Hell Girl: Three Vessels (2008)

Jigoku Shoujo Mitsuganae / 地獄少女 三鼎

Informationen

Beschreibung

Nach Ai Enmas mutmaßlichen Tod am Ende der zweiten Staffel, verbringen ihre drei Helfer Ichimokuren, Wanyuudou und Hone-Onna eine ungestörte, ereignislose Zeit. Erst das Auftauchen von Kikuri, die sie erneut für Ais Dienste rekrutiert, reißt sie aus ihrer Idylle. Ai ist auf mysteriöse Weise von den Toten wiedergekehrt und benutzt nun den Körper der Schülerin Yuzuki Mikage, um die Jigoku Tsuushin Operation fortzuführen. An Yuzuki ist diese Seelenverbindung nicht spurlos vorüber gegangen, denn nun muss sie mit ansehen, wenn Ai Enma gerufen wird und ihre Opfer in die Hölle führt.
Blurb:
You can take the girl out of Hell, but unfortunately you can’t always get the Hell out of the girl. Just when it seemed that Ai Enma was finally at peace, innocent schoolgirl Yuzuki Mikage appears to become the perfect host for Ai. And that’s host as in being physically possessed!

Ensnared in the web of the Hell Correspondence, ridden by Ai’s spirit, and joined by a nightmarish new assistant, Yuzuki must now fight to maintain any hold on her real life and friends even as the darkest secrets of the Hell Girl threaten to consume her! But in a malevolent world where any soul can be sent to Hell with the simple pull of a string, how can any mere human withstand the merciless onslaught of evil without being irrevocably changed?
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Charaktere

Zitate

  • Ai ENMA

    O pitiful shadow bound in darkness,
    Looking down upon people, and causing them pain.
    A soul drowned in sinful karma...
    Want to try dying this once?

  • Ai ENMA

    When one person is cursed, two graves are dug.

  • Ai ENMA

    I consign this grievance to hell.

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Forum

Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Zum ersten Mal gebe ich die Empfehlung ab, sich bei einer Serie am Besten nicht alle Episoden anzusehen. In diesem Fall würde ich dazu raten sich auf die Episoden 1-3, 13-14 und 19-26 zu beschränken, um sich nach einer Einführungsphase nur noch auf die storyrelevanten Folgen zu konzentrieren, denn alle anderen Einzelgeschichten sind hier deutlich schwächer als in den Vorgängern.


Jigoku Shoujo steht für Episodenanime, die einem in jeder Folge ein neues tragisches Schicksal präsentieren, in dem sich immer wieder aufs Neue die Schwäche der Menschen zeigt. Gerade weil eine echte Handlung immer nur einen sehr kleinen Teil der Serie einnimmt, sind diese gezeigten Einzelschicksale umso wichtiger und tragen die Serie. Doch leider schwächelt die dritte Staffel gerade in diesem Punkt. Nachdem in Jigoku Shoujo Futakomori noch gezeigt wurde, wie man mit ein wenig Variation und Innovation den Anime noch interessanter gestalten kann, bietet Mitsuganae in diesem Punkt äußerst wenig. Viele der präsentierten Geschichten bewirken beim Zuschauer nur Anteilnahmslosigkeit, zu einfallslos und weltfremd sind sie, zu irrational sind oft die Reaktionen der Opfer und Täter. Man bleibt distanziert und zuweilen droht der Anime schon langweilig zu werden. Ein weiterer Hauptfaktor dafür ist auch die neue Figur Yuzuki, ein Mädchen, das seelisch mit Enmai Ai in Verbindung steht. Hört man das, würde man hier eigentlich viel Potential vermuten, allein durch die seelische Belastung, die sie erleiden muss. Leider fällt sie den Großteil des Anime nur durch ihr apathisches Verhalten auf, das sie sicher zu einer der blassesten Hauptfiguren macht die ich kenne. Was den Anime schlussendlich rettet ist, dass er gegen Schluss das Ruder noch einmal ein wenig herumreißt. Sobald die Linie der eigentlichen Hauptgeschichte klar wird, wird die Serie spannender und auch Yuzuki taut endlich auf. Es gibt einen netten Storytwist und – was sich bei mir wertungstechnisch immer ziemlich positiv auswirkt – ein gelungenes Ende. Ansonsten ist das Gelungenste am Anime wohl wieder das für dieses Franchise gewohnt hochwertige und passende Opening und Ending.

Fazit:

Falls man plant noch eine weitere Staffel Jigoku Shoujo zu produzieren, dann sollte man sich bessere Drehbuchschreiber leisten, denn sonst kann man den Zuschauer nach inzwischen 78 Episoden nichts Neues mehr bieten. Mitsuganae zeigt schon wie sich ein Konzept abnutzen kann, rettet sich aber noch durch den um einiges besser gelungenen Schlussteil und den Umstand, dass in diesem Fall die letzte Episode wirklich die beste des ganzen Anime ist und einem auch die Schlussszene noch einmal die essentielle Botschaft der Serie vor Augen führt.
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Avatar: Gennosuke#2
Jigoku Shoujo Mitsuganae macht dort weiter, wo seine Vorgänger aufhörten. Nämlich eine neue interessante Geschichte ausdenken und alles mit Softhorror und Drama vermischen und fertig ist der Anime. In der Ausführung eigentlich ziemlich überzeugend, aber insgesamt zu wenig.


Die dritte Staffel fing wie ein Paukenschlag an und zeigte sehr vieles Neues. Natürlich brachte dieses „Neues“ viele Fragen mit sich, die jedoch erst im mittleren Episodenbereich beantwortet wurden. Insgesamt verlief der Anfang sehr schnell und auch ein bisschen unübersichtlich, wodurch neue Informationen stockend bei mir ankamen und diese auch im weiteren Verlauf des Animes verarbeiten konnte. Darüber hinaus kann man den dargebotenen Horror schon als kindisch und kann es keinesfalls als eines akzeptieren. Man legte viel Wert auf die 1-Episoden-Storys, wodurch uns die Macher oft von den schlecht inszenierten Racheakten schonten, um ein Paar Minuten zu gewinnen. In diesem Punkt waren die Macher eigentlich immer gut mit dabei, denn sie schafften es in drei Staffeln kleine Geschichten sich auszudenken und diese überzeugend umzusetzen. Auf der anderen Seite haben sie in diesem Punkt abgenommen. Das heißt, dass die Storys sind nicht mehr so gut und mitreißend waren, wie es in den vorherigen beiden Staffeln der Fall war. Des Weiteren waren manche Folgen ziemlich unlogisch und waren so wie es dargeboten wurde inakzeptabel. Was jedoch einen Pluspunkt verdient hat, sind die Charaktere, die man sich für eine Episode ausdachte. In fast allen Folgen konnte man sich in die Situation des Opfers hineinversetzen und konnte am eigenen Leib die Gefühle der Personen fühlen.
Nichts desto trotz ist der dritte Teil schon gut, aber leider der Schlechteste. Die Vorgänger waren besser durchdacht und waren um einiges logischer. Auch glänzen diese durch ihre Ausführung im Racheakt.

Story 6/10

Die Story ist wie die Vorgänger episodisch aufgebaut. Das heißt jede Episode bekommt man eine neue Geschichte zu sehen, die jedoch vom Aufbau und Thema her gleich ist. Im Storypart sollte man sich jedoch nur die Episoden 1-3, 13, 14 und 19-26 anschauen, denn der Rest ist eigentlich reine Zeitverschwendung, weil die anderen Folgen nur wieder Geschichten zeigen, die jedoch keinen Fortschritt für den Storyverlauf bringen. Das Finale, was Jigoku Shoujo eigentlich auszeichnet, was diesmal schlechter als die Vorgänger. Das Ende war gut und überraschend, aber es fehlte an der Umsetzungs- und Überzeugungskraft. Außerdem wirkte es so, als ob man versuchte den Anime so schnell wie möglich zu beenden und war für mich insgesamt zu wenig. Auch ein neues Element, dass die Story ein bisschen interessanter macht ist, diese Enma Ai-Yuzuki Beziehung. Dadurch wurde dem Anime ein neues Licht gegeben, das jedoch von der Ausführung her schwach war.

Charaktere 6/10

Bei den Charakteren Jigoku Shoujos fällt auf, dass sie ihre Verhaltenweisen geändert haben und sich schon bisschen erwachsener benehmen. Nur eine neue Hauptperson hat dem ganzen mal eine neue Perspektive gegeben, obwohl es auch nicht die beste Wahl war. Yuzuki ist eben dieses neue Mädchen, in der das Höllenmädchen wieder neu geboren wurde. Sie ist wird ins Zentrum der Story gestellt und ist auch ein ziemlich wichtiger Charakter. Eine Eigenschaft, die er sich von einer Hauptperson aus den Vorgängern geschnappt hat, war die, dass er versuchte Menschen davon abzuraten, das Höllenmädchen um Hilfe zu bitten.

Fazit 6/10
Jigoku Shoujo die dritte ist definitiv nicht so gut ausgearbeitet wie die erste und zweite Staffel und deswegen auch die Schlechteste ist. Für Fans von Enma Ai ist der Anime schon ein Muss, denn in diesem Werk ist sie definitiv viel cooler, als in den anderen beiden. Für Horrorfans wäre dies der größte Fehler ihres Lebens…
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Avatar: Moro#3
Schon bevor man überhaupt beginnt, die mittlerweile dritte Staffel zu gucken, sollte man damit rechnen, dass es schon selten genug ist, dass wenigstens eine zweite Staffel das Niveau der ersten locker halten kann - und das war erfreulicher Weise bei Jigoku Shoujo der Fall und dass - vor allem bei einem streng episodischen Aufbau – den Produzenten nach zwei so gut gemachten Staffeln langsam aber sicher die Ideen ausgehen könnten...
Aber wie das so ist, kann man als Fan der ersten beiden Staffeln dennoch nicht ruhig schlafen, wenn man weiß, dass es noch ein dritte gibt, so kommt man im Endeffekt doch nicht drumherum, das Risiko einer kleineren Enttäuschung einzugehen.

Der episodische Aufbau ist irgendwo ein Markenzeichen von Jigoku Shoujo und gehört einfach dazu; dieser Aufbau hat bis jetzt die Hauptstory immer so spannend „durch die Serie geleitet“ und dieses Gesamtpaket hat Hauptperson, Enma Ai, immer sehr gut „umnebelt“. Diese Atmosphäre wird in der dritten Staffel nun leider zunichte gemacht. Das Schema wird ruckartig fast komplett umgekrempelt und die insgesamt ziemlich schwache Hauptstory wird mehr oder weniger von Nebengeschichten, die auch nichts halbes und nichts ganzes mehr sind, durch die 26 Folgen gedrängt. Dass man nicht 78 Folgen einer Serie nach exakt dem gleichen Schema ablaufen lassen kann, dürfte vollkommen klar sein, und dem ein oder anderen mags so sogar besser gefallen, ich denke aber, dass das alles ziemlich unruhig und runtergeleiert wirken lässt und dieses Konzept deshalb nicht zur Serie passt.
Zum Inhalt... Yuzuki ist für mich ein Störfaktor und das ist definitiv ein Problem, da sie in der Staffel ein große Rolle spielen soll. Auch sie passt im Prinzip einfach nicht richtig da rein und ist ein tolles Beispiel für das was man im Englischen einen „flat character“ nennt, einfach jemand, der nur oberflächlich behandelt wird und sich im Prinzip im Laufe der Serie nicht weiter entwickelt, denn von wirklich tiefgründiger Entwicklung kann man da – zumindest bei dem Standard, den man im direkten Vergleich mit Enma Ai hat – nicht reden.
Die grundsätzliche Idee für Yuzukis Geschichte ist dabei gar nicht mal so schlecht, abgesehen davon, dass die Ausgangssituation übertrieben und somit vor allem unrealistisch ist, Potential war aber eine Menge da. Leider wartet man viel zu lange vergebens darauf, dass die Hauptstory so richtig warm läuft und Yuzuki interessanter wird. Stattdessen guckt man sich gute 22 Folgen ein hysterisches, alles in allem ziemlich uninteressantes Mädchen an, das das Hauptgeschehen aus unerfindlichen Gründen auf sich zieht und dann auch noch Jigoku Shoujo werden soll, sich aber dagegen sträubt und schließlich wird dann das Thema der ersten Staffel nochmal durchgekaut, ob Jigoku Tsuushin „richtig oder falsch“ ist.

Des weiteren ist Yamawaro eher überflüssig und macht die Truppe um Ai mittlerweile etwas zu groß, stört aber auch nicht weiter.


Also anstatt sich auf das Potential, das das Ende der zweiten Staffel zu Genüge gibt, zu konzentrieren (oder es wenigstens ansatzweise zu behandeln...) bauen sich die Produzenten eine mittelmäßige Geschichte um eine dahergelaufenen Yuzuki auf und befördern das, was in den ersten zwei Staffeln hart erarbeitet wurde schnurstracks in die Mülltonne... - warum auch nicht? Man könnte ja zur Not immer noch versuchen, ein paar Schnipsel wieder aus der Mülltonne herauszufischen und sie irgendwie mit einzubinden. Dieses mystische an Enma Ai muss natürlich zweifelsfrei irgendwie mit reingekloppt werden und wenn sie mal länger nichts „mystisches“ mehr gesagt hat, lassen wir sie einfach irgendwas sagen; Hauptsache, der Tonfall passt.
Zu diesen albern wirkenden, zwanghaften Versuchen, die Atmosphäre doch noch irgendwie aufrecht zu erhalten, kommt neben Yuzuki noch die Tatsache, dass sich ausschließlich alles die ganze Zeit fast nur an der gleichen Schule oder zumindest der gleichen Stadt abspielt und mittlerweile wohl sowieso jeder zweite irgendwie mit Jigoku Tsuushin verbunden ist. Hier wird man leider regelmäßig aus der – wenn vorhandenen – Atmosphäre rausgekickt.


Das wären die Dinge, die besonders auffallen, leider überwiegend ernüchternd.
Wirklich positiv fallen dann eher kleine Dinge auf, was diese aber umso erfreulicher macht:
- Tsugumi und Hajime spielen noch mal eine kleinere Rolle
- Es findet sich immerwieder noch die ein oder andere gute Nebenstory
- Das Ende ist dann doch noch wirklich gut gelungen, der Zuschauer fiebert nochmal richtig mit und wird dann auch nicht enttäuscht.
Und damit meine ich wirklich nur den Teil, wo Yuzuki verschwindet und letztendlich doch alles beim Alten bleibt und vor allem, dass Ai nicht verschwindet. (Es war ja einfach so klar, dass sie sich für Yuzuki opfern wollen würde... >_> Ich hab mich dann ganz zum Schluss so gefreut, als sie dafür noch ein nett gemeintes „Baka“ mitbekommen hat.)

Ansonsten:
- Opening: Song ist so lala; musikalisch fehlt auch hier wieder die altgewohnte Atmosphäre, ist aber so ganz ok; der Text ist nichts besonderes. Animation des OPs ist zwar teilweise ganz schön anzusehen, aber dann auch leider wieder nicht. Haut einen allgemein nicht um, ist aber akzeptabel.
- Ending: Hab ich meist übersprungen, fands musikalisch ziemlich nervig, ganz gut gefallen hat mir aber die Animation dabei und der Text ist auch ganz interessant und etwas eindeutiger als gewohnt.
- Musik allgemein: Wenn im Hintergrund Musik spielt, dann auch irgendwie nur, damit halt welche da ist; nichts, was besonders heraussticht.
- Animation: Unverändert, sehr schön anzusehen.


Insgesamt ist Mitsuganae ganz klar die schwächste Staffel von Jigoku Shoujo, gehört aber trotzdem irgendwie noch dazu und ist auch teilweise nicht so unansehlich, dass man sie komplett weglassen sollte. Am besten hätten die Produzenten aber wohl doch daran getan, es einfach bei zwei Staffeln zu belassen, damit man dieses Dilemma nicht hat.

Das beste ist wirklich das Ende, aber ob die Serie zwangsläufig doch noch ein Happy End gebraucht hätte, da lässt sich drüber streiten.

Deswegen gibts von mir ein einfaches "Sehenswert".
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Avatar: Hamizu#4
Jigoku Shoujo Mitsugane, ein recht zwiespältiger Anime, auf der einen Seite der Teil mit guter Storyline, und auf der anderen Seite die Einzelepisoden dazwischen, die im besten Fall Mittelmass sind, aber teilweise durchaus nur als erbärmlich bezeichnet werden können.

Animation:
Ist gut gelungen, hier findet man, wenn man nicht genau hinsieht, keine großen Fehler.

Charaktere:
Enma Ai und Co., sind praktisch so gut wie immer. Nur wäre es angenehmer gewesen, wenn Kikuri manchmal nicht ganz so nervig gewesen wäre, sie muss ständig irgendwo durchrennen und damit die Atmosphäre ein wenig zerstören. Die neue Hauptcharakterin Yuzuki, ist größtenteils gut gelungen.

Das kann man leider von den meisten Personen in den Einzelepisoden nicht sagen, bei vielen versteht man die Beweggründe nicht, die Charaktere sind auch so als Person vollkommen misslungen.

Story:
Hauptstory:
Die Hauptstory spielt sich großteils in den Anfangsepisoden (Einführung) ca. 1-3, dann 13 und 14 und 19-26 ab, diese Episoden sind storytechnisch auch recht gelungen und sehenswert.
Auch bieten diese Episoden, das was, in den Jigoku Shoujo Serien davor, immer vermisst wurde, ein Roter Faden.

Einzelepisoden:
Im Gegensatz zur Hauptstory, sind diese nur in der Klasse: Mittelmass – erbärmlich.
Man vermisst hier so vieles das, man in den Serien davor, vorgefunden hatte:
es war praktisch nicht mehr möglich mit dem „Opfer“ mit zuleiden und den „Täter“ mit zu hassen, zudem waren die Gründe oder die Taten für die der Täter in die Hölle geschickt wurde ziemlich Hirnrissig und keineswegs verständlich.
Kurz: man bekommt hier den Eindruck, es sind den Jigoku Shoujo Machern die Ideen ausgegangen und jetzt muss man sich halt auf irgendwelche vollkommen Hirnrissigen Storylines einlassen.

Schade ist zudem noch, dass diese Episoden auch die Hauptstory runterziehen, sie teilen zum einen den Roten Faden in drei Teile zum anderen machen sie den Anime unrealistischer, so viele Vermisste und Verschwundene in einer Stadt oder sogar in einer Schule.
Und es kümmert wirklich keinen, es heißt dann oft: abgehauen/umgezogen usw., bei so Vielen, die im Laufe der Serie in die Hölle geschickt worden sind, ist abgehauen, als Begründung für das verbleiben, wirklich unrealistisch.

Fazit:
Wenn man das macht, was die Produzenten hätten machen sollen, nämlich den Anime auf 12 Episoden kürzen und nur 1-3, 13+14, 19-26 anschauen, dann muss sich Jiguko Shoujo die dritte nicht hinter den anderen Staffeln verstecken.
Leider ziehen die Episoden neben der Hauptstory, den Anime als Gesamtes massiv runter.
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Avatar: Wolkenhase#5
Anspruch:9
Action:1
Humor:1
Spannung:9
Erotik:0
Wer die beiden anderen Staffeln mochte, wird sicher auch großen Gefallen an der dritten und momentan letzten haben. Nach einem etwas ungewissen und sehr traurigen Ende in Jigoku Shoujo Futakomori ist einige Zeit vergangen, bis Ai ihre Helfer erneut ruft und nun wieder ihren Pflichten nachgeht. In den vorherigen Staffeln hat man diese Gruppe unweigerlich lieb gewonnen und hat so einige Freude, sie endlich wieder vereint zu sehen. Im Mittelpunkt steht diesmal die Schülerin Yukuzi Mikage, die sich von den durchschnittlichen Charakteren zum einen durch ihr Aussehen, zum anderen aber durch ihren Charakter stark abhebt, da sie schwer einzuschätzen ist und man von Anfang an merkt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Dazu aber später mehr ^^



Leider muss ich meinen Vorpostern recht geben, es hat wirklich keinen Sinn, sich alle Folgen anzusehen, da ein Großteil einfach sehr schwach inszeniert, unglaubwürdig und oft sogar ziemlich langweilig sind. Die Gründe, für die Menschen in die Hölle zu schicken (viele Charaktere scheinen sich nicht darüber im Klaren zu sein, was das wirklich bedeutet), sind oft gar lächerlich und der Ablauf ist immer gleich.
Umso besser sind dafür die Folgen, in denen wirklich etwas passiert, was zur Story beiträgt, denn die Hauptstory ist tatsächlich sehr spannend und schauerlich.
Man möchte unbedingt wissen, wie Ai und Yuzuki in Verbindung stehen und saugt jeden Hinweis auf wie ein Schwamm.


Positives an dieser Staffel
+Ai hat wieder einen neuen, wunderschönen Kimono, der auch super zur "Verwandlungsszene" passt, in der sie in Yuzukis Körper schlüpft

+Kikuri und Yamawaro bringen frischen Wind in die Gruppe, vor allem da Kikuri sich nun noch öfter in Fälle einmischt

+Man erfährt mehr über die Hauptcharaktere. Während in den vorherigen Staffeln eher auf Ais Vergangenheit eingegangen wurde, geht es diesmal um Hone Onna, Ichimoku Ren und Wanyudo, die alle sehr tragische und interessante Schicksale haben.
Deshalb kann man die drei und deren Beweggründe, sowie ihre absolute Ergebenheit gegenüber Ai viel besser nachvollziehen. Teilweise (z.B. bei Hone Onnas Geschichte) muss man ein wenig "zwischen den Zeilen lesen" um alles zu verstehen, was den Anspruch ein wenig anhebt.

+Der Soundtrack ist mal wieder super gewählt. Das Opening "Tsukihana", gesungen von Nana Kitade ist etwas rockiger und weniger getragen als die vorherigen Openings von SnoW, was sich aber sehr gut macht und toll zur Animation passt. Das Ending ähnelt dem der zweiten Staffel, das singt auch Namika Noto und meiner Meinung nach ist es für ein Ending einfach perfekt, da es jede Episode mit einer ruhigen Melodie abrundet.


Negatives an dieser Staffel
-Wie oben schon erwähnt, die Langatmigkeit und die Tatsache, dass man einige Episoden einfach vergessen kann

-Die extreme Unglaubwürdigkeit! Nicht nur in den normalen "Ich hasse dich und schicke dich in die Hölle"-Episoden ist es oft fast schon lachhaft, auch in der Hauptstory finden sich einige sehr unlogische Aspekte, vor allem was Yuzukis Kindheit betrifft
Ich habe mich schon gefragt, wieso ihrer Mutter keiner geholfen hat, zumindest Ärzte haben die Verpflichtung, JEDEM kranken Menschen zu helfen


-Viele viel versprechende Charaktere wurden nicht zu 100% ausgeschöpft, dazu gehört unter anderem leider auch Yuzuki. Sie ist ein sehr interessanter Charakter, aber leider kann man sich nur schlecht in sie hineinversetzen, da sie so wenig emotionale Äußerungen zeigt. Sie liegt zwar ab und zu mal zitternd im Bett, aber das war’s dann größtenteils leider auch schon.

Alles in Allem ist es jedoch eine weitere gelungene Staffel, die absolut sehenswert ist und einem so manchen Schauer über den Rücken jagt oder einen (wie die anderen eigentlich auch) wirklich zum Weinen bringt.
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Kommentare

Avatar: Sung-Jinwoo#1
Ich bin von dieser Staffel ziemlich enttäuscht und musste mich wirklich durch die vereinzelten Episoden quälen.

Nicht nur das alles ziemlich nachgelassen hat, auch die beiden neuen Figuren waren nervig.
Sprich: Yuzuki und Kikuri.

Yuzuki hätte nicht sein müssen. Sie ging mir die ganze Zeit über auf die nerven mit ihrem "Nein das darfst du nicht!". Schade das Enma Ai sich solch ein nerviges Mädel ausgesucht hat. Aber noch schlimmer ist Kikuri.

Sie geht gar nicht mit ihrer nervigen Art und ich bewundere Ai's Engelsgleiche Geduld mit ihr. Sie war der ausschlaggebende Punkt, warum ich einmal die Serie abgebrochen habe und Monate Später noch mal angesehen habe. Aber ich quälte mich auch dann wieder durch die vereinzelten Episoden.

Mein Fazit: Man kann diese lästige Staffel getrost überspringen. Man verpasst nichts.
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Avatar: MSSJMysticGohan#2
Qualität hat extrem nachgelassen und die gefühle der menschen sind öffters größtenteils unverständlich oder total sinnlos.
der junge dessen mutter kimonos kauft töten den verkäufer und ich versteh immernoch nicht warum der das tut oder wie er ihn so sehr hassen kann dass er dafür zur hölle muss
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Avatar: Noced#3
Anspruch:5
Action:0
Humor:0
Spannung:2
Erotik:0
Ich hab Heute diese Serie mit Tränen in den Augen zu ende geschaut.Keine Tränen der traurigkeit,nein Tränen weil ich zuviel Erwartung hatte da die beiden vorgänger Staffel um einiges besser waren.
Für diejenigen die nach der 2. Staffel dencken das sie umbedingt die 3. gucken möchten,lasst es ihr werdet nur enttäuscht.
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Avatar: ryuri#4
Und es geht weiter ...

Nachdem der leicht monotone Einheitsbrei der ersten auch wieder in der 2. Staffel aufgenommen wurde und dort im kompletten Racheexodus endete, ist Ai nun scheinbar wieder aus der Hölle gekrochen und hat etwas mehr Unterstützung rekrutiert.
Auf dem ersten Blick werden die Rachefeldzüge nun einmal etwas krtischer betrachtet.
Außerdem wurde wohl auch etwas mehr ans altbekannte Magical-Girl-Genre angeknüpft.

Soweit sieht es recht vielversprechend aus - die übliche zugleich süß und düstere Darstellung gepaart mit dem hübschen Zeichenstil.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Hintergrundhandlung einmal etwas mehr Gewicht bekommt ...
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Avatar: Kilano#5
OMG!! jegliche Angst ist verflogen, die 3. Staffel macht weiter wie gewohnt...Hell Girl ist einfach eine Serie der Spitzenklasse.

Animation: gut
Story: knüpft an mit neuen mysterien und alten bekannten

mehr kann man nach einer episode nich sagen, aber ich werf einfach mal gold ins roulette und sage "es wird eine der besten serien die wir zum ausklang des jahres serviert bekommen"
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