Oh! My Goddess (2005)

Aa! Megami-sama! (2005) / ああっ女神さまっ (2005)

Informationen

Beschreibung

Keiichi Morisato ist ein vom Pech verfolgter Student und das nicht nur bei seinem kläglichen Versuch eines Dates mit der reichen und beliebten Kommilitonin Sayoko Mishima. Während seine Freunde auf einer Party sind, schiebt er im Studentenwohnheim Telefondienst – doch als er sich von einem Pizza-Bringdienst sein Abendessen kommen lassen will, ist er plötzlich mit dem Göttinnen-Hilfsdienst verbunden! Durch den Spiegel seines Zimmers schwebt die Göttin Belldandy herein, um ihm einen Wunsch zu erfüllen. Keiichi glaubt an einen Trick seiner Freunde, doch sein Wunsch ist spontan und kommt von Herzen: Eine solche Göttin für immer an seiner Seite zu haben! Sekunden später ist der Vertrag geschlossen und von Gott besiegelt …
Keiichi Morisato is a down-on-his-luck student, and not just in his miserable attempt at a date with rich and popular fellow student Sayoko Mishima. While his friends are at a party, he’s on phone duty in the dorm – but when he goes to have a pizza delivery service bring him his dinner, he’s suddenly connected to the goddess helpline! Through the mirror of his room, the goddess Belldandy floats in to grant him a wish. Keiichi believes it is a trick of his friends, but his wish is spontaneous and comes from the heart: to have such a goddess by his side forever! Seconds later, the contract is made and sealed by God …
Texto de presentación:
En esta nueva adaptación al formato animado del popular manga se habla de un joven cuyo nombre es Keiichi, que establece una relación con 3 diosas llamadas: Belldandy, Urd y Skuld. Esta historia comienza un día que el protagonista Keiichi se encuentra solo en su dormitorio (Sólo para hombres), ahí espera una llamada de un amigo de su compañero de cuarto, después de eso debe llamar para confirmar un pedido, pero por error marco el número de la Oficina de Ayuda de Diosas, ahí se le presenta la diosa Belldandy y le dice que le podrá conceder un deseo. Keiichi piensa que es un broma y desea que una diosa tan linda como ella se quede junto a él para siempre, pero por error ella piensa que Keiichi quería que ella se quedara con él para siempre. La diosa entonces le concede su deseo y desde ahí se queda a vivir con él.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Immer mehr Anime sind auf legalen Streamingportalen verfügbar. Wenn Dir eine solche Quelle zum Anime „Oh! My Goddess“ bekannt ist, dann kannst Du aniSearch unterstützen, indem Du die Streams über unsere Eintragsmaske hinzufügst.

Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (56 Screenshots)

Charaktere

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Ah! My Goddess ist eine leichtherzige romantische Komödie mit "Magical Girlfriend", deren große Stärken ihre Vielseitigkeit und die sehr sympathischen Charaktere sind.

Eine ernstzunehmende Liebesgeschichte sollte man aber nicht erwarten. Die beiden sind von Anfang an ein Paar und mehr rührt sich nicht. Eigentlich geht es dem Autor des Mangas, Kosuke Fujishima, nämlich gar nicht so sehr um die Romantik, nur bemerkt man das beim Anime nicht, weil praktisch alles entfernt wurde, was nicht mit Romantik zu tun hat. Ganz besonders der Motorsport, der in der Vorlage eine große Rolle spielt. Deswegen bin ich mit der Adaption auch nicht wirklich zufrieden, es ist schade, dass der ganze Facettenreichtum des Mangas verloren gegangen ist. Das bedeutet aber nicht, dass mir der Anime nicht gefällt, er hätte nur noch viel besser sein können.

Die Charaktere von Ah! My Goddess sind alle sehr sympathisch, aber leider zeigt sich hier eine bzw. sogar die größte Schwäche des Animes, denn gerade das Protagonistenpaar wurde gegenüber dem Manga auffällig verändert. Belldandy sieht wegen ihrer Reinherzigkeit natürlich auch im Original stets das Gute in den anderen, aber sie ist längst nicht so naiv wie im Anime und hat auch bei weitem mehr Interessen als ihre Beziehung mit Keiichi. Der wurde im Anime in einen fast schon typischen Loser verwandelt, während er das im Manga nur bei Frauen ist. Seine hervorragenden Rennfahrkünste und Mechanikerfähigkeiten wurden auf ein Minimum reduziert (was wie gesagt daher kommt, dass viele Kapitel fehlen). Die anderen Figuren wurden zum Glück gegenüber dem Manga nicht verändert und sind genauso sympathisch wie dort.
    • ×36
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×3
Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Ein Anime den ich eigentlich nur mit den Worten: ganz nett, beschreiben kann. Um wirklich überzeugen zu können ist er mir einfach zu brav.

Story:
Die Grundidee ist durchaus witzig und birgt einiges an Potential. Eine Göttin die durch den Wunsch eines Menschen von nun an mit ihm Leben muss. Nur leider vernachlässigt man hierbei einen Punkt, der sich für mich geradezu angeboten hätte besonders ausgebaut zu werden, nämlich die Anpassungsschwierigkeiten von ihr an das Erdenleben. Ein bisschen mehr Kulturclash hätte hier zu einigen witzigen Szenen führen können. In der Beschreibung oben steht, dass es eine relativ genaue Mangaumsetzung ist, da ich den aber nicht kenne, weiß ich nicht ob es da vielleicht doch anders ist. Auch sonst fehlt es der Story irgendwie an Tempo und das Finale konnte mich ebenfalls nicht wirklich überzeugen. Einer der schon oft angesprochenen Kritikpunkte ist natürlich auch, die sich absolut zu langsam entwickelnde Liebesgeschichte zwischen den beiden. In 24 Folgen muss da einfach mehr passieren.

Charaktere:
Am liebsten hätte ich ja aufgeschrien: Gebt Belldandy mehr Persönlichkeit! Sie schrammt gerade noch an einem Charakterdesign vorbei, das ich ziemlich ablehne. Ihr fehlen einfach die Macken, sie ist sozusagen viel zu gut für meinen Geschmack, geradezu langweilig. Auch hier frage ich mich, ob es im Manga anders ist. Keiichi ist wieder einer der typischen schüchternen Losertypen wie man sie ja haufenweise kennt, nur dass er noch schüchterner ist als der Durchschnitt, was zu entsprechendem Tempo in der Liebesgeschichte viel beiträgt. Lichtblick ist für mich ja nur Urd, die ich für den bei weitem interessantesten und unterhaltsamsten Charakter der Serie halte.

Fazit:
Wie oben schon erwähnt ist der Anime für mich einfach zu brav. Stellenweise langweilte er mich geradezu, da sowohl in er Liebesgeschichte als auch Allgemein irgendwie das Tempo fehlt und es nicht genug unterhaltsame Charaktere gibt um das auszugleichen. Alles in allem bietet er aber ganz nette Unterhaltung.
    • ×22
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Nankurunaisa#3
Bevor ich mir Oh!/Ah! My Goddess angesehen habe, hatte ich schon gehört, dass er etwas "anders" ist, was die Liebesgeschichte anginge. Nachdem ich ihn nun beendet habe, kann ich sagen, das dies voll zutraf. Insgesamt bin ich jedoch positiv übberzeugt worden. Zur Bewertung:


-Story
Storytechnisch bietet amgtv nichts wirklich Innovatives. Allerdings überzeugte mich die Story insgesamt doch durch Schlüssigkeit und den recht guten Übergang zwischen den einzelnen Episoden. Dabei möchte ich die Stimmigkeit erwähnen, die v.a in dem Nebeneinander von "Hauptgeschichte" und "Nebengeschichten" gegeben ist. Auch fand ich die parallelen Handlungsschauplätze gut dargestellt.
Dazu sorgten einige Wendungen und Ereignisse innerhalb der Handlung dafür, dass ich doch recht gespannt auf den Fortgang war.
Insgesamt schien das Ganze auch gut durchdacht.
Etwas unglücklich fand ich an manchen Stellen, dass sich die einzelnen "Handlungsstänge" (v.a. Skuld <-> Belldandy) "behindern". In diesem Zusammenhang enttäuschte mich auch etwas, dass die "Liebsgeschichte", die wirklich schön zu verfolgen war, zu keinem wirklichen "Durchbruch" kam.
Daran knüpft auch meine letzte Storykritik an, nämlich dass es kein richtiges Ende gab. Vielleicht kommt ja irgendwann einmal eine Fortsetzung, zu wünschen wäre es!

-Charaktere:
Die Charaktere in amgtv sind teilweise recht gut gelungen. So findet man neben "sterotypen" Figuren auch durchaus individuell gut gelungene und teilweise sogar sich charakterlich, wenn auch nur geringfügig, entwickelnde.
Auch schön dargestellt fand ich die Verbindungen der einzelnen Charaktere untereinander.

Etwas missfallen hat mir die Tatsache, dass es teilweise doch recht klischeehafte Personen gab, die wirklich sehr vorausschaubar agierten.

-Action:
Was diesen Punkt angeht, kann man wohl sehr geteilter Meinung sein. Ich persönlich fand die "Alltags-Action" in amgtv eigentlich gut gelungen und auch recht abwechselungsreich dargestellt. Die "richtigen" Kämpfe haben mich zwar nicht wirklich vom Hocker gehauen, konnten aber für Abwechselung sorgen. Zu bemerken sei auch, dass selbst die "Bösewichte" nicht wirklich "böse" und "brutal" rüberkommen, was an macnher Stelle vielleicht etwas intensiver hätte dargestellt werden können.

-Humor:
Dieser wird in amgtv wirklich groß geschrieben. So tritt der Hauptcharakter wirklich in ein Fettnäpfchen nach dem anderen und wird so seinem "Loser-Image" vollkommen gerecht. Hinzu kommen die 3 Schwestern, die durch ihre so unterschiedliche Art immer wieder für Lacher sorgen und teilweise wirklich hart an der Grenze zum Slapstick wandeln. Leider wird manchmal eine interssante storytechnische Situation zugunsten des Humors aufgegeben - Schade!

-Musik:
Die Musik in amgtv fand ich auch passend. So gefielen mir sowohl Opening/Ending als auch die restliche musikalische Untermalung sehr gut. Schade war nur, dass es keine wirkliche Situation gab, in der man einmal das volle Potential ausschöpfen konnte, da leider die Romantik immer wieder durch andere "Faktoren" gestört wurde.

-Fazit:
AMGTV hat mir wirklich gut gefallen. So fand ich die Mischung zwischen Romanze und Comedy wirklich schön und recht erheiternd. Auch die Charaktere haben mich überzeugt, so v.a. die beiden "Hauptpersonen", deren Beziehung zwar etwas träge, jedoch spannend zu beoachten war. Schade fand ich, dass die Roamntik an manchen Stellen wirklich etwas zu kurz kam und dass es kein wirkliches Ende gab. Wer sich jedoch damit abfinden kann, dem kann ich AMGTV durchaus empfehelen, auch, wenn man ansonsten nicht so ein Fan von Romance/Fantasy ist. Letztere war ebenfalls recht nett anzusehen, aber meiner Ansicht nach, nach dem Anfang bis zum Ende hin eigentlich eher nebengründig wichtig.
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen.
    • ×10
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Derek#4
Anspruch:3
Action:4
Humor:4
Spannung:7
Erotik:1
Eine Göttin kommt zu einem jungen Studenten, der im Leben keinen Erfolg hat (schon gar nicht bei den Frauen) und erfüllt ihm seinen Wunsch - dass die Göttin (Belldandy) für immer bei ihm bleibe.
Ein interessanter Plot für einen guten Anime und auch der Grund, warum mich dieser Anime von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Fangen wir mal mit der Bewertung an...


Hauptcharaktere:
Keiichi Morisato ist der Protagonist, studiert an der Nekomi-TU (jap. Neko = Katze), ist Mitglied im Motorclub, wo er Mädchen für alles ist, und kommt bei den Frauen wegen seiner geringen Körpergröße eher schlecht als recht an.

Belldandy ist Göttin erster Klasse und kommt, nachdem Keiichi bei ihr versehentlich angerufen hat, aus einem Spiegel teleportiert, um ihm einen Wunsch zu erfüllen. Er wünscht sich, dass sie für immer bei ihm bleiben möge, und diesen Wunsch erfüllt sie ihm auch, aber vor allem bleibt sie bei Keiichi, weil sie sich im Laufe der Serie in ihm verliebt.

Urd und Skuld sind die beiden Schwestern von Belldandy und erscheinen nacheinander in der Serie. Während Urd alles versucht, Belldandy und Keiichi zusammen zu bringen (damit mehr aus der Sache wird als Händchenhalten und Rotwerden), will Skuld, dass Belldandy wieder zurück in den Himmel kommt und dass Keiichi die Finger von Belldandy lässt.

Mara, von Beruf Dämonin erster Klasse, ist allergisch gegen das viele Glück, dass Belldandy auf der Erde verbreitet und möchte sie zurück in den Himmel schicken

Rind (im Anime Lind genannt) ist eine Kriegsgöttin (Walküre), die erst gegen Ende der ersten Staffel eingreift. Ihre großen Auftritt hat sie im zweiteiligen Special Fighting Wings.

Sayoko ist die selbsternannte Königin der Uni und bei allen Männern begehrt. Das ändert sich schlagartig, als Belldandy den Campus betritt und alle Blicke auf sich zieht. Sie sieht in der Göttin ihre ärgste Konkurrentin.

Grafik/Musik:
Gegenüber der OVA, die schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist die Bildqalität in Ordnung, die Serie ist schön animiert. Die Anfangsmusik ist wirklich toll und gut ausgewählt, der Soundtrack ist ohrengängig und verdient die Note sehr gut.

Kurzbewertung der Handlung:
Eine Mischung aus Harem, ein wenig Ecchi und sehr wenig Action bekommt man in diesem Anime geboten.
Gegen Ende der ersten Staffel gibt es etwas mehr Action, und es kommt zum ersten Showdown zwischen Belldandy und Mara. Der zweite Plot, die Beziehung Keiichi-Belldandy krankt aber an der Mangavorlage: außer Händchenhalten nix gewesen. Da wird in anderen Animes mehr geboten...

Leider ist der ganze Anime ziemlich brav gehalten, es fehlt einfach der "Biss". Aber vielleicht ist das gerade der Grund, weshalb ich mir diesen Anime immer wieder anschauen kann - er macht einfach Spaß! Kaum einen anderen Anime kann ich mir so oft anschauen wie Oh! My Goddess und er wird mir nicht langweilig.

Wiedersehenswert:
Sollte, bzw. KANN man sich diese Anime noch einmal anschauen, bzw. antun? Ich sage ja, aber beim zweiten Mal anschauen offenbaren sich die Schwächen des Animes leider erst so richtig, die 1:1 aus der Mangavorlage übernommen wurden...
-die Bösen sind nicht wirklich "böse"
-die Kapitel/Folgen sind etwas "zu" ausführlich
-die Beziehung zwischen Belldandy und Keiichi kommt einfach nicht in die Gänge


Zu bemängeln habe ich auch, dass Belldandy einfach kein Profil hat. Sie ist absolut fehlerfrei und makellos, was auf die Dauer leider langweilt. Ihre Schwester Urd ist mit Abstand der interessanteste Charakter, der die Handlung nach vorne treibt. Auch Keiichis Charakter entwickelt sich kaum weiter, was sehr schade ist.

Besonderes:
Die Folgen 25 und 26 haben mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun, sind aber sehr interessant und durchaus sehenswert. Hier stehen in je einer Folge Urd und Skuld im Mittelpunkt. Sie gehören in der ersten Staffel mit zu meinen Lieblingsfolgen.

Fazit: Guter erster Eindruck, und eigentlich ein netter Anime - jedoch viel zu brav gehalten. Trotzdem kann ich ihm einen gewissen Wiedersehenswert nicht absprechen. Aufgrund der Schwächen bleibt AMG leider einer höhere Bewertung meinerseits verwehrt.
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×4
Avatar: Adad-Nirari#5
Auch ich dachte als ich die erste Episode gesehen habe, dass es ein schöner Lovestory Anime wird.
Doch leider ist dem nicht so. Die Beziehung der beiden bewegt sich gar nicht voran. Vielmehr zeigt uns der Anime einfach nur einen ganz normalen Alltag von Göttinnen die auf der Erde leben.
Das es da nicht genauso verläuft wie bei Menschen versteht sich quasi von selbst. Jeden Tag gibt es ein neues Abenteuer, in denen die Helden verwickelt sind. Mein Favourit trägt bei Ah! My Goddess ganz klar die Marller, die Dämonin die nichts auf die Reihe bringt.

Story:

Bei "Ah! my Goddess gibt es wie der Name schon sagt Götter aber auch Dämonen. Unser Held Keichi, wiedermal ein vertrottelter Losertyp, 0 Erfolg bei Frauen. Irgendwann mal bestellt er sich in seiner Männerwg per Telfon was zu essen. Doch anstatt die Nummer des Lieferservice hat er eine Nummer gewählt, die ihn direkt in den Himmel verbunden hat. So wurde sofort eine Göttin auf die Erde zu Keichi teleportiert. Da Keichi ein regelrechter Pechvogel war gewährte die Göttin Belldandy ihm einen Wunsch. Sein Wunsch lautete, eine Göttin wie sie zu haben, die immer an seiner Seite wäre. Gesagt getan, der Wunsch ging in Erfüllung und ab hier fängt die Story von Belldandy und Keichi an. Man erhofft sich hier eine schöne Liebesgeschichte, wird aber leider enttäuscht, da die Charaktere bzw. unser Protagonist der typische in Liebe schüchterne Depp ist, der sich zu nichts traut und die 3 magischen Worte zu sagen erst recht nicht. Die Story ist vielmehr auf Episoden aufgebaut, so das jeden Tag ein neues Abendeuter auf die beiden wartet, sei es von Belldandys Schwestern genervt oder von Marller terrorisiert zu werden.

Animation:

Animationstechnisch ist Ah! my Goddess auf dem heutigen Standardniveau. Die Charaktere sind schön gezeichnet und der Hintergrund schön farbenfroh. Außergewöhnlich ist hier aber nix. Die Kämpfe sind abwechslungsreich und Computeranimationen sind schön implementiert worden.

Sound:

Das OP bzw. das ED waren für mich nichts besonders. Kein Ohrwurm aber auch kein Lied was man abgöttisch hast. Sie waren halt da. Die BGM waren auch eher gering. Ich persönlich kann mich an sie nicht mehr richtig erinnern. Aber auf Sound hat man hier sowieso nicht geachtet.

Charaktere:

Neben unserem Protagonisten Keichi ist auch Belldandy ein Hauptcharakter des Anime. Sie ist ziemlich naiv und vertraut Keichi voll und ganz und glaubt alles was er ihr erzählt. Vom Charakter her ist sie eine nette, sehr hilfsbereite liebe Person/Göttin. An ihr gibt es eig. nichts auszusetzen, bis auf das, dass sie manchmal zu Klischeelastig ist. Aber mich hats nicht gestört.
Weitere Charaktere sind Belldandys Schwestern Urd und Skuld. Urd eine attraktive Halbgöttin, Halbdämonin macht das Leben von Keichi und Belldandy of schwer, da sie versucht ständig unseren inkompetenten Held zu helfen, über seinen Schatten zu springen und Belldandy seine wahren Gefühle zu beichten. Genau wie Urd ist auch die jüngere Schwester Skuld, nur dass sie genau das Gegenziel verfolgt, sprich die beiden weiter auseinander bringen will, weil sie eifersüchtig ist. Ein weiterer wichtiger Charater ist ihr Gegner Marller. Sie ist eine Dämonin und versucht immer den Göttinen zu schaden. Sie ist der typische Bösewicht, der ständig neue Ideen hat, die aber NIE klappen und immer fehlschlagen. Mir persönlich hat sie mir am meisten gefallen, da sie einfach immer sau witzig war.

Synchro:

Ich habe mir Ah! my Goddess auf Deutsch angeschaut und muss sagen, dass auch hier wiedermal die Kompetenten Sprecher gewählt worden sind. Besonders Marllers Synchronistatorin gefällt mir sowieso, aber auch die Stimmen zu Belldandy, Urd und Keichi haben perfekt zum Charakter gepasst!


Fazit:

Mein Resumé: Ich fand den Anime gut, nicht perfekt aber dennoch sehenswert. Schade, dass es hier wenig Romantik gibt. Der Anime baut einfach mehr auf Comedy und Action. Aber dennoch empfehlenswert.
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×8

Kommentare

Avatar: Asane
Redakteur
#1
»Aa! Megami-sama!« ist ein Anime, wo man einiges hat und wenig passiert.

Aber daß hier wenig passiert, stört mich gar nicht so. Weit mehr nervt hier, auf welche Art hier wenig passiert. Am meisten aber nervt, wie mittels Comedy versucht wird, Situtationen aller Art in klebrigen Morast zu reiten. Mittels idiotischer Comedy, mittels billiger "Deus ex machina"-Momente (also ebenfalls Comedy), mittels unglaublich bescheuertem Verhalten praktisch aller Charaktere und vor allem mittels derart halbverwester, stereotyper Elemente, daß man sie nicht mal mit Handschuhen und spitzen Fingern anfassen möchte.

RomCom steht in der Kategorie "Hauptgenre", aber das Rom kann man getrost streichen und die Com ist eine lieblose Ansammlung notorisch überdrehten Slapsticks und Comedy aus der Restekiste. Mein voller Ernst: ohne diese permanent peinliche Comedy wäre die Serie erheblich lustiger!

Wenn also keine nenneswerte Rom vorhanden ist und Com eher von zweifelhafter Qualität, wozu sollte man sich das also anschauen? Ganz einfach: wegen der Charaktere. Man muss ein wenig genauer hinschauen, aber es gibt tatsächlich Charakterentwicklung. Bei unserem Hauptpärchen immerhin während der letzten paar Folgen. Und am Ende wirkt Keiichi spürbar erwachsener als ganz zu Anfang. Aber auch wegen der anderen Figuren. Auch wenn man es teilsweise vergeigt und sie immer wieder, auch nach Szenen, aus denen sie was gelernt haben müssten, in eine Art Standardverhalten zurückfallen.

Das betrifft nicht nur die Deppen vom Club, die hier nix anderes als das etatmäßige Comic-relief-Duo abgeben, das betrifft vor allem Skuld (links im Bild). Das liebste Lächeln der Welt, und dann so eine vermurkste Verhaltensweise, als würde, ähnlich wie bei ihrem Robot, einfach der Stecker gezogen, und schon ist alles Erlernte weg. Und der Rest auf die Default-Einstellungen zurückgesetzt. Immerhin agiert Urd da zurechnungsfähiger, obwohl auch sie so ihre Marotten hat.

Natürlich sind die meisten Charaktere wie aus dem Lego-Baukasten und agieren oft auch so, was bei dieser Sorte Anime aber keine große Überraschung darstellt. Und doch gibt es eine Handvoll Personen, die nachvollziehbare Reaktionen zeigen und sich tatsächlich so verhalten, als hätten sie nicht nur Stroh im Kopf.

Das, was mir aber am meisten gegen den Strich ging, war die generelle konzeptionelle Widersprüchlichkeit. Die vor allem dann einsetzt, wenn dramatischste Situationen mit Comedy aufgelöst oder zumindest ausgeschmückt werden sollen. Also wenn Realitätsbezug jeglicher Art der Komik und dem Gag geopfert werden. Das passiert ja nicht nur ein paar mal, das ist gewissermaßen das Gesamtkonzept des Animes. Und damit schießt er sich selbst ins Knie. Eigentlich in beide.

Anfangs weiß man ja noch nicht so recht, ob man's mit Idioten zu tun hat oder mit Vollidioten. Keiichi versucht ein Date mit seinem Schwarm Sayoko, steht aber hilflos in der Gegend rum wie einstens Wigald Boning. Was hat ihn geritten, so rumzurennen, das Design seiner Klamotten geht ja bestenfalls als Pyjama durch! Zu den üblichen Inkonsistenzen, die sich beim Versuch eines Realitätsabgleichs einstellen, zählen beispielsweise –
  • daß sich Keiichi um Belldandys Erscheinungsbild und ihren Magiegebrauch in der Öffentlichkeit sorgt. Daß sie aber bunte Flecken im Gesicht hat, scheint weniger ein Problem zu sein. (Bei Skuld könnte man ja grad noch so blaue Pflaster vermuten.)
  • der Umstand, daß sie angeblich seine Gedanken lesen kann. Denn dafür steht sie manchmal gehörig auf dem Schlauch. (Ja, die näheren Bedingungen dafür werden erklärt, trotzdem reißt es so manches Plothole auf.)
  • so einige Merkwürdigkeiten im Verhalten. Seit wann rennt Belldandy zu allerhand fremden Leuten, ohne sich anständig vorzustellen und zu verabschieden?
  • daß etwa 80% des Textes auf innere Monologe entfallen. Natürlich entsprechend angefüllt mit Gedanken und Sätzen der denkbar dämlichsten Art. Sonst wär's ja auch nicht lustig.
Das ist alles so dermaßen offensichtlich auf Comedy getrimmt, und nur auf Comedy, es ist zum Mäusemelken! Das ist nicht nur primitiv, es beleidigt den Zuschauer.

Bleiben noch die unvermeidlichen Vergleiche zur OVA von 1993 und zum Film. Das Charakterdesign ist anders, also eher wie im Film, aber nicht unbedingt besser. Bzw. nicht ausdrucksvoller. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich hatte das Gefühl, daß das gegen Ende der Serie besser wird. Punktuell wird auch zu CGI gegriffen, und nein, es gehört nicht direkt zu den Glanzpunkten des Animes.
Gegenüber der früheren OVA verfolgt man hier eine andere, ausführlichere Linie, was der Story und vor allem der Entfaltung einer erzählerischen Linie gut bekommt. Oft genug geschieht dies jedoch zu dem Zweck, endlose Mengen von Slapstick unterzubringen. Das erleichtert zwar grundsätzlich die Animation, weil es nicht so sehr auf Details ankommt, und manchmal ist er sogar lustig. Lustige Comedy wird meist mit exotischen Musikschnipseln unterlegt. Gerne südamerikanisch.

Überhaupt die Musik: man kapriziert sich oft auf das, was man in Japan für exotisch hält. Das schlägt sich oft nieder in französischer Musette, Samba-Percussion oder eben dem Opening im Celtic-Stil. Die Filmmusik selbst jedoch ist bemerkenswert! Ja, das ist großartige, dramatische Musik in sehr abwechslungsreichem Stil und von sicherer Hand orchestriert. Der genialen Hand von Shirou Hamaguchi, der auch schon für den Film zuständig war.

Dennoch hat die Serie auch viel gute Seiten und einige herzige Momente, wo man auch entsprechend mitfühlen kann. Sora Hasegawa zum Beispiel (hier rechts im Bild) als wandelnder Minderwertigkeitskomplex. Das war absolut nachvollziehbar, und auch die Hilfestellungen, die sie von den anderen erfahren hat, waren einigermaßen plausibel und nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Deshalb sollte man insgesamt vielleicht auch nicht gar so krittelig sein (schimpfen ist immer einfacher als loben), und somit großherzig ignorieren, daß diese Serie bei den Beinahe-Kuss-Szenen spielend einen neuen Dämlichkeitsgrad errungen hat. Vielmehr sollte man sich der positiven Seiten bewusst sein, z.B. daß es weder Ecchi noch Fanservice gibt, obwohl man doch extra ins Onsen und an den Strand geht!

Die OVA, um das nochmals aufzugreifen, ist zwar in sich geschlossener, aber in manchen Punkten eben auch zu fragmentarisch. Man verkneift sich manche der peinlichen Comedy-Einlagen bzw. hält sich generell etwas zurück, aber auf Kosten des inneren Zusammenhalts und manchmal der Logik des Geschehens. Die Serie bringt da mehr Linie rein (auch wenn fast alles episodisch abläuft), hat aber dafür eben diese unsägliche Comedy mit im Boot. Dennoch würde ich eher der OVA den Vorzug geben. Auch wenn es dann weniger Megumi gibt.

Denn das Schwesterchen von Keiichi ist schon ein patentes Mädel. Praktisch die einzige, die sich vernünftig und zurechnungsfähig verhält. Schön, daß es in der Serie mehr von ihr zu sehen gibt.
Beitrag wurde zuletzt am 27.05.2022 23:55 geändert.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Ashikabi#2
Diese Serie ist einfach nur klasse. Ich habe die erste und die zweite Staffel gesehen und auch noch den Film aus dem Jahr 2000!

Absolut sehenswert! Es gibt einige Folgen die mir von der Story her nicht sehr gefallen haben, doch die Serie an sich ist einfach nur Spitzenklasse.

Die Geschichte ist einigermaßen gut erzählt. Es gibt Romantik, Dämonen, Götter, Engel, Liebe, Hass, Eifersucht, ...

Obwohl der Film früher rauskam, sollte man zuerst die Staffeln anschauen, den der Film rundet die Geschichte wirklich ab!

Ich wünsche mir SEHR dass es weitere Staffeln oder Filme gibt, leider scheint es nicht der Fall zu sein!
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×15
Avatar: cat2oon#3
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Eine Göttin ,nein doch drei, wohnen bei dir zu Hause was gibt das? Eine Serie die mit Witz, Romantik und etwas Action aufwarten kann und noch vieles mehr was ihr in Oh! My Goddess sehen könnt. Der Zeichenstil der Serie ist ganz OK. Und außerdem gibt es eigentlich was besseres als ein paar Göttinnen zu Hause zu haben? Ich kann diesen Anime nur wärmstens empfehlen.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×12
Avatar: Sety#4
Also Oh! My Goddess

ist ein echt Nicer AnimE
mit Angeln also
Währe ich Keiichi gewesen
hätte ich glaub ich
den selben wunsch gehabt ^^
also den das Belldandy
für immer bei mir bleibt ^^

    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×17
Avatar: Nirijaru#5
Oh! My Goddess ein recht lustiger Anime mit einem Stich Romantik. In diesem Anime gibt es leider keine besondere bzw. durchgehende Story, allerdings kann man sich auf lustige Kost einstellen. Die Romantik kommt leider einwendig zu kurz, da jedesmal, wenn etwas passieren könnte etwas bzw. jemand dazwischen kommt. Da die Story nicht allzu interessant ist möchte man natürlich wenigstens das etwas in der Beziehung zwischen
Keiichi und Belldandy
passiert. Wer lustiges mag und keine Probleme damit hat auf etwas zu warten was lange nicht passiert sollte ihn sich ansehen.

Ich persönlich finde Oh! My Goddess recht interessant, da der Hauptcharakter soviel unternimmt um Belldandy näher zu kommen.

Fazit: Amüsant, Prägnant und Interessant finde ich
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×7
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 23
  • 150
  • 412
  • 819
  • 392
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.52 = 70%Toplist#1858

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!