Shion no Ou (2007)

しおんの王

Informationen

Beschreibung

»Shion no Ou« handelt von der Oberschülerin Shion Yasuoka, die als Kind Augenzeuge der Ermordung ihrer Eltern wurde. Zur Zeit des Mordes hinterließ ihr Vater einen Spielstein des japanischen Strategiespiels Shogi, das dem Schach recht ähnlich ist. Dies lässt sie zu der Schlussfolgerung kommen, dass der Mörder ein Shogi-Spieler ist. Dabei weigert sich Shion jedoch, selbst nach dem Mörder zu fragen, und tut dies ausschließlich in schriftlicher Form. Letztendlich entscheidet sie sich auch, Shogi zu erlernen, um mehr über den Mörder ihrer Eltern herauszufinden. Wird sie es schaffen und herausfinden, wer dieser grausame Mensch ist, der ihre Eltern getötet hat?
Shion no Ou” is about high school student Shion Yasuoka, who witnessed the murder of her parents when she was still a child. At the time of the murder, her father left behind a token from the Japanese strategy game Shogi, which is quite similar to chess. This leads her to conclude that the murderer is a Shogi player. However, Shion refuses to ask about the murderer herself and does so only in writing. Eventually, she decides to learn Shogi to find out more about her parents’ murderer. Will she succeed and find out who this cruel person is who killed her parents?
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Trailer

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Neuerscheinungen

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Bilder (27 Screenshots)

Charaktere

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Keine Ahnung von Shogi? Auch egal, denn Shion no ou hat noch weit mehr zu bieten als diese japanische Variante von Schach. Statt sich rein auf den Aufstieg der jungen Shogi Spielerin Shion zu konzentrieren, behandelt der Anime gleichzeitig in bester Krimimanier den Mordfall an ihren Eltern und schafft es dadurch fast durchgehend spannend zu bleiben.


Klassische Sportanimes zeigen den Aufstieg des Protagonisten vom Niemand zum Superstar und wie er dabei die diversen sich ihm stellenden Hindernisse überwindet. Shion no ou beinhaltet dieses Element ebenfalls, indem man verfolgt wie sich Shion durch diverse Shogi Matches langsam einen Namen bei den Profis dieses Sports macht. Das beinhaltet natürlich eine Menge an Spielszenen, bei denen auch die diversen Züge oft genannt werden, ohne dass man dem natürlich als Laie folgen könnte. Trotzdem schafft es der Anime auch hier nicht unnötig Langeweile aufkommen zu lassen, indem die Spiele einerseits durch die Gedankengänge von Shion ergänzt, als auch durch Beobachter kommentiert oder durch Nebenhandlungsstränge aufgelockert werden. So wird auch dem Unwissenden die Dramatik von einzelnen Situationen vermittelt.

Den zweiten Kernpunkt des Animes bildet der Mordfall an Shions leiblichen Eltern und wie es mit ihrem Aufstieg auch hier zu neuen Entwicklungen kommt, die ihre dramatische Vergangenheit wieder aufleben lassen und der Suche nach dem Täter neuen Schwung verleihen. Hier hat man es verstanden den Zuschauer regelmäßig mit neuen Informationen zu versorgen und gleichzeitig einige Wendungen einzubauen, so dass die Spannungskurve gegen Ende immer höher steigt. Die Kombination mit dem sportlichen Teil funktioniert überaus gut und trägt wohl den Hauptanteil daran, dass der Anime wenig Längen aufweist. Zusätzlich positiv wirken sich die Charaktere aus, bei denen man sich vergleichsweise weniger Stereotype bedient hat. Shion ist zunächst eher durchschnittlich und fällt vor allem durch den Umstand auf, dass sie seit der Mordnacht stumm ist. Im späteren Verlauf zeigt sich dann wie sie noch immer davon geprägt ist und wie sie aber langsam beginnt ihr Schicksal zu akzeptieren und es endgültig zu verarbeiten. Auch die anderen Charaktere weisen ihre Eigenheiten auf und sorgen noch für die eine oder andere Überraschung.

Fazit:
Die Kombination aus sportlichem Wettkampf und Krimi funktioniert hier überaus gut und gewährleistet durchgehend gute Unterhaltung mit steigender Spannungskurve. Die Geschichte verläuft mit einigen Wendungen und weist auch bei den Charakteren wenige Schwächen auf, wenn man sich auch manchmal mit einer etwas überdramatisierten Art abfinden muss.
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Avatar: -Jin-#2
Ganz ehrlich. Die Prämisse von Shion no Ou hat mich so gar nicht umgehauen, tatsächlich hat sie mich sogar so sehr abgeschreckt, dass ich den Anime vor einem Jahr nach Folge 2 abgebrochen habe. Nicht weil die ersten Folgen schlecht sind, sondern weil ich einfach voreingenommen war.
  • Ich bin generell kein Fan von Sportanimes und schon gar nicht von Brettspielanimes. Und dann noch ein mir völlig Unbekanntes. Das kann doch nicht spannend sein…
  • Subplot oder Nebenplot ein Kriminalfall? Krimis in Animes neigen oft zur Überzeichnung…
  • Ein junges Mädchen als Hauptcharakter? Wohl wieder einmal so ein unausstehlich naives auf süß getrimmtes Nervenbündel…
Wie sehr ich den Anime damit Unrecht tat, wurde mir erst jetzt bewusst.

Eine Zusammenfassung spare ich mir hier einmal und komme direkt zum Wesentlichen.

Handlung

Sicherlich, einen Innovationspreis wird es hierfür nicht geben aber dafür passte alles wunderbar zusammen. Die Story wirkte an keinem Punkt gezwungen oder aufgesetzt, obwohl es sicherlich nicht einfach gewesen war einen Mordfall und ein Brettspielturnier unter einem Dach zu bringen ohne dass es lächerlich anmutete. Die Charaktere fügten sich nahtlos in diese natürliche Umgebung ein (dazu später mehr) und trugen alle dazu bei, die Handlung vorwärts zu treiben.
Eine gewisse Vorhersehbarkeit an einigen Stellen ist wohl gegeben, aber aufgrund der Natur des Animes (Sportanime) fällt dies nicht wirklich negativ ins Gewicht. Weitaus irritierender fand ich, dass der Anime das Brettspiel Shogi ein wenig zu ernst und wichtig genommen hat; aber wer weiß schon, wie populär das Spiel in Japan ist.
Zum Ende lässt sich ohne zu spoilern sagen, dass es auch wirklich ein Ende ist und alle offnen Fragen beantwortet werden, inklusive natürlich die Identität und das Motiv des Mörders. Animekrimis handhaben dies oftmals gerne anders, um sich Spielraum für eine eventuelle zweite Season zu lassen (Krimis ohne wirkliches Ende, frustrierend!).

Atmosphäre

Kann es spannend sein Folge für Folge Leuten bei einem Brettspiel zuzusehen, von dem man nicht die geringste Ahnung hat? Definitiv ja! Hab ich irgendwann das Spiel verstanden? Definitiv nein! Am Ende war ich genauso schlau wie am Anfang, aber trotzdem habe ich bei jedem Spiel mitgefiebert, selbst wenn es nur eins zwischen zwei Nebencharakteren war. Warum? Weil die Gedanken und Emotionen der Spieler (nicht nur des Hauptcharakters) in fast jeder Situation offengelegt werden und zudem Außenstehende nahezu jeden Zug kommentieren. Somit hatte ich immer das Gefühl Bescheid zu wissen, was gerade Sache ist, trotz vollkommener Ahnungslosigkeit vom Spiel selbst. Atmosphärische Musik, ungewöhnliche Kameraeinstellungen und fließende Animationen taten ihr übriges das ganze Geschehen abzurunden.
Und dann ist da im Hintergrund immer noch dieser Mordfall…

Charakterisierung

Für mich definitiv das Highlight. Spontan kann ich keinen Animecharakter nennen, der mir so sehr ans Herz gewachsen ist wie Shion (Morita von Honey and Clover vielleicht :3). Wenn sie lächelte, musste ich automatisch mitlächeln; wenn sie weinte musste ich…naja…fast weinen. Ich habe eine Nervensäge erwartet und bekam eine Protagonistin, die liebenswürdig und stark zugleich war. Ich muss sagen, ich habe dieses 13-jährige Mädchen wirklich bewundert.
Und auch die vielen Nebencharaktere waren weit mehr als nur Dekoration. Jeder von ihnen hat eigene Gefühle, Ziele und Motive, sowie eine eigene Vergangenheit. Selten habe ich einen so glaubhaften und lebendigen Cast gesehen.

Was Studio DEEN hier produziert hat, ist für mich ein kleines Meisterwerk und lehrt mich mal wieder: das, was man von einem Anime erwartest, muss der Anime nicht unbedingt sein.
In diesem Sinne hoffe ich, dass mehr Leute Shion no Ou eine Chance geben; verdient hat der Anime es in meinen Augen allemal.
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Avatar: please0sama0me#3
Anspruch:10
Action:4
Humor:6
Spannung:9
Erotik:0
Persöhnliche Meinung
Shion no Ou hat mich vom ersten moment an begeistert.Die Animationen waren flüssig und süß gehalten.Wobei ich mir am Anfang unsicher war,dass die Kombination zwischen Shogi und Krimi nicht passen würde.Das wurde auch sehr gut gelöst und das Ende wurde gut abgeschlossen,auch wenn es überraschend für mich war!Der Handlungsaufbau wurde gut dargestellt und die Atmosphäre war prikelnd.Einer meiner absoluten Lieblingsanimes.

Geschichte
Ein junges Mädchen muss mitansehen wie ihre Eltern ermordet werden und da der potentielle Mörderer anscheinend ein Pro-Shogi Spieler ist, begibt sie sich in dieselbe Welt.Dass sie ihre Fähigkeit zu sprechen verloren hat,hindert sie nicht daran, Shogi zu spielen und eine profesioneller Spielerin zu werden.Selbst wenn ihr immer wieder Steine in den Weg gelegen werden geht sie tapfer weiter.Wer hat ihre Eltern ermordet?Warum hat derjenige es getahn?Wird die junge Shion ihr Ziel erreichen???

Handlungsaufbau
Auch wenn man von Shogi nicht altsoviel weiß,reichen knappes Grundwissen des europäischen Schachs föllig um die Grundhandlungen zu verstehen.Der Krimi und- Spielanteil ist ausgewogen und nichts zerdrückt sich gegenseitig.
Man geht gut auf Shion ein und man erfährt auf anschauliche weise wie Shion lernt mit dem Erlebten fertig zu werden.Was ebenfalls prickelnd war,war dass es keine 0815 Kämpfe waren wo die Es-war-knapp-aber-ich-gewinn-immer-irgentwie Leier durchgezogen wurde.Shion verlor auch mal und sie wurde daruch nur reifer und auch stärker.
[/spoiler]
Der Schluss hatte mich nun doch sehr überrascht das der Hani-Mejjin nun doch der Mörderer war und das mit so einem irren Lachen auch noch mitteilte.[spoiler]

Die anderen Charaktere wachsen auch an ihren Aufgaben und es wurde auch gut übermittelt wie auch sie an Niederlagen oder Siegen wachsen konnten.
Animation und Sound
Die Animationen waren flüssig und detailreich,die Charaktere wurden gut gezeichnet.Durch kräftige Farben und einer fröhlichen Atmosphäre (bei Spielen einer spannenden Atmosphäre) wies man noch einmal auf den modernen und neuzeitigen Zeichenstil hin.
Der Sound des Opening hatte etwas leicht Hardrock/pop artiges an sich was mir persöhnlich aber gefiel.Das Ending war hingegen ruhig und in einer schönen Stimmung gehalten.Beide sehr überzeugend.

Charaktere
Shion steht klar im Vordergrund,was auch dadurch unterstrichen wird,indem man auf ihre Vergangenheit stark eingeht.Man hört öfter einmal ihre Gedankengänge und es vergeht keine Folge wo sie nicht zu sehen ist.Wobei hingegen die beiden anderen Hauptcharaktere ein wenig vernachlässigt werden,da kaum auf die Hintergründe der beiden eingegangen worden ist.Die Nebencharaktere wurden liebervoll gezeichnet aber man erfährt halt nur das nötigste,sonst wären es auch keine Nebencharaktere.

Der Schluss
Der Schluss war zufriedenstellend.Die Fragen wurden aufeglöst und ein Schlussstrich gezogen.Man bekam auch noch einen kleinen Einblick wie es mit Shion weiter geht und ich kann nur sagen das der Anime sowohl für Denksportfreaks als auch für Krimifans sehr sehenswert ist!
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Kommentare

Avatar: AudioGalaxy#1
Der Hauptcharakter ist ein 11 Jahre altes Shougi Genie welches nur einen Schritt davon entfernt ist ein professioneller Kishi [Profi Rang im Shogi] zu werden.
Doch wird sie auch von ihrer dunklen Vergangenheit verfolgt.
Ihre Eltern wurden vor ihren Augen ermordet, aus diesem Grund verlor sie die Fähigkeit zu sprechen.
Eine dunkle Kriminalgeschichte wurde perfekt mit dem Spiel Shogi verflochten um eine Geschichte zu erschaffen welche ihr nicht verpassen solltet!
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