Emma: A Victorian Romance Season 2 (2007)

Eikoku Koi Monogatari Emma: Molders Hen / 英國戀物語エマ ~メルダース編~

Informationen

  • Anime: Emma: A Victorian Romance Season 2
    • Japanisch Eikoku Koi Monogatari Emma: Molders Hen
      英國戀物語エマ ~メルダース編~
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 17.04.2007 ‑ 03.07.2007
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Kaoru MORI (Original Work), Tsuneo KOBAYASHI (Direction), Keiko SHIMIZU, Yuuko KUSUMOTO (Character Design)
      Webseite: pierrot.jp
    • Englisch Emma: A Victorian Romance Season 2
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 28.08.2008
    • Italienisch Emma: Una storia romantica 2
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.03.2010 ‑ 22.03.2010
    • Synonyme: Eikoku Koi Monogatari Emma Daini Maku Second Act, Emma 2, Emma: A Victorian Romance Second Act, Victorian Romance Emma 2nd Season

Beschreibung

»Emma: Eine viktorianische Liebe« geht in die nächste Runde und setzt die Geschichte rund um das titelgebende Dienstmädchen Emma fort. Mittlerweile ist ein Monat vergangen, seitdem Emma einen Neustart im Anwesen der Familie Molders gewagt und London – und damit William Jones – hinter sich gelassen hat. Das macht es nun für Eleanor Campbell einfacher, Williams Herz zu erobern. Doch auch für Emma bahnt sich eine neue Liebe an, denn Diener Hans hat sein Auge auf sie geworfen … Können Emma und William alte Gefühle zurücklassen oder wird die gemeinsame Vergangenheit sie wieder einholen?
Emma: A Victorian Romance” enters its next round and continues the story around the titular maid Emma. A month has passed since Emma ventured a new start at the Molders’ estate and left London – and with it William Jones – behind. This makes it easier for Eleanor Campbell to win William’s heart. However, new love is also brewing for Emma, as servant Hans has set his eye on her … Can Emma and William leave old feelings behind, or will their shared past catch up with them again?
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Trailer

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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Kommentar zur ersten und zweiten Staffel

Angesiedelt im viktorianischen England erzählt der Anime die Geschichte der Liebe zwischen dem Hausmädchen Emma und dem aus gutem Hause stammenden William und gibt dabei Einblick in eine Gesellschaft, in der der Erhalt von Rang und Ansehen höchste Priorität hat.


Eine Welt, in der jedem von Geburt an sein Platz in der Gesellschaft zugeordnet ist und die für Andersdenkende meist nur Verachtung übrig hat. Gezwängt in dieses gesellschaftliche Korsett hat die Liebe zwischen den beiden von Anfang an eher wenig Chancen. Im Gegensatz zu Geschichten wie Romeo und Julia sind sich die Protagonisten ihrer Position auf Grund der gesellschaftlichen Indoktrinierung sehr wohl bewusst, was schließlich auch ihre eigenen Handlungen hemmt. Besonders Emma zeigt im Verlauf der Serie immer wieder Zweifel an der Möglichkeit einer solchen Beziehung und distanziert sich teilweise schon bewusst von dem von ihr geliebten William. Distanz ist vielleicht auch eines der Schlagworte für diesen Anime. Setzen andere Animes auf überzeichnete Charaktereigenschaften um die Sympathie für die Hauptpersonen zu steigern, verzichtet man hier nahezu komplett darauf, was die Personen zwar vielleicht manchmal ein wenig farblos macht, dafür aber gleichzeitig die Glaubwürdigkeit der Geschichte erhöht. Eingebettet in die damalige Gesellschaft versuchen fast alle Charaktere ihrem gesellschaftlichen Rollenbild zu entsprechen und sich dabei möglichst wenig Fehler zu leisten. Abweichungen gehen meist nicht über kleinere exzentrische Eigenschaften hinaus, mit Ausnahme von Hakim und Eleanores Schwester, die dadurch aber schon fast zu schillernde Persönlichkeiten für diesen Anime darstellen und sich stellenweise nicht recht einfügen wollen. Der Erzählstil ist ebenfalls an die Stimmung der Serie angepasst. Wer sich turbulente Entwicklungen und übertriebene Dramatik erhofft, wird hier ziemlich enttäuscht sein. Die Episoden verlaufen sehr ruhig und im eher langsamen Tempo, schaffen es aber doch immer wieder durch eher unerwartete Wendungen zu überraschen. Die Geschichte bleibt dadurch nachvollziehbar und plausibel, nur in der zweiten Staffel häufig sich zeitweise etwas die glücklichen Zufälle.

Fazit:
Gelungener Romance-Anime, der nicht nur durch sein Setting im historischen England, sondern auch durch den Zwiespalt der Charaktere zwischen eigenen Gefühlen und gesellschaftlichen Vorstellungen zu überzeugen weiß. Wer nicht unbedingt durchgehende Action braucht, der wird hier gute Unterhaltung finden. Wieder ein Beispiel für einen Anime, der zu Unrecht so wenig Beachtung erhält.
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Avatar: Buttons#2
Wenn du die erste Staffel Emma gesehen hast brauchst du die zweite nicht unbedingt gucken, denn die erste Staffel kann als ein abgeschlossener Anime ohne HEA betrachtet werden. Wer ein HEA will oder einfach großen gefallen an der ersten Staffel hatte sollte die zweite unbedingt schauen.

Die zweite Staffel von Emma ist zwar auch ein eher ruhiger Anime, allerdings deutlich hektischer und ereignisreicher als die erste Staffel. Beide Staffeln sind etwas zum genießen, die zweite hat jedoch mehr Drama, mehr Charaktere und mehr Verwicklungen. Man hat das Gefühl, dass die Geschichte sich schneller entwickelt da so viel passiert, während die erste Staffel im Prinzip ja recht ereignislos war (was ueberraschenderweise sogar positiv war). Wer diesen Anime sieht muss vorher die erste Staffel gucken und sollte von daher auch schon wissen ob ihm der ruhige Stil gefällt. Denn der Stil ist gleichgeblieben, nur das Tempo und das Drama wurden deutlich angezogen.
Das heißt wenn dir die erste Staffel gefallen hat dann lege ich dir ans Herz dir auch die zweite anzuschauen :)

Die Story wiederhole ich hier nicht nochmal, da alles wichtige in der Beschreibung und in den anderen Kommentaren steht, mir war bloß der Vergleich mit der ersten Staffel wichtig.
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Avatar: crimso#3
Anspruch:viel
Action:wenig
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Manchmal stimmt einfach alles…

Das viktorianische England. Die Gesellschaft besteht nach wie vor aus mehreren Schichten, zwischen denen es wenig Berührungspunkte gibt. Eine Ausnahme bildet der Geldadel, eine neue Schicht von Kaufleuten, die es zu Wohlstand gebracht haben. Ihr Vermögen hat ihnen Zugang zur höheren Gesellschaft verschafft, wobei die Akzeptanz oft eher widerwilliger Natur ist. Ein Klima, in dem der Ruf alles zählt, und sie sich keinen Verstoß gegen die ohnehin schon strengen Kodizes der höheren Gesellschaft leisten können.

Vor diesem Hintergrund wird das schwierige Zusammenfinden von William Jones, Sohn eines aufgestiegenen Kaufmanns, und Emma, dem Hausmädchen seiner früheren Gouvernante, geschildert. Dies geschieht mit einer höchst gelungenen Kombination aus Atmosphäre und Realismus.

Warme Farben, Musik und das angenehm unaufgeregte, ja schon beschauliche Erzähltempo verbreiten eine melancholische Grundstimmung. Nostalgische Gefühle kommen jedoch kaum auf, denn die realistische Darstellung beschränkt sich nicht auf Kulisse und Ausstattung. Auch die damaligen Lebensumstände einschließlich gesellschaftlicher Unterschiede, Konventionen und Zwänge werden korrekt portraitiert. Ein anderer Alltag bringt andere Sorgen mit sich: hier die zur Statuserhaltung und -erhöhung arrangierte Heirat, da die existenzbedrohende Entlassung wegen Diebstahlverdachts.
Die Figuren verhalten sich weitestgehend schlüssig und vor allem zeitgemäß: stets Distanz wahrend, möglichst wenig Gefühle zeigend, mit der typischen stiff upper lip. Doch auch wenn die Figuren recht »gebremst« sind - und dadurch manchmal sogar etwas kalt erscheinen mögen -, wird Emmas und Williams Gefühlen viel Zeit geschenkt. Teilweise geschieht dies durch Kunstgriffe wie Tagebucheinträge oder andere Figuren wie Prinz Hakim, der Williams Gefühle reflektiert oder als eine Art advocatus diaboli in Frage stellt. Auch hier wird nicht übertrieben: Emma möchte William nicht im Wege stehen, während er sich sorgt, ob er ihr die bei einer Heirat sichere Ächtung durch die höhere Gesellschaft zumuten kann.

Fazit: Die zweite Staffel ist ein klein wenig schwächer als die erste. Dennoch: Eine Perle. Nichts neues, was hier erzählt wird, aber dafür stimmt das wie. Wer auf Action verzichten kann und auch für ein sehr langsames Erzähltempo zu haben ist, findet hier eine wunderbar und stimmig erzählte Liebesgeschichte, eingebettet in ein Sittengemälde.
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