Dieses Kommentar richtet sich an Staffel 1+2
Shugo Chara ist mit Sicherheit eine wilkommene Abwechslung für Leute, die der Magical Girl Genre nicht mehr als zuckersüße Geschichten um kleine Mädchen zutrauen. Der Anime greift ein eher ungewöhnliches Thema auf, denn im Gegensatz zu anderen Shoujo ist die Protagonistin dieses Mal kein fertiger Charakter mit altbekannten Verhaltensweisen. Die Protagonistin Amu Hinamori weiss nicht recht, wo ihr Platz im Leben und was ihr wahres Ich ist. So ist sie eigentlich ein sehr schüchternes Mädchen, gibt sich jedoch vor Familie und Schulklasse als cool und stark, um deren Erwartungen gerecht zu werden. Ab dem Zeitpunkt, an dem sie ihre Shugo Charas erhält, gibt es natürlich großes Potenzial für eine Charaktereintwicklung, was den Anime umso spannender macht.
Die erste Staffel weisst nur wenige Längen auf. Der Einstieg in den Anime ist gut erzählt und es werden viele Nebencharaktere vorgestellt, die durchaus interessante Verhaltensmuster besitzen. So war zum z.B. Ikuto neben Amu der interessanteste Charakter für mich. Bei ihm wusste man nie so recht, wie er denkt und handelt, da er ähnliche wie Amu seinen Charakter verschlossen hält. Genaueres erfährt man erst in der zweiten Staffel =) Gegen Ende der Staffel gibt es hin und wieder eine Fillerepisode, in der die Handlung natürlich berechenbar wird, aber im Vergleich zur zweiten Staffel hält sich dies noch in Grenzen.
Die zweite Staffel beginnt leider sehr unspektakulär mit einer Filler Folge nach der anderen. Ansonsten bekommt man die gewohnt sympathischen Charakter präsentiert und die Story fokusiert sich im späteren Verlauf auf Ikuto und Tadase (deren Vergangenheit und Beziehung zueinander). Der Dreickecksromanze wird nun endlich mehr Zeit gewidmet und Easter stellte einen neuen Plan zur Schau, in dem Ikuto eine zentrale Rolle spielt. Hinsichtlich der Story ist die zweite Staffel zwar besser, jedoch beginnt sie derart schwach und besitzt auch mittendrin immer mal wieder unnötige Längen, sodass ich die erste Staffel doch besser bewertet habe. Noch anzumerken ist, dass den Charakter Lulu de Morcerf im Manga nie gegeben hat. Sie war auch nur wieder ein Mittel, um dem Anime mehr Filler zu verschaffen.
Für alle Fans von Magical Girl Serien ist der Anime natürlich Pflicht ^^ Aber auch Leute, die mit der Genre nicht viel anzufangen wissen, würde ich empfehlen, mal einen Blick zu riskieren.
Shugo Chara ist mit Sicherheit eine wilkommene Abwechslung für Leute, die der Magical Girl Genre nicht mehr als zuckersüße Geschichten um kleine Mädchen zutrauen. Der Anime greift ein eher ungewöhnliches Thema auf, denn im Gegensatz zu anderen Shoujo ist die Protagonistin dieses Mal kein fertiger Charakter mit altbekannten Verhaltensweisen. Die Protagonistin Amu Hinamori weiss nicht recht, wo ihr Platz im Leben und was ihr wahres Ich ist. So ist sie eigentlich ein sehr schüchternes Mädchen, gibt sich jedoch vor Familie und Schulklasse als cool und stark, um deren Erwartungen gerecht zu werden. Ab dem Zeitpunkt, an dem sie ihre Shugo Charas erhält, gibt es natürlich großes Potenzial für eine Charaktereintwicklung, was den Anime umso spannender macht.
Die erste Staffel weisst nur wenige Längen auf. Der Einstieg in den Anime ist gut erzählt und es werden viele Nebencharaktere vorgestellt, die durchaus interessante Verhaltensmuster besitzen. So war zum z.B. Ikuto neben Amu der interessanteste Charakter für mich. Bei ihm wusste man nie so recht, wie er denkt und handelt, da er ähnliche wie Amu seinen Charakter verschlossen hält. Genaueres erfährt man erst in der zweiten Staffel =) Gegen Ende der Staffel gibt es hin und wieder eine Fillerepisode, in der die Handlung natürlich berechenbar wird, aber im Vergleich zur zweiten Staffel hält sich dies noch in Grenzen.
Die zweite Staffel beginnt leider sehr unspektakulär mit einer Filler Folge nach der anderen. Ansonsten bekommt man die gewohnt sympathischen Charakter präsentiert und die Story fokusiert sich im späteren Verlauf auf Ikuto und Tadase (deren Vergangenheit und Beziehung zueinander). Der Dreickecksromanze wird nun endlich mehr Zeit gewidmet und Easter stellte einen neuen Plan zur Schau, in dem Ikuto eine zentrale Rolle spielt. Hinsichtlich der Story ist die zweite Staffel zwar besser, jedoch beginnt sie derart schwach und besitzt auch mittendrin immer mal wieder unnötige Längen, sodass ich die erste Staffel doch besser bewertet habe. Noch anzumerken ist, dass den Charakter Lulu de Morcerf im Manga nie gegeben hat. Sie war auch nur wieder ein Mittel, um dem Anime mehr Filler zu verschaffen.
Für alle Fans von Magical Girl Serien ist der Anime natürlich Pflicht ^^ Aber auch Leute, die mit der Genre nicht viel anzufangen wissen, würde ich empfehlen, mal einen Blick zu riskieren.
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