Suna no Bara: Yuki no Mokushiroku (1993)

砂の薔薇 雪の黙示録

Informationen

  • Anime: Suna no Bara: Yuki no Mokushiroku
    • Japanisch Suna no Bara: Yuki no Mokushiroku
      砂の薔薇 雪の黙示録
      Typ: OVA, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 25.04.1993
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Kaoru SHINTANI (Original Work)
    • Synonyme: Desert Rose: Apocalypse of Snow

Beschreibung

Mariko, mit Codenamen »Rose Marie«, ist die Anführerin der Antiterrorismusgruppe Counter Attack Terrorism, kurz CAT. Ihr Ehemann sowie ihr Sohn sind einem von Terroristen ausgeführten Bombenanschlag auf ein Flugzeug zum Opfer gefallen. Obwohl sie sich ebenfalls in dem Flugzeug befand, hat sie nur eine Narbe, in Form einer Rose, auf ihrer Brust davongetragen.

Nun steht ein geheimes Gipfeltreffen in der Schweiz an, bei dem Marikos Team eingesetzt wird. Es wird jedoch bald klar, dass sich die Terroristen bereits in Bewegung gesetzt haben, um das Treffen zu sabotieren.
Mariko, codenamed "Rose Marie", is a leader of an anti-terrorism group, CAT (Counter Attack Terrorism). She lost her husband and son in a terrorist bomb attack at an airport. Also suffering injuries in the blast, she was left with a scar that looked like a rose flower on her chest. A secret summit conference is due to be held in Switzerland, with Marie’s team deployed as security. However, it becomes clear terrorists have already made a move to sabotage the meeting...
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Asane
Redakteur
#1
Was mich dazu getrieben hat, diese OVA zu schauen, war in erster Linie das Cover, aus dem ich überhaupt nicht schlau geworden bin, was einen hier wohl erwarten mag. Nicht die Handlung betreffend, sondern die Aufmachung. Handlung ist eh klar: ein größerer zusammenhängender Abschnitt des 15-bändigen Mangas mit Girls & Guns.

Die Aufmachung dagegen erweist sich, letzten Endes wenig überraschend, als coole, unterhaltsame Mischung aus Söldneralltag und James-Bond-Parodie mit einem Schuss Humor, wie man ihn von »Gun Smith Cats« kennt. Allerdings längst nicht so frech und ausgeprägt wie dort. Schade eigentlich.
Allein schon der Cast der All-Girls-Truppe ist vielversprechend: Mariko Rosebank, Helga Mittermeyer, Irene Sanders, Colleene Anderson, Jessica Kureakin, Dellaila Kankunen. Und dazwischen noch ein Fuzzy namens Ernst Heineken, den man schon am Namen als waschechten Schweizer erkennt.

Wer hier nun eine muntere Terroristenjagd erwartet, dürfte einigermaßen enttäuscht werden. Action wird hier erstaunlich wenig geboten, denn es geht, abgesehen von dem rasanten Intro, das die Professionalität der Gruppe unter Beweis stellt, hauptsächlich darum, woran man Terroristen erkennt, wie man deren Anschläge unterbindet und was dabei alles zu beachten ist.

Wie das so ist in solchen Filmen, werden auch hier die Frauen aus ihrem wohlverdienten Urlaub unter der strahlenden Sonne Floridas gerissen und zu einem Einsatz in die Schweiz abkommandiert. In der Tat, man mag es kaum glauben, aber hier wird dem belustigten Publikum der Kölner Dom eiskalt als eine der markantesten Attraktionen Helvetiens untergejubelt.

Daß wir in Europa sind, zeigt auch eindrücklich die erste Lagebesprechung, auf der die Frage aufkommt, ob die Mädels, die da auf den Fotos zu sehen sind, irgendwelche Assistentinnen seien. Die haben wohl noch nie in ihrem Leben einen richtigen japanischen Anime gesehen …

Auf einer Location* hoch droben in den Schweizer Alpen, einer Mischung aus Schutzhütte und Berghotel, soll ein überaus wichtiges Treffen ranghoher internationaler Politiker stattfinden, und die kleine Truppe hat die Aufgabe, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Es wird so oft und eindringlich versichert, alles sei abgesucht und es bestehe keine Gefahr, daß allein das schon sehr verdächtigt wirkt. Das Bauchgefühl der Kommandantin bestätigt das. Von einem perversen Wissenschaftler, der gerade dabei ist, sich vor der Damenumkleide einen runterzuholen, werden etwas verklausulierte Hinweise gestreut, mit welcher Art Anschlag man zu rechnen habe. Was genau, das verrät ganz prächtig der Titel, sofern man imstande ist, 1 und 1 zusammenzuzählen. Damit wäre das Thema Spoiler auch abgehakt.

*den ungenauen Angaben zufolge und pi mal Daumen anhand der angeblich 3500 Meter hohen Gipfel abgeschätzt, müsste das auf einer Höhe zwischen 2500 und 3000 Höhenmetern liegen.

Der geologisch interessierte Zuschauer wird jedenfalls aus dem Facepalmen nicht mehr rauskommen, und die Actioneinlagen, deren Zeuge er im folgenden werden darf, sind in ihrem Fremdschämpotential auch nicht zu verachten. Immerhin nimmt man als Erkenntnis mit, daß auch "Jungfraujoch" und "Edelweiß" Eingang in die japanische Sprache gefunden haben.

Hören und Gucken: Der kleine Anime stammt von Anfang der Neunziger, und dementsprechend sind auch die Animationen. Da das meiste sich indoor abspielt, gibt's auch kaum Augenzuckerle, und bei den wenigen Actionsequenzen greift man zu den bewährten gitarrenlastigen Klängen. Am besten kommt hier noch der trockene Humor, der sich oft nur gewisser Zeichen und Gesten zu bedienen braucht, um entsprechend gut zur Geltung zu kommen. Wie hier bei der prompten, aber unaufgeregten Reaktion der Dicken Berta auf eine verdächtige Bewegung dieses Gebirgsjägerhansels (rechts) oder grundsätzlich bei der sommersprossigen Irene (Gott, ist die süß!), deren anzügliche Geste auf etwas ganz anderes verweist.

Fazit:
Hier ist die Welt noch in Ordnung. Auf der einen Seite Barbie-Girls, auf der anderen Männer im Schrankformat. Daß die Mädels nicht zu unterschätzen sind und in Wirklichkeit die Hosen anhaben, die Männer tendentiell eher die tumben Deppen sind, muss man wohl nicht extra thematisieren. Weil: Anime.
Beitrag wurde zuletzt am 02.10.2022 23:21 geändert.
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