Erin (2009)

Kemono no Souja Erin / 獣の奏者 エリン

Informationen

  • Anime: Erin
    © 上橋菜穂子・講談社 / NHK・NEP

Beschreibung

Die 10-jährige Erin lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in einem kleinen Dorf, dessen Aufgabe es ist, für den militärischen Einsatz drachenähnliche Reptilien, Toudas, zu züchten. Ihre Mutter Soyon ist die Hauptverantwortliche für die Toudas, trotzdem werden sie und Erin aufgrund ihrer Abstammung aus einem fremden Volk als Außenseiter betrachtet und man bringt ihnen wenig Vertrauen entgegen. Erin will in die Fußstapfen ihrer Mutter treten, doch bricht ihr der mitunter brutale Umgang mit den Toudas das Herz, sie würde viel lieber versuchen, jene Wesen zu verstehen. Während sie noch über den Gegensatz zwischen ihren eigenen Gefühlen und den Anforderungen als Touda-Züchter grübelt, kommt es eines Tages zu einer dramatischen Wende in ihrem Leben, die Erins Werdegang in eine völlig neue Bahn lenkt.
Erin is a bright and curious 10-year-old girl living at the small Ake village with her mother Soyon. The residents of this community are all devoted to the nurturing of a special kind of reptile named touda. Big and powerful, the creature is an important military asset of the country. Soyon is a wise and extremely skilled beast veterinarian who does the crucial task of taking care of these huge animals despite being somewhat disdained by many people due to the prejudice towards her lineage and gender. Erin admires her and wishes to one day become an expert like her mother. Sadly, the mysterious demise of two Kiba, the strongest type of touda, convicts Soyon as responsible for the calamity. Erin must then travel to a faraway land where she grows up trying to grasp a deeper understanding of both animals and mankind.
Source: ANN
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Japaner sind grausam zu ihren Kindern… Manches was hier, in einer an Kinder gerichteten Serie, gezeigt wird, würde westliche Eltern auf die Barrikaden treiben, da sie seelische Traumata bei ihren Sprösslingen befürchten würden. Allerdings mutet man ihnen nicht nur ungewöhnlich viel Gewalt zu, sondern auch eine um einiges anspruchsvollere Geschichte, woran sich das westliche Fernsehen vielleicht ein Beispiel nehmen könnte, auch weil es die Serie damit auch für ältere Semester interessanter macht.


Kemono no Souja Erin ist eine Kinderserie, daran ist nichts zu rütteln. Nicht nur läuft sie beim staatlichen Sender NHK, auch ihr Stil, mit einem Erzähler, kindgerechtem Charakterdesign und einem fast bilderbuchartigen Zeichenstil bei den Hintergründen, unterstreicht dieses Faktum. Auch die Handlung ist entsprechend, zunächst… Der Anime erzählt vom Leben des Mädchens Erin und behandelt deshalb auch einen längeren Zeitraum, von ihr als Kind bis zu ihr als junge Erwachsene. Man kann dabei durchaus sagen, dass wie Erin auch die Handlung immer reifer wird. Während der erste Abschnitt bis auf einige dramatische Ereignisse sehr kindlich ist was die Handlung angeht, werden mit ihrem Älterwerden und dem sich langsamen Herauskristallisieren einer größeren Geschichte immer anspruchsvollere Thematiken eingebunden und am Ende haben sich schon so Dinge wie Mord, Verrat, politische Intrigen, Zweiklassengesellschaft, Verwerflichkeit blinden Pazifismus, etc. angesammelt und unzählige Menschen sind den diversen Kampfhandlungen zum Opfer gefallen. Ja, der Anime ist nicht gerade zimperlich wenn es um Gewalt geht, zeigt auch Blut, hat sich aber für die härtesten Szenen eine kindgerechte Zensur überlegt. Werden etwa Menschen von Bestien zerfleischt, schwenkt die Animation um in eine Art Bilderbuchstil, ungefähr in der Art dieser beiden Screenshots, was die Szenen aber eigentlich nur noch beeindruckender und auch optisch ansprechender macht. Allgemein verfolgt man aber wie gesagt das Schicksal von Erin und wie sie versucht im Strudel der Ereignisse an ihrem Ideal des respektvollen und freundschaftlichen Umgangs mit Tieren festzuhalten und wie sie durch ihre besondere Rolle letztlich mitten in die politischen Ereignisse im Land hineingezogen wird. Im späteren Verlauf wird die Serie dann ganz im Gegensatz zu den ersten Episoden wirklich spannend und kurz vor dem Ende gibt es überhaupt Episoden, die zu den besten gehören, die ich in letzter Zeit bei Anime gesehen habe.

Die Serie ist mit ihren 50 Episoden geradezu ein Mammutwerk und es wäre gelogen zu behaupten, dass sie nicht auch ihre schwächeren Phasen hat. Vor allem für den älteren Zuschauer ist etwa der Einstieg und allgemein das erste Drittel nicht unbedingt interessant, doch wird man dann besonders im letzten Drittel dafür entschädigt. Wie die Serie nun auf die eigentliche Zielgruppe wirkt, kann ich natürlich schlecht beurteilen, aber auch wenn mir manche der Szenen als zu drastisch für Kinder erscheinen, ist eine Geschichte wie diese, die Anspruch und auch Botschaften hat, eine schöne Abwechslung.
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Avatar: resdayn
Freischalter
#2
Kemono no Souja Erin hat etwas, was ich bei Anime in letzter Zeit vermisst habe: eine starke, überzeugende Hauptfigur. Ich hätte nicht gedacht, in dieser Hinsicht ausgerechnet bei einer Serie fündig zu werden, die sich eigentlich an Kinder richten sollte.

In puncto Charakterentwicklung lässt die Serie keine Wünsche offen: von der zehnjährigen Erin am Anfang bis zur Achtzehnjährigen am Ende vollziehen sich eine Menge Veränderungen und ein beachtlicher Reifeprozess. Leitmotiv ist ihre empathische Beziehung zu Bestien, die von den Menschen normalerweise unter strengen Regeln aufgezogen werden und ihr Wunsch, dass diese sich stattdessen so entwickeln dürfen sollen wie in freier Wildbahn. Von diesem Ideal rückt sie auch niemals ab.


Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das ist keine Ganbatte-Story. Es ist auch kein Lehrstück mit erhobenem Zeigefinger, sondern eine gut geschriebene Fantasy-Geschichte ohne falschen Pathos. Erzähltempo und Atmosphäre erinnern manchmal an Seirei no Moribito, was vielleicht paradox erscheinen mag, wo ich doch gerade noch geschrieben habe, dass sich die Serie an Kinder richtet. Das merkt man in den ersten beiden Arcs auch noch deutlich, wo der Anime sich als Abenteuergeschichte einordnen lässt. Doch auch hier gibt es schon Phasen, wo die Handlung todernst und bisweilen auch tragisch wird und ich mich gefragt habe, ob man Kindern hier nicht etwas zu viel zumutet.

Der stärkste Abschnitt war für mich ohne jeden Zweifel der letzte Arc (ab Folge 31) mit Erin als junge Erwachsene. Die Geschichte wird jetzt wirklich fesselnd und entwickelt sich zum Drama. Politische Intrigen, Verrat, Giftmord, kriegerische Auseinandersetzungen - mit ernsten Themen wird nicht gegeizt. So gut die Handlung auch ist, lebt der Anime aber klar von der Präsenz der Hauptfigur: An Erin hat mir besonders gefallen, dass sie eben nicht die strahlende Heldin ist, die vielleicht mal ein paar Rückschläge hinnehmen muss, der letztendlich aber doch alles gelingt, was sie anpackt. Erin ist stattdessen angenehm bodenständig, hat eine starke Persönlichkeit, ist aber auch oft genug machtlos gegenüber den Entwicklungen um sie herum. Trotzdem geht sie ihren Weg konsequent weiter, nicht mit Glück oder dem Kopf durch die Wand, sondern mit Verstand und Überzeugung. Es ist wohl die am wenigsten (nämlich gar nicht) überzeichnete Figur, die mir in letzter Zeit untergekommen ist.

Einige Schwachstellen möchte ich dann doch noch ansprechen. Es gibt zwei wirklich nervige Sidekicks, die geläuterten Tagediebe Nukku und Mokku, die vielleicht am Anfang noch für ein paar Schmunzler gut sind, aber auf Dauer nur noch stören. Handlungsrelevant sind sie natürlich nicht, und zum Glück im letzten Drittel auch nicht mehr so präsent. Dann wiederholt der Anime öfter Szenen aus früheren Folgen in Form von kurzen Rückblenden, was zum Verständnis für die kleineren Zuschauer vielleicht gar nicht so schlecht ist, den Erzählfluss aber ein ums andere Mal ins Stocken bringt. Richtige Recaps gibt es auch zwei, und zwar die Folgen 14 und 30, welche die Brücke zwischen größeren Zeitsprüngen schlagen. Die im Bilderbuchstil gezeichneten Hintergründe könnten gewöhnungsbedürftig sein, mir haben sie allerdings gut gefallen. Ein weiteres zweischneidiges Schwert ist der Soundtrack: Er umfasst nur wenige Stücke, die dafür sehr oft gespielt werden. Die Musik wird nicht immer 100%ig passend eingesetzt, weil mir die Lieder insgesamt aber zugesagt haben, empfand ich das als nicht ganz so schlimm.

Fazit: Eine epische Geschichte mit herzerwärmenden, bittersüßen und spannenden Momenten und einer überzeugenden Hauptrolle. Uneingeschränkt empfehlen kann ich die Serie nicht, die lange Periode mit teils kindlichem Grundton am Anfang ist sicher nicht jedermanns Sache, legt aber den Grundstein für ein enorm starkes letztes Kapitel.
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Avatar: Loki09#3
Ein Anime der für Kinder gemacht ist und dennoch auch ein reiferes bzw. älteres Publikum als diese es darstellen anspricht - gibt es so etwas überhaupt? Ein definitives Ja von meiner Seite aus!

Man kann Kemono no Souja Erin seine Ausrichtung auf das Kindesalter sowie seine anfänglich kindliche Attitüde nicht verleugnen, dennoch geht er so viel weiter als das, was man beispielsweise in Deutschland einem Kind auch nur annähernd zutrauen würde. Eine fesselnde Story, welche weit über das hinaus geht was man hierzulande unter "kindgerecht" versteht.
Anfangs noch mit dem Hauptaugenmerk auf dem friedlichen Leben sowie der Entwicklung der namens gebenden Titelheldin Erin, entwickelt die Story sich zu einem ansehnlichen Drama, welches u.a. von politischen Intrigen, Morden, den Folgen eines Krieges auf die Gesellschaft sowie vom Werdegang Erins, die im Laufe ihres Lebens trotz ihrer Ideale immer weiter unfreiwillig in den Strudel dieser Begebenheiten hinein gerät, dominiert wird.
All dies ist so gehalten, dass selbst das reifere Publikum das Interesse nicht verliert, da das gezeigte - seien es die Charaktere oder die Handlung - einfach "rund" sind. Gut ausgebaut und vielfältig präsentiert sich die Story; sympathisch, tiefgründig und entwicklungsfreudig präsentieren sich die Charaktere, selbst vermeintliche Nebencharaktere - man beachte Erins Mutter Soyon oder Ial. Dennoch sind sie, da sie trotz allem in gewisser Art auf das Kindesalter zugeschnitten worden sind - beispielsweise die stark stilisierte Gewaltdarstellung oder die klar verteilten Rollen von Gut und Böse sowie die leichte Voraussehbarkeit der Charakterentwicklung - nicht so komplex wie man es von einem Anime erwarten könnte, der eine solche Vielfalt an tiefgründigen Themen umfassen.
Doch trotz allen Vorzügen der Story, oder vielleicht auch gerade wegen der Tatsache das Erins Leben vom Kindesalter an beleuchtet wird, besitzt der Anime kleinere Hänger im Spannungsbogen.
Nach dem meiner Meinung fulminanten Beginn, bildet der Part des Erwachsenwerdens von Erin einen merkbaren Abfall an Spannung in der Serie, welcher jedoch durch das Ende sowie seine Vorgeschichte sehr gut ausgeglichen wurden. Man durchläuft förmlich, über die gesamte Serie hinweg, eine Achterbahn - sei es eine für Gefühle oder parallel dazu eine für die Spannung - mit den Charakteren, die keine Wendungen auslassen will.
Dem Zuschauer wird es möglich gemacht, mit den Charakteren und dem von Ihnen "vor gelebten" klar mitzufühlen und - fiebern. Eine klare Stärke der Charaktere, sei es Haupt- oder Nebencharakter, Gut oder Böse. Sie fesseln einen einfach, egal ob man nun Kind ist oder nicht.

Eine klare Empfehlung meinerseits für diesen, viel zu unbeachteten Anime, an alle die sich mal wieder verzaubern lassen wollen von einer Story die tief greifend und dramatisch ist, aber dennoch seine Kindlichkeit behalten hat. 50 Folgen sind kein Pappenstiel, dennoch sind sie es hier definitiv wert geschaut zu werden.
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Avatar: crimso#4
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Vor langer Zeit gab es ein Land, das von einer als Gott verehrten Königin regiert wurde und sich des Wohlstands erfreute. Die Königin besaß selbst keine Armee und ihr Volk haßte den Krieg. Statt dessen wurde das Land vom Großherzog und seinen Untertanen mit Hilfe einer überlegenen Armee drachenartiger Echsen namens Toda gegen Übergriffe anderer Länder beschützt.

In einem Dorf von Toda-Züchtern weitab von der umkämpften Grenze lebt die 10-jährige Erin mit ihrer Mutter Soyon, einer Toda-Ärztin. Das Leben ist von strengen Regeln bestimmt. Aufgrund von Soyons Abstammung von einem sagenumwobenen Nomadenvolk werden die beiden von vielen nur widerwillig geduldet. Erin möchte ihrer Mutter nachfolgen und zeigt entsprechendes Talent, hat jedoch erhebliche Schwierigkeiten, den oft brutalen Umgang mit den Touda zu akzeptieren. Eines Tages kommt es zu einem Zwischenfall, der Erin aus ihrem bisherigen Leben reißt und weit fort trägt.

Die Geschichte folgt einerseits Erins Aufwachsen bis zur jungen Frau und ihrem Bemühen um ein friedliches Miteinander von Mensch und Tier, zeigt andererseits aber auch die politische Entwicklung des Landes einschließlich der wachsenden Verwerfungen zwischen den Bevölkerungsteilen und Intrigen, in die Erin schließlich mit hineingezogen wird.

Der Anime richtet sich eigentlich an ein jüngeres Publikum, weist aber eine recht komplexe Handlung mit verschiedenen Strängen und vielen Personen auf. Wiederholte Zusammenfassungen sorgen dafür, daß auch jüngere Zuschauer dem folgen können. Das Erzähltempo ist angenehm unaufgeregt. Es gibt ein breites Spektrum an Charakteren von "gut" bis "böse" mit unterschiedlichen Motivationen und Entwicklungen. Zu den Themen gehören neben dem Umgang mit Tieren u.a. Fremdenfeindlichkeit aus Angst und Neid, Kadavergehorsam, Vorurteile, Naivität durch mangelnden Kontakt mit der Wirklichkeit, Fanatismus, Einstehen für die eigenen Überzeugungen, Freundschaft sowie das Lernen aus Geschichte. Harte Lebensumstände werden recht realistisch dargestellt, Tiere bleiben Tiere. Gewalt wird weder verschwiegen noch geschönt, wobei ab einer gewissen Stufe zu einer alternativen, abstrakteren Animation übergegangen wird.

Die Animationen sind meist sehr flüssig. Personen sind etwas einfacher und Hintergründe meist in einer Art Buntstiftstil gehalten. Für die Darstellung historischer Begebenheiten, gewissen Verhaltens bestimmter Tiere und extremer Gewalt werden eigene, alternative Animationsstile verwendet. Diese lehnen sich stark an Fell- oder Grabmalereien oder Teppichmotive an, mit denen in alter Zeit die Stammesgeschichte und Legenden erzählt wurden.

Der Soundtrack schwankt zwischen verschiedenen Stilen, unterstützt die Handlung aber immer gut.

Fazit: Wer gut erzählte, detailreiche Geschichten mit interessanten Charakteren mag und sich von ein paar zielgruppenbedingten Vereinfachungen und Wiederholungen nicht stören läßt, sollte sich diesen Anime nicht entgehen lassen. Er würde sonst definitiv etwas verpassen.
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Avatar: Animatrixer#5
Und da haben wir es, ein Meisterwerk unter den Animes. Selten habe ich einen so guten Anime gesehen. Er vermischt eine klasse Geschichte und ein wunderschönen Zeichenstil und schafft damit eine tolle Atmosphäre die mich 50 Folgen lang vor der Glotze gefesselt hat.

Story: Die Geschichte der kleinen Erin, und ihrem schweren, mehrmals von Schicksalsschlägen aus der Bahn geworfenen Leben und wie sie für sich und ihre Ideale kämpft und daran wächst ist einfach nur wunderschön mitanzusehen.

Charaktere: Die Charaktere sind alle sehr interessant. Sie reichen von normalen Bauern bis hin zu Königen. Intrigen und Machtspiele finden hier genauso Platz, wie enge Freundschaften, Liebe und Familie. Die Gefühlswelten dieses Animes decken so ziemlich alles ab. Ich will jetzt hier nicht auf den oftmals genannten Punkt, dass der Anfangs noch recht kindliche Hauptcharakter den Anime eher zu einer Kindersendung macht eingehen. Doch finden enorme Entwicklungen unter den Charakteren statt und auch die Thematik ist nicht immer ganz "Kindertauglich", vor allem im letzten Drittel des Animes, welchen ich persönlich am Bessten fand.

Animation:
Die Animation ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da sie sehr speziell ist, was nicht unbedingt schlecht ist, jedoch hatte ich mit der Detailarmut anfangs etwas zu kämpfen, ähnlich der ersten One Piece Folgen. Ich hab ihn aber nach kürzester Zeit lieb gewonnen, da er perfekt zur Atmosphäre passt.

Audio:
Na ja was gibts da gross zu sagen, ich hab bisher noch selten eine qualitativ schlechte japanische Synchro gehört, und bei den Subs, ist das eh immer verschieden. Einzig das Opening ist mir hier besonders hängengeblieben, es passt auch ideal zur magischen Stimmung dieses Animes.

Fazit:
Ich empfehle diesen Anime allen die mal etwas neues sehen wollen, denn ich kenne keinen ähnlichen Anime. Ich persöhnlich habe diesen Anime sehr genossen, auch wenn es manchmal die ein oder andere langweilige Stelle gab, so überwigen doch die Qualitäten dieses Animes, wie die tolle Story und der eigenwillige Zeichenstil.
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Kommentare

Avatar: mirue#1
Anspruch:10
Action:5
Humor:8
Spannung:10
Erotik:0
Ich hab das Buch gelesen und war deshalb sehr gespannt auf die Serie, da ich wissen wollte in wie weit die Serie dem Buch gleicht, aber als ich die Serie gesehen habe konnt ich gar nicht mehr aufhören. Ich kann nur jedem empfehlen beides durchzugehen, denn obgleich sich Geschichte und Handlung ähneln, ist beides einfach fantastisch und es ist es wert beides zu sehen/ zu lesen.
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