The Sacred Blacksmith (2009)

Seiken no Blacksmith / 聖剣の刀鍛冶(ブラックスミス)

Informationen

Beschreibung

40 Jahre nachdem die überlebenden Länder eines schrecklichen Krieges die »Teufelsverträge« verboten haben, werden die freien Städte von Rittern beschützt und Frieden ist eingekehrt. In einer dieser Städte lebt das Mädchen Cecily Campbell. Sie ist die Tochter eines ehemaligen Adeligen und sie hat sich der Ritterschaft angeschlossen. Als ihr Schwert bei einem Kampf gegen Banditen auf dem Marktplatz zerbricht, wird sie von einem mysteriösen Mann gerettet. Nachdem sie kurz darauf einen geschickten Schmied sucht, der ihre Waffe, die ein Familienerbstück darstellt, reparieren kann, stellt sich heraus, dass ihr unbekannter Retter genau jener Schmied namens Luke ist. Er scheint über die Kraft des inzwischen streng verbotenen Teufelsvertrags zu verfügen. Dieses Treffen setzt den Startschuss zu gemeinsamen Abenteuern der beiden …
Blurb:
Cecily’s a blushing knight in shining armor. Unfortunately, it seems most battles end with her as the damsel in distress. Her lack of skill and distaste for violence make her an unlikely heroine - until the brooding blacksmith Luke comes to her aid, using his powerful magic to forge blades of supernatural strength. Cecily wields this sacred steel and charges forth to face a dangerous new threat. A cloaked fiend is unleashing demons upon the land, and though he lurks in shadows, the villain is much closer than Cecily can imagine.
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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
The Sacred Blacksmith sieht auf den ersten Blick wie ein klassischer Fantasy-Anime aus, aber spätestens nach ein paar Episoden zeigt die Serie ihr wahres Gesicht: Das einer typischen Light-Novel-Umsetzung, der wie so oft eine richtige Handlung fehlt.

Gerade bei einem Fantasy-Anime erwarte ich schon einen roten Faden, der sich durch die ganze Serie zieht. Die Rahmenhandlung von Sacred Blacksmith würde sicher mehr als genug Stoff bieten, aber die scheint nur ab und zu mal durch, wenn über die Vergangenheit berichtet oder gegen die Ausgeburten vom Oberbösewicht gekämpft wird. In der restlichen Zeit steht eindeutig Moe-Fanservice im Vordergrund, was den Anime unnötig episodisch macht. Das hat zur Folge, dass die Story die meiste Zeit nur vor sich hinplätschert. Spannend ist der Anime eigentlich nie, selbst beim Höhepunkt nicht, der sich zwar alle Mühe gibt eine Brücke zur Rahmenhandlung zu schlagen, aber damit viel zu spät kommt. Trotzdem ist der Anime insgesamt gesehen noch in Ordnung, weil die Charaktere ganz nett sind und die Kampfszenen zumindest gut animiert wurden. Das reicht für mich schon aus, um über die ereignislose Handlung hinwegzusehen.

Der Trend beim Charakterdesign geht eindeutig in Richtung Moe, auch Sacred Blacksmith ist da keine Ausnahme. Ein großer Teil der weiblichen Charaktere, allen voran die Hauptfiguren, wurden wieder sehr verniedlicht und verkindlicht. Leider beschränkt sich das nicht nur auf das Aussehen, denn ganz besonders bei der Heldin Cecily, die übrigens eine Art geschlechtsgewandelter Shounen-Held ist, zeigt sich diese Verniedlichung auch bei der Persönlichkeit. Im Vergleich zum Manga verhält sie sich viel empfindlicher und kindlicher, wodurch einige ihre Auftritte schon übertrieben kitschig sind. Noch extremer sieht's bei der kleinen Lisa aus, die aus einem KyoAni-Anime entsprungen sein könnte. Aber sei's drum, irgendwie putzig sind die Figuren ja doch, den Spaß am Anime hat mir ihre Moeness jedenfalls nicht verdorben. Man sollte sich aber auf jeden Fall darauf einstellen, dass die Figuren sehr einfach gestrickt sind.
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Avatar: Eliholz
V.I.P.
#2
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:wenig
Soundtrack:5
Seiken no Blacksmith ist ein Anime, der zu Beginn leichtes Interesse weckt, dann teilweise völlig von der anfangs vorgestellten Handlung abdriftet, und anschließend in den letzten Episoden diese wieder aufgreift. Man fragt sich immer wieder, was einige Episoden sollen, auch wenn ich eine der Nebenhandlungen durchaus sehr gelungen fand. Dafür sind die letzten Folgen umso packender, da der Anime dann endlich ernst wird, auch wenn es nach all der Comedy irgendwie komisch wirkt.

Die Charaktere wirken vor allem am Anfang wenig überzeugend, aber im späteren Verlauf zeigt insbesondere Luke eine interessante Seite von sich, die viele Geheimnisse rund um die Handlung aufklärt. Andere Charaktere wirken eher weniger durchdacht, sind aber allemal sympathisch.

Zu den Animationen muss ich sagen, dass sie mit Ausnahme der Kampfszenen durchweg ziemlich schlicht und weniger aufwendig gehalten wurden und nur in der letzten Episode sich im Vergleich zu den restlichen Episoden deutlich abheben.
Auch der Soundtrack sticht nicht hervor, passt aber zum Geschehen. Opening und Ending sind wie der Plot zwar nicht episch, aber angenehm.

Damit ist Seiken no Blacksmith zwar kein überragender Fantasy-Anime, hat aber durchaus seine Stärken und leider auch einige Schwächen. Fantasy-Fans sollten trotzdem mal einen Blick riskieren.
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Avatar: Niru#3
Auf den Fantasyanimes muss wohl eine Art Fluch lasten. Irgendetwas Grundlegendes scheint nämlich gerade in diesem Genre fast immer so gewaltig schief zu gehen, dass man es am Ende bestenfalls mit Durchschnittskost zu tun bekommt. Mal ist das Setting einfach nicht Interessant genug , mal liegt es an der einfallslosen Handlung oder den langweiligen Charakteren und gelegentlich kommt es sogar durch zu viel otakuistischen Schwachsinn dazu, dass selbst gute Ansätze zu sehr ins Lächerliche abdriften. Im Falle von “Seiken no Blacksmith” haben es ein paar findige Köpfe sogar geschafft, all diese möglichen Mankos auf einmal in einer einzigen Serie von 13 Episoden unterzubringen, wodurch man hier sogar getrost von “unterdurchschnittlich” sprechen kann.


Eine hohle Welt mit ebenso hohlen Bewohnern:
Fangen wir mit dem in diesem Genre so wichtigen Aspekt der Einführung in die Fantasiewelt an. Statt Informationen über selbige preiszugeben wirft man den Zuschauer leider einfach hinein, was letztlich aber doch nicht allzu schlimm ist, da man sich hier ohnehin für das typische mittelalterliche Setting ohne irgendwelche Besonderheiten entschieden hat. Interessante Einblicke in die diplomatische Situation, verschiedene Rassen, wundersame Orte oder Ähnliches sucht man weitgehend vergebens, da das Hauptaugenmerk wohl auf die Charaktere gelegt wurde.
Umso negativer fällt dadurch natürlich auf, dass diese nicht gerade von Einfallsreichtum geprägt sind. Zwar sind die meisten Protagonisten nicht unbedingt unsympathisch, doch leider auch alles andere als erinnerungswürdig. So wollten die Macher für Luke Ainsworth z.B. wohl das Image des stillen aber saucoolen Schwertkämpfers aufbauen, doch wirklich gelungen ist dies bis zuletzt nicht zumal auch die plötzlichen Comedyeinlagen hier einiges zunichte machen.
Auch bei der Ritterin Cecily hat man sich offensichtlich zu viel vorgenommen, denn es wurde anscheinend versucht einerseits ihre pflichtbewusste, motivierte Seite zu unterstreichen und andererseits noch ein paar Moe-Elemente inklusive fanserviceartigen Humor hinzuzufügen, was auch ihr letztlich die Glaubwürdigkeit raubt.
Leider vermag auch die wenig innovative Story nicht über diese Schwächen hinwegzutäuschen zumal diese durch zu viel Füllmaterial auch nicht richtig voran kommt. Viel Abwechslung vom Monster-of-the-Day-Prinzip sollte man jedenfalls nicht erwarten.

Überzeugende Optik und ansehnliche Action:
Wenigstens die Animationen ließen mich zwischenzeitlich gerade bei den Actionszenen vergessen wie dieses Anime in fast allen wichtigen Belangen versagt. Nicht nur die flotten Kampfchoreographien sondern auch die wunderschön animierten Magieeffekte machen einiges her und lassen zumindest bei entsprechenden Szenen mal Freude am Zuschauen aufkommen. Außerdem kann man aufgrund des recht süß gehaltenen Zeichenstils und der passenden Synchronisation den weiblichen Protagonisten (besonders Lisa) eine gewisse Niedlichkeit nicht absprechen.


Fazit:
Da bei “Seiken no Blacksmith” bis auf die rein optischen Aspekte augrund zu großer Inkonsequenz fast alles bei bestenfalls guten Ansätzen bleibt, reiht es sich zwangsläufig bei anderen Genreenttäuschungen wie “Ragnarok the Animation” oder “Prism Ark” ein. Die Qualität einer Fantasyserie kann natürlich nur darunter leiden, wenn auf Kosten anderer wichtiger Belange wie Handlung oder Charakterpräsentation versucht wird, durch Fanservicehumor und Ähnliches eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen.
Warum musste es auch die 1000ste Umsetzung eines stupiden Visual Novels sein und wieso können nicht mal storytechnisch weit überlegene Videospiele wie z.B. die Final Fantasy Teile oder die Suikoden-Reihe als Vorbild genommen werden??
Somit bleibt mir nämlich weiterhin nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass sich endlich mal wieder jemand mit der nötigen Kreativität an ein Fantasyanime wagt.
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Avatar: Hamu-Sumo#4
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
In den Kampf, sprach die Frau, und wurde Opfer im Radau.


Und somit sei das Stück Poesie am Tag abgehandelt und mehr hat Seiken no Blacksmith eigentlich auch nicht verdient, obwohl die Geschichte mehr hergegeben hätte und, so viel sei verraten, das Ende auch wirklich nach einer Fortsetzung fast schon schreit. Aber zuerst stehen die bisherigen 12 Folgen im Mittelpunkt.

Die Idee mit den Dämonenschwertern, Schwerter, die mit Magie versehen sind und manche sich auch in Menschen verwandeln können, hat mir sehr gefallen, doch bevor im Anime genauer auf jene eingegangen wird sind die ersten Folgen eher Slice of Life orientiert in denen versucht wird die Hauptcharaktere dem Zuschauer näher zu bringen. Im Grunde nichts verkehrtes, aber es ist nur der Schmied Luke Ainsworth, den man interessant nennen kann, dessen Geschichte aber so sehr mit der Primärhandlung verwoben ist, dass man auch über ihn außerhalb des Verlaufs wenig erfährt - und was man auch nicht braucht, denn seine mürrisch-einzelgängerische Art sollte jedem innerhalb weniger Minuten klar sein.

Nicht viel anders sieht es mit Cecily Cambell aus, jener "Ritterin" mit der vielleicht lächerlichsten Rüstung der modernen, japanischen Popkultur (wobei man das nicht dem Animationsstudio ankreiden kann). Charakterlich ist sie vom Typ "Große Reden, (fast) nichts dahinter", mit einem Selbstbewusstsein, größer als ihr Schwert. Absolut nichts neues also.

Und wenn ich schon gerade über die (wirklich alberne) Rüstung gelästert habe, dann kann ich bei der Optik gleich weitermachen, die einen nicht zu Begeisterungsstürmen einlädt. Während die Hintergründe in der Regel normal-nett anzusehen sind, wirken die Charaktere manchmal wie hektisch hingeklatscht (was sie wohl auch wurden), was mitunter selbst animiert auffällt und nicht nur, wenn man das Bild kurz anhält.

Doch trotz alledem stellt sich ab etwa der zweiten Hälfte ein wenig die Spannung ein, wenn begonnen wird, sich der Primärhandlung zuzuwenden und das Ende einer Episode oder die Vorschau neugierig auf die nächste macht. Diese zweite Hälfte ist es auch, was Seiken no Blacksmith Punkte gibt. Es ist zwar immer noch kein Feuerwerk an Dramatik und Erzählkunst, aber ist um einiges ansprechender als die Slice of Life-Kapitel, deren meisten Gags nicht wirklich zünden wollen.

Fazit: Kann man schauen, muss man aber nicht. Wer Unterhaltung sucht und Fantasy braucht, kann Seiken no Blacksmith eine Chance geben. Andere sollten vielleicht eher zu Claymore greifen oder das gute, alte Record of Lodoss War ausgraben. Und Saber ist immer noch mai waifu.
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Avatar: Keksdose-sama#5
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Habe den Anime zur Zeit bis Folge 7 gesehen und bin recht angetan. Daher sollte dieser Kommentar nur als vorläufig angesehen werden.

Grundsätzliches:
Der Anime versteht es seine Geheimnisse nicht sofort preis zu geben. Neue Inhalte werden in Schüben eingebracht und danach durch die Geschichte einfach fortgeführt. Die Story gibt also ein schön abgerundetes Konstrukt ab, welches die Spannung aufrecht hält.

Zur Story:
Dieser Anime erfindet zwar das Genre nicht neu, aber die Umsetzung macht das Ganze im Grunde wieder wett. Die junge und noch unerfahrene Ritterin Cecily Campbell trifft auf den mysteriösen Schmied Luke und seine Gehilfin Lisa. Zu Anfang kann Luke die unerfahrene Cecily nicht sonderlich gut leiden aber da diese nicht nur unerfahren sondern auch hartnäckig ist arangiert man sich miteinander. Die Geschichte bringt ein wirres Geflecht von Gegnern hervor, die eine Zuordnung ziemlich erschweren. Vor allem die Frage, wer Freund und Feind ist und welche Beweggründe diese haben.

Der Stil:
Der Anime ist in einem sauberen und modernen Zeichenstil gehalten. Er wirkt nicht überladen, aber bringt die Umgebund dennoch gut zur Geltung. In der Umsetzung fühlte ich mich oft an den Anime Scrapped Princess erinnert.

Die Charaktere:
Die einzelnen Figuren wirken im großen und Ganzen recht gut ausgearbeitet. Kleinere Details runden hier und dort das Gesamtbild ab aber es wird auf unnötige Erzählungen verzichtet, die sich zu weit vom Geschehen entfehrnen würden.
Besonders Cecily erinnerte mich aber an vielen Punkten stark an Minorin aus Toradora, was dem Ganzen eine recht lustige Note gibt.

Vorläufiges Fazit:
Die Umsetzung ist durchaus gelungen und für Freunde dieses Genres ist dieser Anime durchaus eine Empfehlung wert. Eine gelungene Unterhaltung, an die ich mich gerne erinner :)
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