Mayoi Neko Overrun! (2010)

迷い猫オーバーラン!

Informationen

Beschreibung

Takumi Tsuszuki betreibt zusammen mit seiner großen Schwester Otome und seiner Kindheitsfreundin Fumino Serizawa ein kleines Backwarengeschäft namens Stray Cats, passend zu Otomes Hang, streunende Katzen bei sich aufzunehmen. Das Leben für Takumi ist nicht immer leicht, denn er muss sich nicht nur oft allein um den Laden kümmern, weil seine Schwester mal wieder auf Reisen ist, er darf sich auch noch mit den Wutausbrüchen von Fumino und dem herrischen Ton von Chise Umenomori auseinandersetzen. Doch sein alltägliches Leben bekommt einen weiteren Schwung in eine neue Richtung, als Fumino und er nach einer »menschengroßen Katze« suchen, die angeblich den Kuchen eines Kunden geklaut hat. Was es damit wohl auf sich hat?
The story revolves around Takumi Tsuzuki, a boy who lives with his older "sister" Otome, although the two have no blood ties between them. Otome manages a run-down confectionary store called Stray Cats. One day, Otome picks up a mysterious beautiful girl off the streets.
Source: ANN
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Das Studio AIC ist mit der romantischen Komödie Mayoi Neko Overrun ein ungewöhnliches Experiment eingegangen, indem es auf einen übergeordneten Regisseur verzichtet hat. Das heißt jede Episode wurde von einem anderen Regisseur relativ unabhängig vom Rest umgesetzt. Leider ist das Ergebnis auch dementsprechend chaotisch. Über fehlende Abwechslung kann man sich zwar nicht beklagen, aber dafür umso mehr über einen fehlenden roten Faden und die großen Qualitätsschwankungen der einzelnen Episoden.

Interessanterweise untermauern diese Schwankungen die Ansicht der Leute, die viel auf den Ruf eines Regisseurs geben, denn die guten Episoden stammen ausschließlich von namhaften Regisseuren und man erkennt auch deutlich die unterschiedlichen Stile. Episode 1 von Shin Itagaki (Basquash!, Devil May Cry) wurde z. B. sehr gut inszeniert, während Episode 3 (Yoshimasa Hiraike; Working) und 9 (Tomohiro Hirata; Peace Maker Kurogane, Trinity Blood) auf emotionaler Ebene überzeugen können. Episode 10 ist eine gute Slice-of-Life-Folge (Takuya Satou; Ichigo Mashimaro) und die letzte Episode (Junichi Satou; Aria, Kaleido Star) schließt die Serie trotz aller Wahllosigkeit zwischendurch vernünftig ab. Die absurde und lustige vierte Episode (Daichi Akitarou; Fruits Basket, Bokura ga Ita) ist auch noch recht interessant. Diese Episoden liegen sicherlich über dem Durchschnitt des Genres und gäbe es nur sie, hätte ich den Anime wohl höher bewertet. Doch leider ist da noch der ganze langweilige Mittelteil der Serie. Da der Anime sowieso relativ zusammenhangslos ist, sollte man darüber nachdenken, einen Teil der Episoden einfach auszulassen. Meine Empfehlung: Episode 1-4 schauen und dann mit 9-12 weitermachen. Man verpasst nichts Wichtiges.

Die Handlung, falls man überhaupt von einer sprechen kann, ist für das Genre recht typisch. Sie wird aber wie gesagt immer wieder von Episoden unterbrochen, die überhaupt nichts mit dem eigentlichen Konflikt (das klassische "Liebespolygon") zu tun haben. Episode 7 spielt z. B. sogar in einer alternativen Welt. Dadurch hatte ich manchmal fast das Gefühl, ich würde mir nur eine Sammlung von Bonusepisoden anschauen.

Das ist auch deswegen schade, weil mir die Charaktere ganz gut gefallen haben, zumindest von der Sympathieseite her. Es gibt eine Tsundere, die sogar mal keine Mini-Tsundere ist und eine Mini-Prinzessin, die sich mit der Tsundere ständig in den Haaren liegt. Die Dritte im Bunde ist ein Katzenmädchen, das eigentlich gar keines ist, jedenfalls nicht im biologischen Sinne. Das ist zwar alles nichts Neues, aber wer erwartet das auch schon bei einem Bishoujo-Anime? Selbst die männliche Hauptfigur ist in Ordnung, obwohl seine Persönlichkeit dank der vielen Regisseure ziemlich schwankt. In den ersten Episoden erscheint er vernünftig, in den späteren dann wieder wie der typische Komödientrottel. Stört zum Glück nicht sonderlich.

Letztendlich bleibt der fade Nachgeschmack, dass man aus dem Anime viel mehr hätte machen können. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Itagaki, Hiraike oder Junichi Satou Hauptregisseur gewesen wären.
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Avatar: Gatar#2
Story:3
Präsentation:5
Humor:5
Charaktere:3
Gesamt:4
Mayoi Neko Overrun! ist eine Light Novel-Umsetzung wie sie im Buche steht - leider vor allem bezogen auf die Schwächen und Fehler die dabei auftreten können. Inhaltlich dünn, schwach präsentiert und vorhersehbar bis zum Ende, bietet MNO! rein gar nichts Interessantes für Zuschauer, die mit dem Harem-Stereotyp vertraut sind.


Story:
Das Setting ist nachgeradezu vorbildlich klischeehaft - Ein Junge wird von einem ganzen Rudel zauberhafter Damen umschwärmt, die alle (heimlich) in ihn verliebt sind. So etwas wie echten Fortschritt sucht man hier vergebens - die Serie besteht im Grunde aus einer Ansammlung von Slice-of-Life Folgen, die mehr oder weniger interessante Geschichten erzählen. Leider in der Regel eher weniger.
Absoluter Tiefpunkt ist die Mecha-Parodie in Episode 7, wer nach dem Lesen dieser Kritik immer noch den Wunsch verspürt, die Serie zu schauen, dem kann ich nur raten wenigstens diese zu überspringen, hier verpasst man rein gar nichts außer gähnender Langeweile.
Auch gegen Ende hin gibt es keine großen Überraschungen. Der 'dramatische Höhepunkt' ist vollkommen unspektakulär, die Lösung vorhersehbar. Man vergisst die Handlung so schnell wie man sie gesehen hat.

Präsentation:
Die Animationen sind akzeptabel, aber leider unter dem '10er Durchschnitt. Die Charakterzeichnungen sind okay, Hintergründe und Animationen dagegen unsauber und schwach. Bald wirkt das Ganze eintönig und wenig überzeugend.
Ecchi kommt in geringen Maßen vor, allerdings bei weitem nicht genug um die Serie zu tragen oder gar zu retten.
Die Musik dudelt leise vor sich hin, ohne Aufmerksamkeit zu erregen oder zu stören.

Humor:
Slapstick-Humor ist der tragende Pfeiler, der den größten Teil der Serie ausfüllt - ohne allerdings sonderlich innovativ zu sein, die meisten Witze hat man schon oft gesehen. Die Übertreibung ins Absurde macht manche Witze zumindest ein wenig interessant.

Charaktere:
Der Cast besteht aus absolut konservativen Charakteren. Der freundliche Gutmensch als männliche Hauptrolle, dazu die Ultra-Tsundere-Kindheitsfreundin, das verzogene Mädchen aus reichem Hause und die ruhige, geheimnisumwobene Lady mit Katzen-Tick auf weiblicher Gegenseite. Fehlen dürfen natürlich auch nicht der Otaku-Freund ,die Sportskanone und die naiv-wohlwollende große Schwester. Zumindest letztere stellt später unter Beweis, dass sie nicht so dumm ist, wie man glauben mag.
Charakterentwicklung ist da natürlich absolut fehl am Platze, auch hier sucht man Innovation, Überraschungen oder Twists vergeblich.

Bonuspunkte:
---keine---

Fazit:
Ein Massen-Haremswerk ohne überragende Qualitäten, wie man es zu Dutzenden gesehen hat (und oft besser). Kann nur solchen Zuschauern ans Herz gelegt werden, die solche Animes lieben und momentan keine besseren Werke zur Hand haben. Ansonsten ist die Serie verzichtbar.

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