30-sai no Hoken Taiiku (2011)

30歳の保健体育

Informationen

  • Anime: 30-sai no Hoken Taiiku
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    • Japanisch 30-sai no Hoken Taiiku
      30-sai no Hoken Taīku
      30歳の保健体育
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.04.2011 ‑ 23.06.2011
      Adaptiert von: Light Novel
      Staff: Ichijinsha Ltd. (Original Work), Mankyuu (Direction), Sao TAMADO (Character Design)
      Webseite: 30sai.jp
    • Synonyme: A Thirty-Year Old's Health and Physical Education

Beschreibung

Der dreißigjährige Hayao Imagawa bekommt Besuch von Daigorou, einem aus dem Himmel entsandten Gott, der ihm dabei helfen soll, seine Unschuld zu verlieren.

Eine Date- & Sex-Anleitung für schüchterne Dreißigjährige.
A guide aimed at men in their 30s without sexual experiences.
The 30 year old protagonist and bachelor Hayao Imagawa has been chosen to be assisted by Daigorou (a sexgod) in losing his virginity. Therefore a love story between Hayao and the bachelorette Natsu Andou arises.
Texto de presentación:
Basado en un libro guía del mismo nombre, que se enfoca hacia hombres que estén entre los 30 años a más y que aún no han tenido experiencia alguna con mujeres sea romántica o sexualmente.
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Avatar: KawaiiChan#1
Kennt ihr das Gefühl, wenn man von einem Anime richtig überrascht wird? Bei 30-sai no Hoken Taiiku, hatte ich dieses Gefühl auf Anhieb! Nach der Beschreibung zu urteilen, hielt ich den Anime für einen billigen Abklatsch von "Training mit Hinako". Eine normale Anleitung halt eben die mit Ecchi und Moe verpackt wurde und verkauft wird und man hofft das der Otaku der Neuzeit den Mist schlucken würde. Aber... weit gefehlt! Klar es geht um eine Anleitung, Ziel ist es hierbei eigentlich das die beiden Hauptprotagonisten Hayao und Natsu mieinander schlafen, jedoch hat die Geschichte mehr etwas von einer kleinen Romanze anstatt einer dämlichen Sex-Anleitung. Ist der Anime sinnlos? Ja, ist er! Aber macht er Spaß und unterhält? Na klaro!



Wie spreche ich die Person an die ich mag? Wie geht das mit dem ersten Kuss? Ab wann darf ich weiter gehen? Was soll ich beim ersten Streit nur machen? All diese Themen behandelt der Anime auf eine lustige und skurile Art und Weise.

Anfangen tut die Geschichte mit dem 30-jährigen Hayao Imagawa. Einem jungen Mann der das Gefühl der Jungfräulichkeit plagt. Er ist Single, hat noch nie ein Mädchen geküsst oder gar berührt und lebt sein Leben mit einer Gummipuppe namens Momoko. Aber mit einem Schlag ist sein ruhiges Leben dahin, denn der Sexgott Daigorou erscheint in seiner Wohnung und erklärt ihm, das er ihm helfen würde seine Jungfräulichkeit zu verlieren! Doch Daigorou ist nich alleine. Neben seinem Bruder Macaron, der Hayao ebenfalls unterstützt, bekommt Hayao´s Arbeitkollegin und heimlicher Schwarm Natsu Andou ebenfalls Besuch von zwei Zwillings-Sexgöttinen. Pii-chan und Ku-chan heißen die beiden und machen Natsu auf ihre Art und Weise das Leben schwer. Denn Natsu hat das Problem, das sie große Angst vor Männern hat, und unkontrolliert zuschlägt oder mehr eine Art Schutzschild um sich herum errichtet. Die 30-jährige hat das selbe Problem wie Hayao, hierbei kommt dann die süße Romanze zustande. Wieso einfach wenns auch schwer geht? Hayao und Natsu lernen in jeder Episode etwas mehr dazu. Sie kommen sich näher, gehen auf ein Date, küssen sich zum ersten mal und sollen sinnesgemäß auch miteinander schlafen. Aber genau diese Sache kommt am Ende zu kurz, der Anime konzentriert sich ganz und klar auf die Beziehung zwischen Hayao und Natsu. Ein wirklich schönes Ende schließt den Anime richtig toll ab und das muntere Opening sowie das niedliche Ending, runden den Anime ganz und gar ab.

Fazit:
30-sai no Hoken Taiiku ist kein Meisterwerk aber dennoch eine lustige und romantische Liebesgeschichte mit skurilem Humor. Klar ist eines der Hauptthemen Sex, dennoch wird dank der Comedy soviel Charme eingebaut das die Serie gerne zu einem Rewatch einläd. Für mich war dieser Anime die Überraschung der Season. Ein richtiger kleiner Hingucker, der an manchen Stellen realistisch wirkt. Und 12 Episoden mit á 12 Minuten sind weißgott nicht viel und können ruhig mal am Stück angeschaut werden. Der Anime bleibt in Erinnerung und hat mir sehr gefallen.

Abschließend bekommt die Serie also 8/10 Points! ♥
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Hayao Imagawa, der Held dieses vorgeblichen Leitfadens für Junggesellen, denen noch kein Sex beschieden war, hat noch zwei Minuten bis zu seinem 30. Geburtstag. Bis dahin soll die Sache über die Bühne gehen, und für diese Sache hat er Momoko. Momoko eine dieser lebensgroßen Gummipuppen, die hauptsächlich aus Löchern besteht, Löchern an bestimmten, zweckmäßigen Stellen, und die ihn über den Makel des Noch-Jungfrau-Seins hinweghelfen soll. Gerade als er sich daran macht, die nötigen Vorkehrungen zu seiner Selbstentjungferung zu treffen, steht da plötzlich eine Gestalt neben ihm, ebenfalls nackt, die sich ihm als Daigorou, seines Zeichens Gott der Liebe, vorstellt. Seine Aufgabe soll es sein, so lange Hayao in Liebesdingen zu instruieren, bis dessen Jungfräulichkeit Geschichte ist. Ansonsten können er und sein Gehilfe Macaron (nein, nicht nach der Nudel benannt!) nicht in ihre angestammten elysischen Gefilde zurückkehren.

Das ist die Prämisse, und sehr schnell wird klar, daß diese Prämisse nur den Zweck hat, Gags und Pointen unsäglichster Art zu rechtfertigen. An den dicken Outlines und den eckig-grob gezeichneten Karikaturen erkennt man recht schnell: das ist ein Comedy-Anime im Shorty-Format. Ein Crashkurs in 40 Lektionen, mit enorm viel Slapstick und Klamauk, wo mit viel Liebe auf so störende Elemente wie Plausibilität verzichtet wird. Mag sein, daß sich das alles nicht ganz so durchgeknallt gebärdet wie bei »Kikimusume«; aber im Grad des hier fabrizierten Irrsinns nehmen sich die beiden Animes eigentlich wenig.

Man muss also mit dem Humor und seiner Präsentation klarkommen, sonst hat man an diesem Anime wenig Freude. Daher sind auch alle Gestalten hier, vielleicht mir Ausnahme des Protagonistenpärchens, sehr gewissenhaft typisiert und bar jeder Originalität. Aber keine Sorge: das ist Teil des Konzepts. Der eigentümliche Reiz der ganzen Geschichte rührt allerdings daher, daß nach drei Folgen Natsu Andou, die Frau, in die sich Hayao spontan wie unsterblich verliebt hat, ebenfalls himmlische Hilfe erfährt. In Gestalt zweier Schwestern, die die Sache ebenfalls recht resolut angehen, im Charakter zwar grundverschieden, jedoch beide von der unvergleichlichen Eri Kitamura gesprochen.

Die meisten der Tipps, die selbstverständlich immer zur Unzeit erfolgen, haben jeglichen Realitätsbezug weit, weit hinter sich gelassen – aber immer wieder widmet man sich auch durchaus praxisrelevanten Dingen:
  • wie (und vor allem: wo) öffne ich einen BH
  • der erste Kuss und was alles falsch laufen kann
  • wichtige Details über Nippel
  • der richtige Umgang mit weiblicher Logik
  • der erste Streit

Trotz all dieser hemmungslosen Übertreibungen: einige der hochnotpeinlichen Situationen dürften aus der eigenen Biographie bekannt sein, denn das Eigenschämpotential ist doch ganz beträchtlich. BTDT.

Die beiden Süßen haben sich nach etwa der Hälfte der Serie schon gefunden, daher konzentriert man sich für die verbleibende Zeit auf Hindernisse, die einer Hochzeit noch im Wege stehen, wie auch auf ausufernde Referenzen zu bekannten Animes, vorwiegend im Shounen-Bereich. Die sind zwar nur mäßig lustig und tragen nichts zur Geschichte bei, sind aber geeignet, die Reifung des Helden zu übermenschlicher innerer Stärke zu illustrieren.

Das führt – und das rechne ich der Serie hoch an! – zu der Erkenntnis, daß Liebe wichtiger ist als Sex und Charakter mehr wiegt als alle Äußerlichkeiten. Dennoch versäumt der Anime es nicht, nette metaphorische Bilder zu finden für das ganze sexuelle Brimborium, sei es als Freund der Astronomie, sei es in Form einer militärischen Eingreiftruppe, denen die erektilen Aufgaben obliegen (die Peniskanone könnte von Woody Allen sein), sei es das Date, das an einem Ort stattfindet, wo sich sogar zwei Getränkeautomaten ineinander verlieben.

Im Grunde war mein Humorverständnis nur in wenigen Fällen mit dem der Serie kompatibel; was es aber für mich gerettet hat, war die unglaublich schnuckelige Natsu, die vielleicht ein wenig zu schusselig-schüchtern geraten ist, die aber, im Gegensatz zu anderen Personen, verzeihen kann.

Wie tief das Bedürfnis nach Liebe geht, zeigt das Ending, wo die beiden Helden in verschiedenen Phasen der Kindheit sich freudig und verliebt aufeinander zu bewegen. Pro Folge ein Lebensalter: angefangen im Krabbelalter über die Kindergartenphase bis hin zum Oberschuldasein.

Die Erwartungen waren gering als ich an die Serie ging, die Überraschung ist also umso größer. Was aber in Erinnerung bleibt, ist die Erkenntnis über das "achi itte kochi konaide!"-Feld, das Frauen spontan um sich herum aufbauen können sollen (deutsch etwa: "hau bloß ab und komm nie wieder!"). Dessen Existenz kann ich definitiv bestätigen.
Beitrag wurde zuletzt am 21.12.2023 02:50 geändert.
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