Persona: Trinity Soul (2008)

ペルソナ トリニティ・ソウル

Informationen

  • Anime: Persona: Trinity Soul
    • Japanisch Persona: Trinity Soul
      ペルソナ トリニティ・ソウル
      Typ: TV-Serie, 26 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.01.2008 ‑ 28.06.2008
      Adaptiert von: Videospiel
      Webseite: persona-ts.net
    • Englisch Persona: Trinity Soul
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 06.07.2010 ‑ 28.09.2010
    • Synonyme: Shin Megami Tensei: Persona - Trinity Soul

Beschreibung

Nachdem sie zehn Jahre getrennt gelebt haben, ziehen der Oberschüler Shin Kanzato und sein kleiner Bruder Jun bei ihrem großen Bruder Ryou, Polizeichef von Ayanagi City, ein. Die Stadt wird zu dieser Zeit von mysteriösen Vorfällen erschüttert, wie das unerklärliche Verschwinden der Crew eines U-Bootes, das erneute Auftreten des Apathie-Syndroms nach 10 Jahren, das die Menschen in einer Art seelenlosen Zustand verbleiben lässt sowie Morde, bei denen das Innere der Opfer nach außen gekehrt wird. Ryou ermittelt in diesen Fällen, hüllt sich aber über seine Erkenntnisse, sowohl gegenüber seinen Untergebenen, als auch gegenüber seinen Brüdern, in Schweigen. Shin versteht die kühle, ablehnende Haltung seines Bruders nicht, bis er eines Tages selbst in diese Vorfälle verwickelt wird und sein eigener »Persona« erwacht.
After living apart for ten years, high school student Shin Kanzato and his little brother Jun move in with their big brother Ryou, the police chief of Ayanagi City. The city is rocked by mysterious incidents at this time, such as the unexplained disappearance of the crew of a submarine, the reappearance of apathy syndrome after 10 years, leaving people in a kind of soulless state, and murders in which the victims’ insides are turned inside out. Ryou investigates these cases but keeps quiet about his findings, both to his subordinates and his brothers. Shin does not understand his brother’s cool, dismissive attitude until one day, he becomes involved in these incidents himself, and his own “persona” awakens.
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Rezensionen

Avatar: odesue#1
"Persona: Trinity Soul" ist ein Familiendrama verpackt in einem Mysterythriller, dessen Geschichte rundum die rätselhaften Personas und ihre Eigentümer aber nicht richtig in die Gänge kommen will und einige Zeit verstreichen lässt, ohne wirklich Höhepunkte setzen zu können. Ein Umstand, der die Serie das eine oder andere Mal zur Geduldsprobe werden lässt.


Nach längerer Abwesenheit kehren die Brüder Jun und Shin Kanzato wieder in ihre Heimatstadt zu ihrem älteren Bruder Ryō zurück. Die Geschwister, die vor 10 Jahren nach einem tragischen Unfall, bei dem Juns Zwillingsschwester und die Eltern der Jungen ums Leben kamen, getrennte Wege gingen, wollen nun als Familie wieder ein besseres und unbeschwertes Leben führen. Doch wider erwarten werden Shin und Jun vom einst so fürsorglichen großen Bruder, der nun als Polizeiinspektor in Ayanagi arbeitet, schroff zurückgewiesen. Anscheinend will Ryō nicht, dass beide bei ihm bleiben und versucht sie so schnell wie möglich aus der Stadt, die von einer grausamen und rätselhaften Mordserie heimgesucht wird, zu vertreiben. Doch Shin und Jun weigern sich ihrem Bruder zu gehorchen und werden somit zwangsläufig in die mysteriösen Vorfälle verwickelt und sehen sich schon bald mit den geheimnisvollen Personas konfrontiert, seltsamen Kreaturen, die aus den Körpern der Menschen hervordringen und anscheinend für die brutalen Morde verantwortlich sind.

So startet "Persona: Trinity Soul" mit einer vielversprechend und stimmigen Folge, die Interesse weckt und auch Lust auf mehr macht, doch der Anime ist schlussendlich nicht wirklich in der Lage diesen positiven Ersteindruck zu bestätigen. Denn was die Serie dem Zuschauer hier über die gesamte Laufzeit anbietet ist zwar atmosphärische, aber größtenteils nur unausgewogene und etwas schwerfällige Durchschnittskost.

Das liegt in erster Linie daran, dass "Persona: Trinity Soul" nicht das ist, was es vorgibt zu sein. Denn die hier präsentierten Mystery-Elemente, ohne die der Plot in sich zusammenfallen würde, sind eigentlich nur Mittel zum Zweck und müssen eher als Projektionsfläche für die menschlichen Konflikte und Tragödien hinter den Figuren herhalten. Dadurch gelingt es dem Anime nicht wirklich mit diesen Aspekten Spannung zu erzeugen, da er sie eher unmotiviert zu Schau stellt und sich vorwiegend auf seine Charaktere und deren Hintergründe konzentriert. Zwar gelingt es dem Anime diese zwei Komponente dezent miteinander zu verknüpfen, sodass keine von beiden aus der Reihe tanzt, doch leider geschieht dies auf Kosten des Erzähltempos, denn die Mystery-Handlung bleibt dabei zu oft an uninteressanten Nebensächlichkeiten und ausgedehnten und belanglosen Dialogen hängen, welche nur um den heißen Brei herumführen, ohne aber wirklich auf den Punkt zu kommen und das Vorankommen der Story unbequem verzögern. Und da die spärlich gesäten und mitunter einfallslos inszenierten Actionszenen auch nicht dazu fähig sind für ein wenig Abwechslung zu sorgen, ist man gezwungen seine volle Konzentration auf die Charaktere zu lenken.

Und diese sind neben der recht gelungene Atmosphäre auch die größte Stärke der Serie. Denn immer dann, wenn der Anime seine Figuren in den Vordergrund stellt, ohne sich in seinem undurchsichtigen und faden Mystery-Geschwätz zu verfangen und ihre individuellen Stärken und Schwächen in Verbindung mit ihren persönlichen Hintergründen und Konflikten offenbart, gelingt es ihm Emotionen zu wecken und auch stellenweise Spannung aufzubauen. Vor allem das Schicksal der Kanzato-Familie vermag es Interesse und Anteilnahme hervorzurufen und dadurch den Anime und den Zuschauer doch noch "am Leben zu erhalten".

Optisch hinterlässt "Persona: Trinity Soul" ein geteiltes Bild. Einerseits ein realistische Charakterdesign, das schön anzusehen ist, auf der anderen Seite Animationen, von denen man das leider nicht immer behaupten kann. Denn diese sind teilweise schon recht kläglich ausgefallen und auch einer der Gründe, weshalb die Actionszenen nicht funktionieren. Daneben fallen die unnatürlichen CGI-Effekte negativ auf, die sich bisweilen stark von Hintergründen und Charakteren abheben und dadurch aus dem Rahmen fallen.

Dem Soundtrack hingegen gelingt es mit einer Mischung aus Heavy Metal-Stücken, die vor allem in den kurzen Kampfeinlagen die Boxen vibrieren lassen und dafür sorgen, dass man trotz allem nicht ins Reich der Träume hinabgleitet, und einigen zumeist unauffälligen, aber effektiven klassischen Kompositionen aus der Feder von Taku Iwasaki den Bildern einen passenden klanglichen Anstrich zu verpassen.

Fazit:
"Persona: Trinity Soul" punktet zwar mit einer melancholischen und etwas düsteren Atmosphäre und schafft es auch im Laufe der Zeit aufgrund seiner Charaktere den einen oder anderen emotionalen und spannenden Glanzpunkt zu setzen, das alles reicht aber nicht aus, um die überwiegend lahmen Abschnitte der Serie vergessen zu machen. Angesichts der eintönigen Umsetzung des Mystery-Anteils, ist der Anime für Freunden dieses Genres eher ungeeignet, für alle anderen nur mit einer riesen Portion Geduld zu genießen.
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Avatar: Leeva#2
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Die Videospielreihe Persona hat endlich einen eigenen Anime bekommen. Allerdings hat die Serie nichts (oder nicht viel) mit dem Spiel zu tun und ist eine vollkommen eigenständige Geschichte. Nichts ist so, wie es scheint...
Ja, worum geht es denn überhaupt?
Der Schüler Kanzato Shin zieht mit seinem jüngeren Bruder Jun in seine Heimatstadt. Nach zehn Jahren der Abwesenheit muss er nicht nur mit Änderungen der Landschaft umgehen, sondern auch die Persönlichkeit seines älteren Bruder Ryou hat sich ins totale Gegenteil gewandelt. Er begrüß seine Brüder gleich mit dem Satz:
"Ihr könnt hier nicht bleiben."
Tatsächlich bekommen wir bald die Information, dass die Stadt von furchtbaren Morden heimgesucht wird, wobei der Körper der Opfer von innen nach außen gedreht wird... Solch eine Tat kann unmöglich ein Mensch begangen haben. Aber wer dann? Was versuchen viele zu verbergen und genausoviele zu entdecken? Eine Jagd nach der Wahrheit beginnt.
Was erwartet mich?
Man wird mitten in eine anfangs normale Handlung hineingesetzt, die sich von Episode zu Episode immer mehr verstrickt und mysteriöser wird. Fragen über Fragen häufen sich. Die Handlung ist immer spannend und reißt einen so richtig mit. Der Drang nach Antworten wird immer größer, aber trotzdem geben die Charaktere ihre Gheimnisse nicht so schnell preis. In schönster Persona-Manier wurden so viele Wnedungen und Überraschungen eingebaut, dass es eine Freude ist.
Spielern von Persona 3 steht ein nettes Wiedersehen bevor!! :)

Die Charaktere sind sehr vielschichtig, besonders die Protagonisten. (Auch wenn Shin etwas dem Braver-Junge-Klishee entsprungen zu sein schient...) Aber auch die Nebencharaktere sind keineswegs unkompliziert und jeder hat seine eigene Hindergrundgeschichte.
Musik & Animation
Musikalisch ist Persona wirklich exzellent unterlegt. Sowohl OP, als auch END sind sehr gute Musikstücke. Die Hintergrundmusik ist eine der besten und hat mir wirklich gefallen. (Persona-Spieler werden einige bekannte Songs erkennen.^^)
Die Animation ist einwandfrei, die Personas sind wie immer sehr aufwenig und etwas Mecha-artig gestaltet.
Fazit
Persona: Trinity Soul ist ein einwandfreier, sehr ernster und zeigtweise brutaler Anime, dessen Dramatik nicht unterschätzt werden darf. Trotzdem ein kleines Meisterwerk, was verstrickte Handlung und Überraschungen betrifft.
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Kommentare

Avatar: Saito711#1
Anspruch:viel
Action:mittel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Persona: Trinity Soul ist wie zwei Seiten einer Münze.Zum einen ist der Anime nicht jedermans Sache,aber wer Geduld zeigt wird es nicht bereuen.
Die ersten Folgen sind dabei schwer zuverstehen,weil sie die Geschichte von Persona 2 weiterführt.Aber kurz nach der hälfte entwickeld sich die Spannung.Und um die Charakter wie:Shin Kanzato,Jun Kanzato und Ryō Kanzato lebhafter zubekommt wird jedem eine Geschichtr zugewiesen
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Avatar: Sephi#2
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Wer sich auf diesen Anime einlässt, Geduld zeigt und sich alle Folgen anguckt, der wird zufrieden sein mit dieser Serie.

Die Storyline ist sehr komplex und entwickelt sich langsam. Nach den ersten 15 Episoden gewinnt die Story erstmals an Geschwindigkeit und offene Fragen werden angegangen.

Persona bedeutet Maske, es ist ein 2tes Ich, was in jedem Menschen schlummert, den man in jungen Jahren noch zum Vorschein bringen kann, mit zunehmenden Alter aber nicht mehr.
Als Ausgangspunkt dient ein Unfall der vor 10 Jahren geschehen ist. Was genau dort passiert ist, wird erst in den späteren Episoden klar...

Kein Anime für zwischendurch, aber dennoch ansehnlich.
Die Charaktere sind besonders gut ausgearbeitet! Jeder hat seine Geschichte und keiner wirkt unwichtig.

Anschauen!
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Avatar: Tojo#3
Anspruch:7
Action:8
Spannung:8
Also die Games davon waren wirklich cool, und meiner meinung nach wurde das Spiel ganz gut verfilmt es geht nun mal um die soganannten PERSONAS die sozusagen helfer für die Menschen sind die sie in sich tragen.

Zwischen 24.00uhr 01.00uhr gibt es die soganannte 13 Stunde und dann wird es ernst, die Haiptperson muss mit seinem Persone böse (nennen wir sie mal Monster vertreiben/töten.)

Im weiterem muss er seinen Schulalltag meistern wo es auch immer mal probleme gibt mit schulischer leistung und der Liebe^^
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Avatar: slowly06#4
Ganz genau verstanden worum es hier geht habe ich immer noch nicht...
Da sind einmal diese sogenannten Personas, Geister die im Menschlichem Körper vorhanden sind.
Diese werden dan halt mal schnell zum fliegen oder kämpfen benutzt.
Am Anfang wirkt die Serie ziemlich interesant, da man halt noch keine ahnung hat was genau diese Persona sind oder woher sie kommen, doch hab ich jetzt schon gut mehr als die hälfte der Serie gesehn und weiß ungefähr genauso viel wie am Anfang.
Ich bleib am Ball, aber wenns langsam nich mehr zur sache geht geb ich auf
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