Kurozuka (2008)

黒塚

Informationen

Beschreibung

Kurozuka ist eine Geschichte über obsessive Liebe und eine ständige Verfolgung, erzählt über einen Zeitraum von 1000 Jahren.

Die Reise fokussiert sich auf den Hauptcharakter Kurou, welcher einer wunderschönen Frau namens Kuromitsu begegnet und dies ist der Beginn einer Beziehung, welche ein normales Leben und Erinnerungen überschreitet. Eine Geschichte über zwei unsterbliche Menschen und die, von denen sie verfolgt werden. Der Hauptteil der Geschichte spielt einige Jahrhunderte in der Zukunft, in der Kurou von Kuromitsu getrennt ist und ohne Erinnerungen auf der Suche nach Antworten ist, warum er nicht sterben kann und wer die Frau ist, auf die er so fixiert ist.
Kuro, a 12th-century man, flees into the mountains after losing to his brother, where he meets a strange, beautiful woman named Kuromitsu. Kuro falls in love with Kuromitsu but realizes she conceals a dark secret. She is unable to die and continues to live for thousands of years as Japan evolves into a future society.
Source: ANN
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: b-s-v#1
Anspruch:7
Action:9
Spannung:8
Optik:8
Sound:7
Kurozuka ist ein Seinen Anime, der viele gute Eigenschaften aufweist. Er ist spannend, trotz des hohen Gewaltgrades relativ anspruchsvoll und sehr durchdacht erzählt. Leider hat er damit einhergehend auch einige Schwächen, doch dazu später mehr.


Diese Serie bedient in erster Linie die Fans der härteren Gangart und das imho ungemein gut. Ferner versteht sie es trotzdem, nicht in eine Orgie des sinnlosen Blutvergießens abzugleiten. Das wird vor allem dadurch erreicht, dass neben den hübsch choreographierten Kampfsequenzen stellenweise auch so menschenverachtend brutale Szenen zu sehen sind, dass man selbst als sabbernder Gorehound kurz inne hält und sich fragt, wo auf einmal dieses sonderbar schwere Gefühl in der Brust her kommt.

Neben dem durchaus unterhaltsamen Gemetzel fällt vor allem die Person des Hauptdarstellers und die Suche nach seiner Vergangenheit sehr positiv ins Gewicht. Wir haben es hier mit einem gut vorgetragenen Dementia-Plot zu tun, der zu keiner Zeit völlig durchsichtig ist und durch die Kombination mit Vampirismus und einer an Highlander erinnernden Thematik ein wenig frischen Wind ins Genre bringt. Die restlichen Charaktere außer Protagonist Kuro fallen zwar ein wenig unter den Tisch, das ist aber überhaupt nicht weiter wild und schon gar nicht bei einer Serienlänge von nur zwölf Episoden.

Die einzige merkliche Schwäche im Vortrag besteht darin, dass man irgendwie der Meinung war, vorgenannten Charakter zeitweise als einen zweiten Bruce Willis darstellen zu müssen, der auf ein Flugzeug springt, kurz den Mann am Steuerknüppel abschlachtet und dann auf seinem immernoch fahrenden Motorrad landet. Derartige Ausreißer hätte man sich zur Wahrung der durchgehend düster-mysteriösen Atmosphäre wirklich schenken können, doch immerhin kommen diese nicht all zu oft vor.

Die Optik von Kurozuka kann sich durchaus sehen lassen und besticht durch fließende Animation, ein sauberes und ausreichend detailiertes Charakterdesign, sowie passable Hintergründe und perfekt abgestimmte Farben. Negativ fallen aber leider eine große Menge an minderwertigen CG auf, die vor allem in späteren Episoden überhaupt nicht gut ins Bild eingebunden werden. Leichter Wermuthstropfen, doch alles in allem sehr ansehnlich.

Soundtechnisch fällt vor allem das überaus rockige Opening auf, an dem eine meiner japanischen Lieblingsbands 'Wagdug Futuristic Unity' gehörig mitgemischt hat. Die immer besser werdende BGM, die sich der jeweiligen Epoche im Leben der Hauptfigur stets gut anpasst, ist auch keineswegs zu verachten. Teilweise vielleicht ein wenig zu ruhig, doch im großen und ganzen sehr hörbar. Das Ending spricht mich persönlich mit seiner poppigen Note eher weniger an, schlecht ist es davon aber auch nicht. Die Leistung der Seiyuus ist ebenfalls einwandfrei.

Fazit:
Kurozuka könnte eine ganz große Nummer im Bereich 'Blutiger Seinen' sein, wären da nicht diese leichten Ausreißer in der Logik der Action und die vielen schlechten CG. Insgesamt ist dies aber dennoch eine wirklich gute Serie, die stets zu unterhalten weiß und einen auch gelegentlich zum Nachdenken bringt. Konsumempfehlung meinerseits.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Langweilig inszenierte Geschichte einer amnesiebedingten Reise durch eine dystopische Zukunftswelt, bei der die einzige Qualität der Hauptperson die Fähigkeit zum literweise Blutvergießen ist.


Will man die interessanten Episoden sehen, so reicht es wahrscheinlich sich die erste und die letzten paar anzusehen, denn diese beinhalten im Wesentlichen die Story des Anime. Die restlichen Folgen erzählen von der Odysee Kuros durch eine dystopische Zukunftswelt und können am Besten so zusammengefasst werden: Wortkarger Schwertkämpfer mit der Ausstrahlung eines Tiefkühlschrankes sucht nach seiner Vergangenheit und metzelt sich dabei durch diverse Gegnerhorden und sporadisch auftretende Widersacher mit übernatürlichen Kräften. Leider hat man hier dabei versagt eine Amnesiegeschichte spannend umzusetzen, weshalb der Hauptunterhaltungsfaktor wohl noch die ziemlich schonungslose Darstellung von Gewalt und das literweise fließende Blut ist. Informationen über die Hintergründe werden in derart homöopathischen Dosen geliefert, dass sie ihre Wirkung verfehlen und auch die Charaktere neben Kuro weisen keinerlei Charisma auf, das einen ansprechen könnte. Ein Anime voller Rätsel, bei denen einen die Auflösung allerdings auch nicht wirklich interessiert, was allerdings nur von Vorteil ist, denn sie ist schlussendlich mehr wirr als befriedigend.

Fazit:
Empfehlen kann ich den Anime nur Leuten, die am blutigen Abtrennen von Körperteilen und ähnlichen Dingen besonderen Gefallen finden. Alle anderen laufen hier Gefahr sich über weite Strecken zu langweilen, denn die Story ist dünn und schlecht aufgebaut und die Charaktere gehen spurlos an einem vorüber. Pluspunkt ist nur die phasenweise durchaus gelungene Inszenierung der (eher kurzen) Kämpfe.
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Avatar: Gennosuke#3
Kurozuka ist ein netter Splatter-Anime aus dem Hause Madhouse.
Die ersten beiden Episoden wirkten wie eine Einleitungsphase, in welcher man wenige Details offenbarte. Man stellte die Charaktere sehr oberflächig vor und man zeigte blutrünstige und originelle Kämpfe, die durch eine gute Animation weiter hervorgehoben wurden. Der plötzliche Zeitsprung von einem altertümlichen Ort in ein modernes Zeitalter war ungeschickt, denn als Zuschauer sind mir viele Fragen von den vorherigen Episoden hängen geblieben, jedoch wurde diese nicht beantwortet.

Im Vordergrund der Handlung stehen Kuro und Kuromitsu. Diese sind ein Liebespaar. Die viele Zeitsprünge und verwirrende Akte zerstören leider den Storyverlauf und es gibt zahlreiche ungeschickte Pläne, die im Großen und Ganzen keinen Sinn ergeben. Des Weiteren wird sehr vieles offen gelassen.

In Kurozuka setze man viel auf starke Farben und gute Animationen. Deswegen sind in jedem Kampf auch welche zu erkennen (am meisten rot). Außerdem bietet der Anime eine ruhige BGM, welche durch japanische Instrumente gespielt worden sind. Dies passt perfekt zum Setting.

Eine weitere große Schwäche dieses Animes sind die Charaktere. Es gibt nur zwei Hauptpersonen und man kann jegliche Personenbeschreibungen vergessen, a man kaum etwas über sie erfährt. Der männliche Hauptcharakter ist Kuro. Dieser ist ruhig und praktisch besessen von Kuromitsu. Außerdem ist er sehr stark, jedoch fehlt ihm manchmal jegliche Konzentration bei den Kämpfen. Kuromitsu ist die weibliche Hauptcharakterin und sie ist sehr mysteriös und unberechenbar.

Der Zeichenstil ist nicht gelungen, denn die Körper ähneln sehr an Strichmenschen und es ist für einen Ernsten Anime wie Kurozuka eher unpassend.

Fazit:
Kurozuka ist ein fantastischer Anime, der besonders gute und blutige Kämpfe in den Vordergrund stellt. Außerdem bietet es eine verschlüsselte Story mit schlechten beschriebenen Charakteren. Reinschauen nur für Mutige!
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Avatar: Friedrich1712#4
Kurozuka... vorab, ich Bewerte diesen Anime, wie alle Anime vergleichend zu Anime des selben Genres; folglich wird dieser Anime ausschließlich an anderen Splatter Anime gemessen.

Zunächst einmal: Kurozuka ist ein Anime, an welchem sicher nicht jeder Gefallen finden kann. Menschen, welche lange und häufige action und gore szenen nicht mögen sollten gleich einmal einen großen Bogen um Kurozuka machen. Diejenigen, die von Serien wie Hellsing Ultimate oder Gantz nicht genug kriegen können (aufgrund des Gores) sollten definitiv einen Blick riskieren. 

Der Anime an sich wäre jedoch, meiner Meinung nach auch ohne den Gore Aspekt definitiv ein sehenswerter, 2,5-3 Sterne Anime und hätte das Potential gehabt, eine Perle des Anime Universums in Sachen Dramatik, Romance, Tiefgang & Splatter zu werden...


Dennoch; Bewertung des Anime als Splatter Anime gemessen an anderen Splattern

Als Splatter Anime definitiv eine Perle des Splatter Anime, schnell, rasant, brutal. Die Story ist, zumindest für das Genre akzeptabel und die Animationen superb.
Zum Soundtrack kann man nur sagen, dass das Opening hoffnungslos fehl am Platz ist.
Viel mehr kann man kaum zum Anime "positiv" sagen. Wer nicht auf reine "Splatter" und "Metzel" Anime steht, sollte einen Bogen um diesen Anime machen, da er in dem Sinne reine Zeit Verschwendung ist (die erste Folge sollte man sich dennoch ansehen) und Falls ihr genau wissen möchtet, warum die Story scheitert, wo der Anime als "Story erzählender" Anime scheitert, der kann den zweiten Teil der Review lesen, wobei dieser ein paar "Detaills" der Story spoilert, aber wie gesagt.. ich würde euch in dem Falle sowieso nicht empfehlen den Anime zu sehen. Jeder, der mit einem Gore Fest zufrieden ist und nichts gegen ein paar verwirrende Elemente/Rückblenden hat, kann bedenkenlos zugreifen!


3,5/5 Wertung als "Splatter" Anime
2,5 Gesamtwertung

Gesamt Bewertung (Gemessen an anderen Anime/Story lastigen Anime) 
Spoiler

das Problem der Serie ist einfach, dass sie viel zu Kurz und Splatter/Gore fixiert ist. Versteht mich nicht falsch, als reines Gore Fest ist die Serie über dem Durchschnitt und gut. In Sachen Tiefgang und Story jedoch scheitert sie kläglich, nicht weil es an Ideen gefehlt hat, sondern weil alles viel zu "kompensiert" präsentiert wurde, was mich letztlich sehr enttäuscht hat, vor Allem da die erste Folge extrem hohe Erwartungen in mich geweckt hat.

Man könnte fast sagen, der Anime "peakt" in seiner ersten Folge. Ich würde sogar Menschen, welche kein "Gore" mögen empfehlen, die erste Folge zu sehen und den Anime danach zu droppen, da diese wirklich sehenswert ist. Hätte sie alleine gestanden, so würde meine Bewertung auch wesentlich höher ausfallen. Die erste Folge besticht nämlich nicht nur durch die durchgängigen flüssigen actionszenen, welche den ganzen Anime durchziehen, sondern beinhaltet auch ein hohes maß an Spannung und Mystery, gar Horrorelementen und liefert den Stoff für ein richtiges Anime Meisterwerk. Leider entschied man sich jedoch nach der brillianten ersten Folge die Thematik des Anime von der Vergangenheit in die Zukunft zu verlegen und dem Zuschauer ein mehr oder weniger reines gore Fest mit einem mittelmäßigen Ende zu liefern..

Verschenktes Potential

Ja ja.. so viel verschenktes potential.. ; hätte der Anime tatsächlich von der Liebesbeziehung zweier Vampire über 1000 Jahre gehandelt und jede Epoche einzeln, mit mehreren Folgen thematisiert und nach Vorbild "Interview mit einem Vampir" den Zuschauer auf eine Zeitreise genommen, oh wie glücklich wäre ich gewesen, es wäre Stoff für wohl hunderte Folgen gewesen..

Aber Nein, 10/12 Folgen spielen in der Zukunft, mit kleinen "Rückblenden" auf Lebensausschnitte des Protagonisten aus den vergangenen 1000 Jahren; die an sich nur verwirren und an welche sich der an Amnesie leidende Protagonist nicht erinnern kann (er meint, es seien Träume).

Natürlich gibt es einen Grund für die Amnesie des Protagonisten, und der Grund seiner Amnesie bleibt auch ein wenig Mysteriös, auch gibt es ein paar wenige Plot twists, doch scheitert der Anime letztlich daran das man wirklich keinen Charakter wirklich kennen lernt. Der Anime baut letztlich in nicht wenigen Situationen auf den "drama" effekt und versucht damit zu Punkten, plötzlich charakter unerwartet sterben zu lassen (keine Angst, es überleben genug Charakter, ihr könnt also immernoch um das überleben eures favourit´s fiebern, wenn ihr denn einen findet...), das Problem bei der ganzen Sache ist nur, dass ich, als Zuschauer davon nie berührt war. Folglich hat der Anime auf Storyspezifischer - Dramaturgischer Sicht trotz toller Ansätze klar versagt.
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Kommentare

Avatar: NichtRoay#1
Wtf warum sind das soviele ablehende smileys bei dir 😯
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Avatar: liborius-arcus#2
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:nichts
Spannung:viel
Erotik:mittel
Cooler Anime! Habe mir die erste Episode angesehen und fand die super! Nicht nur das der Zeichenstil genial ist, nein die Kämpfe sind der Oberhammer! Werde diesen Anime auf jeden Fall im Auge behalten! Jeder der auf Samurai Action, Horror oder Kämpfe aller "Afro Samurai" steht wird hier mehr als bedient!
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