Redline (2009)

レドライン

Informationen

Beschreibung

Red Line – die höchste Klasse interstellarer Weltraumrennen und der Traum eines jeden Geschwindigkeitsfreaks. JP befindet sich gerade im Rennen der Yellow Line, der zweithöchsten Motorenklasse und liefert sich ein hitziges Kopf-an-Kopf-Rennen mit seinen Kontrahenten. Es fliegen die Raketen und explodieren die Reifen, bis schließlich der Gewinner der Yellow Line feststeht. Doch brisante Meldungen machen ihre Runde in den Nachrichten. Das legendäre Red-Line-Rennen soll auf Roboplanet, einem überaus feindlichen und gefährlichen Ort, stattfinden. Die dortige Obrigkeit hat den Veranstaltern den Krieg erklärt und zögert auch nicht, gewaltsam ihren Planeten vor den Rennfahrern zu schützen. Ob und wie die Red Line nun stattfindet und wie sich JP darin schlagen wird, bleibt abzuwarten.
Blurb:
Redline” is about the biggest and most deadly racing tournament in the universe. Only held once every five years, everyone wants to stake their claim to fame, including JP, a reckless dare-devil driver oblivious to speed limits with his ultra-customized car – all the while, organized crime and militaristic governments want to leverage the race to their own ends. Amongst the other elite rival drivers in the tournament, JP falls for the alluring Sonoshee – but will she prove his undoing, or can a high speed romance survive a mass destruction race?
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Avatar: Devilcooker#1
Schaut man sich all die Dinge, die Redline ausmachen einzeln an, so findet man eigentlich nichts vor, was irgendwie neu und innovativ sei. Die Mischung allerdings ist bombastisch. Zudem, das muss man sagen, verkauft sich Redline mit Stil!


Zu Beginn erscheint Redline wie der typische Rennauto-Anime, bloss - ganz zeitgemäß - technisch hochwertiger, als was man sonst so kennt. Ein paar Leute fahren ein Qualifikationsrennen, ein paar Mafioso manipulieren das Rennen zu Wettzwecken, und alles freut sich auf das kommende Spektakel: Das Finalrennen Redline. Soweit ist alles ganz entspannt, man kriegt das, worauf einen der Trailer vorbereitet hat. Und urplötzlich bricht die Hölle los. Die abstrusesten Charaktere werden eingeführt, eine ganze Armee kämpft, um das Rennen zu verhindern, und das ganze geschieht mit solch einer Geschwindigkeit, doch so wunderbar in Szene gesetzt, dass man am Ende einfach nur noch denkt: Geil!

Der Film ist durchweg mit Abstrusitäten der extra-Klasse geschmückt, mehrere Anspielungen auf Bekanntes finden sich hier (ich bin mir nicht ganz sicher, ob es Hommages oder Parodien sein sollen), bis auf eine (unnötige, aber durchaus ansehnliche) Szene wird auf Fanservice verzichtet, und auch der restliche Ecchi-Gehalt ist dermaßen überzeichnet, dass man sich dabei schlichtweg nur totlachen kann.

Der Film lebt von seiner rasanten Geschwindigkeit, die durch den überaus stimmigen, hauptsächlich elektronischen Soundtrack verstärkt wird. Und dass Redline soviel Stil besitzt verdankt es nicht zuletzt dem sehr Comic-haften Zeichenstil. (Es ist dennoch ein wirklich japanischer Anime, keine Sorge!)

Muss man gesehen haben? Definitiv!
Dem ein oder anderem mag Redline ein wenig überladen sein, doch wer Lust auf 2 Stunden gute Unterhaltung mit viel Action und einigem zu Lachen hat, der sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen!
Schaut ihn im Kino oder auf Beamer - es lohnt sich!


PS: Wer vorhat, sich Redline in Folge des Fantasy Filmfestivals anzuschauen, so fragt doch bei euerm Kino sicherheitshalber vorher nach, ob sie die Subs gefixt haben. In Berlin hatten wir grad Arial, gefühlte Schriftgröße 12, und WEISS - ohne Umrandung und nichts! - was bei den vielen Highlights im Film ca. 50% einfach unlesbar machte.
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Avatar: LaxLeon#2
Redline

Es gibt sie, die Wundertüten, die man auf macht und die einen nochmals in die Kindheit zurückvesetzen als wäre es der erste Weihnachtsabend. Redline war bei meinem damaligen Kinobesuch genau so eine Wundertüte und stellt ein Werk dar, dessen Unterschied zwischen seinem Erfolg im Ursprungsland Japan und den Effekt auf mich nicht hätte größer sein können.


JP ist ein verwegener Kerl (mit 1-A Brettfrisur), für den das Adrenalin und die Geschwindigkeit bei einem Rennen alles sind, was zählt. Die interstellaren Vereinigung rundum die Red Line hält alle 5 Jahre ein Rennen konventioneller Flitzer ab, die anstatt auf Hover- und Sci-Fi-Technik auf die guten alten Räder setzt. In einem der Vorausscheidungskämpfe für die Red Line, der sogenannten Yellow Line, liefern sich JP, die attrakive und schöne Sonoshee McLaren und noch einige andere waghalsige Piloten ein Kopf an Kopf Rennen, um sich für die höchste Klasse der Highspeed-Rennen zu qualifizieren. Genau das bekommt man auch in den ersten Szenen des Films präsentiert: Überragend schnelle, rasante und wagemutige Super Geschwindigkeitsrennen, die angesichts der hervorragenden Optik und knackigen Animationen blendend aussehen und einen im entsprechenden Format wirklich mitreißen können. Es fliegen die Raketen, explodieren die Reifen und feiern die Fans, sodass man zu Beginn schon sehr wohl ein Gefühl dafür kriegt, was einen auch weiterhin erwartet. Im weiteren Verlauf geht der Film auf die Hintergründe seiner durchweg durchgeknallten Charaktere ein, vornehmlich auf die Teilnehmer des Red Line Rennens. Dabei sind einige Lacher aufgrund der meist absichtlich lächerlichen Vorstellungen der Fahrer garantiert, bis es schließlich zum Stadtschuss des Red Line Rennens kommt.

Einen wirklich innovativen und interessanten Handlungsstrang gibt es in Redline nicht. Es ist ein eher typischer Sport und Ganbatte-Anime, bei dem der Protagonist sein möglichstes tut, um die Nummer 1 zu werden. Zwar sind einige Konflikte recht interessant, wie z.B. die Anspielung MADHOUSE's OVA-Reihe Trava - First Planet von 2002, dessen "Spinoff" Redline sozusagen darstellt und von dem sich 1-2 Charaktere ausgeborgt wurden, aber grundsätzlich spürt man schon, dass es im Film nicht um die Substanz einer interessanten Geschichte geht, sondern um eine markante und mitreißende Inszenierung. Hierbei hilft vor allem der grandiose Soundtrack, der vollgepackt ist mit basslatigen Racingsounds, einigen ruhigeren Romance-Tracks und ein bis zwei stimmigen Charaktersongs für jeden der Fahrer. Selten habe ich solch einen passenden OST zu einem Werk gehört, der so gut das abgedrehte Setting und die action-lastige Aufmachung unterstützt und gerade gegen Ende des Films solch einen starken Eindruck hinterlassen hat, dass man gar nicht aufhören will ihn zu hören.

Fazit:
Redline macht so vieles so gut, dass es wirklich ein Trauerspiel ist, dass der Film in Japan solch ein Flop war. Die BD- und DVD-Verkäufe hielten sich in den ersten Wochen dezent zurück, im Kino floppte der Film völlig, was absolut unverständlich ist, da der Film wie geschaffen dafür ist im Kinoformat zu laufen. Erst in bestmöglicher Auflösug auf einen möglichst großen Schirm mit dem richtigen Soundsystem spürt man wozu dieser Film in der Lage ist. Wer Redline also auf einem Lappi-Bildschirm mit internen Boxen schaut, macht meiner Meinung nach irgendwie was falsch. ;)
In diesem Sinne kann ich nur hoffen, durch diese kleine Lobeshymne hier einige Leute so zu beeinflussen, dass sie dem Film eine Chance geben.
Also ihr Adrenalin-Junkies "See you at the Red Line!"

9.5 von 10 abgelegten Ohrringen
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Avatar: Thratron#3
>Redline<. So übertrieben, dass es einfach nur geil ist. So dämlich, dass es einfach nur geil ist. So cool, das es einfach nur geil ist. So brachial, dass es einfach nur geil ist. So schnell, dass es einfach nur geil ist. So geil, dass es einfach nur geil ist. Geil. Geil. Geil. Geil. Geil. Geil!
So ungefähr ist das Erlebnis, dass man bei diesem Anime verspürt, der einfach nur die pure Definition von Speed ist.


1. Animation

Bombastischer Look, der an westliche Cartoons angelehnt ist und dabei noch einen verchromten Unterstrich verpasst bekam. Das Design ist jenseits jeglicher vernünftiger Vorstellungskraft und schlichtweg durchgeknallt. Hier laufen teilweise Viecher rum, die Lovecraft alle Ehre gemacht hätten. Dazu kommen noch die Edelkarossen, Raumschiffe, Mechs, Riesenmonster die miteinander kämpfen, Explosionen, zerbrechende Landschaften, Titten und schlichtweg das Gefühl von Geschwindigkeit.
Optisch ein beeindruckender Rausch, der mit immer neuen Ideen aufwartet und wo man bei manchen Panoramen nicht weiß wo man als nächstes hingucken soll oder was zur Hölle da eigentlich gerade abgeht.

2. Musik

Ein pulsierender, elektronischer Soundtrack der den Blutdruck nach oben treibt und dem Flow des Films noch einmal das doppelte Anzahl an Stundenkilometern verpasst. Hell yes, was für Beats!

3. Inhalt

Ein Haufen komplett wahnsinniger Freaks nimmt in ferner Zukunft an einem illegalen Straßenrennen teil, bei dem es keine Regeln gibt.
Ohne Rücksicht auf Verluste wird hier ein Sci-Fi-Erlebnis durchgezogen, das der Realität ein paar deftige Ohrfeigen verpasst und dann lachend davon düst und den Zuschauer dabei am Kragen gepackt hält. Dieser Anime kommt ohne großartige Story, ohne tiefe Charaktere oder überhaupt ohne jegliche Tiefe aus.
Eine Dämlichkeit wird hier an die nächste gereiht und man amüsiert sich prächtig bei dem teilweise wirklich behämmerten Cast und hat tonnenweise Spaß. Die Liebesgeschichte ist so Klischee, dass sie schon wieder romantisch ist und vollkommen in diesen Irrsinn passt… und man gibt am Ende ein zufriedenes YEEEEEESSSS von sich, wenn der Hauptheld mit der stylischen Frisur sein Mädel küsst (da man schon von der ersten Sekunde weiß bzw. erahnt, dass es so ausgeht, kann man dies wohl kaum einen Spoiler nennen).
Und bei den Rennen… was da abgeht ist kaum noch zu beschreiben. Es ist ein Erlebnis, dass man selbst erleben muss. Ein absoluter Orgasmus aus Geschwindigkeitsrausch, bombastischen Bildern und Explosionen. Mit einem normalen Rennfilm hat das hier kaum noch etwas zu tun.

4. Fazit

>Redline<. Ein Film wie ein Trip. Man wird erschlagen von dem, was einem hier gegen den Kopf geworfen wird.
Wenn man nicht alles bierernst nimmt und man gerne bereit ist Edelschwachsinn der Prmiumklasse zu genießen, dann ist dieser Anime was für euch. Selbst wenn ihr sonst mit Autorennen absolut nichts anfangen könnt.
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Avatar: Mr.Columbo#4
Redline war sieben Jahre lang in Produktion.
Hat sich der große Aufwand denn gelohnt?


An den Inhalt des Films sollte man nicht allzu hohe Erwartungen stellen, denn in ihm geht es im Grunde um nicht mehr als ein großes Autorennen. 
Die Charaktere sind zwar das wohl schwächste Argument für Redline, dennoch handeln sie nachvollziehbar, haben eine gescheite Entwicklung und vor allem keine große Backstory oder ausgeklügelte Charakterisierung, denn das braucht der Film auch nicht.
Was er braucht, ist geniale Action, und das hat er auch. 
Der ungewohnte Stil, der einem sofort ins Auge springt, mag nicht jedem gefallen, stellt sich im Verlaufe des Films jedoch als Clou heraus und kaum ein anderer hätte wohl besser gepasst.
Alles ist hochmodern, vollkommen abgedreht und greift ineinander, sodass man es schafft, Stimmung aufzubauen.

Der wohl wichtigste Punkt des Films sind allerdings die Animationen.
Diese sind nicht nur die besten, die ich bisher in irgendeinem Anime gesehen habe, sondern bringen den Zuschauer vor allem auch dazu, Respekt vor diesen gewaltigen Kräften und Geschwindigkeiten, die während der rasanten Fahrten wirken, zu bekommen.
Dabei besteht der Film nicht nur aus Fahrten, sondern auch aus einfachen Dialogen oder „Kampfszenen“. Aber auch in diesen passen Zeichen- und Animationsstil so gut zusammen, dass es ebenso unterhaltsam ist. 

Was Musik angeht, sie ist genau das, was man von einem solchen Anime erwarten würde: modernes, schnelles und einfaches Techno.
Mehr als die Szenen untermalen tut sie dann aber auch nicht, aber das ist gar nicht schlimm, der Fokus liegt ja auf ganz anderen Dingen.

Fazit:
Redline ist ein Film, der mal wieder beweist, wie wichtig der visuelle Aspekt bei Animes sein kann.
Auch gibt er nicht vor, mehr zu sein, als er ist, sondern zieht sein simples Konzept konstant bis zum Ende durch, was mir persönlich sehr wichtig ist.
Es ist zugegebenermaßen nicht einfach, mit Redline warm zu werden, aber lässt man sich auf einen Rennfilm mit einfacher Handlung und größtenteils simplen Charakteren ein, bekommt man auch den allerbesten!

Wertung: 8/10
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Avatar: LeLuis#5
Redline perfektionert eine Eigenschaft, die jeder Anime anstreben sollte: Unadaptierbarkeit. Die Essenz des Mediums Anime ist es, Bilder zum Leben zu erwecken, jede beliebige Vision eins zu eins umzusetzen und so Realfilme bei weitem abzuhängen, wenn es um Action und Darstellungen fantastischer Welten und Figuren geht. Begrenzt wird dieses Potenzial der Fantasie, neben Talent und zeitlichem Aufwand, lediglich durch die gegebenen finanziellen Ressourcen. Und da diese schnell versiegen, wenn das Produkt nicht die Resonanz erfährt, die es verdient, wird es einen Film wie Redline mit hoher Wahrscheinlichkeit kein zweites Mal geben.

Man wirft Redline häufig inhaltliche Leere vor, was aber nur umso mehr dafür spricht, dass der Film genau weiß, was er sein möchte. Was Viele außerdem scheinbar nicht sehen ist, dass sich ein Film (vor allem ein Anime-Film) aus mehr entscheidenden Bestandteilen zusammensetzen kann, als nur einer Story. Redline enthält für mich die superlative Steigerung der folgenden Qualitäten:

- distinktives Artdesign mit hunderten von originellen Charakteren, Maschinen, Locations etc.
- Detailgrad der Bilder, der auch noch bei der fünften Sichtung für neue Entdeckungen sorgt.
- hervorragender Soundtrack.
-Und, vor allem Anderen: hochdynamische, perfekt stringente Action, die von den objektiv aufwändigsten Animationen aller Zeiten getragen wird, einzigartig und unangefochten. 

In der Anime-Welt wie sie heute ist, sehe ich Redline als symbolisches Leuchtfeuer, das aus einem Sumpf aus CGI-Animiertem, Slice-of-Life, und auf japanische Sehgewohnheiten zugeschneidertem Comedy-Gedöhns heraussticht. Dinge, die jegliches Potenzial des Mediums ungenutzt lassen. Diese arg dramatische Sichtweise mag übertrieben sein, aber scheint passend für einen Film, der eigentlich der zweite "Akira" für den westlichen Markt hätte werden, und die breite Anerkennung für Anime mal wieder ordentlich beleben können.  Oder zumindest ähnlichen Erfolg wie kontemporäre Studio-Ghibli-Filme feiern. Dafür wiederum ist er vermutlich nicht prätentiös genug.

Man schaue sich also verdammt noch mal Redline an! Denn wie schon gesagt werden unsere entzündeten Augen ein derartig aufwändiges Kunstwerk so bald nicht wieder erblicken, nicht unähnlich der Auferstehung Christi. Ich vertrete folgende Überzeugung: zu wem Redline nicht einmal ein kleines Bisschen spricht, der sollte seine Prioritäten als Liebhaber des Mediums Anime gründlich überdenken. 
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Kommentare

Avatar: capitano#1
Den Lobeshymnen der anderen Bewerter kann ich mich an der Stelle leider nicht anschließen.
Die Actionsequenzen arten hier insbesondere während des Redline-Rennens in ein hektisches Schnittmassakker aus bei dem der Überblick in welcher Konstellation nun die Gegner zueinander stehen, wer wen überholt oder angreift verloren geht. Eine typische Krankheit bei Actionfilmen mit der man Spannung suggerieren will, ohne längere Actionsequenzen minutiös planen zu müssen.
Auch Das Sounddesign ist ebenfalls eher mittelmäßig, so klingen bei der Deutschen (aber auch der Japanischen) Dts HD Tonspur die Actionsequenzen im Vergleich zu den westlichen Streifen recht flach, Schüsse und Explosionen haben wenig akustische Durchschlagskraft. Der Ton ist eher TV-Serien Level als für einen richtigen Film.
Punkte die ich noch verschmerzen könnte. Was für mich den Vogel abgeschossen hat ist, dass für den Sieg des Redlines anscheinend nur durch "Deus ex Machina"-mäßig aus dem Ärmeln geschüttelte "Booster" entscheidend sind, welche die Vehikel schneller machen. Unser Hauptcharakter JP hat das so weit perfektioniert, dass er sein Auto 5min neben die Strecke stellen kann und dann innerhalb von Sekunden wieder auf das Feld aufschließt. So eine plumpe Story habe ich nun wirklich schon lange nicht mehr gesehen, bei einem Rennfilm erwarte ich eine Entscheidung auf der Strecke und nicht aufgrund von "Zufall".
Was bleibt positives in Erinnerung? Ähnlich wie den anderen gefallen mir Charakterdesign, der gelungenen Soundtrack und die hohe Qualität der Zeichungen.
Insgesamt kann ich zwar die Zielsetzung und den Aufwand der hier betrieben wurde irgendwo nachvollziehen, hohe Ansprüche bei der Produktion machen einen Film noch lange nicht gut, insbesondere wenn im entscheidenden Moment solche erzählerischen Abkürzungen genommen werden.
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