„Drei Krieger in der toten Stadt.“
Hinweis : Dies ist ein Kommentar zu einem Wunsch-Anime. Wenn du dir auch einen Anime wünschen willst, so lies dir bitte diesen Beitrag durch oder statte meinem Profil einen Besuch ab.
Weathering Continent ist mal wieder ein Anime-Film, der sehr viel Potenzial vorzeigen kann. Als 13teilige (oder mehr) Serie hätte man aus dieser Geschichte wahrscheinlich etwas ganz Großes kreieren können. Aber auch so war ich nicht gänzlich abgeneigt von diesen mystischen 53 Minuten. In Weathering Continent geht es um 3 Krieger, die in einer apokalyptischen Zeit leben, in der jeder Tropfen Wasser mit das Wertvollste ist. Auf der Suche nach Wasser, stoßen sie durch Zufall auf eine unheimliche Geisterstadt, wo auch noch andere, weniger freundliche Personen auf sie warten. Die drei Krieger bestehen aus dem Muskelprotz Bois, der total an Gutts aus Berserk erinnert, dem Magier Tieh, der eine dicke feministische Ader hat und der kleinen frechen Lakushi, die wie ein Junge herumläuft. Ob die Anderen wissen, dass Lakushi sich nur als Junge ausgibt und in Wirklichkeit ein Mädchen ist kommt in diesem Anime irgendwie nie zur Geltung. Optisch hat mir der Film auch sehr gut gefallen. Klar, man darf natürlich nicht abgeneigt von alten klassischen Animationen sein, doch selbst für das Jahr 1992, sah der Anime erstaunlich gut aus. Besonders gut fand ich die düstere Atmosphäre, die eine besonders unheimliche Aura versprühte. Leider baut der Film in der zweiten Hälfte ein klein wenig ab und zieht sich ein wenig arg lange hin. Bei einem Anime, wo zwei Schwertkämpfer und 1 Magier sich gegen Geister und Dämonen stellen müssen, erwarte ich eigentlich besonders am Ende einen packenden Kampf voller Blut, Schweiß und Tränen. Gore Fans brauchen dennoch nicht enttäuscht sein, denn besonders am Anfang und in der ersten Hälfte, gibt es einige harte Szenen zu sehen, die zwar heutzutage sicherlich kaum einen mehr schockt, doch damals sicherlich sehr schaurig wirken konnte. Der größte Schwachpunkt wurde meiner Meinung nach beim Schwertkämpfer Bois gemacht, der eigentlich total sinnlos wirkt und immer nur in der Ecke herumsteht. Klar, in knapp 60 Minuten kann man nicht viel Charaktertiefe erwarten, doch auch Lakushi und Tieh haben hier Szenen, die zumindest für die Story relevant ist. Bei Bois war dies leider nicht der Fall. Nichtsdestotrotz kann ich Weathering Continent an alle Fantasy Fans der alten Schule empfehlen. Schöner wären mehr OVAs gewesen, besonders eine Kennlernphase der 3 Sympathiebolzen hätte ich sehr befürwortet.
Fazit
Langeweile gibt es hier erst in den letzten 15 Minuten. Davor bekommt man düstere Fantasy-Action geboten, mit netten Hauptdarstellern, trotz des Fehlers mit Bois.
Weathering Continent bekommt 7 von 10 festgenagelte und ausgetrocknete Leichen.
7/10
Hinweis : Dies ist ein Kommentar zu einem Wunsch-Anime. Wenn du dir auch einen Anime wünschen willst, so lies dir bitte diesen Beitrag durch oder statte meinem Profil einen Besuch ab.
Weathering Continent ist mal wieder ein Anime-Film, der sehr viel Potenzial vorzeigen kann. Als 13teilige (oder mehr) Serie hätte man aus dieser Geschichte wahrscheinlich etwas ganz Großes kreieren können. Aber auch so war ich nicht gänzlich abgeneigt von diesen mystischen 53 Minuten. In Weathering Continent geht es um 3 Krieger, die in einer apokalyptischen Zeit leben, in der jeder Tropfen Wasser mit das Wertvollste ist. Auf der Suche nach Wasser, stoßen sie durch Zufall auf eine unheimliche Geisterstadt, wo auch noch andere, weniger freundliche Personen auf sie warten. Die drei Krieger bestehen aus dem Muskelprotz Bois, der total an Gutts aus Berserk erinnert, dem Magier Tieh, der eine dicke feministische Ader hat und der kleinen frechen Lakushi, die wie ein Junge herumläuft. Ob die Anderen wissen, dass Lakushi sich nur als Junge ausgibt und in Wirklichkeit ein Mädchen ist kommt in diesem Anime irgendwie nie zur Geltung. Optisch hat mir der Film auch sehr gut gefallen. Klar, man darf natürlich nicht abgeneigt von alten klassischen Animationen sein, doch selbst für das Jahr 1992, sah der Anime erstaunlich gut aus. Besonders gut fand ich die düstere Atmosphäre, die eine besonders unheimliche Aura versprühte. Leider baut der Film in der zweiten Hälfte ein klein wenig ab und zieht sich ein wenig arg lange hin. Bei einem Anime, wo zwei Schwertkämpfer und 1 Magier sich gegen Geister und Dämonen stellen müssen, erwarte ich eigentlich besonders am Ende einen packenden Kampf voller Blut, Schweiß und Tränen. Gore Fans brauchen dennoch nicht enttäuscht sein, denn besonders am Anfang und in der ersten Hälfte, gibt es einige harte Szenen zu sehen, die zwar heutzutage sicherlich kaum einen mehr schockt, doch damals sicherlich sehr schaurig wirken konnte. Der größte Schwachpunkt wurde meiner Meinung nach beim Schwertkämpfer Bois gemacht, der eigentlich total sinnlos wirkt und immer nur in der Ecke herumsteht. Klar, in knapp 60 Minuten kann man nicht viel Charaktertiefe erwarten, doch auch Lakushi und Tieh haben hier Szenen, die zumindest für die Story relevant ist. Bei Bois war dies leider nicht der Fall. Nichtsdestotrotz kann ich Weathering Continent an alle Fantasy Fans der alten Schule empfehlen. Schöner wären mehr OVAs gewesen, besonders eine Kennlernphase der 3 Sympathiebolzen hätte ich sehr befürwortet.
Fazit
Langeweile gibt es hier erst in den letzten 15 Minuten. Davor bekommt man düstere Fantasy-Action geboten, mit netten Hauptdarstellern, trotz des Fehlers mit Bois.
Weathering Continent bekommt 7 von 10 festgenagelte und ausgetrocknete Leichen.
7/10
Kommentare
Mit ca 60 Minuten Spielzeit allerdings nur noch zum Zeitvertreib geeignet.
Qualität der deutschen Synchronisation: 85%
(durchaus gelungen)