Xam’d: Lost Memories (2008)

Bounen no Xamdou / 亡念のザムド

Informationen

Beschreibung

Zwischen der »nördlichen Regierung« und der »freien Zone des südlichen Kontinents«, welche gegeneinander Krieg führen, liegt »Sentan Island«, eine neutrale und beschauliche Insel. Akiyuki Takehara lebt mit seiner Mutter Fusa auf dieser Insel. Trotz des angespannten Verhältnisses zwischen seiner Mutter und seinem Vater Ryuzo, dem Dorfdoktor, ist die Verbindung zwischen ihm und seinem Vater stark. Eines Tages wird die Idylle jedoch gestört, als Akiyuki zusammen mit seinen besten Freunden Haru und Furuichi in eine Bombenexplosion verwickelt werden. Die Explosion erzeugt ein seltsames Licht, das in Akiyukis Arm eindringt. Ohne die Situation genau zu erfassen, verwandelt er sich plötzlich in einen sogenannten »Xam’d«. Währenddessen erscheinen Truppen der nördlichen Regierung, mit denen Akiyuki in eine Auseinandersetzung gerät. Ein mysteriöses Mädchen kommt ihm zu Hilfe und bringt Akiyuki auf das Post-Flugschiff von Ishū Benikawa, wo das Abenteuer erst richtig beginnt …
Blurb:
When a young boy on a peaceful island becomes the victim of a terrorist attack, he transforms into Xam’d, a powerful mecha capable of extreme power. Now he must discover the depth of his power and the role he plays in a world where metal and rock meet flesh, desire, and destiny.
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
"Bounen no Xamdou" sieht man auf den ersten Blick an das hier die Macher von "Eureka Seven" dahinter stecken. Und das liegt nicht nur am markanten Charakterdesign, sondern auch am Inhalt der sich einmal mehr mit Themen beschäftigt, die sich um Schicksalsbewältigung und enge zwischenmenschliche Beziehungen drehen. Nicht zu vergessen, den männlichen Hauptcharakter der eine wichtige Schlüsselfigur der Geschichte ist und ganz nebenbei auch auf einem kleinen Schiff landet, ein sonderbares Mädchen kennen lernt und fortan seinen Weg versucht zu gehen, zuerst aber die richtige Richtung finden muss.

Selbstverständlich hat man es mit dieser Serie jetzt nicht mit einem halbherzigen Plagiat zu tun, sondern bekommt eine originelle und ziemlich involvierende Geschichte präsentiert, die allerdings ein wenig Zeit braucht bis sie sich als solche herausstellt. Ich selbst war nach den ersten 2 Episoden völlig hin und weg von diesem Anime. Die visuelle Präsentation ist eine Wucht, die Welt in der "Bounen no Xamdou" spielt ist faszinierend und erinnert in vielen Dingen an so manches Ghibli-Meisterwerk und die Action-Szenen sind bombastisch. Selten habe ich soviel Potenzial bei einem Anime gesehen wie hier und daran das dieses auch ausgeschöpft wird, hegte ich nicht den geringsten Zweifel. Jedoch machte sich schnell ein wenig Ernüchterung breit, begründet in einem recht behäbigen voranschreiten der Story, die mit vielen Episoden aufwartet die inhaltlich zwar zu Plot- und Charakterentwicklung etwas beitragen, aber im Endeffekt zu wenig Spektakuläres bieten, was richtig aufhorchen lässt. Zeitweilen hatte ich sogar schon fast das Gefühl die Handlung wüsste nicht so recht wo sie überhaupt hin will, was ihr Kern ist und was sie überhaupt versucht auszusagen. In dieser Phase braucht man ein wenig Geduld, welche sich aber zum Ende hin mehr als auszahlt, wenn man Antworten auf seine Fragen bekommt und diese viele Dinge klar und stimmig ausfallen lassen. Hinzu kommen sympathische Protagonisten, die für viel Dramatik und emotionale Ereignisse sorgen. Zwar können am Ende viele Figuren leider nicht gänzlich überzeugen, da man viele von ihnen im Lauf der Serie etwas zu sehr vernachlässigt und halbherzig behandelt hat, aber das ist alles in allem verschmerzbar.

Fazit: "Bounen no Xamdou" erachte ich als sehenswerte Bereicherung des Fantasy+Mecha-Genres, bin schlussendlich aber der Meinung hier sind ein paar ungeschliffene Ecken und Kanten zurückgeblieben, die sich vor allem in Sachen Cast und Handlungsverlauf bemerkbar machen und nicht unter den Teppich zu kehren sind. IMO hat "Eureka Seven" trotz ähnlicher Problemchen ein wenig die Nase vorn, was aber nicht heißt das Liebhaber dieser Serie "Bounen no Xamdou" verschmähen sollen, denn der Mix aus Action, Dramatik und Romance ist hier nicht minder gelungen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Mit Anklängen an Eureka 7 und Nausicaä und unterstützt durch einen äußerst gelungenen Erzählstil, gehört Xam'd zum Besten was das Jahr 2008 hervorgebracht hat und glänzt dabei weniger durch die auch vorhandene Action, als vielmehr durch die Entwicklung seiner Haupt- und Nebencharaktere im Verlauf der Ereignisse.


Vom actiongeladenen Beginn sollte man sich besser nicht täuschen lassen, damit später nicht zwangsläufig die Ernüchterung folgt. Beeindrucken die ersten Episoden vielleicht noch durch flotte Actioneinlagen, so liegt wenn man den ganzen Anime betrachtet der Schwerpunkt auf den verschiedenen Charakteren und Gruppierungen im Strudel der Ereignisse des Krieges zwischen zwei Konfliktparteien, wenn man auch später nicht auf Kampfszenen verzichten muss. Hauptaugenmerk sind aber die Handlungsstränge rund um Akiyuki, Nakiami und Haru, anhand derer ein breites Spektrum an Handlungselementen eingebunden wird, die neben personenbezogenen Dingen auch auf die Folgen der kriegerischen Ereignisse eingehen, seien es die menschenverachtenden Machenschaften des Militärs, religiös motivierte Kämpfer oder der im Hintergrund schwelende ethnische Konflikt.

Was nun die große Stärke der Serie ausmacht ist, dass eigentlich keine Episode verschwendet erscheint. Laufend entwickelt sich die Geschichte weiter, wechselt sich dabei nur ab zwischen Ereignissen auf allgemeiner Ebene und Entwicklungen bei den Charakteren. Die Hauptpersonen müssen sich neuen Herausforderungen stellen, an denen sie wachsen und auch auf die Nebencharaktere wurde nicht vergessen, sondern es wurde ihnen ebenfalls eine Geschichte verpasst, die in Qualität meistens nicht nachsteht. Auf seine Art ist der Anime menschlicher als die meisten anderen Genrevertreter und verzichtet auch weitgehend auf Überzeichnung, so dass die Protagonisten die meiste Zeit schon fast ungewohnt nüchtern handeln, wie es für das Szenario auch angemessen erscheint. Die größte Schwäche ist wahrscheinlich noch das Ende, zumindest wenn man Wert auf völlig durchschaubare Entwicklungen legt, denn obwohl die Geschichte prinzipiell befriedigend abgeschlossen wird, muss man sich einige Dinge auch selbst zusammenreimen.

Fazit:

Irgendwie ist Xam'd für mich ein wenig wie ein gutes Buch. Nach einem ansprechenden Einstieg folgt man den Erlebnissen der verschiedenen Protagonisten und obwohl es nicht unbedingt viele offensichtlich spektakuläre Höhepunkte gibt, bleibt man trotzdem von der Geschichte gefesselt, die sich stets weiterzuentwickeln weiß und sich auch genug Zeit für ihre Nebencharaktere gibt, so dass das Spektrum der Handlungselemente noch einmal erweitert wird. Auch wenn die Aussage jetzt vielleicht etwas unspezifisch ist, ist Xam'd für mich einfach ein äußerst befriedigender Anime, bei dem man nicht enttäuscht wird und der sein anfängliches hohes Niveau bis zum Schluss halten kann.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Bounen no Xamdou ist ein typischer BONES - Science Fiction mit etwas Esoterik und Humanismus, die in diesem Fall noch etwas geschliffener und polierter als sonst daherkommt und den Anime dadurch zum bis dato besten BONES-Originalwerk macht.

Hauptverantwortlich ist dafür wohl der Umstand, dass Bounen no Xamdou erzählerisch noch ein Stück besser ist als die ähnlichen Eureka Seven und Rahxephon. Alles wirkt wie aus einem Guss, keine Episode ist überflüssig, selbst die Nebencharaktere wurden alle gekonnt in die Geschichte integriert und von irgendwelchen Längen, wie es sie z.B. in Eureka Seven gerade am Anfang gibt, fehlt jede Spur. Obwohl die Pfade der Charaktere miteinander verwoben sind und häufig zwischen den Handlungsorten gesprungen wird, bleibt die Geschichte trotzdem stets nachvollziehbar und erfordert daher nicht so viel Konzentration wie die von Rahxephon. Trotzdem werden auch bei Bounen no Xamdou nicht alle Hintergründe aufgedeckt, was aber vermutlich so beabsichtigt ist und nicht mit Handlungslöchern verwechselt werden sollte. Allgemein ist das Erzählniveau so hoch, dass es von meiner Seite her nichts gibt was ich groß kritisieren könnte. Man sollte jedoch, so wie bei vielen anderen BONES-Anime, keinen Action-Anime erwarten, denn wie gehabt stehen die zwischenmenschlichen Konflikte im Vordergrund. Außerdem spielt die Esoterik diesmal eine noch größere Rolle als sonst. Wenn es dann mal Actionszenen zu sehen gibt, kann sich der Actionfan zumindest an atemberaubenden Animationen erfreuen, wobei das nicht nur für die Action gilt, denn allgemein gehören die Animationen von Bounen no Xamdou wohl zur Spitze im TV-Bereich.

Einmal mehr bekommt es der Zuschauer mit einer riesigen Cast zu tun und wie man es von BONES gewohnt ist, wurden die Figuren, zumindest die wichtigen, alle gut ausgearbeitet und mit glaubwürdigen Charakteren versehen. Alle spielen eine Rolle in der Geschichte, keiner von ihnen ist überflüssig. Glücklicherweise wurde im Gegensatz zu Eureka Seven auch auf allzu kindliche Protagonisten verzichtet, was noch unterstreicht, dass es sich diesmal nicht um einen Shounen-Anime handelt. Der einzige Charakter der mir überhaupt nicht gefallen hat war Nakiami. Obwohl sie von ihren Hintergründen durchaus interessant ist, fand ich ihre Art einfach nur unsympathisch, was sich aber Dank der anderen Figuren nicht negativ auf meinen Eindruck vom Anime ausgewirkt hat.
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Avatar: Rincewind#4
Brilliant animiert entführt Bounen no Xamdou den Zuschauer in eine originelle Retro-Sciencefiction-Welt. Beim Ansehen freut man sich immer wieder über neue Ausgefallenheiten dieser Welt, die aber jedes Mal die Gratwanderung zwischen deren Technisierung und Antiquiertheit schaffen. Dadurch wird ein ganz und gar plausibler Schauplatz geformt in dem die storytechnischen Puzzleteile perfekt aufeinander passen.


Schätzt man in der ersten Folge die Anteile "Slice of Life" 60 % und "Action" 40 %, lässt sich schon erahnen: Nicht unbedingt auf spannungsgeladene Kämpfe ist dieser Anime ausgelegt - obwohl auch hier einiges geboten wird -, nein eher philosophische, humanistische Gedanken werden vermittelt.
In einer von Kriegsfurcht gebeutelten Welt, deren Kontrollmaßnahmen schon stark an einen Militärstaat erinnern, lässt sich Krieg dann doch nicht verhindern. Und dieser wird auf menschenverachtende, rücksichtslose Weise geführt. Das in der Folge entstehende Leid kann und sollte zum Nachdenken anregen.

Das Hauptaugenmerk wird in den Folgen auf die einzelnen Protagonisten gelegt, deren Handlungsstränge sich immer wieder mal treffen um gemeinsame Wege gehen und dann wieder von einander scheiden. Nicht der Krieg im Gesamten wird gezeigt, sondern wie er von den Charakteren erlebt wird, mit ihren Sorgen und Ängsten. Dabei entwickelt sich jede Figur auf seine eigene Art nachvollziehbar weiter und erhält dadurch eine ernstzunehmende Persönlichkeit.

Die Anfangs sehr verwirrende Story, die häppchenweise serviert wird, fügt sich gegen Ende immer weiter zusammen um zum Schluss endlich einen Sinn zu ergeben.
Gewürzt wird das Ganze noch mit Freundschaft, Liebe, Hass, Neid etc., was Xamdou zu einem wunderbaren Mahl macht, das einen angenehmen Nachgeschmack hinterlässt.

Was den Sound betrifft wurde zu den einzelnen Szenen eine ausgezeichnete Untermalung komponiert, ohne die das Gesehene vermutlich nicht annähernd so mitreißend gewesen wäre.

Wer also genug Geduld mitbringt und sich von den einzelnen Storyteilen, die erst am Ende zusammengefügt werden nicht verwirren lässt, dem wird mit Bounen no Xamdou eine umwerfend animierte, packende Geschichte gezeigt, die in einem äußerst originellen Setting eine Vielzahl an bewunderns- und verabscheuenswerter Charaktere zeigt.
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Avatar: Alfadas#5
Nice Catch!

Xam'd - früher das Flaggschiff des PSN-Networks hat spätestens als DVD/BD dann auch den Rest der Welt erreicht. Um Spoiler zu vermeiden, machen wir es kurz: Akiyuki Takehara wird in einen "Anschlag" verwickelt und verwandelt sich daraufhin in einen Xam'd, gerät in eine Auseinandersetzung und wird von einem mysteriösen Mädchen "gerettet".



Animationstechnisch selbst heute noch auf einem unglaublich hohen Niveau, mit hervorragender BGM und einer guten Idee startet die Serie und der Anfang dürfte die meisten auch erst einmal überzeugen.

Zuerst einmal: in dieser Serie gibt es Fragen über Fragen. Und diese sind sicherlich auch ein Grund, welcher die Serie über lange Zeit tragen kann. Man will einfach wissen, was denn nun das alles soll und was überhaupt wirklich passiert. Die Charaktere stehen hier klar im Vordergrund weswegen die Serie weniger Actionlastig ist, als man es anfangs erwarten könnte. Etwaige Längen umschifft die Serie relativ einfach indem man zwischen verschiedenen Personen hin- und herspringt, so ist die Story nie langweilig sondern motiviert immer zum weiterschauen. Lediglich die Tatsache das eigentlich immer nur mehr und mehr Fragen aufgeworfen werden kann manchmal etwas abschreckend sein, zumal sich manchmal das Gefühl breitmacht, das man irgendwas einfach nicht versteht.

Aber man wird belohnt, tatsächlich erhält man auf wirklich vieles eine Antwort, einiges setzt sich erst ganz zum Schluss zusammen, nichtsdestotrotz, Plotlöcher bleiben definitiv obgleich diese verschmerzbar sind. Viel tragischer ist eigentlich, das der Hintergrund um die ganze Geschichte und diese Welt kaum ausgebaut worden ist, irgendwann in der Mitte fragt man sich ohnehin was eigentlich das Ziel der Serie ist während das Ende fast überhastet erscheint - fast. Tatsächlich ist die Serie abgeschlossen - nicht mehr, und nicht weniger - dennoch wurde vieles nicht zu einem wirklichen Ende gebracht, vieles blieb offen, und eben nicht offen im Sinne von: "Denk selber nach!" sondern im Sinne von "Wir hatten selber keine Ahnung und vor allem keine Zeit mehr". Der Anime hätte mit doppelter Folgenzahl ohne Probleme ein Zeitloses Meisterwerk werden können.

Klingt eher negativ, die Wahrheit ist, die Serie hat mich die meiste Zeit gut unterhalten. Vieles wurde aufgeklärt, die Story an sich ist gut, und die Charakterentwicklungen auch. Nur merkt man irgendwann dass viele Charaktere einfach kommen um wieder zu verschwinden, anfangs noch eine wichtige Rolle zu spielen haben, nur um danach in der Versenkung zu verschwinden ohne je wirklich wichtig gewesen zu sein – hier fragt man sich dann doch, was das sollte. Das Ende ist durchwachsen, einerseits "erwachsen" andererseits zum großen Teil auch einfach Schwachsinn. Die Konflikte der letzten 2 Episoden halte ich für die schlechtesten (sinnlosesten) des ganzen Anime, während ich das Ende an sich als durchaus gelungen, wenn auch theatralisch bezeichnen würde.

Schlussendlich, keine Serie die ich empfehlen würde. Warum nicht? Ich würde sie mir im nächsten Leben definitiv wieder ansehen, aber hier scheiden sich die Geister einfach total. Die einen sehen über die Hintergründe und Plotlöcher hinweg, sehen die Story und die Charaktere, ignorieren kleinere Schwächen und sagen: "Toll! Das ist einfach genial!". Und der Rest wird sagen: "Wie, das war es jetzt oder was?!". Es lässt sich einfach nicht sagen wer daran seine Freude hat und wer nicht, man kann auch nicht einfach ein paar Episoden sehen und denken, dass es so weitergeht, entweder alles oder nichts, das ist hier die Devise! Wenn man für das Setting etwas übrig hat, sollte dem ganzen aber definitiv eine Chance geben – Glaube ich. Schlussendlich hängt alles davon ab, wie gut man mit der Story "klarkommt" und das ist absolut unvorhersehbar.

Als Entscheidungshilfe eine einfache Gegenüberstellung von Pro's und Con's aus meiner Sicht (Spoilerfrei):


Pro's:
hervorragende Animation
gute Story
tolle Entwicklung einiger Charaktere
viele Fragen die zum Weiterschauen motivieren
einige tolle Emotionale Augenblicke
überragende OP's und ED's (Songs)


Con's:
ein paar Plotlöcher/schlecht aufgelößte Storyfäden
einige Charaktere erscheinen trotz viel Screentime später unnütz und tragen kaum mehr zur Handlung bei
wenig Hintergrundinformationen zur Welt, Situation, Krieg usw.
treibt manchmal zu sehr ins "Mysteriöse" ab
das Ende kann je nach Geschmack unbefriedigend sein




Anm.: In der Originalfassung vom PSN hatte der Anime ein Opening und ein Ending, in der TV-Fassung 2 Openings und 3 Endings. Ich emfpehle ausnahmslos jedem sich die anderen ebenfalls anzusehen/anzuhören. Besonders die Endings von Kylee halte ich für ein paar der besten Songs/Endings überhaupt.
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Kommentare

Avatar: luxactor#1
Nach Abschluss der Serie fällt es mir schwer meine Begeisterung in Worte zu fassen. Die ruhige Erzählweise, schon fast poetische und gefühlvolle Passagen, liebevoll gestaltete Charaktere, technisch durchdachte und stiltreue Welt - dies und mehr haben dazu beigeragen, dass ich seit der ersten Episode, in nur einer Woche Bounen no Xamdou praktisch verschlungen habe. Es existieren keine bösen oder guten Seiten, nur persönlicnen Ansichten und Glaube. Dass letzteres zu Kriegen führt und Krieg nicht gleich Tot und verderben, sondern auch Wiedergeburt neuer Welten ist. Trotz teilweise etwas oberflächlich und kurz geratenen Charakteren, die erst gegen Ende auftauchen um ihren Zweck zu erfüllen, ein überragendes Stück japanischer Animations und Erzählkunst.
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Avatar: meow#2
In vielen Animes ist es oft so, dass der Anfang völlig unverständlich ist, a la Ergo Proxy, oder auch bis zum Ende ziemlich verworren bleibt, siehe Heroic Age, doch bei diesem Anime hab ich vergebens auf den Zeitpunkt der "Erleuchtung" gewartet. Am Anfang tun sich viele Fragen auf, wodurch der Anime spannend bleibt und diese Spannung auch bis zur letzten Episode aufrecht bleibt. Deswegen hatte ich ihn vorläufig sehr gut bewertet - leider muss ich meine Wertung widerrufen.
Wieso kommt es zu den Terroranschlägen? Alles nur religiöser Wahn? Kann Nakiami wirklich in die Vergangenheit reisen oder sind das nur Illusionen? Warum gibt es die Xam'd und was suchen sie - die Frage wird auch nie geklärt. Ist Akiyuki nur schizophren oder sind die Szenen am Ende "real"? Wieso wird er dann doch noch zu Stein und wieso schließt sich Nakiami trotz des Sieges über die "Dunkelheit" ein. Und wieso verwandelt sich Akiyuki uuuurplötzlich nach genau 9 Jahren zurück?

Ein Haufen an Fragen die mMn einfach nur drauf hindeuten, dass der Anime vorzeitig abgeschlossen werden musste, oder aber die Handlung so hinausgezögert worden ist, dass in einer Episode alles hineingepresst wurde...
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Avatar: anifreak#3
Anspruch:0
Action:1
Fantasie:1
Spannung:0
History:0
Folgen 1-5 waren sehr gut, es gab viele Fragen und Anregungen, die bis Folge 20 nicht beantwortet wurden. Das ist ein Schrott, ich habe mal wieder so viel Hoffung gemacht (Wegen Top 100).

Die Geschichte fängt mittendrin an und kreiset um sich, es gab nur Fragen aber keine Antwort. Weder die Ursache noch die Ziele der Handlung klar.
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Avatar: Kazu#4
Was kann man noch viel mehr sagen, als das was meine Vorredner schon sagten..

Bounen no Xamdou kann auf jedenfall nicht leugnen das hier Macher von Eureka 7 am werke waren.
Mit immer mehr Interesant werdenen Charakteren glänzt Bounen no Xamdou.

Das Charakterdesign und der Storyleitfaden erinnert mich aber zu sehr an Eureka 7. Ich hatte eigentlich auf mehr einfallsreichtum gehofft, wurde aber leider enttäuscht.

Wer Eureka 7 gut fand, wird um diesen nicht rumkommen.
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Avatar: binderolli#5
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:nichts
Spannung:2
drama:sehr viel
für mich is da zu viel drama drien wer drama mag kans sich das rein ziehn
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