AodhanV.I.P.
#1Bei Cube x Cursed x Curious (C³) hab ich eigentlich so etwas wie Kore wa Zombie Desuka? erwartet und ganz so weit davon ist dieser Anime auch gar nicht entfernt, denn es gibt einen Harem, Fantasy und Action, doch ein wenig anders oder sollte ich lieber sagen besser ist dieser hier schon.
Zumindest hat er mich besser unterhalten als viele andere Light-Novel-Adaptionen und das hat zwei Gründe. Erstens fand ich die Charaktere sympathisch und zweitens wurde der Anime von Shin Oonuma, den man ja schon fast als "Ziehkind" von Shinbo bezeichnen könnte, gut inszeniert. Sein Stil ist zwar noch nicht ganz so ausgefeilt wie der von Shinbo, aber trotzdem kreativ und ungewöhnlich genug, um ihn aus der Masse herausstechen zu lassen. Die Actionszenen wurden auch gut animiert und das ironischerweise sogar besser als bei zum Beispiel Shana 3 oder Fate/Zero (vielleicht wird es da aber noch besser) aus der gleichen Saison (Herbst 2011). Eigentlich hätte ich solche Action eher bei den "richtigen" Action-Animes erwartet.
Inhaltlich ist die Serie natürlich so wie die meisten Light-Novel-Adaptionen ziemlich dünn. Es gibt keine zusammenhängende Handlung und keinen größeren Konflikt. Stattdessen besteht die Serie aus mehreren unabhängigen Handlungsabschnitten, in denen immer neue Mädchen dazukommen, die natürlich die Hilfe des Helden brauchen. Die meisten schließen sich nach getaner Arbeit seinem Harem an und weil ein Harem Beschäftigung braucht, gibt es auch das obligatorische Alltagsleben samt Fanservice zu sehen. Naja, C³ hält sich wenigstens mit den üblichen Aktivitäten (Strand, Onsen, Karaoke usw.) zurück. Jedenfalls ist die Handlung wieder so generisch, dass ich dem Anime nicht mehr als drei Sterne geben möchte. Ungewöhnlich ist eigentlich nur, dass er manchmal ziemlich brutal und blutrünstig wird.
Die Charaktere haben mir wie gesagt gefallen, erwarten sollte man von ihnen aber nichts, sie sind wie immer sehr einfach gehalten. Die weibliche Hauptfigur Fear ist zum Beispiel eine von den ominösen Mini-Tsunderes, selbst wenn sie sich nicht ganz so aggressiv wie andere verhält. Aber gut, es sollte keine große Überraschung sein, dass man bei einem Harem-Anime die üblichen Archetypen zu sehen kriegt. Der Held ist auch ganz ok, zumindest kein Waschlappen, obwohl er so wie die anderen für meinen Geschmack schon zu "pazifistisch" ist, was vor allem in Verbindung mit den psychopathischen Gegenspielern überhaupt nicht passt.
Zumindest hat er mich besser unterhalten als viele andere Light-Novel-Adaptionen und das hat zwei Gründe. Erstens fand ich die Charaktere sympathisch und zweitens wurde der Anime von Shin Oonuma, den man ja schon fast als "Ziehkind" von Shinbo bezeichnen könnte, gut inszeniert. Sein Stil ist zwar noch nicht ganz so ausgefeilt wie der von Shinbo, aber trotzdem kreativ und ungewöhnlich genug, um ihn aus der Masse herausstechen zu lassen. Die Actionszenen wurden auch gut animiert und das ironischerweise sogar besser als bei zum Beispiel Shana 3 oder Fate/Zero (vielleicht wird es da aber noch besser) aus der gleichen Saison (Herbst 2011). Eigentlich hätte ich solche Action eher bei den "richtigen" Action-Animes erwartet.
Inhaltlich ist die Serie natürlich so wie die meisten Light-Novel-Adaptionen ziemlich dünn. Es gibt keine zusammenhängende Handlung und keinen größeren Konflikt. Stattdessen besteht die Serie aus mehreren unabhängigen Handlungsabschnitten, in denen immer neue Mädchen dazukommen, die natürlich die Hilfe des Helden brauchen. Die meisten schließen sich nach getaner Arbeit seinem Harem an und weil ein Harem Beschäftigung braucht, gibt es auch das obligatorische Alltagsleben samt Fanservice zu sehen. Naja, C³ hält sich wenigstens mit den üblichen Aktivitäten (Strand, Onsen, Karaoke usw.) zurück. Jedenfalls ist die Handlung wieder so generisch, dass ich dem Anime nicht mehr als drei Sterne geben möchte. Ungewöhnlich ist eigentlich nur, dass er manchmal ziemlich brutal und blutrünstig wird.
Die Charaktere haben mir wie gesagt gefallen, erwarten sollte man von ihnen aber nichts, sie sind wie immer sehr einfach gehalten. Die weibliche Hauptfigur Fear ist zum Beispiel eine von den ominösen Mini-Tsunderes, selbst wenn sie sich nicht ganz so aggressiv wie andere verhält. Aber gut, es sollte keine große Überraschung sein, dass man bei einem Harem-Anime die üblichen Archetypen zu sehen kriegt. Der Held ist auch ganz ok, zumindest kein Waschlappen, obwohl er so wie die anderen für meinen Geschmack schon zu "pazifistisch" ist, was vor allem in Verbindung mit den psychopathischen Gegenspielern überhaupt nicht passt.
Kommentare
Schade dass es nur 12 Episoden hat.. dieses Anime ist ein Meisterwerk.
es macht zwar den anschein auf eine 2te staffel aber ich denke da wird nicht mehr viel draus...
zudem hat die klassensprecherin (ka wie die heißt) ihm net mal sagen können das sie ihn liebt(gefällt mir NICHT) ich hoffe das es noch eine 2te staffel gibts oder wenigstens ovas indem das geregelt wird ;D