PilopV.I.P.
#1Ein leichtherziger Anime, ein zu leichtherziger Anime, denn statt nur eine sympathische, unschuldige Geschichte zu sein, wäre hinsichtlich Szenario hier wohl um einiges mehr möglich gewesen. So verbleibt Taishou Yakyuu Musume eine Art Light-Version eines Sport-Ganbattes, der man zwar wohlgesinnt ist, von der man aber mehr erwartet hätte.
Die Serie beginnt in meinen Augen einfach hinreißend mit einem Lied der Protagonistin über ihre Stadt, das rückblickend betrachtet in seiner fröhlichen und unschuldigen Art die Stimmung des Anime schon vorweggenommen hat. Zwar hat die Geschichte einen emanzipatorischen Hintergrund, doch wird der Kampf gegen Vorurteile letztendlich nur am Rande geführt und viel mehr steht wie beim klassischen Sportanime der Werdegang einer Mannschaft sowie diverse Erlebnisse der Spielerinnen im Vordergrund. Man gibt sich dabei sehr leichtherzig und so werden die sportlichen Probleme durch Stärken des Teamgeists, ein wenig Training und gesteigerten Ehrgeiz schnell aus der Welt geschafft, während man für die persönlichen vor allem Toleranz und Selbsterkenntnis propagiert. Die Atmosphäre ist dabei durchwegs heiter, auch weil man schlicht weiß, dass sich letztendlich sowieso wieder alles in Wohlgefallen auflösen wird, was dem Anime zwar echte Ernsthaftigkeit nimmt, ihn gleichzeitig aber als ganz nette, harmlose Unterhaltungsserie qualifiziert. Letztendlich war er mir dann allerdings einfach schon fast zu unschuldig und harmlos, denn ich hatte mir schlicht mehr in Richtung der Probleme als Mädchen derartiges zu bewerkstelligen erwartet, ein Aspekt, der hier zur Erhaltung der leichtherzigen Stimmung doch ziemlich beschönt wurde. So muss man sich mit einer Serie begnügen, der es hinsichtlich Geschichte und Charaktere an Einfallsreichtum mangelt, die dieses Manko aber zumindest teilweise wieder durch den Sympathiefaktor wettmacht.
Die Serie beginnt in meinen Augen einfach hinreißend mit einem Lied der Protagonistin über ihre Stadt, das rückblickend betrachtet in seiner fröhlichen und unschuldigen Art die Stimmung des Anime schon vorweggenommen hat. Zwar hat die Geschichte einen emanzipatorischen Hintergrund, doch wird der Kampf gegen Vorurteile letztendlich nur am Rande geführt und viel mehr steht wie beim klassischen Sportanime der Werdegang einer Mannschaft sowie diverse Erlebnisse der Spielerinnen im Vordergrund. Man gibt sich dabei sehr leichtherzig und so werden die sportlichen Probleme durch Stärken des Teamgeists, ein wenig Training und gesteigerten Ehrgeiz schnell aus der Welt geschafft, während man für die persönlichen vor allem Toleranz und Selbsterkenntnis propagiert. Die Atmosphäre ist dabei durchwegs heiter, auch weil man schlicht weiß, dass sich letztendlich sowieso wieder alles in Wohlgefallen auflösen wird, was dem Anime zwar echte Ernsthaftigkeit nimmt, ihn gleichzeitig aber als ganz nette, harmlose Unterhaltungsserie qualifiziert. Letztendlich war er mir dann allerdings einfach schon fast zu unschuldig und harmlos, denn ich hatte mir schlicht mehr in Richtung der Probleme als Mädchen derartiges zu bewerkstelligen erwartet, ein Aspekt, der hier zur Erhaltung der leichtherzigen Stimmung doch ziemlich beschönt wurde. So muss man sich mit einer Serie begnügen, der es hinsichtlich Geschichte und Charaktere an Einfallsreichtum mangelt, die dieses Manko aber zumindest teilweise wieder durch den Sympathiefaktor wettmacht.
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