Devilman: The Birth (1987)

Devilman: Tanjou Hen / デビルマン 誕生編

Informationen

Beschreibung

Akira ist ein gutherziger Schüler an der Oberschule und wird tagtäglich von seinen Mitschülern gepiesackt. Eines Tages aber bringt sein Freund Ryou ihn dazu, seinen Körper dem Dämonen Amon zur Verfügung zu stellen und mit dessen Hilfe das Böse zu bekämpfen.
Akira is a good-hearted student at high school and is picked on by his classmates every day. One day, however, his friend Ryou persuades him to give his body to the demon Amon and fight evil with his help.
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Trailer

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Avatar: Muten-Roshi#1
Teils trashig aber mir gefällts.

In 1971 erschuf Go Nagai den Manga Devilman, einer der düstersten und härtesten Mangas den es damals gab. Selbst für Japan waren diese Themen erschreckend. Eine stark verhamloste (und ziemlich schlechte) Version entstand als Anime in 1972.

Die Geschichte geht um einen Jungen genannt Akira Fudou, der Besuch von einem alten Freund, Ryou Asuka bekommt. Der ihm eine Welt zeigt, die er bis jetzt noch nicht gekannt hat. Eine Welt von Dämonen. Diese leben nämlich unter uns und planen die Weltherrschaft zu erreichen. Sie irren als Geister herum und suchen sich einen Wirt, wenn er gerade unvernünftig ist. Sobald sie sich in ihren Wirt eingenistet haben, transformieren sie sich in ekelerregende und abstoßende Monströsitäten. Ryou bittet Akira darum dass ein Dämon Besitz von ihm ergreift. denn wenn ein Dämon sich in den Körper einer Person einnistet, die ein reines Herz hat, übernimmt der Mensch Kontrolle über den Dämon und nicht umgekehrt. Diese Person ist ein Devilman und sie ist das Wesen dass sich zum Auftrag macht, alle Dämonen auszurotten.

Hört sich alles nach einer etwas düstereren Superhelden-Story an. Was es auch wirklich ist. Aber es hat eine Menge faszinierender Elemente und einen gewissen Charme, der es für mich unterhaltsam macht, den Anime anzuschauen. Zum einen ist der Manga an den es basiert ist, vielleicht der erste Splatter-Manga den es gab und ohne ihn hätten wir kein Fist of the North Star, Elfen Lied oder Hellsing. Und dieser Anime setzt die Handlung des ersten Bandes des Mangas, wie ich finde sehr gut um. Die Charakterdesigns gefallen mir aber die Dämonendesigns sind der Oberhammer, sie sind kreativ, bedrohlich und ihre Transformationen sind beeindruckend mitanzusehen. Ansonsten ist die Animation recht gut gealtert. Es ist flüssig, farbenfroh und vor allem nett anzusehen. Wird Leute heute nicht so vom Hocker reißen aber auf jeden Fall besser als so manche TV-Produktionen die 15 Jahre später kamen. Die BGM hat mir auch gefallen, es passt auf jeden Fall zur Atmosphäre. Der Splatter-Anteil ist echt nicht übel und besonders am Ende wirds richtig blutig. Der Haupt-Charakter ist nichts allzu besonderes: Akira Fudou ist ein typischer Aussenseiter-Charakter mit dem man sympathieren soll, der sich gegen Ende wortwörtlich in ein Monster verwandelt. Ryou Asuka ist interessant aber in diesem Teil erfahren wir noch zu wenig über ihn. Er kommt als recht geheimnisvoll rüber und er scheint sehr überzeugt zu sein von dem was er tut. Die restlichen Charaktere sind kaum erwähnenswert. Was mich aber am Meisten überzeugt hat war die Atmosphäre die dieser Anime vermittelt hat. Es ist düster, hart und blutig aber auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis.

Fazit: Wer mehr Wert auf Action, Splatter und Atmosphäre als Handlung und Charaktere legt, kann sich getrost diesen Anime ansehen. Am besten in einem Double-Feature mit seiner Fortsetzung "The Demon Bird".

PS: Ich frage mich warum dieser Anime als Fortsetzung zu der alten Serie verzeichnet ist, es sollte wohl eher "Alternative Version" heißen. Was solls, spart euch die 70er Jahre-Serie, außer ihr mögt 60er Jahre Marvel-Cartoons.
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Avatar: b-s-v#2
"Once the door is opened there can be no going back..."

Ok, machen wir's kurz:
Mit The Birth und The Demon Bird liefert Gô Nagai für meinen Geschmack seine besten Werke ab. Die beiden ersten Teile der Devilman OVAs kann man ohne weiteres als Fantasy-Splatter bezeichnen und das Wort Splatter sollte dabei entweder sehr groß oder zumindest fett geschrieben werden.


Akira ist ein gutherziger Schüler an der High School und wird tagtäglich von Rowdies gepisackt. Eines Tages aber bringt sein Freund Ryo ihn dazu, seinen Körper dem Dämonen Amon zur Verfügung zu stellen und mit dessen Hilfe das Böse zu bekämpfen. Der Rest der OVA besteht dann vornehmlich aus dem Niedermetzeln von ziemlich albern aussehenden Dämonen und Akiras Versuch, die Kontrolle über Amon zu behalten.

Da das Ganze von 1987 ist, muss man hier meiner Meinung nach Gnade vor Recht ergehen lassen. Optisch ist das alles nicht wirklich toll, gemessen am Alter von mittlerweile 20 Jahren aber schon ganz ok. Das Charakterdesign ist simpel, Hintergründe oft kaum existent und flüssige Bewegungen sind auch was anderes. Deutlich bessere Kost bekommt man da aber beim Demon Bird, der anno 1990 datiert und auch etwas mehr Tiefgang mitbringt.

Müsste ich mir mittlerweile zwar nicht unbedingt noch X-mal geben, hat bei mir aber schon irgendwie Kultstatus. Ob und wenn ja was diese OVA mit der Serie zu tun hat, kann ich leider nicht sagen, da ich die nicht gesehen habe und auch nicht gedenke das nachzuholen.

Kurz: "Open the door and let's take a swing at the motherf*ckers!"
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Avatar: DeBaer#3
Devilman ist wohl das mit Abstand bekannteste Werk von Go Nagai und diesem Werk wird sogar Kultstatus nachgesagt. Die Gründe kann ich mir nach dieser OVA nur zusammenreimen: Ist es der unheimlich, kernige Trashfaktor oder einfach nur die bis ins Extreme ausgeführte Mischung aus extremer Gewalt und Sex, die Devilman bis heute in den Mündern vieler alteingesessener Anime-Fans verweilen lässt? Eines von beiden muss es sein denn Devilman kann ansonsten nichts vorweisen was anderweitig für dessen Popularität verantwortlich sein könnte. Diese Episode strotzt nur so vor hanebüchenem Schwachsinn und sowohl die völlig an den Haaren herbeigezogene, dieser OVA zugrunde liegende, Story über Dämonen die (wohl anstelle der Dinosaurier) vor Urzeiten auf der Erde gelebt haben und irgendwann alle im Eis erstarrt sind, nur um eines Tages mir nichts dir nichts wieder „aufzutauen“ um sich über die Menschen herzumachen, als auch die, in ihrem Verhalten und Handeln, äußerst unglaubwürdigen Charaktere sind mehr als nur idiotisch. Hinzu kommt das die Handlung mit einem derart flotten Tempo voran eilt, das viele Ereignisse wie aus heiterem Himmel zu passieren scheinen. Zuerst taucht irgendein Kerl wie aus dem Nichts vor dem Hauptcharakter auf, dann wird minutenlang über Dämonen und das der Welt bevorstehende Schicksal gequatscht (was sich in Verbindung mit der bereits oben beschriebnen Handlungsbasis wie die Geschichte eines LSD-Junkies anhört) und anschließend fallen auch schon ohne Vorwarnung etliche Gummiteufel über sie her. Zu guter Letzt endet die OVA mit einem handelsüblichen Schlachtfest im Go Nagai-Stil und das war es dann auch schon. Ich weiß nicht ob es die Intention des Autors ist, den Zuschauer mit dieser…farcigen Vorstellung zum Lachen zu animieren aber bei mir hat er es geschafft. Selten habe ich innerhalb von 50 Minuten so oft den Kopf geschüttelt und dabei in einer Tour gekichert wie bei diesem Werk. Somit bin ich am Ende zu folgendem Schluss gekommen: Devilman hat den „Braindead“-Faktor, ist einfach nur herrlich trashig und sollte auf gar keinen Fall ernst genommen werden. Soviel Sinnfreiheit und Klamauk wie in diesem Fall lassen das aber sowieso nicht zu. :) Ich freue mich schon auf die anderen beiden OVAs! ^____^
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