The Severing Crime Edge (2013)

Dansai Bunri no Crime Edge / 断裁分離のクライムエッジ

Informationen

Beschreibung

Kiri Haimura wäre eigentlich ein ganz normaler Highschool-Schüler, wäre da nicht seine Obsession, anderen Leuten die Haare schneiden zu wollen. Eines Tages trifft er auf Iwai Mushanokouji, die „Hair Queen“, der es aufgrund eines ererbten Fluchs unmöglich ist, ihre Haare zu scheiden. Kiri stellt jedoch fest, dass seine Schere, „Dansai Bunri no Crime Edge“, dabei die Ausnahme bildet. Ihm ist aber nicht bewusst, dass ihr Aufeinandertreffen der Startschuss für ein mörderisches Spiel ist, dessen Ziel es ist, die „Hair Queen“ mit einer Reihe von verfluchten Tötungswerkzeugen, den „Killing Goods“ zu ermorden. Es liegt nun an Kiri, Iwai vor ihren Verfolgern zu beschützen.
Killing Goods are murder weapons handed down from generation to generation within the families of their owners. They are cursed to compel their current owners to repeat the original murders. The curse also makes them indestructible. Kiri Haimura is the current owner of a pair of shears that can cut seemingly anything, although the only thing he wants to cut is hair. One day he meets Iwai Mushanokoji, a girl of whom he has only heard rumors that her hair cannot be cut, a girl who can grant one wish, any wish, but only to the person who murders her. Every morning he cuts her hair, which grows back every night; and every day he helps protect her from people who know about her curse and who want a wish granted.
Source: ANN
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Avatar: RaestHD#1
Dansai Bunri no Crime Edge, als eine Mischung aus und Mirai Nikki, kann man lapidar mit den Worten „wer die Haarkönigin killt gewinnt“ zusammenfassen. Mit episodischen Zügen stürzt man sich dabei von einem Deathmatch ins Nächste und bleibt dabei weitgehend im Schatten der Vorbilder.


„I like cutting“

Alle wollen die Hair Queen tot, nur nicht Kiri; dieser hat sich in ihre Haare verliebt. Doch nicht nur Kiri hat so seine Macken. So findet man hier einige kuriose Figuren mit speziellen Fetischvorlieben - Spritzen, BDSM usw. -, die ich eher unfreiwillig komisch finde, statt in irgendeiner Form erotisch. Wären wenigsten die Beweggründe für ihre Mordlust nicht so belanglos, die beim Zuschauer nur leichtes Schulterzucken auslösen. Doch worum geht es genau? Es geht um Leute mit magischen Tötungswerkzeugen von früheren Serienmördern, sogenannte „Authors“, die die Haarkönigin töten wollen, um - der Sage nach - einen Wunsch frei zu haben. Kiri, als männlicher Main, ist der einzige der lieber ihre Haare schneidet, statt sie zu töten, weshalb er fortan als ihr Bodyguard auftritt. Wenn man mal ehrlich ist, ist die Idee eigentlich ganz interessant, leider nur nicht perfekt umgesetzt. Während die Nutzung von Werkzeugen und die Optik im allgemeinen etwas an C³ erinnert, ist der inhaltliche verwaschene Ablauf, mit seinen Aneinanderreihungen von Deathmatches, eher an Mirai Nikki angelehnt. In Sachen Inszenierung kommt man jedoch nicht an die Vorbilder heran, was besonders die Action und Atmosphäre betrifft, die nur selten die Nerven kribbeln lässt. Auch wirken die eingestreuten Gore- und Horrorelemente durch unpassendes Slapstick und abstruses Verhalten mancher Charaktere meistens mehr lächerlich als todernst.

Gutes vorzuzeigen hat die Serie aber auch. Neben einer gut gemachten visuellen Arbeit bei den Hintergründen und Lichteffekten, ist bei den Protagonisten besonders Hair Queen Iwai zu nennen, die für kurzweiligen Loli-Fanservice sorgt und durch ihre niedliche Art einem schnell ans Herz wächst, auch wenn ihre Angewohnheit sich mit ihren Peinigern und Jägern anzufreunden, jenseits jeder Vernunft ist.

Fazit:

Dansai Bunri no Crime Edge ist eine vielseitige Serie. Man trifft hier neben Action und Horror auch auf Romance und Comedy, nur leider gab es schon Serie – z.b Mirai Nikki – die hier bessere Ausgewogenheit geboten haben. Nichtsdestotrotz, ist The Severing Crime Edge visuelle gut gemachte, kurzweilige Action mit der Ein oder Anderen Kuriosität, was im Endeffekt aber Geschmackssache bleibt.
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Avatar: Arcturus
Redakteur
#2
Neuer Anime, neues Glück: Von "Dansai Bunri no Crime Edge" habe ich mich mehr oder weniger überraschen lassen, denn die Beschreibung ist kaum aussagekräftig. Das Grund-Szenario ist durchaus kein Unbekanntes - Gegenstände mit unterschiedlichen und einzigartigen Kräften, Geheimorganisationen und Kämpfe auf Leben und Tod. Allerdings schlägt dieser Anime einen etwas anderen Weg ein und legt nicht einmal so viel Wert auf die Action, sondern auch auf die Charaktere, auf ein wenig Komödie und ein wenig Romanze. Klingt nach einer netten Mischung, allerdings kommt alles etwas zu kurz und stimmt nicht ganz mit dem Szenario überein. Einen wirklichen roten Faden, an dem man sich orientieren könnte, gibt es ebenfalls nicht. Man hat ein paar Charaktere und ohne Ziel werden ein Ereignis oder neue Charaktere rein geworfen nur um zu sehen, was passiert. Dadurch verliert man schnell die Lust weiterzuschauen, weil man abgesehen von Cliffhangern einfach keinen Antrieb und keine Spannung hat.
Die Inszenierung war okay, schwächelt aber hinsichtlich der dezent eingesetzten Ecchi-Szenen, die völlig überflüssig waren und der Zensur, die selbst mir als Amateur doch ziemlich heftig auffielen (Lichtstrahlen, die so deplatziert wirken, als hätte jemand bei den Bildern einen Unfall gebaut, eingefärbte Szenen, wo das Studio vielleicht nur die Farbe vergessen hat und ähnliches) und ziemlich störten. Auch war der Wechsel von zensurfrei und zensiert etwas seltsam - ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso man sich nicht konsequent für eines davon entscheidet.

Einen wesentlichen Schnitzer hat sich der Anime meiner Meinung nach mit den Charakteren geleistet. Das Geringste ist noch, dass man dort in einer Gegend mit Menschen lebt, die wohl an genetischen Mutationen leiden und bei fast jeder Person für unnatürliche Augenfarben sorgen, nein, anscheinend haben sich dort die Nachfahren von sämtlichen Serienmördern aus den 18. und 19. Jahrhundert niedergelassen. Als wäre das nicht genug, haben mehrere Charaktere ernsthafte Fetische, die ich teilweise schon als psychische Störung klassifizieren würde und dann wird auch noch angedeutet, wie die Charaktere diese ausleben und man darf zusehen. Logik scheint auch ein Fremdwort für die Charaktere (und den Mangaka) zu sein. Es werden unrealistische Entscheidungen getroffen, nicht nachvollziehbare Gefühle durch seltsame Ereignisse geweckt und noch dazu bleiben die Charaktere recht flach (im übertragenen Sinne... und im wörtlichen, jedenfalls bei den meisten Personen.) und man schafft es nicht wirklich Sympathie zu ihnen aufzubauen. Der Protagonist hat mich angewidert, das Mädchen, das er beschützt war recht nervig und der Rest war einfach nur langweilig oder abartig. Was auch gestört hat war die Einführung von Charakteren, die weder für die Episode noch für den Plot relevant waren.

Es wird vielleicht eine zweite Staffel geben, denn es wurden so einige Sachen offen gelassen. Ob ich mir das freiwillig antun würde weiß ich nicht, denn einerseits hoffe ich auf einen vernünftigen Plot - diesem hier muss man zu Gute halten, dass er teilweise doch in andere Richtungen abdriftet als man es erwarten würde, aber trotzdem nichts Überwältigendes bietet - andererseits kann ich mir nicht vorstellen, wie mit diesen Vorgaben noch etwas tatsächlich einigermaßen Akzeptables entstehen kann.
Fazit: Wer auf leichte Unterhaltung mit sehr wenig Anspruch steht, einfach ansehen und Gehirn abschalten. Ist man auf der Suche nach etwas Ernsthaftem oder Interessantem - das ist definitiv der falsche Anime, denn dieser kann einfach mit nichts wirklich überzeugen - leider.
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Kommentare

Avatar: DerGelbeMeister#1
"Tötungswerkzeuge" mit Geschichte, eine "Haarkönigin", und ein Bursche mit einem seltsamen Fetisch.
Klingt interessant, dachte ich und begann den Anime. Aber leider gehen heute viele Studios hin und animieren irgend einen Scheiß, Hauptsache gruselig und "spannend", ob das völlig unlogisch und fehlerhaft ist spielt dabei wohl keine Rolle mehr.
Auch wenn ich jetzt spoiler, aber das ein Zwei-Meter-Riese mit Vorschlaghammer sich in ein Badezimmer quasi hineinteleportiert, ist absolut lächerlich. Wenn solche Logik genutzt wird für den Rest der Geschichte?
Nein danke.
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