Action Doc is back in Business! Ganz recht, Dr. Black Jack, berufen zum Chirurgen, greift einmal mehr zum Skalpell, um Operationen erfolgreich durchzuführen, welche für die meisten wohl nur reines Wunschdenken wären. Ob es nun eine läppische Trennung und anschließende Annähung zweier Gliedmaßen unter den aller widrigsten Bedingungen ist oder eine Herzmassage am geöffneten Brustkorb, spielt für The_One_and_Only keine Rolle – Er vollbringt noch so jedes absurd erscheinende Wunder. Schließlich zieht er sein Skalpell schneller, als „Billy - The Kid“ es mit seinem Colt je hätte tun können. Dass man als Zuschauer dabei aber die - selbst für Laien wie mich erkennbar - (auch) medizinische Logik missen muss, ist wohl leider nicht zu ändern. Frei nach dem Motto, „Dumm f**** gut“, verkauft sich selbiges anscheinend auch ganz ordentlich. Anders kann man sich die hanebüchenen Wendungen, Zusammenhänge und Motive – sowohl der Protagonisten, als auch die der so genannten „Antagonisten“ – nicht erklären. Es werden typische Klischees á la „Gut-Gegen-Böse“ und solch hohle Moralphrasen verwoben, dass mir aufgrund dessen schon das ein oder andere (hämische) Grinsen entlockt wurde. Wahrlich, an Oberflächlichkeit, selbst durch das viel gescholtene „Hollywood Popcornkino“, nicht mehr zu überbieten. Doch wenn dann, nach einer Weile, die gewisse „Who cares?!“-Einstellung verinnerlicht wird, bietet sich einem ein recht unterhaltsames Spektakel, mit zwar Stroh doofen, aber nicht minder sympathischen Charakteren und einem Finale furiosum; mit Explosionen und all den anderen Elementen aus dem Actionfilm-Baukasten.
Fazit:
Nach der gelungenen OVA, ist mein Gesamteindruck hier weniger positiv. Schließlich bietet einem der Film „nur“ etwas (bedingte) Kurzweil. Auch die Visualisierung weiß nicht zwingend zu überzeugen, nicht zuletzt wegen dem gewöhnungsbedürftigen Charakterdesign, welches aus Astro Boy, praktisch eins zu eins, von Tezuka Productions, übernommen wurde. Nur die netten und detailreich ausgefallenen Hintergründe verschiedener Landschaften, und die Musikkompositionen verdienen sich das Prädikat: Gut. Der Film ist guckbar, mehr (leider) nicht.
Fazit:
Nach der gelungenen OVA, ist mein Gesamteindruck hier weniger positiv. Schließlich bietet einem der Film „nur“ etwas (bedingte) Kurzweil. Auch die Visualisierung weiß nicht zwingend zu überzeugen, nicht zuletzt wegen dem gewöhnungsbedürftigen Charakterdesign, welches aus Astro Boy, praktisch eins zu eins, von Tezuka Productions, übernommen wurde. Nur die netten und detailreich ausgefallenen Hintergründe verschiedener Landschaften, und die Musikkompositionen verdienen sich das Prädikat: Gut. Der Film ist guckbar, mehr (leider) nicht.
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