Beim Anime 'Interlude' ist mir die Bewertung ein wenig schwer gefallen, da hier viel ungenutztes Potential vorhanden ist. Die dreiteilige OVA macht seine Sache am Anfang noch gut, baut dann aber leider immer weiter ab.
Story
Die Story ist ein wenig wirr, vor allem da bis zum Schluss noch offene Fragen und Unklarheiten bestehen. Es ist von mehreren Welten, Zerstörung, Rissen und Träumen die Rede, wobei leider nicht genauer darauf eingegangen wird wie denn alles entstanden ist. Im Zentrum von allem steht das Projekt Pandora, dass es sich anscheinend zum Ziel gemacht hat die Menschheit und die Hoffnung zu bewahren. Nun einmal dazu was der Anime richtig macht. Er bietet eine interessante Story die mich gleich zu Anfang gefesselt hat. Ich war wirklich fasziniert und gespannt was wohl im weiteren Verlauf passiert und welche Antworten der Anime parat hat. Auch die Einführung die an ein Teil eines Theaterstückes erinnert, wo jeweils ein Charakter einen rätselhaften Monolog hält, fand ich zu Anfang noch gelungen, etwas seltsam zwar, aber nicht schlecht. Dadurch wird auch die Bedeutung des Titels klar, denn jeder schließt mit den Worten '...das ist mein Interlude(Zwischenspiel)'. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Zusammenhang dieses Interludes mit der OVA nicht ganz klar ist, einmal vom Inhalt abgesehen, der genau so mysteriös und unklar ist wie die Erzählungen im Rest des Animes. Im Verlauf der Geschichte verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Traum immer mehr und man weiß nicht was nun wahrhaftig geschieht und was nur eine weitere Traumwelt ist. Weiterhin schafft es der Anime sehr gut für viel Dramatik und Spannung zu sorgen.
Zumindest zu Anfang, doch leider schafft er es ab der Mitte nicht mehr den Spannungsgrad aufrecht zu erhalten und greift zu immer plumperen und schlechteren Mitteln um Dramatik zu erzeugen. Auch die Emotionen der einzelnen Personen werden nicht mehr überzeugend vermittelt und sind nur noch übertrieben und unverständlich und manchmal sogar nervig. Bei der Geschichte wurde einfach nicht genügend ins Detail gegangen und Erklärungen sind entweder nicht ganz zu verstehen, weil dafür wichtige Informationen fehlen, oder sind einfach nicht vorhanden. Die Geschichte wird immer unverständlicher.
Dann noch der Comedypart. Der wurde für mich immer unnötiger und auch unpassender im Verhältnis zum Rest des Animes. Den hätte man zum Schluss lieber weglassen sollen.
Charaktere
Der Anime beginnt mit dem Alltag der Charaktere um sie einzuführen und sie einem näher zu bringen. Das funktioniert so weit auch ganz gut allerdings liegt für mich der Schwerpunkt mehr auf der Story als auf den Charakteren. Die Nebencharakter sind eher farblos und unfertig, was wahrscheinlich an der Kürze des Animes liegt. Die drei Frauen Izumi, Kaoruko und Yuuki wirkten so als hätte man auf sie auch gut verzichten können.
Das alles hat mich aber nicht weiter gestört, auch wenn ihre Handlungen und Reaktionen zum Ende hin nerviger und unverständlicher wurden.
Sound
Die Musik im Anime ist irgendwie besonders. Sie scheint manchmal ein wenig überdramatisch aber nichtsdestotrotz passt sie zur Serie und untermalt sehr schön die Gefühle und die Dramatik die der Anime zu Anfang noch versprüht.
Ein Opening gibt es nicht, allerdings finde ich das Ending eher nervig als gefühlvoll, vielleicht sogar zum Teil beabsichtigt, da es von Tamaki gesungen wird.
Fazit: Der Anime konnte mich leider immer weniger unterhalten, bietet allerdings eine interessante Story die einfach nur zu wenig ausgeführt wird. Vielleicht empfehlenswert für Leute die über die genannten Schwächen hinwegsehen können und dafür eine recht interessante Geschichte geboten bekommen.
Story
Die Story ist ein wenig wirr, vor allem da bis zum Schluss noch offene Fragen und Unklarheiten bestehen. Es ist von mehreren Welten, Zerstörung, Rissen und Träumen die Rede, wobei leider nicht genauer darauf eingegangen wird wie denn alles entstanden ist. Im Zentrum von allem steht das Projekt Pandora, dass es sich anscheinend zum Ziel gemacht hat die Menschheit und die Hoffnung zu bewahren. Nun einmal dazu was der Anime richtig macht. Er bietet eine interessante Story die mich gleich zu Anfang gefesselt hat. Ich war wirklich fasziniert und gespannt was wohl im weiteren Verlauf passiert und welche Antworten der Anime parat hat. Auch die Einführung die an ein Teil eines Theaterstückes erinnert, wo jeweils ein Charakter einen rätselhaften Monolog hält, fand ich zu Anfang noch gelungen, etwas seltsam zwar, aber nicht schlecht. Dadurch wird auch die Bedeutung des Titels klar, denn jeder schließt mit den Worten '...das ist mein Interlude(Zwischenspiel)'. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Zusammenhang dieses Interludes mit der OVA nicht ganz klar ist, einmal vom Inhalt abgesehen, der genau so mysteriös und unklar ist wie die Erzählungen im Rest des Animes. Im Verlauf der Geschichte verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Traum immer mehr und man weiß nicht was nun wahrhaftig geschieht und was nur eine weitere Traumwelt ist. Weiterhin schafft es der Anime sehr gut für viel Dramatik und Spannung zu sorgen.
Zumindest zu Anfang, doch leider schafft er es ab der Mitte nicht mehr den Spannungsgrad aufrecht zu erhalten und greift zu immer plumperen und schlechteren Mitteln um Dramatik zu erzeugen. Auch die Emotionen der einzelnen Personen werden nicht mehr überzeugend vermittelt und sind nur noch übertrieben und unverständlich und manchmal sogar nervig. Bei der Geschichte wurde einfach nicht genügend ins Detail gegangen und Erklärungen sind entweder nicht ganz zu verstehen, weil dafür wichtige Informationen fehlen, oder sind einfach nicht vorhanden. Die Geschichte wird immer unverständlicher.
Dann noch der Comedypart. Der wurde für mich immer unnötiger und auch unpassender im Verhältnis zum Rest des Animes. Den hätte man zum Schluss lieber weglassen sollen.
Ich denke da vor allem an Sugiuras Grapschattacken
Charaktere
Der Anime beginnt mit dem Alltag der Charaktere um sie einzuführen und sie einem näher zu bringen. Das funktioniert so weit auch ganz gut allerdings liegt für mich der Schwerpunkt mehr auf der Story als auf den Charakteren. Die Nebencharakter sind eher farblos und unfertig, was wahrscheinlich an der Kürze des Animes liegt. Die drei Frauen Izumi, Kaoruko und Yuuki wirkten so als hätte man auf sie auch gut verzichten können.
Das alles hat mich aber nicht weiter gestört, auch wenn ihre Handlungen und Reaktionen zum Ende hin nerviger und unverständlicher wurden.
Sound
Die Musik im Anime ist irgendwie besonders. Sie scheint manchmal ein wenig überdramatisch aber nichtsdestotrotz passt sie zur Serie und untermalt sehr schön die Gefühle und die Dramatik die der Anime zu Anfang noch versprüht.
Ein Opening gibt es nicht, allerdings finde ich das Ending eher nervig als gefühlvoll, vielleicht sogar zum Teil beabsichtigt, da es von Tamaki gesungen wird.
Fazit: Der Anime konnte mich leider immer weniger unterhalten, bietet allerdings eine interessante Story die einfach nur zu wenig ausgeführt wird. Vielleicht empfehlenswert für Leute die über die genannten Schwächen hinwegsehen können und dafür eine recht interessante Geschichte geboten bekommen.
Kommentare
Drei Mädchen jeweils wissen genau, was das Richtige für den (unfreiwilligen) Helden ist. Die eine ist eine leicht psychotische Persönlichkeit, in deren Schuld der Held Naoya stehen und daher ihr sich verpflichtet fühlen soll; die andere ein Mädel von extrem retardierter Auffassungsgabe, was auch ihrem ungefiltert dämlichen Gequatsche entspricht - ein Nervbolzen allererster Güte. Klar, dass er sich da für die Dritte entscheidet: Ein ruhiges, besonnenes Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren, das auch noch Bogen schießt. Hätt' ich auch so gemacht.
Von den Animationen bis hin zum Sound fand ich alles ziemlich gut gemacht, die Story ist mal etwas, was sich von den 0815 Animes abhebt, einzigst was meinerseits zu bemängeln ist, ist das der Romancepart zwar da war, nur hätte er ruhig ein bisschen mehr hervorgehoben werden können, dann hätte der Zuschauer auch sicherlich mehr spaß dran.
Alles in einem ein schöner Anime, den man(oder auch Frau...)ruhig mal anschauen kann, wenn nicht grad Pro7 wieder mit Blockbustern um sich wirft...^^
Ahja, nebenbei, ich hab das Spiel nicht gespielt bzw. kenne ich es nicht einmal.
greetz
neo
(aber ich denke ohne vorkenntnisse ist diese 3tlg. Ova nicht unbedingt für jeden aufschlussreich. Aber wer die möglichkeit hat ans Dreamcast Game heranzukommen (und n bissl sprachkenntnisse hat) sollte zuschlagen, Game+Ova sind ne absolut runde Sache
Unbedingt ansehen.
Der Zeichenstil ist ganz in ordnung,nur leider schwächelt er manchmal.Die Übergänge von der Realität in die Traumwelt sind nicht gut dargestellt und einfach nur verunschärft.
Obwohl der Zeichenstiel sich eigentlich bei den Traumszenen bessert.Um die Szenen besser hervor zu heben.
Aber die Springen wirklich verwirrend von der realen Welt in die Andere um so das man sehr durcheinander kommt,und das ist ein Minuspunkt.
Am Anfang jeder Ova ist eine verwirrende vorschau wo die Chars irgendwas vor sich inplappern(von sich selbst) was zu der Story gehört,aber total nicht rein passt.
Und das der Anime blutig ist passt auch nicht ins Bild.
Zum Ende hin wirds noch ein bischem dramatisch.
Das Endinglied ist einfach nur ein schlechter Scherz.
Fazit:Tuht mir leid aber ich kann dem Anime niemanden empfehlen außer einen der ne verwirrende Story haben will,die noch nicht mal gut ist.
Guckt was anderes,dieser Anime kann in nichts überzeugen,das es ein sehenswert oder höher rechtfertigen würde.