Minami-ke: Okaeri (2009)

みなみけ おかえり

Informationen

Beschreibung

Die dritte Staffel von Minami-ke steht ganz im Zeichen des Humanistenmottos „Ad fontes“:
Das Studio asread hat die Kritik, die es für die zweite Staffel erhalten hat, überdacht und orientiert sich nun wieder mehr an der ersten Staffel. Dies betrifft insbesondere den Zeichenstil, außerdem hält man sich nun streng an den Manga, weshalb auch die Dramaszenen der Vergangenheit angehören.

Ansonsten bietet Okaeri genau wie seine beiden Vorgänger auch den gewohnt skurrilen Humor im heiteren Slice-of-Life-Szenario der schrulligen Schwestern Kana, Chiaki und Haruka; Minami-ke eben!
A year has passed since "Okawari" and the 3 sisters have grown up. Their likings and mods are almost the same, Haruka the older sister is a love-giving mother to the younger sisters, but she’s also a discipline follower, Kana the middle one leaves everything to the last possible moment and always gives trouble to this trio, and Chiaki the little one is the calculating and manipulating one, she likes to be admired and loved by Haruka and always gives trouble to the less blessed Kana. An unbalanced family, but besides of that they love each other with their whole heart. This family’s daily life is as funny as ever, trouble and love is always present, now its time to see if they’ll survive this age change since Haruka is now a Young adult and she has even more responsabilities while having to watch over the younger while integrating to the adult life.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Außen pfui, innen hui. Hinsichtlich Humor findet Minami-ke in seiner dritten Staffel wieder zurück zu den alten Stärken, doch treten hier Animationsmängel bzw. Schwankungen auf, dass es selbst mich schon stört, der ich ansonsten wenig Wert darauf lege.


Vergessen sind die Ausflüge in das Dramagenre in der zweiten Staffel und es wird wieder ganz auf leichtgängige, von den weitgehend skurrilen Charakteren getragene Comedy gesetzt. Diese Ausrichtung steht der Serie weit besser, weshalb sie inhaltlich den Vorgänger schnell übertrifft und in diesem Punkt wieder nahe an die erste Staffel herankommt. Die Minami-Schwestern sind sympathisch wie eh und je und es wird dieses Mal noch ein kleiner Schwerpunkt auf Touma und ihre Brüder gelegt, was sich als gelungene Ausweitung des Stammcasts erweist.

Die Schattenseiten dieser Staffel liegen eindeutig in der Animation. Was einem hier teilweise geboten wird, wird selbst Leuten mit wenigen Ansprüchen, zu denen ich mich selbst zähle, schon zuviel. Zwar geht man wieder vom auch nicht optimalen Animationsstil der zweiten Staffel ab, doch lässt einen das Ersatzprodukt, obwohl es sich wieder mehr am ursprünglichen Stil orientiert, den des Vorgängers schon wieder zurückwünschen. Eigentlich kann man in dieser Staffel ja nicht einmal von einem echten Stil sprechen, da die erste und die zweite Hälfte einer Episode mitunter große Unterschiede aufweisen, so dass man schon an zwei unterschiedliche Studios mit unterschiedlichem Budget glaubt. Besonders im späteren Verlauf steigt der Anteil an Billiganimation immer weiter an, bis er sich schließlich wirklich schon negativ auf die Unterhaltung auswirkt.

Fazit:
Besser als die zweite Staffel, aber nicht ganz auf dem Niveau der ersten, was nur zum geringerem Teil am etwas schwächeren Humor liegt, als vielmehr an der letztendlich wirklichen schon schlechten Animation, die nicht nur stört sondern wohl auch den Humor nicht entsprechend unterstützen kann. Da ich Animation aber prinzipiell nur wenig in meine Wertung einfließen lasse, leidet diese nicht allzu sehr darunter.
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Avatar: Nivram05#2
Aus Neu mach alt ?
Wer sich denkt da stimmt doch etwas nicht hat schon richtig gehört, denn die dritte Staffel von Minami-ke findet zu alten Stärken zurück. Doch leider hat die Medaille auch eine Kehrseite, denn zum Teil schlechte Animationen und ausgenudelte Witze machen das Anschauen mit unter zu einer langweiligen Zeitreise in die vorherhigen Staffeln. Aber erst ein mal von vorne:



Der Zeichenstil/Animation:

Auf den ersten Blick scheint sich nichts geändert zu haben. Und hier auch zuerst das Postive. Denn blickt man zuerst auf die ersten beiden Staffeln zurück so fällt einem natürlich zuerst der Studiowechsel auf, die zweite Staffel war unter Fans nicht minder unter Kritik, was hauptsächlich am neuen Zeichenstil lag. Die Farben wurden etwas kräftiger, die Frisuren leicht abgeändert, was den Charakteren im Hinsicht auf ihre Individualität nicht unbedingt negativ zu Gesicht stand, jedoch den guten alten Minami-ke Stil der sich durch weiche Zeichnungen und ''sanfte'' Farben auszeichnete verwarf, wo er doch eine gemütliche und friedvolle Stimmung schuf.Jetzt ist für die dritte Staffel wiederum das gleiche Studio, das schon für ebendiese zweite Staffel zuständig war, verantwortlich.
Zwar passte man den Zeichenstil dem der ersten Stafffel an. Genauer gesagt wurde ein Kompromiss gefunden, der in einer Mischung der ersten beiden Staffeln liegt. So wurden die Vorteile beider Stile zusammengefügt und was dabei herausgekommen ist ließ zumindest im Hinsicht auf Zeichnungen und Animation auf eine verbesserte dritte Staffel hoffen. Doch leider freute man sich zu früh, denn auch wenn die Chraktere noch einmal überarbeitet wurden was das Aussehen angeht, was im Grunde nicht einmal so schlecht gelungen ist, so wurde doch bei den Animationen die zeitweise, milde ausgedrückt "abgehackt" wirkten, schlechte Arbeit geleistet. Auch wenn bei mir persönlich der Inahlt weitaus mehr ins Gewicht fällt als die Animationen, so muss man doch sagen das sich ein bisschen mehr Qualität auf dieser Seite ausgezahlt hätte. Doch nun zum eigentlich Kern einer jeden Serie, der Story und den Charakteren, und in diesem Fall natürlich der Comedy.


Story, Charaktere und Comedy

Minami-ke bleibt sich ansonsten treu. Alles bleibt beim Alten, es dreht sich wieder um den Alltag der drei Minamischwestern Haruka, Kana und Chiaki und um deren Freunde. Es läuft wieder alles nach dem gleichen Schema ab wie zuvor auch, die größten Sympathieträger waren und sind noch immer Kana und Chiaki. Aber leider lässt die dritte Staffel, die zeitweise was die Komik an geht zwar wieder um einiges besser ist als die zweite Staffel, einen mit gemischten Gefühlen zurück. Denn der Minami running gag, der sich genauer gesagt um einen Jungen und ein Mädchen drehen die sich als Angehörige des jeweils anderen Geschlechts ausgeben nervt zwischendurch sogar dermaßen, das sogar einem hartgesottetn Minami-ke Fan die Lust vergeht. Was am Anfang noch lustig war wird auch in dieser Staffel weiterhin abgenudelt, hier hätte man sich mehr auf andere Gebiete wie beispielsweise die Freunde von Haruka konzentrieren sollen. Dieses Negativbeispiel soll aber keineswegs stellvertretend für die ganz Staffel stehen, denn ansonsten findet die neue Staffel zu alten Stärken zurück, was den Bereich Komik angeht.

Fazit
Das Prinzip aus Alt mach Neu haben die Verantwortlichen der dritten Staffel wohl nicht ganz verstanden, denn auch ein angepasster Charakterstil und bessere Komikeinlagen können über minderwerige Animationen und alte Gags nicht hinwegteuschen. Dennoch ist das Bild der dritten Staffel nicht unbedingt negativ, im Gegenteil, denn unterhalten kann Minami-ke auch weiterhinn.
Für alle die die ersten Staffeln gesehen haben also dennoch eine, wenn auch nicht ganz uneingeschränkte Empfehlung.
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Avatar: raito-kun#3
Mit der dritten Staffel Minami-ke hat man nun endgültig auf Sparflamme geschaltet. Qualitätsmäßig ist nicht mehr viel übrig geblieben von der einst gut geskripteten und animierten Slice of Life/Comedy Geschichte.
Storymäßig steht wieder das Alltagsleben der drei Minami Schwestern im Mittelpunkt, das aber nicht nur wegen der schwachen Präsentation wesentlich uninteressanter rüberkommt, sondern weil auch die wirklich starken Momente und der spritzige Humor der ersten Staffel fehlen. Wirklich gut waren eigentlich nur die dritte und 13. Folge, die von Grund auf gut geschrieben waren und mal eine etwas andere Seite an Humor bzw. den Charakteren aufzeigten. Die meisten anderen Folgen waren eigentlich nur eine billige Wiederholung von ähnlich konzipierten Geschichten und Comedy aus den Vorgängern.


Die zweite Staffel war zumindest noch Durchschnitt was das Animationsniveau betrifft, aber was mit Okaeri abgeliefert wird, ist teilweise schon eine Fahrlässigkeit des Regisseurs. Von der Animationsregie ist in manchen Folgen wenig zu sehen, qualitativ am besten waren noch die erste Folge (wo der Animationsregisseur der Charakterdesigner war) und die erste Hälfte der zwölften Folge, wo Naoto Hosoda Regie, Storyboard und Key Animation übernahm (er war Regisseur von Okawari, deswegen auch ein wenig anderer Stil).

Wer die ersten zwei Staffeln noch nicht gesehen hat, sollte natürlich bei der deutlich besseren ersten Staffel anfangen. Fans der ersten beiden Staffeln können schon einen Blick riskieren, bekommen aber neben niedrigem Produktionswert nicht viel wirklich Neues an Comedy und Charaktervertiefung geboten.
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Avatar: Nemesis#4
Die 3.Staffel von Minami-ke habe ich mir natürlich auch angeschaut, nachdem mir die ersten beiden Staffeln sehr gut gefallen haben. Vor allem die 1.Staffel. Auch die 3.Staffel hatte ihre guten Momente, aber insgesamt muss ich leider sagen, dass sie eindeutig die Schwächste von den dreien ist...


Präsentation/Inszenierung/Charaktere:
Minami-ke Okaeri fängt ja nicht gerade sehr berauschend an. Die ersten Episoden waren wirklich ziemlich schwach finde ich. Dann kamen ein paar bessere Episoden und dann ging das Ganze wieder unter. Die meiste Zeit plätschert alles so vor sich hin und dann kommt ab und zu mal wieder was Witziges. Das finde ich echt schade. Ich musste zwar bei der 1.Staffel auch nicht in jeder Episode lachen, aber dafür um ein Vielfaches öfter als ich es in der 2. u. 3.Staffel getan habe. Ich glaube mir kam bei der 3.Staffel nicht ein Lacher aus, lediglich ein Schmunzeln gab es manchmal bei mir.
Ab Episode 8 rum wurde es dann aber wieder besser und die letzten Episoden waren dann eindeutig die besten. Da gab es wirklich einige tolle Szenen. So kenn ich Minami-ke und so mag ich es auch. Die 1.Staffel ist aber meiner Meinung nach immer noch ganz klar die besten von den dreien. Da hat einfach fast alles gepasst.

Zu den Charakteren brauch ich wohl nicht viel zu schreiben. Es sind immer noch dieselbe wie man sie schon seit Staffel 1 kennt. Die meisten von ihnen find ich auch ziemlich witzig und toll. In der eher schwachen Phase am Anfang und in der Mitte haben mich nur die Charaktere dazu bewegen können weiterzuschauen.

Animationen und Musik:
Animationstechnisch wurde hier wirklich an einigen Stellen ziemlich geschlafen. Einige Szenen sahen einfach schrecklich aus. Da hätte man ruhig beim Stil der 2.Staffel bleiben können, den ich persönlich nicht schlecht fand. Bis auf einigen wenigen Ausnahmen sind die Animationen wirklich sehr bescheiden.
Musiktechnisch ist Okaeri fast ebenbürtig mit den ersten beiden Staffeln. Lediglich das Opening fand ich hier am schwächsten von den dreien. Die restliche Musikuntermalung ist immer noch diesselbe, wie man sie schon aus den vorherigen Staffeln kennt.

Fazit:
Minami-ke Okaeri ist für mich die schwächste der bisherigen 3 Staffeln. Jedoch heißt das nicht, dass ich die 3.Staffel schlecht fand. Ich wurde trotzdem unterhalten und es gab auch einige wirklich tolle Szenen. Die sehr bescheidenen Animationen trüben halt das Gesamtbild sehr für mich.
Fans bleiben dran!
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Avatar: Shinigami1991#5
Bei der dritten Staffel wendet sich „asread“ von den Unsitten der zweiten Staffel ab und wieder mehr dem Prinzip der ersten zu. Das Ergebnis ist ein trotz optischen Schwächen dem Vorbild würdiger Nachfolger.

Am besten zeigt sich dies an der nun wieder heiteren Atmosphäre. Okawari war auf Grund der ernsten (mangafremden) Storyelemente und vor allem dem nicht mehr so hellen Zeichenstil bei weitem nicht so fröhlich wie das Original, ja sogar stellenweise etwas melancholisch. Okaeri allerdings gewinnt die Leichtigkeit trotz Schwankungen bei der Qualität der Zeichnungen (wie z.B. „Barbypuppen-Proportionen“, die teilweise auftreten) wieder zurück, was aus meiner Sicht das Entscheidende ist. Über die Animationen kann ich keine fachmännische Aussage treffen, da ich für so was kein Auge habe und es für mich kein Bewertungskriterium ist. Allerdings kann man wohl angesichts der Tatsache, dass selbst Pilop wie ein Rohrspatz über sie schimpft, von eher mieser Qualität diesbezüglich ausgehen. Wer also auf ordentliche Animationen Wert legt, sei gewarnt!

Aber das Wichtigste war und ist bei Minami-ke meiner Meinung nach immer noch der Humor, und der gehört nach wie vor zum Feinsten, was das Genre zu bieten hat. Obwohl die Gags natürlich immer noch nach dem gleichen Schema ablaufen, da ihnen ja die Eigenarten der schrulligen Charaktere zu Grunde liegen und Charakterentwicklung bei einer episodischen Slice-of-Life-Serie quasi nie vorkommt, musste ich auch bei Okaeri wieder Tränen lachen, da ich mich an deren erfrischenden Art einfach nicht satt sehen kann.

Insofern kann ich Okaeri allen empfehlen, die mehr Minami-ke im Stil der ersten Staffel wollen und sich von optischen Patzern nicht abschrecken lassen.

Fazit: Erneut geniales, wenn auch visuell teilweise nicht ansprechendes Comedy-Feuerwerk
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Die dritte Staffel von Minami-ke ist animationstechnisch sicherlich die schlechteste, aber dafür ist der Humor wieder so gut wie in Staffel 1.

Die Serie hat animationstechnisch noch mal einen Schritt zurück gemacht, was so weit geht, dass manchmal selbst innerhalb einer Episode auffällige Qualitätschwankungen zu erkennen sind. Bei den meisten Genres hätte mich das gestört, aber in diesem Fall nicht. Sicherlich leidet manchmal auch der Humor etwas unter den deformierten Figuren, aber trotzdem reicht das nicht, um der Serie den Charme zu nehmen, der wieder mehr dem der ersten Staffel ähnelt. Mir hat zwar auch die zweite gefallen; der Humor war nicht so viel schlechter als der von der Vorgängerin; aber der Erzählstil von Staffel 1 und 3 passt doch am besten zu Minami-ke. Es mag zwar sein, dass sich der Drehbuchschreiber nicht viel Neues hat einfallen lassen, doch ich denke Slice-of-Life-Comedy ist das letzte Genre, bei dem man eine Entwicklung erwarten sollte. Was zählt ist der Humor und der ist ungefähr auf dem Niveau der ersten Staffel. Mir hat's gefallen.
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