The Weathering Continent (1992)

Kaze no Tairiku / 風の大陸

Informationen

  • Anime: The Weathering Continent
    • Japanisch Kaze no Tairiku
      風の大陸
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 18.07.1992
      Adaptiert von: Light Novel
      Staff: Kouichi MASHIMO (Direction), Nobuteru YUUKI (Character Design), Michiru OOSHIMA (Music)
    • Englisch The Weathering Continent
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 29.07.2003
      Publisher: Media Blasters
    • Deutsch The Weathering Continent
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 27.10.2003
      Publisher: OVA Films GmbH
    • Synonyme: Le Continent Du Vent

Beschreibung

Die Geschichte beginnt damit, dass drei Abenteurer – der Magier Tieh, die junge Diebin Lakushi und der Schwertkämpfer Bois – durch eine Wüste wandern. An einem späten Abend entdecken sie den Schauplatz eines grausamen Verbrechens. Einige fremde Reisende wurden von unbekannten zu Tode gefoltert. Als sich die Gruppe an diesem Ort näher umsieht, attackiert sie, als einzige Überlebende dieser Folter, das Mädchen Lifas. Sie hält die drei für die Leute, die ihre Freunde gefoltert haben, erkennt jedoch schnell, dass sie doch nicht zu den Tätern gehören. Kurz bevor das Mädchen an einem Hungertod stirbt, erzählt den Abenteurern, dass sie auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz waren und dabei von grausamen Räubern überfallen und gefoltert wurden.

Da sie dem Mädchen, kurz vor ihrem Tod, noch etwas Wasser gegeben haben gegen ihren Durst, brauchen die Reisenden dringend frisches Wasser, damit sie nicht selber an einer Austrocknung sterben. Durch Zufall entdecken sie eine nahegelegene Ruinenstadt und machen sich in dieser auf die Suche nach Wasser. Bald erkennen die drei, dass sich bei dieser Ruinenstadt um die legendäre Stadt der Toten, Azec Sistra, handelt. Es heißt, dass durch einen Fluch noch nie jemand lebend aus dieser Stadt zurückgekehrt ist. In der ganzen Stadt verteilt, befinden sich mumifizierte Tote, die – wie es scheint – in ihrer Totenstarre die Tätigkeit und Aufgaben der edlen Gesellschaft nachgehen. Eine vor langer Zeit untergegangene Kultur wollte durch diese aufwändige und kostspielige Inszenierung dem Tod trotzen und somit ihren Toten ewiges Vergnügen bereiten wollen. Die einzige Möglichkeit, dem Zorn der Geister der mumifizierten Toten zu entgehen, ist nur durch äußerste Behutsamkeit und Ehrfurcht möglich.

Die Räuberbande, welche die fremden Reisenden zu Tode gefoltert haben, sind in die Stadt der Toten eingedrungen, um den Schatz von Azec Sistra zu rauben. Sie nehmen dabei keine Rücksicht auf die Toten, was den Zorn der Toten auf sich zieht, die natürlich auch kein Halt vor den drei Freunden macht …
The story begins with three adventurers – the mage Tieh, the young thief Lakushi and the swordsman Bois – wandering through a desert. One evening, they discover a gruesome crime scene: some foreign travellers have been tortured to death by unknown persons. When the group inspects this place, the only survivor of this torture, the girl Lifas, attacks them. She mistakes the three for the people who tortured her friends but quickly realises they are not the perpetrators, after all. Shortly before the girl dies of starvation, she tells the adventurers that they were searching for a legendary treasure and were attacked and tortured by cruel robbers.

Since they gave the girl some water against her thirst shortly before her death, the travellers urgently need fresh water so they do not die of dehydration themselves. By chance, they discover a nearby ruined city and set out to find water there. The three soon realise this ruined city is the legendary city of the dead, Azec Sistra. It is said that no one has ever returned alive from this city due to a curse. Scattered throughout the city are mummified dead people, who pursue the activities and duties of noble society in their rigour of mortis. A culture that perished long ago wanted to defy death through this elaborate and costly staging and, thus, give its dead eternal pleasure. The only way to escape the wrath of the spirits of the mummified dead is through extreme caution and reverence.

The band of robbers who tortured the foreign travellers to death have entered the city of the dead to rob the treasure of Azec Sistra. In doing so, they show no consideration for the dead, which incurs the wrath of the dead, who, of course, do not stop at the three friends …
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Rezensionen

Avatar: Conny#1
„Drei Krieger in der toten Stadt.“

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Weathering Continent ist mal wieder ein Anime-Film, der sehr viel Potenzial vorzeigen kann. Als 13teilige (oder mehr) Serie hätte man aus dieser Geschichte wahrscheinlich etwas ganz Großes kreieren können. Aber auch so war ich nicht gänzlich abgeneigt von diesen mystischen 53 Minuten. In Weathering Continent geht es um 3 Krieger, die in einer apokalyptischen Zeit leben, in der jeder Tropfen Wasser mit das Wertvollste ist. Auf der Suche nach Wasser, stoßen sie durch Zufall auf eine unheimliche Geisterstadt, wo auch noch andere, weniger freundliche Personen auf sie warten. Die drei Krieger bestehen aus dem Muskelprotz Bois, der total an Gutts aus Berserk erinnert, dem Magier Tieh, der eine dicke feministische Ader hat und der kleinen frechen Lakushi, die wie ein Junge herumläuft. Ob die Anderen wissen, dass Lakushi sich nur als Junge ausgibt und in Wirklichkeit ein Mädchen ist kommt in diesem Anime irgendwie nie zur Geltung. Optisch hat mir der Film auch sehr gut gefallen. Klar, man darf natürlich nicht abgeneigt von alten klassischen Animationen sein, doch selbst für das Jahr 1992, sah der Anime erstaunlich gut aus. Besonders gut fand ich die düstere Atmosphäre, die eine besonders unheimliche Aura versprühte. Leider baut der Film in der zweiten Hälfte ein klein wenig ab und zieht sich ein wenig arg lange hin. Bei einem Anime, wo zwei Schwertkämpfer und 1 Magier sich gegen Geister und Dämonen stellen müssen, erwarte ich eigentlich besonders am Ende einen packenden Kampf voller Blut, Schweiß und Tränen. Gore Fans brauchen dennoch nicht enttäuscht sein, denn besonders am Anfang und in der ersten Hälfte, gibt es einige harte Szenen zu sehen, die zwar heutzutage sicherlich kaum einen mehr schockt, doch damals sicherlich sehr schaurig wirken konnte. Der größte Schwachpunkt wurde meiner Meinung nach beim Schwertkämpfer Bois gemacht, der eigentlich total sinnlos wirkt und immer nur in der Ecke herumsteht. Klar, in knapp 60 Minuten kann man nicht viel Charaktertiefe erwarten, doch auch Lakushi und Tieh haben hier Szenen, die zumindest für die Story relevant ist. Bei Bois war dies leider nicht der Fall. Nichtsdestotrotz kann ich Weathering Continent an alle Fantasy Fans der alten Schule empfehlen. Schöner wären mehr OVAs gewesen, besonders eine Kennlernphase der 3 Sympathiebolzen hätte ich sehr befürwortet.


Fazit

Langeweile gibt es hier erst in den letzten 15 Minuten. Davor bekommt man düstere Fantasy-Action geboten, mit netten Hauptdarstellern, trotz des Fehlers mit Bois.
Weathering Continent bekommt 7 von 10 festgenagelte und ausgetrocknete Leichen.


7/10
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Kommentare

Avatar: MomokoShinzo#1
für die 65 Minuten ein wirklich gut gelungener Anime.
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Avatar: Jiu#2
Sehr nett gemacht. Zwar eine kurze Storie, dennoch reichen die 50 min. tatsächlich aus, um ein kleines faszinierendes Abenteuer auf den Bildschirm zu zaubern.
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Avatar: Sh4dowL1ght#3
Ein zu kurzer aber sehenswerter Anime der Potential für eine Fortsetzung gehabt hätte.
Mit ca 60 Minuten Spielzeit allerdings nur noch zum Zeitvertreib geeignet.

Qualität der deutschen Synchronisation: 85%
(durchaus gelungen)
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