Teils trashig aber mir gefällts.
In 1971 erschuf Go Nagai den Manga Devilman, einer der düstersten und härtesten Mangas den es damals gab. Selbst für Japan waren diese Themen erschreckend. Eine stark verhamloste (und ziemlich schlechte) Version entstand als Anime in 1972.
Die Geschichte geht um einen Jungen genannt Akira Fudou, der Besuch von einem alten Freund, Ryou Asuka bekommt. Der ihm eine Welt zeigt, die er bis jetzt noch nicht gekannt hat. Eine Welt von Dämonen. Diese leben nämlich unter uns und planen die Weltherrschaft zu erreichen. Sie irren als Geister herum und suchen sich einen Wirt, wenn er gerade unvernünftig ist. Sobald sie sich in ihren Wirt eingenistet haben, transformieren sie sich in ekelerregende und abstoßende Monströsitäten. Ryou bittet Akira darum dass ein Dämon Besitz von ihm ergreift. denn wenn ein Dämon sich in den Körper einer Person einnistet, die ein reines Herz hat, übernimmt der Mensch Kontrolle über den Dämon und nicht umgekehrt. Diese Person ist ein Devilman und sie ist das Wesen dass sich zum Auftrag macht, alle Dämonen auszurotten.
Hört sich alles nach einer etwas düstereren Superhelden-Story an. Was es auch wirklich ist. Aber es hat eine Menge faszinierender Elemente und einen gewissen Charme, der es für mich unterhaltsam macht, den Anime anzuschauen. Zum einen ist der Manga an den es basiert ist, vielleicht der erste Splatter-Manga den es gab und ohne ihn hätten wir kein Fist of the North Star, Elfen Lied oder Hellsing. Und dieser Anime setzt die Handlung des ersten Bandes des Mangas, wie ich finde sehr gut um. Die Charakterdesigns gefallen mir aber die Dämonendesigns sind der Oberhammer, sie sind kreativ, bedrohlich und ihre Transformationen sind beeindruckend mitanzusehen. Ansonsten ist die Animation recht gut gealtert. Es ist flüssig, farbenfroh und vor allem nett anzusehen. Wird Leute heute nicht so vom Hocker reißen aber auf jeden Fall besser als so manche TV-Produktionen die 15 Jahre später kamen. Die BGM hat mir auch gefallen, es passt auf jeden Fall zur Atmosphäre. Der Splatter-Anteil ist echt nicht übel und besonders am Ende wirds richtig blutig. Der Haupt-Charakter ist nichts allzu besonderes: Akira Fudou ist ein typischer Aussenseiter-Charakter mit dem man sympathieren soll, der sich gegen Ende wortwörtlich in ein Monster verwandelt. Ryou Asuka ist interessant aber in diesem Teil erfahren wir noch zu wenig über ihn. Er kommt als recht geheimnisvoll rüber und er scheint sehr überzeugt zu sein von dem was er tut. Die restlichen Charaktere sind kaum erwähnenswert. Was mich aber am Meisten überzeugt hat war die Atmosphäre die dieser Anime vermittelt hat. Es ist düster, hart und blutig aber auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis.
Fazit: Wer mehr Wert auf Action, Splatter und Atmosphäre als Handlung und Charaktere legt, kann sich getrost diesen Anime ansehen. Am besten in einem Double-Feature mit seiner Fortsetzung "The Demon Bird".
PS: Ich frage mich warum dieser Anime als Fortsetzung zu der alten Serie verzeichnet ist, es sollte wohl eher "Alternative Version" heißen. Was solls, spart euch die 70er Jahre-Serie, außer ihr mögt 60er Jahre Marvel-Cartoons.
In 1971 erschuf Go Nagai den Manga Devilman, einer der düstersten und härtesten Mangas den es damals gab. Selbst für Japan waren diese Themen erschreckend. Eine stark verhamloste (und ziemlich schlechte) Version entstand als Anime in 1972.
Die Geschichte geht um einen Jungen genannt Akira Fudou, der Besuch von einem alten Freund, Ryou Asuka bekommt. Der ihm eine Welt zeigt, die er bis jetzt noch nicht gekannt hat. Eine Welt von Dämonen. Diese leben nämlich unter uns und planen die Weltherrschaft zu erreichen. Sie irren als Geister herum und suchen sich einen Wirt, wenn er gerade unvernünftig ist. Sobald sie sich in ihren Wirt eingenistet haben, transformieren sie sich in ekelerregende und abstoßende Monströsitäten. Ryou bittet Akira darum dass ein Dämon Besitz von ihm ergreift. denn wenn ein Dämon sich in den Körper einer Person einnistet, die ein reines Herz hat, übernimmt der Mensch Kontrolle über den Dämon und nicht umgekehrt. Diese Person ist ein Devilman und sie ist das Wesen dass sich zum Auftrag macht, alle Dämonen auszurotten.
Hört sich alles nach einer etwas düstereren Superhelden-Story an. Was es auch wirklich ist. Aber es hat eine Menge faszinierender Elemente und einen gewissen Charme, der es für mich unterhaltsam macht, den Anime anzuschauen. Zum einen ist der Manga an den es basiert ist, vielleicht der erste Splatter-Manga den es gab und ohne ihn hätten wir kein Fist of the North Star, Elfen Lied oder Hellsing. Und dieser Anime setzt die Handlung des ersten Bandes des Mangas, wie ich finde sehr gut um. Die Charakterdesigns gefallen mir aber die Dämonendesigns sind der Oberhammer, sie sind kreativ, bedrohlich und ihre Transformationen sind beeindruckend mitanzusehen. Ansonsten ist die Animation recht gut gealtert. Es ist flüssig, farbenfroh und vor allem nett anzusehen. Wird Leute heute nicht so vom Hocker reißen aber auf jeden Fall besser als so manche TV-Produktionen die 15 Jahre später kamen. Die BGM hat mir auch gefallen, es passt auf jeden Fall zur Atmosphäre. Der Splatter-Anteil ist echt nicht übel und besonders am Ende wirds richtig blutig. Der Haupt-Charakter ist nichts allzu besonderes: Akira Fudou ist ein typischer Aussenseiter-Charakter mit dem man sympathieren soll, der sich gegen Ende wortwörtlich in ein Monster verwandelt. Ryou Asuka ist interessant aber in diesem Teil erfahren wir noch zu wenig über ihn. Er kommt als recht geheimnisvoll rüber und er scheint sehr überzeugt zu sein von dem was er tut. Die restlichen Charaktere sind kaum erwähnenswert. Was mich aber am Meisten überzeugt hat war die Atmosphäre die dieser Anime vermittelt hat. Es ist düster, hart und blutig aber auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis.
Fazit: Wer mehr Wert auf Action, Splatter und Atmosphäre als Handlung und Charaktere legt, kann sich getrost diesen Anime ansehen. Am besten in einem Double-Feature mit seiner Fortsetzung "The Demon Bird".
PS: Ich frage mich warum dieser Anime als Fortsetzung zu der alten Serie verzeichnet ist, es sollte wohl eher "Alternative Version" heißen. Was solls, spart euch die 70er Jahre-Serie, außer ihr mögt 60er Jahre Marvel-Cartoons.
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