Fortune Arterial (2010)

Fortune Arterial: Akai Yakusoku / FORTUNE ARTERIAL 赤い約束

Informationen

Beschreibung

Kouhei Hasekura ist ein Junge, der schon oft umgezogen ist und nun an eine angesehene öffentliche Schule mit Internat wechselt. Dabei entpuppt sich diese jedoch als eine sechs Jahre dauernde Schule nach englischer Art für Mittel- und Oberstufenschüler, die katholische Werte vermitteln möchte, was nicht unbedingt zu dem wenig gläubigen Kouhei passt. Die sogenannte Shuchikan Academy liegt auf Tamatsu Island, entlegen vom Festland Japans; und die einzige Möglichkeit, sie zu betreten, bietet sich mit dem Boot. Doch unter der ruhigen Oberfläche der glanzvollen Schule verbirgt sich ein finsteres Geheimnis: Unter den Studenten versteckt sich ein Vampir! Kouhei wird mit der Zeit immer tiefer und tiefer in die Mysterien der Schule hineingezogen …
After a childhood full of school transfers, Hasekura Kouhei’s parents finally send him to a traditionally-Christian boarding school so he won’t have to move with them. Finally free to have the calm and uninterrupted school life he’s always wanted, he instead find himself busy with a swarm of idiosyncratic friends.
Source: ANN
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Fortune Arterial ist mal wieder eine der normalen und solide gemachten Adaptionen einer Visual Novel. Ich kenne die Vorlage nicht und kann daher nicht sagen, ob hier nur eine Route Pate stand oder ob mehrere Routen vermischt wurden, aber zumindest wirkt der Anime wie aus einem Guss.

Er ist ziemlich ausgeglichen; mal ein wenig Humor, mal ein wenig Fanservice, mal ein wenig Drama, ohne dass eins davon besonders dominant ist. Man muss sich also auf eine Menge Alltagsleben und Banalität einstellen (zum Beispiel werden gleich ganze zwei Episoden für ein Sportfest veranschlagt), doch das hat mich nicht weiter gestört. Diese Unaufgeregtheit passt zum Anime. Außerdem wurden die wenigen ereignisreichen Momente doch ganz gut inszeniert, vor allem Episode 6 und die letzten Episoden haben mir in der Hinsicht gefallen.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen die weibliche Hauptfigur Erika und der Umstand, dass sie ein Vampir ist. Wobei die Vampire aus Fortune Arterial schon ziemlich stark von den gängigen Klischees abweichen, Details spare ich mir aus naheliegenden Gründen mal, aber nur so viel - eine Horrorgeschichte sollte man natürlich nicht erwarten. Der gesamte Konflikt wurde trotz aller Einfachheit vernünftig umgesetzt und geht auch nie zu sehr in Richtung Kitsch. Bei den Charakteren hält sich der Anime genauso zurück. Sie sind schon so wie man sie bei Visual-Novel-Adaptionen erwartet ziemlich überzeichnet und stereotyp, aber man hat es nicht übertrieben. Die meisten inklusive der Heldin fand ich recht sympathisch. Über die männliche Hauptrolle kann ich mich auch nicht beklagen, er gehört zur Kategorie "stets hilfsbereit, kann anpacken wenn nötig, besitzt etwas im Kopf". Gerade letzteres ist bei solchen Animes sogar eher eine Ausnahme.
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Avatar: aLeviathan#2
Anspruch:nichts
Action:wenig
Humor:wenig
Spannung:nichts
Erotik:wenig
Fortune Arterial hat mich leider nicht wirklich begeistert. Gehört wohl in die Sparte der banalen Vampiranimes. Eine langweilige Handlung, einfältige Charaktere und eine Prise Drama darf da natürlich nicht fehlen.


Der Anime hat einen angenehmen Zeichenstil. Hier kann Fortune Arterial wenigstens ein wenig punkten, denn das macht den Konsum zum Glück ein bisschen erträglicher. Was mich allerdings sehr gestört hat, ist die Augenform, die auch öfter mal verwendet wird, die ich aber überhaupt nicht ausstehen kann. Doch kommen wir zu den inhaltlichen Aspekten. Die Charaktere wissen jedenfalls zu enttäuschen. Keiner sticht in irgendeiner Form hervor, falls man sich da überhaupt von etwas abheben kann, und wirken äußerst flach. Die Handlung ist einfach nur schlecht umgesetzt, was aber natürlich auch an der unzureichenden Vorlage liegt. Am Anfang offenbart sich dem Protagonisten, einem Jungspund, die Welt der Vampire und das ausgerechnet in seiner neuen Schule. Die Vorstellung der Gegebenheiten ist nicht schlecht, aber ab da beginnt auch das Grauen. Anstatt die Handlung voranzutreiben, wird erst einmal die Hälfte des Animes mit dem Schulleben "verschwendet" und das vor allem mit unglaublich trivialen Dingen. Die Handlung gerät ins stocken und erst zum Ende hin, wird der eigentliche Kern wieder aufgegriffen, aber auch nur spärlich. Dass es noch Vampire gibt, könnte man im Mittelteil glatt vergessen. Eigentlich werden hier nur die üblichen Geschichten durchgezogen, die man von diversen anderen Werken kennt. Sei es ein Besuch am Strand, eine kleine Runde im Schwimmbecken oder Vorbereitungen auf ein Schulfest. Der Protagonist agiert stellenweise unglaublich naiv und er gehört eindeutig zu der Sorte, die sehr realitätsfern handelt. Nebenbei wird noch ein kleines Pseudodrama aufgezogen. Dabei spielen die Komplexe von Erika Sendou, der Gegenpart zu unserem Protagonisten Kohei Hasekura, eine Hauptrolle. Wirklich glaubhaft wird es aber nicht aufgezogen und es geht an einem auch völlig vorbei. Dies liegt vor allem daran, dass man nie richtig mit den Charakteren warm werden konnte, da sie so dem Einheitsbrei entsprechen. Auf ein überzeugendes Ende kann man leider auch nicht hoffen. Alles in allem kann ich nicht wirklich behaupten, dass das ein guter Anime ist. Ich war sogar kurz davor abzubrechen. Die Geschichte und die Charaktere sind für meinen Geschmack einfach zu fade.

Es gibt zwar schlechtere Animes dieser Sorte, aber das hier ist auch kein Prachtstück. Es ist einfach nur ein weiterer Vampiranime, auf den man verzichten kann. Wer kein Problem damit hat, sich flache Charaktere und eine unterdurchschnittliche Handlung anzutun, sich lieber langweiliges Gesülze antut, der kann hier mal vorbeischauen, auch wenn ich davon abraten würde.
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Avatar: Rioukai#3
Wenn es um Vampir-Geschichten geht, dann war bei mir schon immer eine gewisse Skepsis vorhanden und das nicht erst, seit das grottige „Vampir-Epos Twilight“ unsere Kinos infiziert hat. Jedes Mal bin ich gespannt, ob ich nach dem Konsum einer Vampir-Serie sagen kann, ob die Grundmixtur gestimmt hat oder ob man abermals Vampire als abgedroschenes Konfliktpotential bemüht. Es dürfte jedem bekannt sein, dass man Charaktere ganz einfach eng zusammen schweißt, indem man sie ein Geheimnis teilen lässt, in diesem Fall natürlich die Tatsache, dass einer ein Vampir ist. Ebenso ist es natürlich leicht Dramatik mit diesem Stoff aufzubauen, welche aber meist einfallslos erscheint, wie es bei Twilight der Fall ist.
Bei „Fortune Arterial“ ist das eigentlich nicht wirklich so, man hat es mit einem wirklich soliden Anime zu tun, der zu überzeugen weiß. Eines fällt dabei doch leider unter den Tisch, man hat es jedenfalls für mich gesprochen, nicht geschafft eine durch und durch glaubwürdige Romanze zu erzählen.
(Ich hafte nicht für Spoiler!)

Was bei „Fortune Arterial“ gefällt sind in erster Linie die Charaktere. Dass die meisten Charaktere ihre stereotypen Wurzeln nicht immer verbergen können ist schade, aber der Cast ist durch und durch sympathisch und hat auch seine besonderen Seiten. Kanade beispielsweise mimt den kleinen Wirbelwind, der gerne Unruhe stiftet, das kennt man bereits, dennoch ist sie etwas besonderes, da sie zu ihrer Schwester Haruna eine ganz besondere Liebe empfindet, die im übrigen auf Gegenseitigkeit beruht. Allgemein hat Geschwisterliebe einen erstaunlich hohen Stellenwert in der Serie eingenommen, nicht nur Haruna und Kanade, sondern auch Iori und Erika, ebenso wie sei und Shiro haben unter einander ein besonderes Verhältnis. Schon allein das macht die meisten Charaktere der Serie zu etwas außergewöhnlichem, aber man sollte nicht erwarten, dass die Serie ohne stereotypen auskommt. Sei beispielsweise ist der besonnen, ruhige und ein wenig emotionslose Typ Mensch, der aus anderen Serien auf diese Weise schon bekannt ist. Haruna ist das nette, zerbrechliche Mädchen und Shiro das kleine, schüchterne. Das stört in der Serie größtenteils nicht, weil jeder Charakter eben doch etwas besonderes an sich hat. Iori und Erika sind wohl meine Favoriten aus der Serie, da sie sich noch ein wenig mehr von der spröden Masse unterscheiden. Iori ist eigentlich ein sehr taktisch denkender und durchtriebener Kerl, der aber an sich doch gutmütig ist. Seine Schwester Erika, welche auch die Protagonistin ist ebenso nicht leicht zu klassifizieren.
Sie belastet ihr Vampir-Dasein um einiges mehr, als es bei ihrem Bruder der Fall ist. Anders als er, möchte sie Menschen kein Blut aussaugen, ebenso wünscht sie sich ein menschlicheres Leben, in dem sie auch nicht immer in Angst leben muss entdeckt zu werden. Das wird auch glaubhaft vom Anime vermittelt. Erikas Mutter ist ebenfalls ein gut gemachter Charakter, Kuze ebenso, vor allem die Beziehung zwischen Erikas Mutter und Kuze ist hoch interessant.
Das sind nun die Charaktere, die einen wichtigen Platz in der Serie einnehmen, aber einen habe ich da noch vergessen und zwar den, der als Protagonist eine ebenso zentrale Rolle wie Erika spielt: Kohei. Bei Kohei ist das aber so eine Sache, ja er ist wirklich sympathisch und ja er ist kein Ecchi-Harem-Lustmolch, aber leider hebt er sich nicht wirklich ab. Es handelt sich wie so oft um den wohl nettesten Menschen der Welt, der hier seinen Auftritt hat, ein wenig vergleichbar mit dem Protagonisten aus „Nogizaka Haruka no Himutsu“, wenn auch nicht ganz so schlimm wie dieser. Solchen Charakteren fehlen einfach die Ecken und Kanten, um wirklich interessant zu sein, sie sind einfach aalglatt. Man hat durch seine Hintergrundgeschichte versucht ihm ein wenig mehr Persönlichkeit ein zu hauchen, aber was bringt das, wenn sie gar keinen Einfluss auf sie hat? Kohei musste immer schon oft umziehen, aufgrund seines Vaters, weshalb er nie wirklich langfristig feste Freunde hatte. Deshalb möchte er sich auch angeblich nur ungern an anderen Binden, damit für ihn der Trennungsschmerz bei einem möglichen Umzug nicht zu groß ist. Jetzt hat er eine Schule gewählt auf der er seine restliche Schulzeit verbringen möchte, ohne, dass er wieder aus seinem Umfeld heraus gerissen wird, soweit so gut. Das Problem dabei ist jedoch, dass er eigentlich nie so wirkt, als hätte er Bindungsprobleme. Schon am ersten Tag macht er sich Freunde, ohne ernsthafte Berührungsängste zu zeigen, nach meinem dafürhalten lässt er sich von der ersten Sekunde ab schon auf andere Menschen ein. Das ist für mich vergeudetes Potential, weil seine Vergangenheit zwar stellenweise gerne mal aufgeplustert wird als big issue, im Endeffekt jedoch nie das Gefühl aufkommt, dass sie das wirklich ist. Deswegen ist es für mich kein Wunder, dass ich mich auf alle Charaktere sofort habe bedingungslos einlassen können, außer auf ihn. Ein Held braucht auch Ecken und Kanten, Perfektion macht ihn unglaubwürdig.

Das ist wohl auch einer der Gründe, warum die Romantik im Endeffekt ein Fehlschlag war. Stellen, an denen man ein Prickeln zwischen Kohei und Erika verspürt sind fast nicht existent und an einer Hand abzählbar. Viel zu sehr denkt man über Kohei, er wirkt eher als Freund, als als Liebhaber. In den dämlichsten Ecchis habe ich da schon mehr Liebeserklärungen und romantische Momente zu sehen bekommen als hier. Erika ist da auch so eine Sache, natürlich wird versucht zu illustrieren, dass sie sich nach Koheis Blut so verzehrt, weil sie ihn liebt, was an einigen Stellen auch glaubwürdig erscheint, im Endeffekt bleibt die Beziehung der beiden dann doch distanziert, weil sie ihn nicht berühren möchte, aus Angst sie könne sich nicht mehr beherrschen und sein Blut trinken. Schon einmal versucht ohne Berührungen eine Liebe gut glaubhaft darzustellen? Das ist allgemein immer eine schwierige Sache, bei „Fortune Arterial“ hat es in meinen Augen rein gar nicht funktioniert. Das Ende der Serie hat mich in Koheis Image als „will nur guter Kumpel sein“-Typ noch bestärkt.
Ebenso gibt es anfänglich erst einmal einen kleinen Side-Plot, bei dem sich angeblich auch Hanuka und Kanade in Kohei verliebt haben sollen. Bei Hanuka glaubt man das noch eher, bei Kanade wirkt es arg weit her geholt. Das Lustige daran ist, dass nach ca Folge 5 davon rein gar nichts mehr zu sehen ist, warum ist mir unbegreiflich. Liebe verschwindet normalerweise nicht einfach so spurlos.
In Sachen Romantik, was der eigentliche Grund ist die Serie anzusehen, herrscht hier leider ein Zustand der Dauerebbe.

Kann das ausgeglichen werden durch eine durchdachte Story? Teilweise ja, statt unnötig auf Ecchi irgendwelche Ecchi-Einlagen zu setzen, hat man die Zeit genutzt, um wirklich eine, jedenfalls für Ecchi-Verhältnisse, gut verwobene Handlung zu spinnen. Alles hängt miteinander zusammen, vor allem Ioris Motive und Ziele werden erst gegen Ende wirklich ersichtlich, Erikas Verhalten und Abneigung gegen ihre blutsaugerischen Ambitionen werden ebenfalls näher beleuchtet und verständlich gemacht. Zusätzlich gibt es noch ein paar kleine nette Side-Plots, wie mit Iori und der Nonne, Kuze und Erikas Mutter, ebenso wie zwischen Erika, Hanuka und Kanade. Das rundet die Serie ab und schafft Raum für eine anständige Charakterentwicklung.
Wer jetzt eine Story-Granate wie Death-Note erwartet, der wird enttäuscht, aber um „Twilight“ um längen zu schlagen, dafür reicht es auf jeden Fall aus. *g*

Als letztes gehe ich noch kurz darauf ein, wie die Darstellung der Vampire und des Ecchis zu beurteilen ist. Vampir-Geschichten variieren immer ein wenig, manche Eigenschaften werden gestrichen, manche beibehalten, wieder andere hinzugefügt, so auch bei „Fortune Arterial“. Vampire können hier ohne Bedenken ins Tageslicht, haben aber wenig von ihren Blutsauger-Trieben verloren, auch wenn sich durch einen Biss das Opfer nicht selbst in einen Vampir verwandelt. Es ist wohl den meisten klar, dass Vampir-Sein gerne dazu verwendet wird, um Drama zu erzeugen, da die Liebe zwischen Mensch und Vampir eine zumeist unerfüllbare ist. Sicherlich fallen den meisten einige Konflikte ein, die man daraus konstruieren kann. Warum wird es gemacht, auch wenn es erst einmal einfallslos klingt? Weil es funktioniert und hier besonders gut, da schön dargestellt. Es gibt unheimlich anmutende Szenen, wenn Erika sich nach Koheis Blut verzehrt und versucht gegen ihre Triebe in Zaum zu halten. Allgemein schafft man es auch die unheimliche, unmenschliche Seite der Vampire gerecht in Szene zu setzen. Und genau das ist der Punkt bei dem ich sagen muss: solange eine Vampir-Serie das schafft, kann sie meinetwegen gerne etwas an den Eigenschaften herum doktorn, denn wenn sich etwas nie ändern sollte, dann dass Vampire eine dunkle Seite haben, das ist schon immer das Hauptmerkmal an Vampire gewesen. Das schafft „Fortune Arterial“ wirklich gut, anders als... naja ihr wisst schon!
Der letzte Bonuspunkt wird der Serie verliehen, weil sie keinen Ecchi-overkill bieten muss um zu unterhalten, sondern Ecchi genauso einsetzt wie man es auch soll: In Maßen, aber wenn, dann auch passend.

Fazit:
„Fortune Arterial“ ist eine grundsolide Serie, welche wirklich viele positive Seiten hat, wie einen sympathischen Cast, ein wenig Comedy, eine nette Story, sowie eine passende Darstellung von Vampiren und Ecchi. Was die Serie leider falsch macht fällt jedoch umso mehr ins Gewicht, da es sich bei den Kritikpunkten um 2 Kernstücke der Serie handelt, erstens um den Protagonisten Kohei und zweitens um die Romantik.
Wer über diese Schwächen hinweg sehen kann, der erhält im Gegenzug eine kurzweilige Serie, die zu gefallen weiß und zu den besseren Vampir basierten Serien gehört.
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Avatar: Daitenshi#4
Fortune Arterial ist ein Anime mit einem wunderschönen und detailgetreuen Zeichenstil bei dem man schon nach wenigen Sekunden denkt : Boah sieht der Anime geil aus ...

Schon in der ersten Folge geben die meisten Vampire ihre mehr oder weniger geheime Identität gegenüber Hasekura Kouhei (Protagonist) preis. Die meisten werden nach der ersten Folge eine Twilight ähnliche Story erwarten. Je nachdem wie ihr zu oben genanntem steht werde ich euch nun enttäuschen / erleichtern : schon im Verlauf der 2. Folge vergisst man ganz schnell, dass es Vampire in Fortune Arterial gibt. Doch das heißt nicht, dass alle Vampire auf einmal Menschen geworden sind. Im Verlauf der Geschichte werden auch noch einige Schwierigkeiten des Vampirdaseins gezeigt, was den Anime wieder in das alte Schema zurückfallen lässt. Aber nichtsdestotrotz bleiben Vampire und Co. das Nebenthema.

Zum Thema Hauptthema lässt sich sagen : eigentlich gibt es keins ...
Fortune Arterial ist ein Anime über einen Jungen der zur Schule geht ... achja und es gibt Vampire (schon fast wieder vergessen). Eine Story sollte man nicht erwarten, obwohl es eine Story (mehr oder weniger) gibt. Doch die ist nebensächlich, da dieser Anime keine Story braucht um geguckt zu werden. Der Anime ist allein aufgrund der Witze des Schülersprechers Iori Sendou (mein lieblingscharakter in diesem Anime) sehenswert. Doch leider auch nicht wirklich mehr als "sehenswert".

Fazit :
Wer schon seit langem nicht mehr auf dem Boden liegend gelacht hat und auf die Art von Witzen vom Schülersprecher steht kann einen Blick in diesen Anime werfen. Doch wer eine Vampirgeschichte im Sinne von Twilight erwartet ist hier ganz falsch.
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Avatar: l Fox l#5
Anspruch:7
Drama:7
Humor:8
Spannung:8
Romance:8
Auf Fortune Arterial hab ich schon die ganze Zeit gewartet weil mich vor allem halt das ganze Setting reizte. Nun wo es endlich so weit war muss ich sagen .... hat sich gelohnt ^^

Die Serie ist komplett super animiert, ein echter hingucker.
Musikalisch finde ichs gut aber nicht gerade "überragend".


Den einzigen Wehrmutstropfen den ich eingestehen muss liegt bei der Storygestaltung =/
zwischen Folge 3 und 7 passiert iwi NIX ... super anfang, auf jeden Fall, weil man auf das Haupttehma schon in den ersten paar mins hingewiesen wird, und dann erstma 4 filler reinbaun ... das war nich wirklich schick.

Aber dafür wirds wieder ab der 7. oder 8. Folge wieder in die richtige Richtung gelenkt.
Wer hier Dramatische Vampiraction erwartet wird vielleicht enttäuscht aber das ist nunmal Geschmackssache. Hier wird eher auf die friedliche Art der Vampire eingegangen und auf deren Probleme und Denkweisen, mir hat es zumindest gut gefallen.

Noch ein großer Pluspunkt ist für mich auf jeden Fall die ganze Darstellung der Charaktere ... kein perverser Protagonist ebenfalls mal KEINE chibi-Sequenzen, kein Nasenbluten und das er nicht permanent wegen Sachen verdroschen wird die er nicht gemacht hat, das alles sind punkte die andere vielleicht vermissen aber ich bin echt froh davon mal verschont zu werden XD

Vielleicht gefällts mir auch deshalb so gut weil hier für meine Verhältnisse sich die Comedy in Grenzen hält und eben auch doch ein gewisser Bezug zu realistischen charakterzügen. Ebenfalls Kann das Protagonisten-pärchen durchaus überzeugen finde ich .... keine übertrieben dargestellten macken oder psychosen ... einfach durchschnittlich mit stärken und schwächen ^^

Mein Fazit: Bin voll zufrieden, wie gesagt die Hänger zwischen EP 3-7 sind zwar da aber das kann man verkraften. Für jeden Mystery/Romance Fan denke ich zu empfehlen. Gibt fette 9/10 Blutkonserven ^^
Ich für meinen Teil freue mich echt auf Staffel 2 und Hoffe auf Großes ... enttäuscht mich nicht ^^
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Kommentare

Avatar: Xivender#1
Es handelt sich hier um einen Anime, der nach "Schema F" produziert wurde.
Die Beschreibung liest sich interessant und auch relativ am Anfang wird der Protagonist mit den Vampiren konfrontiert.
Doch statt diese Handlung weiter auszubauen, kommt nun die Massenproduktion, wie ich sie eigentlich nicht mehr sehen kann:
Schwimmbad-Szenen, Vorbereitung auf das Sportfest, Vorbereitung auf das Kulturfest etc.
Mittlerweile könnte ich auch so einen Anime produzieren bzw. die Handlung dafür schreiben.
Natürlich darf der nervige Ooni-Chan bzw. Kindheitsfreundin-Charakter auch nicht fehlen.

Erst gegen Ende, mit zunehmendem Ecchi-Anteil, wird die Haupthandlung wieder aufgegriffen.
Natürlich darf auch hier ein künstlich herbeigeführtes Drama nicht fehlen, was innerhalb von 2 Episoden abgearbeitet wird.

Insgesamt erwartet euch hier "solide Kost" wie ihr sie vielleicht schon tausend Mal gesehen habt.
Wenn Ihr nicht mehr wisst, was ist schauen wollt, dann könnt Ihr euch an diesem Anime mal ranwagen.
Wenn Ihr ihn nicht gesehen habt, habt ihr auch nichts verpasst.
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Avatar: Wolfhunter#2
Dieser Anime ist wie viele schon vor mir sagten kein außergewöhnliches Stück Anime sondenr hantiert eher im Mittel bis schlechten Kreis.

Charaktere sind Platt, Stillos und so vorhersehbar das es mich geschmerzt hat es mir bis zum schluss anzusehen.

Jeder der auf innovation, Spannungoder gar sensationelles sucht wird hier auf die Nase fliegen und leider schon ab der ersten Folge.

Ich selbst war bitter enttäuscht hatte mir wesentlich mehr erhofft als Präsentiert wurde.

Deshalb schaut ihn nur wenn ihr sonst keine alternative habt oder ihr gezwungen werden.
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Avatar: AnimexXXXX#3
"Fortune Arterial" ist in meinen Augen eine schöne Geschichte aus der Schulzeit einiger Jugendlicher und ihren Freundschaften, Streitereien und Problemen untereinander, aber mehr auch leider nicht.


Obwohl man in der ersten Episode schon erfährt, wer denn hier ein Vampir ist und wer nur ein einfacher Mensch, so scheint das bis zur Hälfte des Animes überhaupt keine Ausirkungen auf den Verlauf zu haben. Die Vampir-Thematik rückt einfach derart in den Hintergrund, dass man sie förmlich vergisst, bis man bei Episode 6 mit einem "Ach ja..."-Effekt wieder daran erinnert wird.

Eigentlich gefallen mir die leichten, simplen Schulgeschichten, mit ein bisschen Romatik, ein bisschen Herzschmerz und einem Happy End, doch die Vampire wirken hier so unpassend, so unnötig und eher störend für den Anime als wirklich förderlich.

Wer mit "Fortune Arterial" eine Vampirgeschichte erwartet hat, die anspruchsvoll und komplex gestaltet ist, der wird enttäuscht sein, wer jedoch eine lockere Schulgeschichte mit bekannten Elementen und ohne übertriebene Dramatik sehen will, für den ist der Anime allemal einen Blick wert.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Gerade am Anfang fand ich das Setting mit Vampiren sehr reizvoll. Das ganze vermischt mit einer kleinen Haremsgeschichte und Romanze sollte zusammen mit ein wenig düsterner Vampirgeschichte einen tollen Mix geben.....dachte ich.

Zu Anfang steht aber zunächst Kohei im Vordergrund, dessen Hintergrundgeschichte einen interessante Basis bildet, um dann in die Welt der neuen Schule und deren Charaktere einzutauchen. Leider flacht die Geschichte recht schnell ab. Überraschenderweise waren die Sidestories mit Haruna oder Kiriha für mich wesentlich interessanter als die Hauptstory selbst. Kohei und Erika sind mit letzten Endes einfach zu eindimensional und langweilig gewesen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Charakterentwicklung für meinen Geschmack zu wenig voran geht.

Positiv sind die nur wenig verkitschte Story, keine nervigigen H-Charaktere und der angenehme Zeichenstil hervorzuheben.

Ich hätte mir eine weitreichendene Intrige von Iori gewünscht, eine richtige Entscheidung in Sachen Vampir-Diener Kohei und wesentlich mehr Dramatik und Sannungen zwischen den Charakteren. So driftet das ganze in eine durchschnittliche Schul-Romanzen-Serie ab. Gerade zum Ende hin wird alles sehr vorhersehbar und führt zu einem Wischi-Waschi-Ende. Zwischendrin geht es auch nur noch um die Arbeiten des Schülerrats und weniger um die Vampirgeschichte selbst. Schade.
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