Divergence Eve (2003)

ダイバージェンス・イヴ

Informationen

Beschreibung

Mit der Entdeckung des »Inflation Hole« im Jahre 2300 n. Chr. wurde es möglich, unser Sonnensystem zu verlassen und durch Einsatz des »Inflation Drive« schneller als Lichtgeschwindigkeit zu reisen. Im Weltraum, 10 Lichtjahre von der Erde entfernt, befindet sich eine Relais Station für den »Inflation Drive«. Sie ist unter dem Namen »Watcher’s Nest« bekannt.

Kureha Misaki – eine Rekrutin der Special Ops Organization, auch bekannt als »Seraphim« – macht sich für »Watcher’s Nest« auf den Weg zu ihrem nächsten Ziel, in Begleitung durch drei andere weibliche Anwärter: Susanna, Luxandora, und Kiri. Nach Absolvierung ihres Trainings im Sonnensystem begegnen sie jedoch einer Invasion von abscheulichen Kreaturen – genannt die »Ghouls« – aus einem Paralleluniversum, die durch das »Inflation Hole« kamen.
With the discovery of the “Inflation Hole” in 2300 AD, it became possible to leave our solar system and travel faster than the speed of light by using the “Inflation Drive”. In space, 10 light years away from Earth, there is a relay station for the “Inflation Drive”, known as “Watcher’s Nest”.

Kureha Misaki – a recruit of the Special Ops Organization, also known as “Seraphim” – sets out for “Watcher’s Nest” as her next destination, accompanied by three other female candidates: Susanna, Luxandora, and Kiri. However, after completing their training in the solar system, they encounter an invasion of vile creatures – called the Ghouls – that came through the “Inflation Hole” from a parallel universe.
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Trailer

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Avatar: resdayn
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#1
Das 24.Jahrhundert - die Menschheit hat sich weiter entwickelt und greift nach den Sternen...und alle Frauen haben riesige Brüste...
Das ist leider der unvermeidliche Ersteindruck von Divergence EVE, womit sich der Anime keinen Gefallen tut.


Der Anfang ist zudem unglaublich verwirrend, weil die erste Episode namens "Mission 2" aus der chronologischen Reihenfolge heraus gerissen und an den Anfang gesetzt wurde. Richtig einsortiert gehört diese Folge zwischen Nummer 12 und 13 (die konsequenterweise "Mission 1" und "Mission 3" heißen). Rückblickend kann ich jedem nur empfehlen, die Serie chronologisch korrekt anzuschauen, d.h. mit Episode 2 zu starten.

Zunächst lässt sich Divergence EVE wie eine seichte Space Opera an, der Plot erscheint mit dem üblichen Kampf gegen mysteriöse Invasoren wenig ideenreich und Hauptprotagonistin Misaki gewinnt als tollpatschige aber sympathische Kadettin auch keinen Innovationspreis, sondern scheint eher für Fanservice zuständig zu sein.
Es blitzen aber immer mal wieder Andeutungen auf, dass die Story in düstereres Terrain vorstoßen wird.
Und genau das geschieht auch, denn was harmlos beginnt mausert sich zu einem packenden, phasenweise richtig beklemmenden SciFi-Thriller, bei dem auch die Charaktere mehr dramatisches Potential entwickeln als es anfangs den Anschein hatte.
Das Ende stellt sich dann wieder etwas unbefriedigend dar, da zwar ein vorläufiger Abschluss geliefert wird, der aber mit einem deutlichen Fingerzeig in Richtung des Sequels verbunden ist.

Bleibt noch zu sagen, dass das eingängige Electronic Rock-Opening sehr gut zur Serie passt, das Ending aber einen völligen Fehlgriff darstellt, da es optisch wie musikalisch eher zu einer Ecchi-Comedy zu gehören scheint. Und einen Preis gewinnt Divergence EVE am Ende dann auch noch, nämlich den für die mieseste CGI - die schaut nicht nur aus wie billigste Rendergrafik eines drittklassigen Weltraumshooters, sondern wird über immenses Szenenrecycling auch bis zum Erbrechen wiederholt.

Fazit: Interessanter SciFi-Thriller mit Startschwierigkeiten und etlichen Schönheitsfehlern.
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Avatar: DeBaer#2
Divergence EVE scheint nicht gerade viel Anklang bei den meisten Leuten zu finden und es gibt genau 2 Hauptgründe dafür: Zum einen die 1. Episode die eigentlich Episode 12.5 ist und somit zum eigentlichen Höhepunkt der Serie gehört. Als Zuschauer ist man da natürlich erst einmal vor den Kopf gestoßen und man versteht absolut nichts von dem was einem in dieser Episode präsentiert wird, da der Ablauf absolut konfus ist und man weder Charaktere noch Storyverlauf irgendwo einordnen kann. Ich frage mich ernsthaft was sich die Verantwortlichen dabei gedacht haben, dass dürfte einiges an Quoten gekostet haben... Zum anderen sind es die übertrieben großen Brüste aller weiblichen Protagonisten über die sich die meisten Leute beschweren und die auch wirklich abschrecken können. Komplett unnötig! Es ist verständlich das ein Großteil wegen diesen 2 Faktoren nach der ersten Episode das Handtuch geworfen hat ABER... blickt man über die Torpedo-Brüste und den wirren Start der Serie hinweg und bleibt hartnäckig so wird man schnell merken das Divergence EVE bei weitem mehr zu bieten hat. Die Story ist gar nicht mal so schlecht auch wenn man ihr etwas Zeit geben muss bis sie sich entfaltet und interessant wird. Das gleiche gilt für den Cast. Man wird langsam Zeuge wie sich diese Serie zu einem stellenweise unterhaltsamen und spannenden Science-Fiction-Thriller entwickelt dessen Atmosphäre mich so manches mal sogar an die "Alien"-Filme erinnert hat. Selbst wenn der erste Eindruck manchmal entscheidend ist, dieser Anime verdient eine zweite Chance und ich kann nur empfehlen die Flinte nicht vorschnell ins Korn zu werfen. Man muss zwar ganz klar sagen das Divergence EVE bei weitem kein Meilenstein ist aber ebenso wenig grottenschlecht.

Animation

Die Animationen an sich sind in Ordnung, jedoch sind sind die CG absoluter Müll. Ich habe selten so schwache CG-Animationen gesehen, alles wirk zu plastisch und billig. Wenn ich mir da zum Vergleich Last Exile anschaue kommen mir die Tränen...

Sound

Der Soundtrack hat mir wirklich sehr gut gefallen. Das Opening ist ziemlich gut und sehr passend. Das Ending verleitet zwar zum mitwippen ist aber eindeutig fehl am Platze. Dieser Happy-Bounce-Tune passt einfach nicht zur düsteren Atmosphäre der Serie. BGM-mäßig wurde hier sehr gute Arbeit geleistet! Die Musik passt eigentlich immer und ist so richtige spacige Science-Fiction-Mucke. Sie trägt unheimlich viel zur Atmosphäre bei!

Story

Mit der ersten Episode wird man praktisch ans Ende der Serie katapultiert und hat natürlich keinen Schimmer was zum Teufel überhaupt los ist. Die eigentliche Story beginnt erst eine Episode später und auch wenn sie erst nicht übermäßig interessant ist so entwickelt sie sich zum Besseren je weiter die Serie voranschreitet. Man bekommt hier nichts durchschlagendes geboten, es reicht aber zur guten Unterhaltung aus.

Charaktere

Misaki steht von Anfang an im Mittelpunkt und bekommt was Charadevelopment angeht die meiste Aufmerksamkeit geschenkt. Außer dem blonden Franzosen, der sehr undurchsichtig und geheimnisvoll ist, bleibt der Rest des Casts eher blass. Trotzdem reicht Misaki schon aus um die Geschichte bis zum Schluß spannend zu halten, sie wirft nun mal die meisten Fragen auf.

Wert

Ich würde sagen einmaliges Anschauen genügt mir. Divergence EVE ist zwar nicht schlecht aber für einen Rewatch, geschweige denn DVD-Kauf, reicht es nicht aus. Sollte man jedoch ein großer Fan von Science-Fiction mit einer guten Prise Horror sein könnte die Sache anders aussehen.
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Kommentare

Avatar: Richard Raahl#1
Ich persönlich fand Divergence Eve ganz gut. Die Story ist interessant, wenn auch etwas wirr. Die Charaktere sind absoluter Standard, aber okay. Die Animation ist durchschnittlich bis schlecht, meiner Meinung nach der größte Kritikpunkt. Das Charakterdesign ( riesige Brüste ) muss man mögen oder nicht. Wenigstens wird es nicht so inflationär eingesetzt wie in manch anderen Anime. Wenn man Science-Fiction mit einem gewissen Trashfaktor mag, ist man bei den gutgebauten Mädels gut aufgehoben.
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Avatar: Gendo#2
"Divergence Eve" ist bestimmt kein Meisterwerk, sondern eher durchschnittliche Mecha-Kost. Gerade das Ende der ersten Staffel ist nicht besonders gut gelungen. Gott sei dank wird das Ende aber in der zweiten Staffel etwas ausführlicher dargestellt. Die Geschichte selbst ist ziemlich typisch und erinnert an manch andere Serie.

Die Animationsqualität ist insgesamt ziemlich enttäuschend. Man hätte sich weniger auf die (schlechteren) Mecha-Szenen im Weltraum konzentrieren sollen, sondern mehr auf den Horror Anteil der Serie (Episode 4 könnte man hier als positives Beispiel anbringen).

Die Musik gefiel mir ganz gut. Das Opening kann insbesondere mit dem Video aus Episode 1 überzeugen. Bis auf das Ending passt die restliche Musik auch ziemlich gut und hat mir gut gefallen. Das Ending erscheint aber völlig fehl am Platz und passt überhaupt nich zu einer Science-Fiction/Horror Serie...

Die Serie ist wahrscheinlich höchstens für Science-Fiction / Mecha Fans interessant. Wenn man ganz ohne große Erwartungen an die Serie herangeht und sich nicht an den Charakterdesign stört (oder man sich wie ich über etwas Fanservice freut), kann man die Serie trotzdem genießen.
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