R.O.D: The TV (2003)

アール・オー・ディー ザ・ティーヴィー

Informationen

Beschreibung

Die drei Schwestern Michelle, Maggie und Anita leben zusammen in Hong Kong und betreiben ein Detektivbüro mit dem Namen »Die drei Schwestern«. Überdies sind alle drei Papiernutzer, das heißt, sie können Papier nach ihrem Willen manipulieren. Eines Tages werden die drei als Bodyguards der jungen Schriftstellerin Nenene Sumiregawa angeheuert, woraufhin es die drei in Nenenes Wohnung in Tokio verschlägt. Von dort aus nehmen sie Aufträge der geheimnisvollen Dokusensha Organisation an, in deren Auftrag sie alte Bücher wiederbeschaffen sollen.
The three sisters Michelle, Maggie and Anita live together in Hong Kong and run a detective agency called “The Three Sisters”. Moreover, all three are paper users, which means they can manipulate paper to their will. One day, the three are hired as bodyguards for the young writer Nenene Sumiregawa, whereupon they end up in Nenene’s flat in Tokyo. From there, they accept orders from the mysterious Dokusensha organisation to retrieve old books.
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Die ROD OVA gehört für mich zu den wohl besten OVAs bis dato und überzeugt mit knalliger Action die allein für genug Unterhaltung sorgt um selbst die offensichtlichen Schwächen in punkto Story und Charaktere locker auszugleichen. Die Action ist ganz klar das Herzstück dieser OVA und würde man diese heraus nehmen wäre ROD keinen Pfifferling mehr wert. Leider Gottes hat man genau DAS bei der TV-Serie getan und außer ein paar wenigen recht gut gelungenen Szenen wird dieses Mal nicht einmal im Ansatz das geboten was man aus der OVA gewohnt ist und was diese ausgezeichnet hat. Besonders bedauernswert und auch sehr ärgerlich ist das hier Unmengen an Potential vergeudet werden, denn von der Animationsqualität her ist die Action der TV-Serie auf jeden Fall ein echter Hingucker. Diese Tatsache ist natürlich etwas enttäuschend und dürfte besonders Fans der OVA negativ aufstoßen. Dennoch ist die TV-Serie deshalb nicht gleich von vorne herein in die Tonne zu treten, denn zumindest von Seiten der Story und der Charaktere her ist ROD TV seinem Vorgänger deutlich überlegen und bietet weit mehr Informationen und Hintergründe in diesen 2 Kategorien. Bis die Serie allerdings dahin kommt müssen erst einmal ganze 11 Episoden vergehen in denen es so gut wie überhaupt keine Hints gibt die weder Schlüsse in Hinsicht auf einen sich anbahnenden Handlungsverlauf zulassen noch in irgendeiner Weise tiefer auf die Figuren eingehen. Zwar sind diese Episoden nicht durchgängig zum Gähnen, was hauptsächlich daran liegt das der sympathische Cast die Serie in dieser Phase über die Runden trägt, aber auf Dauer wird man dann doch sehr ungeduldig und will endlich mit etwas Handfesterem konfrontiert werden. Doch ROD TV gehört zu den Serie bei denen sich Beharrlichkeit auszahlt und von Episode 12-23 wird dem Zuschauer eine durchweg interessante und vor allem sehr spannende Handlung geboten die nicht zuletzt durch die Verwebung der Ereignisse aus der OVA, und dem damit verbundenen stopfen der Plotlöcher die sie hinterließ, ungemein zum Weiterschauen anspornt. Auch die Charaktere sorgen für den einen oder anderen Twist der die Geschichte vertieft und einiges an Brisanz und Würze mit hinein bringt. Damit schafft es die TV-Serie auch ohne turbulente Action am Fließband unterhaltsam zu sein und am Ende hat sie mir dann doch ziemlichen Spaß gemacht. Fest steht allerdings dass hier viel Potential nicht genutzt worden ist und in Hinblick auf das was hier actionmäßig möglich gewesen wäre ließ mich ROD TV letztendlich mit etwas Ernüchterung zurück. Trotzdem ein wirklich guter Anime, der zwar nicht durchgängig vom Sessel reißt aber dennoch unterhaltsam genug ist um stellenweise vor den Bildschirm zu fesseln, besonders wenn man seine hohe Erwartungen (nach der OVA) etwas zurück schraubt.

Animation

Auf den ersten Blick sind die Animationen auf einem außerordentlich hohen Niveau. Die Backgrounds sind unheimlich reich an Details und auch die Charaktere sind gestochen scharf und vom Design her sehr gut gezeichnet. Auf den zweiten Blick jedoch offenbaren sich jedoch kleine Unfeinheiten die sich besonders bemerkbar machen wenn die Charaktere weiter von der Kamera entfernt sind. Deformierte Gesichter und lieblos, mit wenigen Strichen, hingeschluderte Körper sind hier an der Tagesordnung und das zieht sich von Anfang bis Ende durch die Serie. Großartig anzuschauen sind dann aber wieder die Action-Szenen die dynamisch und flüssig in Szene gesetzt wurden. Da ist es natürlich doppelt schade dass es leider nur sehr wenig davon zu bestaunen gibt. Aber auch hier gibt es einen kleinen Negativpunkt: Die Effekte die zum Einsatz kommen wenn die Charaktere ihre “Papierkräfte“ zeigen (wie zB die Transformation des Papiers in ein riesiges Tier) sind irgendwie unspektakulär und hätten ruhig etwas (mehr) CGI vertragen können. Insgesamt sind die Animationen gut, aber mich beschleicht das starke Gefühl das hier locker mehr drin gewesen wäre.

Sound

Das Opening ist ein instrumentaler Tune der entfernt an die Themes aus James Bond-Filmen erinnert und der Serie ziemlich gut passt. Das 1. Ending hingegen ist ein sehr entspannender Song mit chilligem Raggae-Beat, gefällt mir ungemein. Das 2. ist zwar nicht ganz so gut aber auch hörenswert. Die BGM ist auch James Bond mäßig angehaucht und passt atmosphärisch zum Geschehen. Auch ruhigere Töne sind zu hören sobald es mal gelassener zur Sache geht und wenn es dramatisch wird. Ein recht gelungener Soundtrack der aber keine Stücke bietet die unbedingt lange im Gedächtnis bleiben.

Story

Wie auch in der OVA ist die Story der TV-Serie etwas weit hergeholt und das man mit der Hilfe von Büchern und dem darin eingeschlossenen Wissen eins Superhirns versucht die Welt zu verändern, klingt dann doch etwas merkwürdig. Daraus ergibt sich dann das übliche Szenario in dem die gute Fraktion gegen die Bösen antritt (welche sich natürlich nicht für übel sondern für die Retter der Menschheit halten). Spannend ist die Handlung aber trotzdem und nach dem man die ersten 11 Episoden, die die Story so gut wie überhaupt nicht voran bringen, hinter sich hat vermag der Plot stellenweise richtig vor den Bildschirm zu fesseln. Die Verschmelzung der Handlung aus der OVA mit der der TV-Serie ist sehr gut gelungen und beide gehen nahtlos ineinander über. Auch mit überraschenden Wendungen wird in dieser Kategorie nicht gegeizt und unter anderem wird im späteren Verlauf auch klar warum die TV-Serie den Titel “Read Or Dream“ trägt. Zugegeben, ein bisschen hat man hier auch von diversen Filmen geklaut, das aber recht gut und FAST unauffällig. Schmälern tun das ganzen nur die letzten 3 Episoden, die viel zu geradlinig ablaufen und mit einem langweiligen und typischen “…und sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage“-Ende abschließt.

Charaktere

Die Charaktere waren mir schon nach kürzester Zeit sehr sympathisch und besonders die 3 Schwestern sind sehr liebenswert. Ihre Persönlichkeiten sind sehr verschieden und jede von ihnen hat in gewisser Weise eine Macke die sie unwiderstehlich macht und für viele erheiternde Momente sorgt. Sei es nun Maggie, die schüchterne Riesin, die tapsige und fast schon erschreckend naive Michelle oder Anita, das Nesthäkchen mit der großen Klappe, sie alle habe ich am Ende schwer ins Herz geschlossen. Aber auch wenn sie sympathisch sind muss man sagen das sie in punkto Tiefe eher weniger gut abschneiden. Der einzig halbwegs interessante Charakter unter den Dreien ist Anita und auch sie macht gerade Mal durch eine einzige aufgeworfene Frage etwas neugierig. Besser hat man es in der Hinsicht mit Yomiko Readman gemacht. Nicht nur das sie, sobald sie auf der Bildfläche erscheint, einen Haufen Mysterien mit sich bringt, sie bekommt auch noch einige schwere Bürden aufgeschultert. Sie hätte locker die tragischste und tiefste Figur der Serie werden können aber schon kurz nachdem das was ihre Vergangenheit betrifft geklärt ist wird sie fallen gelassen und man wendet sich gänzlich davon ab sie entscheidend in die emotionale Richtung weiter zu entwickeln. Auch Junior hatte Potential tragisch zu werden aber das wurde genau so wenig überzeugend genug ausgespielt und seine Beziehung zu Nancy ist viel zu leicht zu durchschauen, so dass er auch nicht für großartige Überraschungen sorgen kann. Was Drake (der anscheinend sowieso nur für die Fans der OVA integriert wurde) und Nenene angeht gibt’s auch absolut nichts Besonderes zu berichten, die 2 bleiben völlig flach ohne den kleinsten Einschlag zu hinterlassen. Auf der Seite der Bösen gibt es auch nur blasse Gestalten: Von Joker bis Wendy überzeugte mich dort niemand. Schade dass man dem riesigen Paperuser mit der Sonnenbrille nicht mehr Auftritte hat zukommen lassen, der Typ war seit langem einer der coolsten Finsterlinge die ich gesehen habe. Fazit: Der Cast besitzt einige sehr liebenswerte Figuren aber dafür viel zu wenige die emotional mitreißen und Tiefe offenbaren.

Wert

Ich verspüre nicht unbedingt das größte Verlangen mir ROD TV irgendwann in nächster und längerer Zeit noch einmal anzuschauen. Die Serie war unterhaltsam solange man nicht wusste wie es weiter geht. Wenn man den Ausgang und die Wendungen bereits kennt besteht kaum Anlass sich die Serie ein weiteres Mal zu Gemüte zu führen. Hätte sie einiges an bombiger Action zu bieten (siehe OVA), dann sähe die Sache anders aus aber leider ist das nicht der Fall und für nur 1-3 Episoden wo in der Hinsicht mal etwas geboten wird lohnt sich der Re-Watch IMO nicht wirklich. Einmal anschauen empfehle ich, mehr aber auch nicht…
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Kommentare

Avatar: Asane
Redakteur
#1
Jetzt sollte man die Papier-Geschichte nicht für bare Münze nehmen, denn ein anständiger Agenten-Thriller mit dem bekannten Set an Bösewichten und/oder mysteriösen Organisationen, die die Weltherrschaft anstreben, zieht solche Tropen an wie die Motten das Licht.

Was aber die OVAs vielleicht zuwenig haben an Ausarbeitung und Twists, hat die Serie stellenweise zuviel. Wunderbarer, teils unterkühlter Humor mit immer wieder eingestreuten Genre-Parodien auf die James-Bond-Filme, angefangen beim Opening. Und schon da ist erkennbar, was einen erwartet, und das trifft auch ein, auf erstaunlich hohem Niveau.

Ja, vieles in dieser Serie ist abseitig und abseits der Logik, aber es macht Spaß.
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Avatar: DerGelbeMeister#2
Eine Truppe strunzdoofer Weiber die Papier manipulieren können, einfachste Dinge nicht kapieren, in wirklich jede Falle laufen, selbst wenn sie Kindergartenniveau hat, aber sich anfangs sogar als Detektive bezeichnen.

So in etwa hat man schon beinahe komplett diesen Anime beschrieben.
Die Schriftstellerin um die sich herum die Geschichte abwickelt, ist mit genau so wenig Verstand gesegnet worden, und greift von einem Klo ins nächste.
Was diesen Anime auch so besonders macht, ist natürlich der Umstand dass dauernd die Guten geschlachtet werden, während man die Bösen ständig laufen lässt.
Aber richtig lächerlich wird die Story als eine Geheimorganisation mitten in Tokio sämtliche Bücher der Stadt auftürmt um sie zu verbrennen und alle schauen zu.

Ich an der Stelle nicht mehr. Schade, aus dem Plot hätte man was richtig gutes machen können. Die Action die recht reichlich vorkommt, oder die Beziehung die sich zwischen den Schwestern und Sensei aufbaut sorgt durchaus für Kurzweil, um den Anime danach um so tiefer stürzen zu lassen, durch extrem vorhersehbare Ereignisse, und dem übertrieben dummen Verhalten des Quartetts.

Es passt einfach nicht wenn drei Frauen mit magischen Fähigkeiten und dem Gemüt von Mutter Theresa, diverse böse Geheimdienste und Organisationen bekämpfen sollen.
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Avatar: Truri#3
Wie in den anderen Kommentaren schon geschrieben, ein wirklich super Titel bei dem einfach alles passt.
Vor allem lebt er durch die super sympathischen Charaktäre. Dazu wird eine tolle Balance zwischen Action, Drama und auch "Comedy" gefunden die einfach spaß macht und einen an den Bildschirm fesselt.
Kann den Anime nur jedem weiter empfehlen.
Ein einstieg mit der OVA ist allerdings hilfreich.
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Avatar: Nirijaru#4
Anspruch:6
Action:8
Humor:8
Spannung:9
Etwas besseres als R.O.D.? hab noch nichts entdeckt. R.O.D. beeindruckt durch den sehr verschleierten Handlungsstrang, die (meiner Meinung nach) tolle Animation und die erstklassige Charakterwahl.
Action gebündelt mit Übernatürlichen Kräften, dazu einwenig Irrsinn. Meiner Meinung nach genial. Hab selten einen so tollen Anime gesehen und im Vergleich zu den OVA's wird in der TV-Serie nicht so dick aufgetragen. Kann ihn nur weiterempfehlen.
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Avatar: KuroiKira#5
So ich bin gerade mit dem Anime fertig geworden *~* und ich muss sagen ich hab lange keinen so genialen gesehen ^^
Kein Plan was ich jetzt groß schreiben soll, aber es passt einfach alles.
Die Story..der Menschheit eine Zukunft aufzuzwingen und das es Leute verhindern wollen und dann ja auch schaffen ist veleicht nicht die neuste Idee, aber die Umsetzung bei R.O.D. ist einfach genial. Die Sache das manche Superkräfte haben und Papier kontrollieren können sei mal dahin gestellt, von mir aus hätten sie auch Wackelpudding kontrollieren können.
Was mir aber auch besonders gefallen hat..war die einzelnen Personen untereinander..alle hatten irgendwas mit den anderen zu tun sei nun Privat oder Geschäftlich.

Im Großen und ganzen ein TOPTITEL und jedem zu empfehlen
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