AodhanV.I.P.
#1Mit Hatsukoi Limited hat J.C.STAFF nach Toradora eine weitere unterhaltsame romantische Komödie herausgebracht, die zwar in ihrer Qualität etwas schwankt, aber insgesamt trotzdem solide gemacht ist.
Normalerweise erwartet man bei Romcoms recht einfach gestrickte Geschichten und natürlich ist Hatsukoi Limited da keine Ausnahme, aber der Anime hat gegenüber den anderen Vertretern des Genres einen großen Vorteil: er ist episodisch aufgebaut. Das klingt im ersten Moment komisch, funktioniert aber überraschend gut und sorgt für Abwechslung. Im Prinzip ist der Anime eine Mischung aus mehreren Kurzgeschichten, die alleine durch die Charaktere verbunden werden. Das geht, weil die Heldinnen miteinander befreundet sind. So wird gleichzeitig verhindert, dass der Zusammenhang ganz verloren geht und der Zuschauer dadurch eine reine Kurzgeschichtensammlung vor sich hätte.
Die Experimentierfreudigkeit der Vorlagenautorin zeigt sich auch bei den Charakteren. Nicht, weil sie ausgefallen oder gut ausgearbeitet sind - das kommt bei diesem Genre ja nur äußerst selten vor - sondern weil die Perspektive quasi um 180 Grad gedreht wurde. Die männlichen Identifikationsfiguren sind nicht die Helden der Geschichte, sondern die Mädchen. Aus ihrer Sicht wird alles erzählt. Das sorgt für frischen Wind. Ansonsten sind die Charaktere ziemlich stereotyp, was für mich bei diesem Genre aber kein Grund zur Kritik ist, denn letztendlich sind solche Figuren dann zumindest sympathisch und in diesem Fall kommt ja auch noch die Abwechslung hinzu, da in jeder Episode eine andere Heldin im Vordergrund steht.
Das hat sowohl einen Vorteil als auch einen Nachteil. Der Vorteil ist, dass man, wenn man einen Charakter mal nicht sympathisch findet, nur bis zur nächsten Episode warten muss. Nur ist das leider auch der Nachteil, denn zwangsläufig bekommt jede Figuren insgesamt recht wenig Screentime. Vor allem wenn man einen der weniger prägnanten Charaktere gut findet, muss man damit leben, dass er nur in ein, zwei Episoden im Vordergrund steht. Außerdem schwankt die Qualität der Episoden manchmal beträchtlich. Einige drehen sich passend zum Charakter um die banalsten Dinge, während andere (ganz besonders die melancholische 9. Episode) schon fast keine Romcom mehr sind. Glücklicherweise gleicht sich beides aus. Etwas Ecchi gibt es im Anime auch zu sehen, aber im Vergleich zu Ichigo 100% (der bekannteste Manga der Autorin) ist er noch ziemlich dezent.
Normalerweise erwartet man bei Romcoms recht einfach gestrickte Geschichten und natürlich ist Hatsukoi Limited da keine Ausnahme, aber der Anime hat gegenüber den anderen Vertretern des Genres einen großen Vorteil: er ist episodisch aufgebaut. Das klingt im ersten Moment komisch, funktioniert aber überraschend gut und sorgt für Abwechslung. Im Prinzip ist der Anime eine Mischung aus mehreren Kurzgeschichten, die alleine durch die Charaktere verbunden werden. Das geht, weil die Heldinnen miteinander befreundet sind. So wird gleichzeitig verhindert, dass der Zusammenhang ganz verloren geht und der Zuschauer dadurch eine reine Kurzgeschichtensammlung vor sich hätte.
Die Experimentierfreudigkeit der Vorlagenautorin zeigt sich auch bei den Charakteren. Nicht, weil sie ausgefallen oder gut ausgearbeitet sind - das kommt bei diesem Genre ja nur äußerst selten vor - sondern weil die Perspektive quasi um 180 Grad gedreht wurde. Die männlichen Identifikationsfiguren sind nicht die Helden der Geschichte, sondern die Mädchen. Aus ihrer Sicht wird alles erzählt. Das sorgt für frischen Wind. Ansonsten sind die Charaktere ziemlich stereotyp, was für mich bei diesem Genre aber kein Grund zur Kritik ist, denn letztendlich sind solche Figuren dann zumindest sympathisch und in diesem Fall kommt ja auch noch die Abwechslung hinzu, da in jeder Episode eine andere Heldin im Vordergrund steht.
Das hat sowohl einen Vorteil als auch einen Nachteil. Der Vorteil ist, dass man, wenn man einen Charakter mal nicht sympathisch findet, nur bis zur nächsten Episode warten muss. Nur ist das leider auch der Nachteil, denn zwangsläufig bekommt jede Figuren insgesamt recht wenig Screentime. Vor allem wenn man einen der weniger prägnanten Charaktere gut findet, muss man damit leben, dass er nur in ein, zwei Episoden im Vordergrund steht. Außerdem schwankt die Qualität der Episoden manchmal beträchtlich. Einige drehen sich passend zum Charakter um die banalsten Dinge, während andere (ganz besonders die melancholische 9. Episode) schon fast keine Romcom mehr sind. Glücklicherweise gleicht sich beides aus. Etwas Ecchi gibt es im Anime auch zu sehen, aber im Vergleich zu Ichigo 100% (der bekannteste Manga der Autorin) ist er noch ziemlich dezent.
Kommentare
Ich schob es hin und her und schlußendlich sah ich doch einmal rein.
Und ich muss sagen das ich ziemlich überrascht war, es spiegelt die erste Liebe wieder und hat viel Humor.
Also ich würde das Anime weiterempfehlen.