand. Außerdem ist sie früher selber mal eine (extrem starke und gefürchtete) Delinquentin gewesen und weil sie so nicht weitermachen wollte, entschloss sie sich eine Vorzeige-Klassensprecherin zu werden, die allen bei ihren Problemen hilft. Und weil sie die Probleme dabei meist nur noch schlimmer macht und den armen Helden ständig mit reinzieht, ist der Manga so herrlich komisch. Die Mangaka hat ein gutes Gespür für Pointen und sie schafft es auch immer wieder neue Elemente in die Geschichte einzubringen, wodurch sich der Humor noch kein Stück abgenutzt hat. Wie so oft bei Comedy gibt es keine zusammenhängende Geschichte, aber öfter mal kleinere Arcs, in denen die Handlung ab und zu auch mal etwas ernster wird. Da die beiden Helden (Ex)Delinquenten sind, spielt dieses Thema in der Geschichte eine große Rolle - Daichi und seine Freunde müssen sich ganz shounen-typisch öfter mal mit den Fäusten zur Wehr setzen. Die Actionszenen sind natürlich nie wirklich ernst, wurden aber trotzdem sehr gut umgesetzt. So wie der ganze Manga.
Nicht ganz freiwillig, zumindest was den mürrischen bad-ass-Delinquenten Daichi betrifft, denn der wird dazu von der Klassensprecherin Hana mehr oder weniger gezwungen. Die hat seine Hilfe aber auch bitter nötig, ist sie doch das wandelnde Chaos in Person: naiv, egozentrisch und ohne jede Spur von gesundem Menschenverstand. Außerdem ist sie früher selber mal eine (extrem starke und gefürchtete) Delinquentin gewesen und weil sie so nicht weitermachen wollte, entschloss sie sich eine Vorzeige-Klassensprecherin zu werden, die allen bei ihren Problemen hilft. Und weil sie die Probleme dabei meist nur noch schlimmer macht und den armen Helden ständig mit reinzieht, ist der Manga so herrlich komisch. Die Mangaka hat ein gutes Gespür für Pointen und sie schafft es auch immer wieder neue Elemente in die Geschichte einzubringen, wodurch sich der Humor noch kein Stück abgenutzt hat. Wie so oft bei Comedy gibt es keine zusammenhängende Geschichte, aber öfter mal kleinere Arcs, in denen die Handlung ab und zu auch mal etwas ernster wird. Da die beiden Helden (Ex)Delinquenten sind, spielt dieses Thema in der Geschichte eine große Rolle - Daichi und seine Freunde müssen sich ganz shounen-typisch öfter mal mit den Fäusten zur Wehr setzen. Die Actionszenen sind natürlich nie wirklich ernst, wurden aber trotzdem sehr gut umgesetzt. So wie der ganze Manga.
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