Hiiro no Kakera: The Tamayori Princess Saga (2012)

Hiiro no Kakera: Tamayori-hime Kitan / 緋色の欠片 玉依姫奇譚

Informationen

Beschreibung

Die junge Tamaki muss aufgrund der Arbeit ihrer Eltern vorübergehend von Tokio zu ihrer Großmutter aufs Land ziehen. Dort angekommen muss sie allerdings feststellen, dass sie in der Lage ist, japanische Gottheiten sowie Dämonen zu sehen. Wenig später muss das junge Mädchen erfahren, dass sie das Schicksal einer heiligen Prinzessin in sich trägt und von diesem Moment an von den Jungen des Shugogo-Hauses beschützt wird.
Tamaki Kasuga has supposedly gone to live with her grandmother after her parents are transferred overseas. But the real reason for her arrival is that she must continue the role, handed down from her ancestor Princess Tamayori, to seal the sword Onikirimaru. Five young men serve as her guardians against the mysterious Logos.
Source: ANN
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: KawaiiChan#1
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Hiiro no Kakera ist ein ruhiger Anime der es schafft durch eine nette Story rund um das Thema "Göttliche Wesen" die Zuschauer bei Laune zu halten. Gefestigt wird der Anime dank der sympatischen Hauptprotagonistin Tamaki die im Gegensatz zu vielen anderen Bishounen-Animes eine viel stärkere und mutigere Protagonistin ist als man es gewohnt ist. Der männliche Cast bleibt auf dieser Linie jedoch dem Strom gleich und besteht aus den typischen Charakteren in solch einem Haremanime. Angefangen mit dem mies gelaunten, dem Süßen, den Ruhigen, dem Freundlichen und dem Lauten. Actionfans halten sich eher zurück den Hiiro no Kakera bleibt die ganzen 13 Folgen lang auf einer angenehm ruhigen Actionebene in der man keine heißen Kämpfe erwarten sollte!


Story
Da wir es hier quasi mit der Einführungstaffel zu tun haben, werden wir mit dem Thema "Tamayori-hime" bombardiert. Was genau ist das eigentlich? Schon ab der ersten Episode erfahren wir kleinere Details was im Laufe des Anime immer weiter und genauer erklärt wird. Desweiteren werden die Charaktere vorgestellt, wobei jeder seine eigenen kleinen Geheimnisse zu haben scheint. Einzig MC Tamaki erweist sich durch ihre sympathische Naivität und ihrem Drang nicht aufzugeben als treibende Mittel im Anime. Augrund der in der bereits zweiten Episode auftauchenden Gegner wird der Stein allmählich ins Rollen gebracht. Der Anime behält jedoch bei jeder Situation seinen Mystery-Schleier, wobei man sich oftmals fragt was genau in den Charakteren denn nun vorgeht. Aufgrund der Tatsache das durch die immer mehr auftauchenden Charaktere neue Geheimnisse dazukommen, ist das weiterschauen der Folgen fast schon wie ein immenser Drang nach mehr. Meiner Meinung nach hätte man allerdings einige Dinge nicht so schleifen lassen sollen. Charakter vorstellen ist zwar gut und schön allerdings hatte ich das Gefühl das man sich gerne mal mit kleinsten Einzelheiten 20 Minuten lang beschäftigen konnte.

Charaktere
Hiiro no Kakera bietet eine Fleischtheke voll mit Bishounen. MC Tamaki ist die süße, naive Prinzessin um die sich das ganze dreht. Ich fand ihre Art durchaus sympathisch. Eine so starke weibliche Hauptprotagonistin sehen ich selten in solchen Harem-Animes, weswegen ich bei Tamaki ab der ersten Folge ein gutes Gefühl hatte. Den restlichen Cast könnte ich, wenn ich fies bin, als Einheitsbrei beschreiben. Die Jungs sind so wie sie in solchen Animes leider immer sind. Es gibt die einen die immer freundlich und höflich sind, sowie die anderen die die meiste Zeit über schlechte Laune haben und sich dem MC ungern nähern. Dasselbe bei den Gegnern. Antagonistin Aria war mir einfach nicht interessant genug, da waren mit selbst ihre Beschützer schon lieber als sie selbst. In der zweiten Staffel möchte ich doch hoffen das sie sich etwas entfaltet und nicht die ewig selbe Miene spielt.

Animation/Sound
Hiiro no Kakera ist auf den ersten Blick ein echter Hingucker und vorallem durch das ansprechende Charakterdesign sicher für viele ein Grund um den Anime zu schauen. Die Männer sehen heiß aus und auch die Damen haben eine süße oder recht verführerische Ader. Auch die schön gewählten Hintergründe passen zum Anime. Was den Soundtrack angeht da muss ich sagen das er mir recht selten aufgefallen ist. Es gibt ein oder zwei nette Stück aber das war es leider auch schon. Dafür hat mir das Opening zu Hiiro no Kakera umso mehr gefallen. Das Lied bewegt einen richtig zum mitfühlen und wurde sehr gut zum Anime gewählt wie ich finde. Das Ending ist leider kein so großer Hit, denn meiner Meinung nach ist es so ein typisches Skip-Ending das man nicht anschauen braucht.

Endfazit
Mich als absolute Bishounensüchtige hat der Anime gut unterhalten. Die Aktionen der Hauptprotagonistin machen es einem jedoch schwer intensiv beim Anime dran zu bleiben. Im großen und ganzen kann ich in Hiiro no Kakera einen abgeweichten Actionanime sehen ohne bisher großen Romanceteil. Was man hoffen kann ist das in der zweiten Staffel die ab Oktober anlaufen wird, dieser Teil etwas erhöht wird. Immerhin handelt es sich bei der Visual Novel zu Hiiro no Kakera ja auch um ein typisches Haremgame für Mädchen. Wer allerdings mit dem netten Design, einer starken Hauptprotagonistin und einer recht interessanten Geschichte zufrieden ist, der sollte sich Hiiro no Kakera mal ansehen.
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Avatar: Fainne#2
Nachdem ich nun die erste Staffel gesehen habe, möchte ich also meinen bisherigen Eindruck wiedergeben, wer weiß ob sich das vielleicht noch ändert nach der 2. Staffel.

"Hiiro no Kakera" ist eine Adaption des gleichnamigen Visual Novel. Als ich die ersten Bilder des Animes sah, habe ich mich direkt entschieden da mal reinzuschauen. Ich bin eben doch ein kleiner Bishounenfan und hoffte, dass ich auch vielleicht endlich wieder einen guten Romanceanime bekomme. Nachdem ich eine kleine Inhaltsangabe gelesen habe, dachte ich, dass der Romancepart vielleicht doch nicht so groß würde - dafür aber könnte ich vielleicht etwas Action sehen. Doch nichts da, Hiiro no Kakera wollte mir bisher weder das eine, noch das andere bieten. Dennoch habe ich meinen Spaß dabei.

Inhalt:
Protagonistin unseres Animes ist das junge Mädchen Tamaki Kasuga, die zu ihrer Großmutter aufs Land zieht. Auf dem Weg zu ihr sieht sie jedoch eine japanische Gottheit und wird kurz darauf von geisterähnlichen Wesen angegriffen, wäre da nicht Takuma um ihr zu helfen. Dieser bringt sie kurz darauf zu ihrer Großmutter, die ihr offenbart, warum sie hier ist: Sie ist die sogenannte Tamayori-Prinzessin und muss die Siegel, die die gewissen Geister zurückhält erneuern und aufrecht erhalten. An ihrer Seite sind ihre Beschützer des Shugogo-Hauses, zu dem auch Takuma gehört.

Verlauf:
Der Verlauf des Animes ist absolut typisch zum Genre. Wie das nunmal in Bishounen so ist, wurde viel Wert darauf gelegt, die einzelnen Personen und ihre Typen vorzustellen, als wirklich die Geschichte voranzutreiben, dennoch hat man das Gefühl gar nichts über sie zu wissen. Über die Vergangenheit der Charaktere wird wenig geredet, da würde man doch aber zumindest denken, dass es actionreich zuginge. Dem ist aber nicht so. Die Kampfszenen fallen sehr mau aus, sie sind sowohl kurz, als auch selten. Das Finale ist da schon verhältnismäßig ganz großes Kino, lässt aber auch zu wünschen übrig. Es wird eher im Hintergrund agiert, sprich, Tamaki und ihre Beschützer suchen einen Weg stärker zu werden und die Siegel zu sichern, während die Antagonisten einfach so in ihr Gebiet spazieren und ihnen das Leben ohne Gegenwehr schwer machen - bis deren Chefin darauf wohl keine Lust mehr hat. So kommt es, dass die beiden gegnerischen Gruppen sich quasi so gut wie nie treffen, und wenn sie es tun, dann lässt unsere gute Tamaki sie einfach ein Siegel nach dem anderen zerstören und schaut dabei zu. Wer also hier große Action erwartet, der ist an der falschen Adresse. Auch in Sachen Romantik geht es hier eher gegen Null. Normalerweise habe ich schon allein auf Grund des Openings eine kleine Liebesgeschichte erwartet und es gibt auch gewisse Momente, die minimal auf eine Romanze anspielen, sie werden jedoch einfach abgebrochen und nicht mehr weitergeführt. Komischerweise fande ich trotzdem den Anime interessant, obwohl sich in der Story ewig nichts bewegt. Erstaunlich, dass hier geschafft wurde mit wenig Handlung und eher einfachen Konversationen dennoch Interesse zu schaffen - vermutlich lag das wohl an den ganzen Männchen.

Animation:
Eins muss man dem Anime lassen, die Zeichnungen sind wunderschön und detailliert. Die Charaktere sind rundum schön anzusehen, vor allem für das weibliche Auge wird hier viel geboten. Die männlichen Beschützer Tamakis haben alle einen unterschiedlichen Stil, was das Bishounen-Herz höher schlagen lässt. Auch die Umgebung, sowohl Natur, als auch Innenräume werden nicht weiß gelassen, sondern genau dargestellt, was eine schöne Atmosphäre herstellt. Zu Bemängeln gibt es für mich dennoch etwas. So schön auch die Personen sein mögen, die Götter sind einfach schrecklich unansehnlich. Sieht aus, wie von einem Kleinkind gezeichnet.
Die Animationen an sich sind aber auch gut gelungen. Die Charaktere bewegen sich flüßig und stimmig, es gab einzelne kleine Szenen, in denen ich schmunzeln musste, da die Bewegungen nicht ganz gepasst haben; Diese Momente blieben aber eher die Ausnahme. Schön waren auch die "Kampfszenen", vor allem das Einsetzen der Fähigkeiten der jungen Herren sah immer ansprechend aus.

Charaktere:
Auch wenn jede Person seine eigenen Charakterzüge macht und man deshalb auf keinen Fall sagen kann, dass die Charaktergestaltung monoton ausgefallen ist. Dennoch sind die Eigenschaften der Personen sehr typisch. Tamaki wirkt naiv und hat eine gewissen "wir-schaffen-das"-Einstellung, die männlichen Personen sind auch jeweils an gewisste Typen angelehnt: Um ein Beispiel zu nennen wäre da der körperlich zwar kleine, aber dafür umso lautere Mahiro oder der ruhige und nachdenkliche Yuichi. Aus der Sicht gesehen, dass es sich hier auch um einen Reverseharem-Anime handelt, ist das durchaus positiv, es ist für jeden etwas dabei. Insgesamt handeln die Personen jedoch meiner Meinung nach zum Teil sehr klischeehaft, was einiges vorhersehbar erscheinen lässt.
Die bösen Antagonisten haben natürlich, wie so oft in Animes, deutsche Namen, nämlich "Eins", "Zwei", "Drei" und "Vier". Da war die kreative Ader wohl nicht groß genug. Man erfährt aber auch über diese eher wenig, da sie doch relativ wortkarg sind und sich eher selten Blicken lassen. Ab und zu sieht man auch mal, was deren Anführerin, ein kleines Mädchen mit blonden Haaren namens Aria Rosenberg, im Hauptquartier so treibt, was jedoch auch nicht aufschlussreich ist.

Fazit:
Storytechnisch mittelmäßig, charaktermäßig klischeeerfüllt. Empfehlen würde ich den Anime denen, die einfach Reverseharem-Fans sind und sich die ansehnlichen Männer anschauen möchten (nach dem Ending flirten sie auch immer schön mit dem Zuschauer, das war recht lustig). Denn das ist ja schließlich die Aufgabe eines Bishounen. Es geht sehr, sehr schleppend, bis gar nicht voran. Staffel 1 besitzt zwar einen Höhepunkt, der aber auch sehr offensichtlich und unspektakulär von statten geht. Für die Folge zwischendurch, ohne großes Nachdenken, kann man ihn trotzdem anschauen, zumindest mal bietet er wirklich was fürs Auge.
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Avatar: Lucius#3
Auch wenn Hiiro no Kakera mehr an das weibliche Publikum gerichtet ist, so habe ich es mir nicht nehmen lassen, ihn doch anzuschauen und war am Ende mit dem Ergebnis doch zufrieden.


Wie üblich nehmen bei Shoujo-Animes der ruhige Teil den größten Platz ein und die Action wird nebensächlich. Es kommt zwar der eine oder andere Kampf vor, diese spielen aber keine unbedingt wichtige Rolle. Die Story ist recht nett und beinhaltet eine Mischung aus Fantasy und japanischen Geistergeschichten. Romantik ist ebenfalls vorhanden, aber zu meinem Bedauern wurde sie nicht ganz so umgesetzt, wie ich es mir gewünscht hätte. Hier hat der Anime viel Potenzial verschenkt.

Die Charaktere sind eher durchschnittlich, es gibt da den vorlauten, den coolen, den eher ruhigeren und noch andere. Die Protagonistin Tamaki vermittelt auf den ersten Eindruck eine starke Heldin, muss aber in diversen Szenen doch erkennen, dass sie ohne ihre männlichen Beschützer sehr hilflos ist. Nichtsdestotrotz sind die Darsteller sehr sympatisch und die Gespräche beinhalten den oder anderen Witz gepaart mit viel Charme. Keiner ähnelt dem einen, selbst ihre Haarfarben sind unterschiedlich. Das einzige was sie gemeinsam haben: die Pflicht die Tamayori-Prinzessin zu beschützen. Durch dieses innige Band arbeiten die Jungs alle hart zusammen und keiner tanzt mal aus der Reihe, wie es in manch anderen Animes der Fall ist.

Was mir besonders gut gefallen hat, war der Zeichenstil. Auch die Charaktere selbst finde ich sehr gut gelungen und besitzen eine hohe Detailverliebtheit (bei Bishōnen auch nicht anders erwartet). Und wenn die Truppe mal von der Schule nach Hause ging, wurde man immer wieder Zeuge von schönen Sonnenuntergängen in der freien Natur. Traumhaft diese Kulisse!

Leider hätte ich mir etwas mehr Romantik gewünscht, den man in der Serie oft nicht zu Gesicht bekam. Erst am Ende kam etwas wie Liebe zum Vorschein, wenn es auch nur ein bisschen war, aber immerhin. Deshalb hoffe ich, dass in der zweiten Staffel die Beziehung zwischen Tamaki und Takuma mehr behandelt wird.

Fazit:
Hiiro no Kakera ist ein ruhiger Anime, wie es sich für einen Shoujo-Anime gehört. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich gut unterhalten wurde. Mir hat die stimmungsvolle Atmosphäre und der Cast gefallen, wenn auch die Romantik oft neben der Strecke lag. Zusammengefasst ist Hiiro no Kakera ein solider Fantasy-Anime, der auch für das starke Geschlecht geeignet ist.
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Avatar: YunoMisa#4
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Aaaalso, dann fange ich mal an. Ich muss dazu sagen, dass das die erste Bewertung ist, die ich schreibe, aber weil Hiiro no Kakera es einfach auf meinen persönlichen Platz 1 geschafft hat, wollte ich das einfach mal machen. Und ich bewerte hier beide Staffeln zusammen.

Story und Genre

Die Story an sich ist vielleicht nichts Neues (viele Jungs beschützen ein Mädchen), aber trotzdem toll umgesetzt. Weil ich ja sowieso ein riesiger Fan von Dämonen, Tierwesen etc. bin, hat der Anime auch genau meinen Geschmack getroffen und gemischt mit Romance hatte ich mich schon von vorne herein darauf gefreut. Ich muss zugeben, dass die Romantik in der ersten Staffel etwas zu wünschen übrig ließ, dafür in der zweiten Staffel aber umso heftiger zugeschlagen hat.
Spoiler
Als sich Takuma und Tamaki sich das letzte Mal gesehen haben, bevor sie sich jeweils opfern wollten, muss ich zugeben, habe ich auch echt angefangen zu heulen.

Die Kämpfe waren nicht sooo spannend, aber für mich war das nicht schlimm, weil das für mich auch nicht das wichtigste war. Und der Kampf am Ende der zweiten Staffel war für mich jetzt auch ein bisschen zu schnell á la wir haben kein Geld mehr schnell noch paar extra Kräfte einbauen und coole Moves zeigen - Ende. Drama ist definitiv vorhanden (siehe Spoiler) und die Story hat mich definitiv mitgerissen und ich habe beide Staffeln innerhalb von 2 oder 3 Tagen durchgesuchtet.

Charaktere

Die Charaktere und allgemein ihr Design haben mir sehr schön gefallen, die Protagonisten war auch keine von der Sorte "mimimi rettet mich ich kann nichts", sondern hat versucht, alles alleine hinzubekommen (auch wenn sie es oft nicht geschafft hat). Die Beschützer fand ich auch schön, alle hatten so ihre Eigenheiten und waren mir sympathisch. Bei den Gegenspielern (Logos) war allerdings schon ziemlich schnell klar, wer am Ende was macht, aber so an sich hat mir auch deren Design gut gefallen. Eins´ Hintergrund war auch nicht vorhersehbar und gut überlegt und der Charakter von Zwei hat mir auch gut gefallen. Lediglich Drei und Vier waren ein  bisschen platt und der Charakter nicht soo toll ausgearbeitet. Die Oma war mir übrigens am unsypathischsten
Spoiler
und ich war über ihren Tod echt nicht traurig

Musik

Dazu gibt es nichts zu sagen außer: "Wow". Opening und Ending waren wunderschön und ich höre sie mir auch jetzt immer wieder gerne an. Auch der OST war schön.

Animation

Die Animationen waren gut gemacht und flüssig. Die Hintergründe waren auch wunderschön, gerade die Sonnenuntergänge und die Landschaft.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Die Adaptionen von Visual Novels für Frauen gehören sicher nicht zu meinen Lieblings-Animes, doch ab und zu ist mal einer dabei, der mir doch ziemlich gut gefällt, zum Beispiel UtaPri. Hiiro no Kakera ist zwar nicht ganz so gut, aber er hat mich schon unterhalten. Die Serie bietet eine solide Mischung aus Fantasy und Mystery mit einer Prise Romantik.

Pluspunkte sammelt der Anime schon mal dadurch, dass er eine zusammenhängende Handlung erzählt. Für jemanden wie mich, der die Vorlage nicht kennt, wirkte es jedenfalls nicht so, als würden einfach nur die einzelnen "Routen" der Figuren hintereinander gehängt werden. Manchmal ist die Geschichte sogar spannend, obwohl es auch einige unnötige Längen gibt. Etwas schade finde ich, dass die Romantik nur eine untergeordnete Rolle spielt. Es dauert lange, bis Hiiro no Kakera seine "Subtilität" ablegt. Ich würde den Anime deswegen nicht mal als Harem bezeichnen, weil ihm dafür noch ein paar Liebeleien fehlen. Action gibt es übrigens auch, aber mit Ausnahme von einigen Szenen sind die Kämpfe unterdurchschnittlich inszeniert und animiert. Action-Fans würde ich den Anime also nicht empfehlen.

So wie die Visual Novels für Männer ihre Charakter-Archetypen haben, haben es auch die Gegenstücke für Frauen. Die männlichen Figuren sind schon alle ziemlich generisch, obwohl ich sie andererseits auch nicht als unsympathisch bezeichnen würde. Die meisten machen zumindest einen maskulinen Eindruck. Die weibliche Hauptfigur finde ich da schon schwächer. Zunächst dachte ich ja, dass sie diesmal etwas kämpferischer sein würde, denn sonst sind die Heldinnen bei diesen Adaptionen oft schwach und hilflos. Tamaki ist auch wirklich etwas charakterstärker, aber für meinen Geschmack trotzdem noch zu sehr von den männlichen Beschützern abhängig.
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