AodhanV.I.P.
#1Kyouran Kazoku Nikki ist eine episodische Nonsense-Komödie, die - wenn man mal die aufgesetzten ernsten Momente außer Acht lässt - die meiste Zeit über lustig ist und ihren Zweck so ganz gut erfüllt.
Selbst für jemanden wie mich, der normalerweise nicht ganz so abgedrehte Komödien bevorzugt, ist der Anime recht unterhaltend gewesen. Der Humor setzt sehr stark auf Randomness und auf die verrückten Eskapaden von Kyouka, ohne dabei so platt und billig wie eine der üblichen Ecchi-Komödie zu sein. Manchmal wird auch etwas aus der japanischen Popkultur oder westlichen Filmwelt parodiert, aber das hält sich in Grenzen. Man braucht also keine extremen Szenekenntnisse, um den Humor zu verstehen. Der ist zwar die meiste Zeit über Unsinn, aber zumindest stecken einige gute Einfälle dahinter und die selbstironischen Dialoge lassen erkennen, dass das Studio den Anime selber mit einem Augenzwinkern sieht. Der einzige Wermutstropfen sind die dramatischen, manchmal sogar tragischen Abschnitte, die man im ersten Moment für eine Parodie halten könnte, aber sie sind ernst gemeint. Leider wirken sie sehr aufgesetzt bzw. kann man sie wegen der ganzen Comedy einfach nicht ernst nehmen.
Bei einer Nonsense-Komödie ist es wohl eher ungewöhnlich auf gut ausgearbeitete Charaktere zu treffen und so überrascht es nicht, dass auch bei Kyouran Kazoku Nikki alle Figuren oberflächlich sind. Dafür bekommt der Zuschauer eine fast schon absurde Mischung an Charakteren geboten, denn in der "Familie" leben u.a. ein sprechender Löwe, ein Cat Girl und eine humanoide Bio-Waffe zusammen. Richtig in Erinnerung bleibt davon aber nur die selbsternannte Göttin Kyouka, die mit ihrem riesigen Ego und ihrer Selbstverliebtheit einen großen Teil des Humors trägt. Groteskerweise besitzt ein großer Teil der Charaktere trotz aller Comedy tragische Hintergründe, die aber wegen der Ausrichtung des Animes wie gesagt meist völlig ihre Wirkung verfehlen.
Selbst für jemanden wie mich, der normalerweise nicht ganz so abgedrehte Komödien bevorzugt, ist der Anime recht unterhaltend gewesen. Der Humor setzt sehr stark auf Randomness und auf die verrückten Eskapaden von Kyouka, ohne dabei so platt und billig wie eine der üblichen Ecchi-Komödie zu sein. Manchmal wird auch etwas aus der japanischen Popkultur oder westlichen Filmwelt parodiert, aber das hält sich in Grenzen. Man braucht also keine extremen Szenekenntnisse, um den Humor zu verstehen. Der ist zwar die meiste Zeit über Unsinn, aber zumindest stecken einige gute Einfälle dahinter und die selbstironischen Dialoge lassen erkennen, dass das Studio den Anime selber mit einem Augenzwinkern sieht. Der einzige Wermutstropfen sind die dramatischen, manchmal sogar tragischen Abschnitte, die man im ersten Moment für eine Parodie halten könnte, aber sie sind ernst gemeint. Leider wirken sie sehr aufgesetzt bzw. kann man sie wegen der ganzen Comedy einfach nicht ernst nehmen.
Bei einer Nonsense-Komödie ist es wohl eher ungewöhnlich auf gut ausgearbeitete Charaktere zu treffen und so überrascht es nicht, dass auch bei Kyouran Kazoku Nikki alle Figuren oberflächlich sind. Dafür bekommt der Zuschauer eine fast schon absurde Mischung an Charakteren geboten, denn in der "Familie" leben u.a. ein sprechender Löwe, ein Cat Girl und eine humanoide Bio-Waffe zusammen. Richtig in Erinnerung bleibt davon aber nur die selbsternannte Göttin Kyouka, die mit ihrem riesigen Ego und ihrer Selbstverliebtheit einen großen Teil des Humors trägt. Groteskerweise besitzt ein großer Teil der Charaktere trotz aller Comedy tragische Hintergründe, die aber wegen der Ausrichtung des Animes wie gesagt meist völlig ihre Wirkung verfehlen.
Kommentare
Auf der einen Seite ist es einen lacher nach dem anderen. Jede einzelne Episode wurde ein Kicherfest mit einer der verrücktesten, bunt zusammengewürfelten Besatzung die ich seit langem gesehen habe. Diese besteht nämlich unter anderem aus einem redendem Löwen, einer biologische Waffe, eine Sushi-liebenden Qualle, einem Schwulen und ein kleines Mädchen
Aber auf der anderen Seite ist die ganze Serie ziemlich Sinnfrei, und nach jeder weiteren Episode frage ich mich, "Wie weit wird das gehen?" und "was ist der Sinn all dieses Unsinns?".
Die Serie ist komplett verrrückt, was aber unglaublich gut funktioniert. Die Absurdität und Zufälligkeit scheint total sinnloas zu sein, aber sie sind gut geschrieben, dass man einfach weitergucken will.
Wenn man sich die Story mal anhört, könnte man meinen, das kann nur ein totaler schwachsinn sein. Die besten Beispiele sind da z.B.: dass genmanipulierte Affen ein Kind entführen, oder ein Auftragsmörder ein Chinesisches Restorant führt, weil er gut werden will...
Aber im Fall von Kyouran Kazoku Nikki funtioniert es aber. Was die Serie immer wieder herausreißt sind einfach die gut durchdachten Characktere.