AodhanV.I.P.
#1Obwohl A Channel schon zu den besseren Adaptionen eines (4-Panel)Gag-Mangas gehört, kann auch dieser Anime die genre-bedingten Schwächen nicht abschütteln. Er ist für Comedy einfach nicht lustig genug, die Pointen zünden nicht mehr so gut wie in der Vorlage. Das liegt wohl vor allem daran, dass die Animeversion verstärkt auf Moe setzt und darunter leidet der Humor. Wenn man die einzelnen "Gags" der Mangas verbindet, kommt dabei eigentlich immer das Gleiche heraus: eine Serie, die vom manchmal banalen, manchmal schrägen Alltag der Heldinnen handelt.
Und was das bedeutet ist sicher klar. Der Unterhaltungswert hängt alleine von den Charakteren ab. Mag man sie, mag man den Anime. Ich fand die vier recht sympathisch, deswegen gefällt mir A Channel auch ein Stück weit besser als K-On, mit dem man fast zwangsläufig vergleichen muss. Denn zwei der Figuren sind amüsanterweise Klone der K-On-Charaktere. Run ist Yui nicht unähnlich, aber schon so überzeichnet dumm, dass sie ihr Vorbild (im positiven Sinne) übertrifft. Yuuko wiederum erinnert sofort an Mio, ist aber zum Glück weniger unschuldig (sie liest immerhin begeistert einen Porno-Manga!), weshalb sie mir auch besser gefällt. Dann gibt es noch Nagi, die typische Brillenträgerin, und zu guter Letzt die kleine Tooru, die so putzig ist, dass sie die Serie alleine tragen könnte. Neben ihr gefiel mir auch noch die lässige Lehrerin mit den blonden Haaren besonders gut, von der hätte ich gerne mehr gesehen. Alles in allem sind die Charaktere schon ganz nett.
Der Humor zündet wie gesagt nicht immer, ist aber zumindest besser als bei K-On oder Nichijou von KyoAni, die dann aber wieder bei den Animationen die Nase vorn haben. Ab und zu versucht der Anime sogar mal ernst zu sein, was ihm besser gelingt als Minami-ke 2, aber irgendwie aufgesetzt wirkt es immer noch. Was gibt es sonst noch zu sagen? In jeder Episode gibt es einen anderen, ziemlich wahllosen Insert Song. Und das Opening hat mMn die kreativsten Animationen aus der Season (Frühling 2011), das Lied ist auch ganz nett. Das kann man auch über den Anime sagen. Typisch für 4-Panel-Adaptionen, aber anschaubar. Nicht so gut wie Working, aber besser als K-On.
Und was das bedeutet ist sicher klar. Der Unterhaltungswert hängt alleine von den Charakteren ab. Mag man sie, mag man den Anime. Ich fand die vier recht sympathisch, deswegen gefällt mir A Channel auch ein Stück weit besser als K-On, mit dem man fast zwangsläufig vergleichen muss. Denn zwei der Figuren sind amüsanterweise Klone der K-On-Charaktere. Run ist Yui nicht unähnlich, aber schon so überzeichnet dumm, dass sie ihr Vorbild (im positiven Sinne) übertrifft. Yuuko wiederum erinnert sofort an Mio, ist aber zum Glück weniger unschuldig (sie liest immerhin begeistert einen Porno-Manga!), weshalb sie mir auch besser gefällt. Dann gibt es noch Nagi, die typische Brillenträgerin, und zu guter Letzt die kleine Tooru, die so putzig ist, dass sie die Serie alleine tragen könnte. Neben ihr gefiel mir auch noch die lässige Lehrerin mit den blonden Haaren besonders gut, von der hätte ich gerne mehr gesehen. Alles in allem sind die Charaktere schon ganz nett.
Der Humor zündet wie gesagt nicht immer, ist aber zumindest besser als bei K-On oder Nichijou von KyoAni, die dann aber wieder bei den Animationen die Nase vorn haben. Ab und zu versucht der Anime sogar mal ernst zu sein, was ihm besser gelingt als Minami-ke 2, aber irgendwie aufgesetzt wirkt es immer noch. Was gibt es sonst noch zu sagen? In jeder Episode gibt es einen anderen, ziemlich wahllosen Insert Song. Und das Opening hat mMn die kreativsten Animationen aus der Season (Frühling 2011), das Lied ist auch ganz nett. Das kann man auch über den Anime sagen. Typisch für 4-Panel-Adaptionen, aber anschaubar. Nicht so gut wie Working, aber besser als K-On.
Kommentare
Besonders die Slapstick-Szenen wirken auf mich, als wären diese eingebaut, weil unbedingt Slapstick vorhanden sein soll – dies ist in meinen Augen stark nach hinten losgegangen und sie wirken einfach nur albern (nicht im Sinne von amüsant für den Schauenden).
Auch weitere typische Merkmale aus den Genres, die leider sehr gezwungen wirkten, fand ich beim Sehen des Anime wieder.
Trotzdem ein Alltags-Anime, den man gemütlich nebenher sehen kann – verpasst hat man allerdings nichts, wenn nicht.